Liste der Kulturdenkmäler in Zweibrücken

Liste der Kulturdenkmäler in Zweibrücken

In der Liste der Kulturdenkmäler in Zweibrücken sind alle Kulturdenkmäler in der rheinland-pfälzischen Stadt Zweibrücken aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 4. Oktober 2010).

Inhaltsverzeichnis

Kernstadt

Alexanderstraße 1: Evangelische Alexanderkirche
Alte Steinhauser Straße 11: Villa Ipser
Gutenbergstraße 6: Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz
Gutenbergstraße 16: Landgestüt Zweibrücken
Hauptstraße 88: ehemaliges Gasthaus „Zum Hirsch“
Karlstraße 3: Evangelische Karlskirche
Poststraße 37: klassizistisches Bahnhofsgebäude
Saarlandstraße 9: Festhalle
Schloßplatz 7: ehemaliges herzogliches Schloss
hinter Schloßplatz 7: Denkmal König Maximilians I.

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Friedhof (Vogelgesangstraße): 1789 angelegt, Erweiterungen 1883, 1919; Aufbahrungshalle (Vogelgesangstraße 13): Sandsteinquaderbau, Mitte der Eingangsseite als überhöhte Tempelfront, bezeichnet 1901; Kriegerdenkmal 1870/71, Denkmal zur Erinnerung an die Feldzüge 1840, 1864–66 und 1870/71, bezeichnet 1895; südlich der Leichenhalle zwei Gräberfelder mit kleinen Steinkreuzen für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs; Denkmal der napoleonischen Krieger, bezeichnet 1837; zahlreiche kunst- und stadtgeschichtlich bedeutende Grabdenkmäler
  • Denkmalzone Herzogvorstadt oder Untere Vorstadt (Goetheplatz 1, Herzogplatz, Herzogstraße 1–5, 9–15, 2–10, Schillerstraße 2–8, Dinglerstraße 1, 3): 1760-75 unter Herzog Christian IV. vor dem Unteren Tor nach Plänen von Baudirektor Christian Ludwig Hautt angelegt, vornehm schlichte Häuser mit Lisenengliederung, Balkonen und Mansarddächern, zum Teil im 19. Jahrhundert durch Neubauten ersetzt, in einigen Häusern Innenausstattung erhalten
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Vogelgesangstraße): 1893 in der Südostecke des 1789 eingerichteten allgemeinen Friedhofs angelegt
  • Denkmalzone Kasernen in der Oselbach (Oselbachstraße 41, 22er Straße): Kasernenkomplex, Backstein, 1890–96; Weiße Kaserne: viergeschossige Walmdachbauten mit Seitenrisaliten; mehrere dreigeschossige Bauten sowie eingeschossige Fahrzeughalle; 22er Straße 25: Kommandantenbau, zweiflügeliger neubarocker Walmdachbau
  • Denkmalzone Obere Denisstraße 2–8 (gerade Nummern), Obere Himmelsbergstraße 59: Siedlung aus der Zeit um 1920/30 aus drei zweigeschossigen Wohnblocks, barockisierende Reformarchitektur mit einzelnen expressionistischen Details
  • Denkmalzone Obere Vorstadt (Maxstraße 12–18 und 13–19): Teil der Oberen Vorstadt, die ab 1700 vor dem ehemaligen Obertor errichtet wurde, geschlossen bebauter Straßenabschnitt mit zwei- und dreigeschossigen traufständigen Putzbauten mit gaubenbesetzten Mansarddächern und rückwärtig anschließenden Höfen
  • Denkmalzone Schwarzbachkanal: von Platanenallee gesäumter Kanal zwischen Bismarckbrücke und „Schließ“; bauliche Fassung des Schwarzbachs 1589, Begradigung ab 1621; Natursteinfassung und begleitende Bepflanzung im Zusammenhang mit der Herzogvorstadt 1770
  • Denkmalzone Siedlung am Mannlichplatz (Mannlichplatz 1–8, Hofenfelsstraße 139–159, Sundahlstraße 1–25, 2–24): in den 1920er Jahren nach Plänen des Architekten Gross, auf terrassenartig ansteigendem Gelände axial angeordnete zwei- bis dreigeschossige Mehrfamilienhäuser, Putzbauten mit expressionistischen Stilformen, der Block Sundahlstraße 12–15 mit alles überragendem Turm; auf dem zentralen Mannlichplatz Wittelsbacher-Brunnen-Denkmal (1906, Entwurf von Drumm), 1939 vom Schlossplatz hierher versetzt

