Wartburgkreis

Wartburgkreis
Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Wartburgkreises Deutschlandkarte, Position des Wartburgkreises hervorgehoben
50.8910.21
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Verwaltungssitz: Bad Salzungen
Fläche: 1.304,84 km²
Einwohner:

130.560 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: WAK
Kreisschlüssel: 16 0 63
Kreisgliederung: 61 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Erzberger Allee 14
36433 Bad Salzungen
Webpräsenz: www.wartburgkreis.de
Landrat: Reinhard Krebs (CDU)
Lage des Wartburgkreises in Thüringen
Weimar Eisenach Suhl Gera Jena Landkreis Altenburger Land Landkreis Greiz Tschechien Saale-Holzland-Kreis Freistaat Sachsen Freistaat Bayern Saale-Orla-Kreis Landkreis Sonneberg Niedersachsen Hessen Sachsen-Anhalt Landkreis Eichsfeld Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Landkreis Hildburghausen Landkreis Schmalkalden-Meiningen Ilm-Kreis Landkreis Weimarer Land Erfurt Landkreis Gotha Wartburgkreis Landkreis Sömmerda Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Landkreis NordhausenKarte
Über dieses Bild

Der Wartburgkreis ist ein Landkreis in Thüringen. Mit 1304,8 km² ist er der nach Fläche größte Kreis des Freistaates. Kreisstadt ist Bad Salzungen. Die Wartburg als Namensgeberin des Landkreises gehört seit der Ausgliederung 1998 der seitdem kreisfreien Stadt Eisenach nicht mehr zum Kreisgebiet. Der Kreis erstreckt sich entlang des Mittellaufes der Werra und der hessisch-thüringischen Landesgrenze. Er umschließt nahezu vollständig die kreisfreie Stadt Eisenach. Raumordnerisch gehört der Kreis zur Planungsregion Südwestthüringen und ist Mitglied der Planungsgemeinschaft Südwestthüringen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lage in Thüringen

Der Wartburgkreis liegt im Westen von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Unstrut-Hainich-Kreis, im Osten der Landkreis Gotha, im Südosten der Landkreis Schmalkalden-Meiningen, im Süden und Südwesten der hessische Landkreis Fulda und im Westen die hessischen Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner-Kreis. Die kreisfreie Stadt Eisenach ragt im Norden wie ein Finger von Westen nach Osten in das Kreisgebiet.

Naturräumliche Gliederung

Der Südwesten des Wartburgkreises gehört zum Mittelgebirge der Rhön. Der westliche Thüringer Wald und der Hainich gehören anteilig zum Kreisgebiet.

Berge und Erhebungen

Der Gerberstein im Thüringer Wald ist die höchste Erhebung im Wartburgkreis.[Anmerkung 1]

Rhön und Salzunger Werrabergland

  1. Sachsenburg (720,9 m), Auersberger Kuppenrhön
  2. Baier (713,9 m), Auersberger Kuppenrhön
  3. Umpfen (700,6 m), Vordere Rhön
  4. Gläserberg (670 m), Auersberger Kuppenrhön
  5. Dietrichsberg (668,9 m), Auersberger Kuppenrhön
  6. Pleß (645,4 m), Vordere Rhön/Salzunger Werrabergland
  7. Öchsenberg (627,2 m), Auersberger Kuppenrhön
  8. Stoffelskuppe (620,1 m), Vordere Rhön/Salzunger Werrabergland

Thüringer Wald

  1. Rennwegskopf (729,6 m) bei Steinbach und Brotterode
  2. Gerberstein (728,5 m) bei Ruhla und Steinbach,
  3. Birkenheide (717,3 m)
  4. Glöckner (702,5 m), bei Ruhla
  5. Breitenberg (697,3 m)
  6. Kahle Koppe (690,1 m)
  7. Bommelhauck (684,7 m)
  8. Schnepfenberg (677,4 m)
  9. Kissel (648,8 m)
  10. Höllkopf (646,0 m)

