Trierbach

Trierbach
Trierbach
Gewässerkennzahl DE: 27184
Lage Eifel; Rheinland-Pfalz; Deutschland
Flusssystem RheinVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Ahr → Rhein → Nordsee
Quelle Auf dem Hochkelberg
50° 16′ 22,5″ N, 6° 57′ 1,1″ O50.2729276.950302614
Quellhöhe 614 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung Bei Müsch in die Ahr
50.3852936.827349294

50° 23′ 7″ N, 6° 49′ 38″ O50.3852936.827349294
Mündungshöhe 294 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 320 m
Länge 25,3 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 116,207 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehltVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Trierbach ist ein 25,274 km langer, rechter Zufluss der Ahr. Die Fließgewässerkennziffer ist 27184, das Wassereinzugsgebiet hat eine Größe von 116,207 km².[1]

Verlauf

Der Trierbach entspringt auf dem Hochkelberg südöstlich von Köttelbach, einem Ortsteil von Kelberg, und fließt in nordwestlicher Richtung. Auf seinem Weg zur Ahr durchfließt er zunächst die Gemarkung von Kelberg, bildet dann die Grenze zwischen Kelberg und nacheinander den Ortsgemeinden Müllenbach, Wiesemscheid und Bauler. Danach bildet der Bach die Grenze zwischen Bodenbach und Bauler, zwischen Dankerath und Pomster, zwischen Trierscheid sowie Hoffeld und Pomster, zwischen Hoffeld und Wirft, bis er in Müsch in die Ahr mündet. Kurz vor der Mündung hat der Bach auch den Namen Triergraben.[2]

Linksseitige Zuflüsse sind von der Quelle her gesehen die Bäche Rothenbach, Hühnerbach und der Nohner Bach. Rechtsseitige Zuflüsse sind die Bäche Kisbach, Müllenbach, Lehmbach, Wenigbach, Wirftbach und der Alfenbach. Am Trierbach liegen die Mühlen Kelberger Mühle, Heupenmühle, Meisenthaler Mühle (Ternesmühle) und die Kurmutscheider Mühle.[2]

Geschichte

Der Trierbach war in der Zeit vom 13. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhunderts ein Teil der Grenze zwischen den Territorien Kurköln rechts und Kurtrier links des Baches. Die kurtrierischen Dörfer waren Köttelbach, Kelberg, Zermüllen und Rothenbach, die kurkölnischen Bauler und Pomster.[3]

Quellen und Einzelnachweise

  1. Der Trierbach auf www.geoportal-wasser.rlp.de
  2. a b Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz
  3. Peter Blum: Der Trierbach, eine alte Grenze vom Hochkelberg zur Ahr, in Heimatjahrbuch 1969 des Landkreises Ahrweiler

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