Gemarkung

  • Denkmalzone Fasanerie und ehemaliges Lustschloss Tschifflik (östlich der Stadt, südlich von Niederauerbach): terrassenförmige Lustschlossanlage nach Plänen von Jonas Erikson Sundahl, 1718–27, davon erhalten Terrassenmauer mit Kaskaden und seitlichen teilrekonstruierten Pavillons, Wasserbecken; 1757–69 Umwandlung in Fasanerie, von einer Umfassungsmauer umschlossen; darin im Norden Ruine einer Turmhügelburg des frühen 12. Jahrhunderts (Grundmauern eines rechteckigen Turmhauses, zwei Zisternen, Ringmauer, Schildmauer der Vorburg, Halsgraben)

Einzeldenkmäler

  • 22er-Straße 48/50: Doppelvilla; eingeschossiger Putzbau, Reformarchitektur unter Einfluss des englischen Landhausstils, um 1910
  • Alexanderstraße 1: Evangelische Alexanderkirche; ursprünglich spätgotische Basilika, vor 1493 bis vermutlich nach 1514, Baumeister wohl Werkmeister Philipp von Gemünd, 1755/56 Neubau des Turms, Architekt Christian Ludwig Hautt, 1945 Zerstörung der gesamten Anlage, 1953–55 vereinfachter Wiederaufbau
  • Alte Steinhauser Straße 5: Villa Weis; eingeschossiger werksteingegegliederter Putzbau mit Mittelrisalit, um 1900
  • Alte Steinhauser Straße 11: Villa Ipser oder Villa Rothenberg; repräsentativer Putzbau mit Hausteingliederung, dreigeschossiger Turm, Jugendstil, 1908
  • Alte Steinhauser Straße 36: Villa Mayer; Putzbau mit Hausteingliederung, Fachwerkgiebel, Turm- und Erkerbauten, 1908
  • Bismarckstraße 1: Krüppelwalmdachbau, 4 zu 7 Achsen, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Bismarckstraße 2/4: dreigeschossiger Putzbau, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Bismarckstraße 6: sechsachsiger Putzbau, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Bismarckstraße 12: eingeschossiger Backsteinbau, polygonaler Turm, Neurenaissance, um 1900
  • Bismarckstraße 14: sechsachsiger Putzbau, Eingangsseite mit Erker und Rundbogennischen, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • (an) Denisstraße 22: Relief
  • Dinglerstraße 7: fünfachsiges Wohnhaus, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Dinglerstraße 9: siebenachsiges Wohnhaus, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • (zu) Dinglerstraße 32: so genanntes Herzogliches Taubenhaus; kleiner klassizistischer Walmdachbau, spätes 18. Jahrhundert, Balkon vom Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Eremitagestraße 3: Turm der ehemaligen Eremitage; im Kern eventuell aus dem 16. Jahrhundert, Aufstockung und Pilastergliederung im späteren 19. Jahrhundert
  • Fruchtmarktstraße 4: dreigeschossiger Quaderbau, bezeichnet 1904
  • Gartenstraße 15: stattliche Walmdach-Villa, klassizisierende Reformarchitektur, um 1920/30
  • Goetheplatz: Bismarckdenkmal; Granitsockel mit Bronzestatue, 1896
  • Gutenbergstraße 6: Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz; ursprünglich neufrühgotische Hallenkirche, 1869–79, Architekt Franz Jakob Schmitt, nach Zerstörung 1945 Wiederaufbau 1949/50 durch Albert Boßlet als flachgedeckter Wandpfeilersaal
  • Gutenbergstraße 16: Landgestüt Zweibrücken