Hainich und Ringgau

  1. Heldrastein (503 m)
  2. Alter Berg (493,9 m)
  3. Stöckigtsberg (450,2 m)
  4. Lindenhecke (447 m)
  5. Rittergasserberg (440,3 m)
  6. Wartenberg (429,9 m)
  7. Harsberg (409,7 m)
  8. Goldberg (379,8 m)
  9. Adolfsburg (378,7 m)

Gewässer

Fließgewässer

Über die Werra wird das gesamte anfallende Oberflächenwasser zur Weser und Nordsee abgeführt.[2]

Der Wartburgkreis besitzt hierbei den größten Anteil am Mittellauf der Werra. Bedingt durch historische Grenzziehungen seit dem Mittelalter bildet die Werra im Abschnitt zwischen Vacha und Großburschla mehrfach die Landesgrenze zwischen Hessen und Thüringen.

Aufgelistet werden alle Flüsse erster Ordnung gemäß der Einordnung nach dem Thüringer Wassergesetz und die wichtigsten Gewässer zweiter Ordnung, wobei eine (1) nach dem Flussnamen für einen Fluss erster Ordnung und eine (2) für einen Fluss zweiter Ordnung steht.

Flüsse im
Wartburgkreis
und Stadt Eisenach
Gesamtlänge
in km
davon im
Kreisgebiet
Werra (1)
299,6
Elte (2)
22,5
22,5
Felda (2)
42,2
42,2
Grumbach (2)
12
12
Hörsel (1)
48,5
Ifta (2)
5,5
5,5
Lauterbach (2)
14,0
14,0
Lempertsbach (2)
9,5
7,5
Madel (2)
10
10
Oechse (2)
16
16
Pfitzbach (2)
12,3
12,3
Rohrgaben (2)
7
7
Schnellmannshäuser Bach (2)
7,2
7,2
Schweina (2)
12,5
12,5
Suhl (2)
22,3
22,3
Ulster (1)
57,2
Emse (2)
14
Erbstrom (2)
13,5
13,5
Nesse (1)
52,6

Standgewässer

Der Wartburgkreis verfügt nur über wenige natürliche Standgewässer, hierzu gehören der Burgsee, der Buchensee und der Erlensee bei Bad Salzungen, der Hautsee und der Albertsee nahe Dönges, der Frauensee, die Bernshäuser Kutte und der Schönsee bei Urnshausen sowie das Forstloch bei Immelborn. Weitgehend verlandet ist der Seulingsee bei Dankmarshausen.

Bereits im Mittelalter begann man mit der Anlage von Fischteichen, die meist im Umfeld von Klöstern entstanden. Als Folge der Kiesgewinnung wurden bei Treffurt, Mihla, Gerstungen, Dankmarshausen, Vacha, Immelborn und Barchfeld Kiesgrubengewässer geschaffen.

Eine Besonderheit ist der Wilhelmsthaler See, er wurde zur Ergänzung der Parkanlage von Schloss Wilhelmsthal als Stausee angelegt und diente ursprünglich als Gondelteich. Weitere Stauseen, zumeist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Bewässerungsspeicher angelegt, befinden sich bei Ettenhausen/Suhl, Großenlupnitz, Burkhardtroda und Bairoda. Ein industriebedingter Wasserspeicher wurde im Fuchsgrund bei Thal angelegt.

Durch Flussbegradigungen entstandene Altarme der Werra sind noch bei Gerstungen, Treffurt und Pferdsdorf-Spichra vorhanden.

Moore

Durch Auslaugungs- und Senkungsvorgänge bildeten sich nördlich von Bad Salzungen und bei Dankmarshausen ausgedehnte Moor- und Feuchtgebiete, bekannt als Moorgrund und Rähden, diese wurden durch Melioration im 19. Jahrhundert größtenteils in Grünland umgestaltet. Die in den Hochlagen der Rhön vorhandenen Hochmoore genießen besonderen Schutz.

