Robert G. Cousins

Robert G. Cousins

Robert Gordon Cousins (* 31. Januar 1859 bei Tipton, Cedar County, Iowa; † 20. Juni 1933 in Iowa City, Iowa) war ein US-amerikanischer Politiker. Zwischen 1893 und 1909 vertrat er den Bundesstaat Iowa im US-Repräsentantenhaus.

Werdegang

Robert Cousins besuchte die öffentlichen Schulen seiner Heimat und danach bis 1881 das Cornell College in Mount Vernon. Nach einem anschließenden Jurastudium und seiner im Jahr 1882 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er in Tipton in seinem neuen Beruf zu praktizieren. Gleichzeitig schlug er eine politische Laufbahn als Mitglied der Republikanischen Partei ein. Im Jahr 1886 wurde er in das Repräsentantenhaus von Iowa gewählt. Zwischen 1888 und 1890 war er Bezirksstaatsanwalt im Cedar County.

1892 wurde Cousins im fünften Wahlbezirk von Iowa in das US-Repräsentantenhaus in Washington D.C. gewählt. Dort trat er am 4. März 1893 die Nachfolge von John Taylor Hamilton von der Demokratischen Partei an. Nach sieben Wiederwahlen konnte er bis zum 3. März 1909 insgesamt acht zusammenhängende Legislaturperioden im Kongress absolvieren. Zwischen 1897 und 1907 war er Vorsitzender des Ausschusses, der die Ausgaben des Finanzministeriums kontrollierte; von 1907 bis 1909 gehörte er dem Auswärtigen Ausschuss an. Während seiner Zeit im Kongress fand der Spanisch-Amerikanische Krieg von 1898 statt. Damals fielen unter anderem die Philippinen unter amerikanische Kontrolle. Unabhängig von diesem Krieg kam 1898 auch das ehemalige Königreich Hawaiʻi unter amerikanische Verwaltung.

Im Jahr 1908 verzichtete Cousins auf eine weitere Kandidatur. In den folgenden Jahren arbeitete er wieder als Anwalt in Tipton. Außerdem betätigte er sich als Schriftsteller und hielt Vorträge. Robert Cousins starb am 20. Juni 1933 in Iowa City und wurde in der Nähe von Tipton beigesetzt.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Robert G. Cousins — Robert Gordon Cousins (January 31, 1859 June 20, 1933) was a U.S. Representative from Iowa.Born on a farm, Indian Lodge, near Tipton, Iowa, Cousins attended the common schools, and was graduated from Cornell College, Mount Vernon, Iowa, in… …   Wikipedia

  • Cousins — ist der Familienname folgender Personen: Dave Cousins (* 1945), britischer Musiker DeMarcus Cousins (* 1990), amerikanischer Basketballspieler Frank Cousins (1904–1986), britischer Politiker Harold B. Cousins (1916–1992), US amerikanischer… …   Deutsch Wikipedia

  • Robert-Louis Stevenson — Pour les articles homonymes, voir Robert Stevenson et Stevenson. Robert Louis Stevenson …   Wikipédia en Français

  • Robert Lewis Stevenson — Robert Louis Stevenson Pour les articles homonymes, voir Robert Stevenson et Stevenson. Robert Louis Stevenson …   Wikipédia en Français

  • Robert, Count of Montescaglioso — Robert (died July 1080), a nephew of Robert Guiscard through one of his sisters and a brother Geoffrey of Conversano, was the first count of Montescaglioso. Along with his brother Geoffrey and his cousins, Abelard and Herman, Robert was… …   Wikipedia

  • Robert II Le Pieux — Robert II de France Pour les articles homonymes, voir Robert II. Robert II …   Wikipédia en Français

  • Robert II le Pieux — Robert II de France Pour les articles homonymes, voir Robert II. Robert II …   Wikipédia en Français

  • Robert ii de france — Pour les articles homonymes, voir Robert II. Robert II …   Wikipédia en Français

  • Robert le Pieux — Robert II de France Pour les articles homonymes, voir Robert II. Robert II …   Wikipédia en Français

  • Robert Ier de Normandie — Robert le Magnifique  Pour l’article homonyme, voir Robert le Magnifique (artiste).  Robert Ier de Normandie (v. 1010 – 22 juillet 1035), dit Robert le Libéral ou plus couramment Robert le Magnifique[1], est duc de Normandie d …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”