  • Gutenbergstraße 41: Villa Schwinn; repräsentativer gründerzeitlicher Backsteinbau mit Hausteingliederung auf bewegtem Grundriss, Neurenaissance
  • Gymnasiumstraße 4: neubarocker Mansarddachbau über hohem Sockel, dreiachsiges Mittelrisalit, 1911
  • Hallplatz: König-Ludwig-Brunnen; achteckiger Brunnentrog mit Girlanden tragenden Putti, gegen 1914, Bildhauer Kreis
  • Hauptstraße 65: Wohn- und Geschäftshaus; schmaler dreigeschossiger Mansarddachbau, Jugendstil, kurz nach 1900
  • Hauptstraße 71: Wohn- und Geschäftshaus; viergeschossiger gründerzeitlicher Putzbau, polygonaler Eckturm
  • Hauptstraße 88: ehemaliges Gasthaus „Zum Hirsch“; dreigeschossiger Quderrohbau, stark vorspringender Standerker, gegen 1600, bezeichnet 1679 (Renovierung?); hinter dem Haus viergeschossiger polygonaler Treppenturm, Ende des 16. Jahrhunderts
  • Herzogstraße 1: Rathaus; Putzbau, 1770/71, Architekten Michael Krumm und Christian Schweighofer, Bildhauer Andreas Gitzner und Mihm, Aufstockung 1858; zugehörig auch die ehemaligen Wohnhäuser Herzogstraße 3, 5 und 7
  • Herzogstraße 2/4, Goetheplatz 1: Amts- und Landgericht; zweiflügeliger barocker Mansardwalmdachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Herzogstraße 8: so genanntes Mannlich-Haus; fünfachsiger Putzbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Aufstockung 1881
  • Herzogstraße 9: ehemaliges Wohnhaus; stattlicher Mansarddachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Herzogstraße 10: Melanchthonheim; stattlicher Walmdachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Aufstockung 1860/61
  • Hilgardstraße 6: Evangelisch-methodistische Kirche; sandsteingegeliederter Putzbau, 1898
  • Hilgardstraße 11: eineinhalbgeschossiger historisierender Putzbau, bezeichnet 1896, aufwändige Schmiedeeisenarbeiten
  • Himmelsbergstraße: Himmelsbergstollen; ausgedehnte Kelleranlagen, teilweise aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert
  • Himmelsbergstraße 36: Wohnhaus und Gaststätte; repräsentativer Bau mit polygonalem Eckerker, Neurenaissance
  • Hochstraße 4: Villa Hochburg, Doppelvilla, teilweise viergeschossig mit Krüppelwalmdach, Jugendstil, 1910
  • Hofenfelsstraße 14: Villa; eingeschossiger gründerzeitlicher Mansarddachbau
  • Hofenfelsstraße 16: Villa; gründerzeitlicher Walmdachbau, Neurenaissance
  • Hofenfelsstraße 53: ehemaliges Helmholtzgymnasium; dreigeschossiger Walmdachbau, 1880, 1904 erweitert, nach Kriegszerstörung 1949/50 wiedererrichtet
  • Hofenfelsstraße 68: ehemaliges Waisenhaus; schlossartiger Rotsandsteinquaderbau, teilweise verputzt, Neurenaissance, 1891–93
  • Ixheimer Straße 119: Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher dreigeschossiger späthistoristischer Bau, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Ixheimer Straße 132: spätklassizistisches Wohnhaus, historisierende Einzelformen, um 1880/90
  • Jakob-Leyser-Straße 9: ehemalige Villa Froelich; Walmdachbau mit Ecktürmchen, Säulenloggia etc., um 1900
  • Kaiserstraße 11: dreigeschossiger Quaderbau, Jugendstil, wohl aus den 1910er Jahren