Geschichte

Staatenaufteilung des Landkreises vor 1920

Der Landkreis „Wartburgkreis“ entstand am 1. Juli 1994.[Anmerkung 2]

Im 19. Jahrhundert gehörte das Gebiet des heutigen Wartburgkreises in großen Teilen zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Eine Reihe von Gemeinden um Bad Salzungen, Bad Liebenstein, die Exklaven Oberellen und Dietlas gehörten zum Herzogtum Sachsen-Meiningen. Die Gemeinde Barchfeld nimmt eine Sonderstellung ein, sie bildete bis 1866 eine Exklave von Hessen-Kassel und gehörte dann zum Königreich Preußen. Der nordwestliche Teil mit Treffurt und seinen Stadtteilen Großburschla, Schnellmannshausen (anteilig) und Falken gehörte seit dem Jahr 1817 zum Königreich Preußen, Landkreis Mühlhausen. Der nordöstliche Teil, sowie die Hörselbergregion und Ruhla gehörten zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.

Nach dem Ersten Weltkrieg führte die Zusammenlegung der Einzelstaaten zur Gründung des Freistaates Thüringen am 1. Mai 1920, wobei jedoch die zuvor preußischen Gebiete ausgespart blieben.[Anmerkung 3]

Durch die Thüringische Regierung wurde 1921 die erste Kreiseinteilung durchgeführt. Eisenach wurde kreisfreie Stadt. Noch bis 1945 gehörte die Exklave Ostheim vor der Rhön zum Kreis Eisenach. Südlich des Rennsteig wurde der Kreis Meiningen gebildet, ihm wurden die Orte um Bad Salzungen zugeteilt. Der Kreis Schmalkalden erhielt die Orte Bairoda und Barchfeld. Die Stadt Treffurt und die Orte Großburschla, Schnellmannshausen (anteilig) und Falken gehörten weiter zum Kreis Mühlhausen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Exklave Ostheim vor der Rhön an Bayern abgetreten.[Anmerkung 4]

Die Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 führte zu einer ersten Verwaltungsstrukturreform im Jahr 1950. Der neu entstandene Kreis Bad Salzungen wurde aus Teilen des Kreises Meiningen und Eisenach - hier das Eisenacher Oberland zusammengefügt. Noch verblieben die Stadt Treffurt mit den Nachbarorten Großburschla, Schnellmannshausen (anteilig) und Falken im Kreis Mühlhausen.

Eine erneute Verwaltungsreform führte 1952 zur Auflösung des Landes Thüringen und zur Bildung der Verwaltungsbezirke Erfurt, Gera und Suhl. Diese Struktur brachte erneut Gebietsveränderungen mit sich: Das Gebiet um Behringen gelangte zum Kreis Bad Langensalza, die Stadt Treffurt und Nachbarorte wurden zum Kreis Eisenach abgegeben, der Bestand der beiden Landkreise Eisenach und Bad Salzungen währte in dieser Verwaltungsstruktur bis zum Jahr 1994.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl :

  • 1994: 195 480
  • 1995: 194 397
  • 1996: 193 181
  • 1997: 192 183
  • 1998: 146 708¹
  • 1999: 145 712
  • 2000: 144 677
  • 2001: 143 646
  • 2002: 142 595
  • 2003: 141 001
  • 2004: 139 805
  • 2005: 138 337
  • 2006: 136 678
  • 2007: 135 058
  • 2008: 133 451
  • 2009: 131 820
  • 2010: 130 560
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik - Werte vom 31. Dezember
¹ ab 1998 ohne dann kreisfreie Stadt Eisenach

Politik

Landrat

Landrat des Wartburgkreises ist Reinhard Krebs (CDU).

Kreistag

Kreistagswahl 2009
Wahlbeteiligung: 55,2 %
 %
50
40
30
20
10
0
36,5%
19,6%
18,7%
11,7%
4,8%
4,4%
2,9%
1,4%
FW WAK Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
LAD Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2004
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
-5,5%
+5,5%
-2,5%
-4,9%
+4,8%
+0,8%
+0,4%
+1,4%
FW WAK Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
LAD Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Anmerkungen:
c 2004: PDS

Die 50 Sitze im 2009 gewählten Kreistag verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Partei
Sitze
CDU
18
SPD
10
Die Linke
9
Freie Wähler Wartburgkreis
6
NPD
2
FDP
2
GRÜNE
2
Liste für alternative Demokratie (LAD)
1

