Schloss Leimbach

Schloss Leimbach

Das Leimbacher Schloss ist ein Baudenkmal in der Gemeinde Leimbach im Wartburgkreis und befindet sich im östlichen Teil der Ortslage. Das heute als Wohn- und Geschäftshaus genutzte Hauptgebäude war das Herrenhaus des einstigen Leimbacher Gutshofes, dessen weitläufige Gesamtanlage mit modernen Gebäuden überbaut wurde.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Über die Geschichte des Schlosses ist wenig bekannt.

(Zitat) Der Ort Leimbach war im Mittelalter Stammsitz eines Adelsgeschlechtes, von Leimbach, welche für die Zeit von 1146-1478 nachweisbar sind. Nach dem Erlöschen dieser Familie übernahmen es die Familie von Haun (Bad Salzungen), von denen der Besitz an die von Buttlar zu Wildprechtroda überging.[1]

Baubeschreibung

Das Schloss wurde unter Verwendung ortstypischer Baumaterialien, bis zum Dachgeschoss massiv, die Fassade verputzt, mit grob in Form gehauenen Eckquadern und Gewändesteinen aus rotfarbigem Buntsandstein als dreigeschossiges Gebäude errichtet. Ein auf der Nordseite befindlicher Treppenturm verbindet die Geschossebenen. Dieser verdeckt zudem eine rundbogige Pforte zum Hofraum. Das einst steile, ziegelgedeckte Dach wurde bei der letzten Generalsanierung(?) ersetzt. Das heutige Dach verfügt über Erker und ermöglichen so eine Nutzung dieser Etage. Die zum Grundstück gehörige barocke Einfriedung hebt den vornehmen Charakter des Hauses hervor.

Literatur

  • Voss, Georg (Hrsg.): Herzogthum Sachsen-Meiningen. Kreis Meiningen. Amtsgerichtsbezirk Salzungen. In: Lehfeldt, Paul/Voss, Georg (Hrsg.): Bau- und Kunst-Denkmäler Thüringens. Heft XXXV. Jena 1909.

Einzelnachweise

  1. Eintrag im Rhönlexikon zu Leimbach, aufgerufen am 23. Juni 2011
50.8133910.20029

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