  • Kaiserstraße 64: fünfachsiger klassizistischer Putzbau, 19. Jahrhundert
  • Karlstraße 3: Evangelische Karlskirche; lisenengegliederter Saalbau, 1708–11, Architekt Haquinus Schlang, nach Zerstörung 1945 Wiederaufbau 1965/66
  • Kohlenhofstraße 2: Villa Wagenbrenner; stattlicher Putzbau, Neurenaissance, bezeichnet 1903
  • Landauer Straße 25: siebenachsiger Putzbau, wohl um 1870/80
  • Landauer Straße 75/77: eineinhalbgeschossiges Doppelwohnhaus, Attikageschoss Fachwerk, 1882
  • Landstuhler Straße 1: Doppelhaushälfte; Backsteinbau, um 1900
  • Landstuhler Straße 44: Villa; burgenartiger Putzbau mit Hausteingliederung, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Landstuhler Straße 107: Wasserbehälter; Rotsandsteinquader, bezeichnet 1900
  • Poststraße 14: Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Backsteinbau mit Hausteingliederung, Ecktürmchen, bezeichnet 1900
  • Poststraße 33: Packhof der Post (?); dreigeschossiger Verwaltungsbau mit Laderampe, vor oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg
  • Poststraße 35: Hauptpost; stattlicher dreigeschossiger Mansarddachbau, 1909 ff.
  • Poststraße 37: klassizistisches Bahnhofsgebäude; zweigeschossiger Mittelbau mit eingeschossigen Flügelbauten, 1872/73, dreigeschossige Eckbauten nach 1918
  • Realschulstraße 8: Villa; Putzbau, teilweise Fachwerk, um 1910
  • Realschulstraße 11: Villa, um 1910/15
  • Realschulstraße 14: Villa, um 1920
  • (zu) Rosengartenstraße 2: zur Hauptstraße gelegener dreigeschossiger Putzbau mit Treppengiebel, um 1900; direkt auf der Stadtmauer aufsitzend
  • Saarlandstraße 9: Festhalle; mehrteiliger, mehrgeschossiger und reich durchfensterter Putzbau in zeittypischen Formen, 1953, Architekt Werner Böshans; Ausstattung
  • Schillerstraße 6: ehemaliges Wohnhaus; siebenachsiger klassizistischer Putzbau, frühes 19. Jahrhundert
  • Schillerstraße 17: Villa, Neurenaissance, 1887
  • Schillerstraße 18: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, um 1900
  • Schillerstraße 51: Villa Erna; repräsentativer Backsteinbau mit Hausteingliederung, 1905
  • Schloßplatz 7: ehemaliges herzogliches Schloss; zweieinhalbgeschossiger, einundzwanzigachsiger Bau mit Mittel- und Seitenrisaliten, 1720–25, Baudirektor Jonas Erikson Sundahl, 1793 abgebrannt, 1817 wiederhergestellt; im Schlossgarten Denkmal König Maximilians I., nach 1842, Bildhauer Philip Wolfius
  • Tschifflick 2: ehemaliger Bahnhof Niederauerbach; ländlich-klassizistischer Typenbau, eingeschossige Nebenbauten (Güterschuppen etc.), wohl 1877
  • Uhlandstraße 10: eingeschossiger Backsteinbau, polygonaler Treppenturm, Neurenaissance, um 1900
  • Uhlandstraße 12/14: Doppelwohnhaus, eingeschossiger klassizistischer Putzbau, Kniestock, um 1900
  • Wackenstraße 9: evangelisches Vereinsheim, ehemals wohl Wohnhaus; Putzbau, Werksteinteile Neurenaissance, 1899
  • Wackenstraße 12: Villa Spach; späthistoristische Villa, 1895
  • Wackenstraße 19/21/23: Gruppe aus drei Wohnhäusern, neubarock, Nr. 21 dreigeschossig, Anfang des 20. Jahrhunderts