Wappen

Wappen Wartburgkreis.svg

Blasonierung: „Geviert; Feld 1 in Blau ein linksgewendeter, siebenfach rot-silber geteilter, golden bewehrter und gekrönter Löwe, Feld 2 in Gold auf grünem Dreiberg eine schwarze, rot bewehrte Henne mit roten Lappen und Kamm; Feld 3 in Silber ein durchgehendes Kreuz; Feld 4 wie Feld 1 rechtsgewendet.“

Der Löwe links oben ist dabei so gezeigt, wie er im Wappen der sächsischen Nebenlinien Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg und Gotha geführt wurde. Rechts unten dagegen wurde die offizielle Version des Thüringer Stammwappens verwendet. Rechts oben steht auf einem grünen Dreiberg eine schwarze, rot bewehrte Henne mit roten Lappen und Kamm vor goldenem Hintergrund als Wappen der Grafschaft Henneberg. Links unten ist vor silbernem Hintergrund das durchgehende schwarze Hochkreuz des Bistums Fulda abgebildet, welches Gebiete im Süden des Kreises besaß.

Eine Übersicht zu den Wappen der Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Wartburgkreis.

Flagge

Der Wartburgkreis führt eine weiß-rot geteilte Flagge, die in der Mitte das Kreiswappen zeigt; dementsprechend ist die Bannerfahne weiß-rot gespalten.

Wirtschaft und Infrastruktur

Durch den Automobilstandort Eisenach befinden sich im Wartburgkreis zahlreiche Industrieunternehmen als Automobilzulieferer und Dienstleistungsunternehmen. In Creuzburg wurde das gegenwärtig größte und modernste Sägewerk Europas geschaffen. Im südwestlichen Teil des Kreises, bei Vacha, liegt ein traditionelles Zentrum der Kaliindustrie und des Thüringer Bergbaues (Unterbreizbach). Nördlich von Eisenach entstand einer der größten Windparks Thüringens. Der südliche und östliche Teil des Kreises wird vorwiegend land- und forstwirtschaftlich genutzt. Im südlichen Wartburgkreis konzentrieren sich die Kur-, Klinik- und Rehablitationseinrichtungen in und um Bad Liebenstein, Bad Salzungen und Stadtlengsfeld.

Die Industrieregion um Ruhla mit der traditionellen Uhrenindustrie, dem Werkzeugmaschinenbau, Elektronikfertigung und zahlreichen Kleinbetrieben als Zulieferer hat sich restrukturiert.

Jahrhundertealte Kenntnisse und Fertigkeiten der Holzbearbeitung wurden in der Rhön bewahrt und können beispielsweise in Empfertshausen erlernt werden. Die Rhön ist als Biosphärenreservat zudem ein Zentrum biologischer Landwirtschaft und des sanften Tourismus. In ähnlicher Weise entwickelt sich im Nordosten des Kreises der Nationalpark Hainich.

Für den Flugplatz Eisenach-Kindel ist die Ansiedlung luftfahrtspezifischer Unternehmen geplant, was zum Teil schon geglückt ist. Im Industriegebiet Kindel (Gemeinde Hörselberg-Hainich) haben sich zudem wichtige Automobilzulieferer und ein Montagewerk für schwere Baufahrzeuge (Kipper) angesiedelt.

Verkehr

Die wichtigsten Verkehrsverbindungen sind die Bundesautobahn 4 sowie die Bundesstraßen 7, 19, 62, 84, 88, 250, 278 und 285, wobei die B 19, B 62, die B 250, die B 278 und die B 285 ihren Start- bzw. Endpunkt im Kreisgebiet haben.

