Otto Dreyer

Otto Dreyer
Otto Dreyer

Otto Dreyer (* 15. Oktober 1903 in Gollenberg; † 23. August 1986 ebendort) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Volksschule wurde Dreyer an der Landwirtschaftsschule ausgebildet. Anschließend arbeitete er als Landwirt in Gollenberg. Um 1930 wurde Dreyer Mitglied der NSDAP. 1931 übernahm er die Aufgaben als NSDAP-Gaufachberater für Landwirtschaft und als Gauredner im Gau Koblenz-Trier.

Von 1932 bis 1933 war Dreyer Mitglied des Oldenburgischen Landtages. Von November 1933 bis zum Ende der NS-Herrschaft im Frühjahr 1945 war Dreyer Abgeordneter für den Wahlkreis 21 (Koblenz-Trier) im nationalsozialistischen Reichstag.

Nach 1933 war Dreyer Beauftragter des Reichskommissars für die rheinischen Höhengebiete und Landeshauptabteilungsleiter III bei der Landesbauernschaft Rheinland. Ab 1940 war er Hauptamtsleiter des Amtes für Agrarpolitik im Gau Koblenz-Trier. Zudem wurde er Präsident des Raiffeisenverbandes Westmark e.V..

In der Schutzstaffel (SS) erreichte Dreyer 1943 den Rang eines Obersturmbannführers.

Literatur

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dreyer — ist der Familienname folgender Personen: Benedikt Dreyer (ca. 1495–1555), deutscher Bildschnitzer und Maler Boris Dreyer (* 1967), deutscher Althistoriker Carl Henrich Dreyer (1723–1802), deutscher Rechtswissenschaftler, Lübecker Politiker Carl… …   Deutsch Wikipedia

  • Dreyer — Dreyer, 1) Otto, prot. Theolog, geb. 4. Dez. 1837 in Hamburg, gest. 3. Mai 1900 in Meiningen, wurde 1863 als Hilfsprediger nach Gotha gerufen, später Pfarrer und Superintendent daselbst, 1891 Oberkirchenrat in Meiningen. Unter seinen Schriften… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Brahm, Otto — (Otto Abrahamsohn, 1856 1912)    Director, critic. Brahm was among the first important Berlin critics to dispute prevailing Wilhelmine practices of repertory selection. He insisted on a theater of modern life as an alternative to Berlin s vibrant …   Historical dictionary of German Theatre

  • Max Dreyer — (* 25. September 1862 in Rostock; † 27. November 1946 in Göhren (Rügen)) war ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Karoline Amalie von Hessen-Kassel — Herzogin Karoline Amalie von Sachsen Gotha Altenburg, geb. Prinzessin von Hessen Kassel, im Jahre 1804 (Bildnis von Josef Maria Grassi) Karoline Amalie (* 11. Juli 1771 in Hanau; † 22. Februar 1848 in Gotha) war als Gemahlin Herzog Augusts… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten des Dritten Reiches (2. Wahlperiode) — Die zweite Wahlperiode wurde zunächst als neunte Wahlperiode des Reichstages gezählt. Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen in Deutschland bestehenden Partei erklärt. Demzufolge… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten des Dritten Reiches (3. Wahlperiode) — Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen in Deutschland bestehenden Partei erklärt. Demzufolge bestand in dem am 29. März 1936 „gewählten“ Reichstag nur die Fraktion der NSDAP.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten des Dritten Reiches (4. Wahlperiode) — Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen im Deutschen Reich bestehenden Partei erklärt. Demzufolge bestand in dem am 10. April 1938 „gewählten“ Reichstag nur die Fraktion der NSDAP …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten im Nationalsozialismus (2. Wahlperiode) — Die zweite Wahlperiode wurde zunächst als neunte Wahlperiode des Reichstages gezählt. Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen in Deutschland bestehenden Partei erklärt. Demzufolge… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste des députés allemands sous le Troisième Reich (2e législature) — La deuxième législature du Troisième Reich dure de 1933 à 1936. Cette législature est la conséquence des élections législatives allemandes de novembre 1933. Dans le paragraphe 1 de la loi contre la formation de nouveaux partis du 14 juillet 1933 …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”