Bubenhausen

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof Bubenhausen-Ernstweiler (südlich oberhalb des Stadtteils Bubenhausen): verwildertes Areal mit Gedenkstein, keine Grabsteine erhalten

Einzeldenkmäler

  • Heiligentalstraße, vor dem Friedhof: Kriegerdenkmal 1914/18 in Form mittelalterlicher Tumbengrabmäler, Bildhauer Ludwig Rech, Zweibrücken, in Gedenkhalle Kriegerdenkmal des Zweiten Weltkriegs

Ernstweiler

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ernstweiler Hof (Am Hofweg 4/6, 8, 10): Ortskern Ernstweiler; Gebäudekomplex, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert, eingeschossiges Wohnhaus wohl vom Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts

Einzeldenkmäler

  • Homburger Straße 15: stattlicher Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert
  • Homburger Straße 33: Evangelische Kirche; Chorturm aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts im Neubau (nach 1945)
  • Homburger Straße 42: Krüppelwalmdachbau, 19. Jahrhundert, kleines Wirtschaftsgebäude

Gemarkung

  • nördlich von Ernstweiler: Freudenbergerhof; ursprünglich dreiflügelige Hofanlage, um 1750, mehrmals erweitert; langgestrecktes Wohnhaus, mehrere Wirtschaftsgebäude, Brennerei 1808

Ixheim

Einzeldenkmäler

  • Bitscher Straße 15: ehemaliges Gasthaus „Zum Goldenen Hirsch“; langgestreckter Putzbau, ehemals bezeichnet 1710, zweigeschossiger Anbau nur wenig jünger
  • Kirchbergstraße 5: ehemaliger Betsaal der Mennoniten; eingeschossigter Krüppelwalmdachbau, 19. Jahrhundert
  • Kirchbergstraße 5: Evangelische Kirche; Achteckbau mit flacher Rippenkuppel, 1955/56, Architekt Hans Georg Fiebiger, Kaiserslautern, Turm später
  • Kirchbergstraße 24b: Katholische Pfarrkirche St. Petrus; dreischiffiger Sandsteinquaderbaus, 1930–33, Architekt Albert Boßlet, Würzburg/München, zugehörig das Pfarrhaus (Nr. 24)
  • Schäferstraße 13: spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1775

Mittelbach-Hengstbach

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone Wahlerhof mit Friedhof (südlich des Ortes): Hofanlage; Quereinhaus, bezeichnet 1814, jüngere Wirtschaftsgebäude

Einzeldenkmäler

  • Alte Friedhofstraße 1: Evangelische Kirche; vierachsiger Saalbau, 1953/54, Architekt Hans Georg Fiebiger, Kaiserslautern
  • Altheimer Straße 62: ehemaliges Schulhaus; Walmdachbau, 5 zu 3 Achsen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Lindenhofstraße, auf dem Friedhof: Kriegerdenkmal 1914/18, Bildhauer Ludwig Rech, Zweibrücken, bezeichnet 1936

Mörsbach

Einzeldenkmäler

  • Talstraße 11: langgestrecktes Quereinhaus, bezeichnet 1833
  • Talstraße 12: eingeschossiger gründerzeitlicher Putzbau, Wohnteil und Handwerksbetrieb 1893
  • Talstraße 29: Hofanlage; Einfirstanlage, bezeichnet 1871, kleineres Wohnstallhaus bezeichnet 1854

Niederauerbach

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Niederauerbachkaserne (Felsbachstraße 14): ausgedehntes Kasernengelände bestehend aus zwanzig durchweg dreigeschossigen Walmdachbauten in strenger Reihung, Putzfassaden mit schlichten Fenstereinfassungen aus Sandstein, zum Teil mit Brüstungsfeldern mit Reliefdekor, nach 1936 angelegt
  • Denkmalzone Ortskern Niederauerbach (Denkmalstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 9, 10, 11, 12): um die evangelische Kirche mit Kriegerdenkmal (1870/71) und den Häusern an der Denkmalstraße (Nr. 1, ehemalige evangelische Kleinkinderschule, 1903; Nr. 2, 3, 5, Quereinhäuser; Nr. 6, eventuell ehemaliges Pfarrhaus), dörfliches Ortsbild