Eisenbahntechnisch wird der Wartburgkreis von der Thüringer Stammbahn mit den wichtigen Bahnhöfen in Eisenach und Gerstungen erschlossen. Im Bahnhof Eisenach beginnt die Werrabahn, die über Bad Salzungen in den Nachbarkreis Schmalkalden-Meiningen und bis nach Eisfeld führt und im SPNV von der Süd-Thüringen-Bahn (STB) bedient wird. Eine in der Kreisstadt Bad Salzungen beginnende Stichstrecke nach Vacha (Bahnstrecke Bad Salzungen–Vacha) wird nur im Güterverkehr genutzt. Die ehemals von Gerstungen nach Vacha führende Eisenbahnstrecke dient heute noch bis ins hessische Heimboldshausen ausschließlich der Erschließung des Werra-Kalireviers. Die Feldabahn DorndorfKaltennordheim wurde im Jahr 2008 teilweise abgebaut. Früher vorhandene Bahnstrecken nach Treffurt, nach Behringen, nach Ruhla, nach Steinbach, nach Geisa sowie nach Oechsen wurden bereits zwischen 1945 und 1973 stillgelegt.

Der in der Gemeinde Hörselberg-Hainich (nahe Großenlupnitz) liegende Flugplatz Eisenach-Kindel bindet den Wartburgkreis auch an den Luftverkehr an. Die nächstgelegenen Flughäfen mit Linienflugverkehr sind Erfurt und Frankfurt am Main.

Städte und Gemeinden

(Einwohner am 31. Dezember 2010[3])

Städte
¹ Mitgliedsgemeinde einer Verwaltungsgemeinschaft
² erfüllende Gemeinde für weitere Gemeinden

  1. Bad Liebenstein (3969)
  2. Bad Salzungen ² (15.851)
  3. Berka/Werra ¹ (4377)
  4. Creuzburg ¹ (2419)
  5. Geisa ² (4740)
  6. Kaltennordheim ¹ (1730)
  7. Ruhla ² (6084)
  8. Stadtlengsfeld (2566)
  9. Treffurt (5580)
  10. Vacha ¹ (3676)

Gemeinden
³ erfüllende Gemeinde ² erfüllende Gemeinde für weitere Gemeinden

  1. Buttlar (Stadt Geisa ³) (1393)
  2. Dorndorf (2611)
  3. Ettenhausen a.d. Suhl (Marksuhl ³) (467)
  4. Frauensee (Tiefenort ³) (876)
  5. Gerstengrund (Stadt Geisa ³) (61)
  6. Gerstungen (6033)
  7. Hörselberg-Hainich (6374)
  8. Leimbach (Stadt Bad Salzungen ³) (1794)
  9. Marksuhl ² (3032)




  1. Merkers-Kieselbach (3042)
  2. Moorgrund (3514)
  3. Schleid (Stadt Geisa ³) (1064)
  4. Schweina ² (2929)
  5. Seebach (Ruhla ³) (2215)
  6. Steinbach (Schweina ³) (1208)
  7. Tiefenort ² (4111)
  8. Unterbreizbach (3790)
  9. Wolfsburg-Unkeroda (Marksuhl ³) (734)
  10. Wutha-Farnroda (6560)
Andenhausen Bad Liebenstein Bad Salzungen Barchfeld Berka/Werra Berka vor dem Hainich Bischofroda Brunnhartshausen Buttlar Creuzburg Dankmarshausen Dermbach Diedorf Dippach Dorndorf Ebenshausen Empfertshausen Ettenhausen an der Suhl Fischbach Frankenroda Frauensee Geisa Gerstengrund Gerstungen Großensee Hallungen Hörselberg-Hainich Ifta Immelborn Kaltenlengsfeld Kaltennordheim Klings Krauthausen Lauterbach Leimbach Marksuhl Martinroda Merkers-Kieselbach Mihla Moorgrund Nazza Neidhartshausen Oechsen Ruhla Schleid Schweina Seebach Stadtlengsfeld Steinbach Tiefenort Treffurt Unterbreizbach Urnshausen Vacha Völkershausen Weilar Wiesenthal Wölferbütt Wolfsburg-Unkeroda Wutha-Farnroda Zella ThüringenMunicipalities in WAK.png
Über dieses Bild

Verwaltungsgemeinschaften
* Verwaltungssitz

1. Verwaltungsgemeinschaft Barchfeld (4854)

  1. Barchfeld * (3192)
  2. Immelborn (1662)

2. Verwaltungsgemeinschaft Berka/Werra (6735)

  1. Berka/Werra, Stadt * (4377)
  2. Dankmarshausen (1067)
  3. Dippach (1087)
  4. Großensee (204)

3. Verwaltungsgemeinschaft Creuzburg (5262)

  1. Creuzburg, Stadt * (2419)
  2. Ifta (1213)
  3. Krauthausen (1630)

4. Verwaltungsgemeinschaft Dermbach (7321)

  1. Brunnhartshausen (387)
  2. Dermbach * (3095)
  3. Neidhartshausen (321)
  4. Oechsen (645)
  5. Urnshausen (766)
  6. Weilar (899)
  7. Wiesenthal (756)
  8. Zella/Rhön (452)

5. Verwaltungsgemeinschaft Mihla (5882)

  1. Berka v. d. Hainich (830)
  2. Bischofroda (702)
  3. Ebenshausen (284)
  4. Frankenroda (335)
  5. Hallungen (228)
  6. Lauterbach (651)
  7. Mihla * (2262)
  8. Nazza (590)

6. Verwaltungsgemeinschaft Oberes Feldatal (4388)

  1. Andenhausen (212)
  2. Diedorf (377)
  3. Empfertshausen (607)
  4. Fischbach/Rhön (569)
  5. Kaltenlengsfeld (421)
  6. Kaltennordheim, Stadt * (1730)
  7. Klings (472)

7. Verwaltungsgemeinschaft Vacha (5520)

  1. Martinroda (274)
  2. Vacha, Stadt * (3676)
  3. Völkershausen (1171)
  4. Wölferbütt (399)

Siehe auch: Liste der Orte im Wartburgkreis

Gebietsveränderungen

Gemeinden

Verwaltungsgemeinschaften

  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Moorgrund - Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden mit der Gemeinde Kupfersuhl zur Gemeinden Moorgrund (4. November 1994)
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Eltetal - Eingliederung der Mitgliedsgemeinden Ober- und Unterellen in die Verwaltungsgemeinschaft Gerstungen; Auflösung und Eingliederung der Gemeinden Eckardtshausen und Förtha in die Gemeinde Marksuhl; Auflösung und Eingliederung der Gemeinde Etterwinden in die Gemeinde Moorgrund; Marksuhl wird erfüllende Gemeinde für Wolfsburg-Unkeroda (1. Januar 1996)
  • Neubildung der VG Gerstungen aus den Gemeinden Gerstungen und Lauchröden sowie den Gemeinden Oberellen und Unterellen der aufgelösten VG Eltetal
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Sättelstädt - Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Hörselberg (1. Januar 1996)
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Behringen - Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Behringen (1. Juli 1999)
  • Auflösung der VG Gerstungen - Zusammenlegung der Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Gerstungen (16. März 2004)

Literatur

  • Landratsamt Wartburgkreis (Hrsg.): Wartburgkreis - Thüringen. LieDesign Suhl, Bad Salzungen 2008, S. 120.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Klaus Schmidt: Der Wartburgkreis. Natur und Landschaft. In: Wartburgkreis (Hrsg.): Naturschutz im Wartburgkreis. 7, Druck und Verlagshaus Frisch, Eisenach und Bad Salzungen 1999, S. 24-30.
  3. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften

Anmerkungen

  1. Die folgende, auf das Kreisgebiet reduzierte Übersicht basiert auf der Liste von Bergen und Erhebungen in Thüringen.
  2. Grundlage: Gesetz zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen (beschlossen am 16. August 1993 durch den Thüringer Landtag).
  3. Grundlage: Gemeinschaftsvertrag über den Zusammenschluß der thüringer Einzelstaaten (beschlossen am 11. Dezember 1919).
  4. Am 15. Juni 1945 vereinbarten die US-Militärkommandanten von Meiningen und Bad Neustadt/Saale, dass die besetzte Stadt Ostheim administrativ bei Bad Neustadt verbleiben solle. Das Land Thüringen nahm 1947 diese Preisgabe Ostheims hin, ohne offiziell zu verzichten.

Weblinks

 Commons: Wartburgkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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