Einzeldenkmäler

  • (an) Carl-Pöhlmann-Straße 15: barocker Oberlichteingang, 18. Jahrhundert
  • Carl-Pöhlmann-Straße 17: Quereinhaus, wohl vom Anfang des 19. Jahrhunderts; Schaufenster (?) der ehemaligen Bäckerei, erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
  • Denkmalstraße 2: Quereinhaus, bezeichnet 1825, im Kern wohl älter
  • Denkmalstraße 4: Evangelische Pfarrkirche; rechteckiger Saalbau, 1755–56, Baudirektor Jonas Erikson Sundahl, romanischer Glockenturm, 1756 von Christian Ludwig Hautt aufgestockt
  • Denkmalstraße 9/11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl 1630
  • Denkmalstraße 10/12: Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1787 und 1904
  • Denkmalstraße, Ecke Carl-Pöhlmann-Straße: Kriegerdenkmal 1870/71
  • Heilbachstraße und Gersbergerhofstraße: Felsenkeller; aus der Felswand über mehr als ein Dutzend Keller ausgehöhlt, teilweise Bruchstein mit Sandsteineinfassungen
  • Hofenfelsstraße 254: ehemalige Hofenfelsschule; spätklassizistischer Putzbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts

Oberauerbach

Einzeldenkmäler

  • Dietrich-Bonhoeffer-Platz 7: Evangelische Kirche; schlichter Saal mit Dachreiter in Anlehnung an Dorfkirchen des 18. Jahrhunderts; Neubau 1953/54 nach Plänen von Architekt W. Ecker, Landau

Gemarkung

  • nordwestlich des Ortes im Tal des Bundenbaches, Im Liebestal: Kriegerdenkmal 1914/18, Relief von 1930

Rimschweiler

Einzeldenkmäler

  • Vogesenstraße 26: ehemaliges Gemeindehaus; fünfachsiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1790
  • Vogesenstraße 69: Quereinhaus; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1868

Gemarkung

  • Heidelbingerhof 5: Dreiseithof; fünfachsiges klassizistisches Wohnhaus über Gewölbekeller, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1829

Wattweiler

Einzeldenkmäler

  • Bliestalstraße 46: eingeschossiges Quereinhaus, bezeichnet 1875, Wirtschaftsteil bezeichnet 1847
  • Bliestalstraße 61/63: zwei klassizistische Wohnhäuser unter durchlaufendem Krüppelwalmdach, bezeichnet 1813 und 1850
  • Kirchhofstraße 18: Evangelische Kirche; einschiffiger Sandsteinquaderbau, nach 1929, Architekt G. Rebmann, Wattweiler

Gemarkung

  • Kettersbergerhof 3: kleines ehemaliges Quereinhaus

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Zweibrücken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste der Kulturdenkmäler in Waldmohr — Eichelscheiderhof 2–5: ehemaliges Herzoglich zweibrückisches Gestüt Eichelscheider Hof In der Liste der Kulturdenkmäler in Waldmohr sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Waldmohr einschließlich der Ortsteils… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Obermoschel — Denkmalzone Altstadt Denkmalzone Jüdischer Friedhof …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Bad Bergzabern — Bad Bergzabern, Bahnhofstraße 5: Bahnhof Bad Bergzabern …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Ransweiler — In der Liste der Kulturdenkmäler in Ransweiler sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Ransweiler aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz (Stand: 14. März 2011). Einzeldenkmäler Am Schulberg… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Odenbach — In der Liste der Kulturdenkmäler in Odenbach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Odenbach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz (Stand: 28. März 2011). Denkmalzonen Gemarkung… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz — In der Liste der Kulturdenkmäler in Rheinland Pfalz sind die Kulturdenkmäler in Rheinland Pfalz aufgelistet. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz, die von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz erstellt und… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Pirmasens — In der Liste der Kulturdenkmäler in Pirmasens sind alle Kulturdenkmäler in der rheinland pfälzischen Stadt Pirmasens aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz (Stand: 25. März 2010). Inhaltsverzeichnis 1 Kernstadt 1.1… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Hornbach — Denkmalzone Oberstadt mit Klosterbezirk Denkmalstraße: Kriegerdenkmal …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Kastellaun — Denkmalzone Burg Kastellaun Denkmalzon …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Meisenheim — Denkmalzone Altstadt Ehemaliger Pulverturm (Bürgerturm) …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”