- Liste der Kulturdenkmäler in Worms-Kernstadt
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Worms sind alle Kulturdenkmäler im Kernbereich der rheinland-pfälzischen Stadt Worms (Stadtteile Stadtzentrum, Innenstadt Nord, Innenstadt Süd, Innenstadt Südwest, Innenstadt West und Karl-Marx-Siedlung) aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 24. Februar 2011).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
Lage Name Beschreibung Foto Bahnhofstraße
(Lage)49.636518.35824Denkmalzone Albert-Schulte-Park (Alter Friedhof) in den 1960er Jahren zum Park umgestalteter Friedhof der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts; herausragende Grabdenkmäler: Ehepaar Althof († 1857 und 1869), antikisierende Grabstelen; Wilhelm Valckenberg († 1847), kubische Kalksteinstele; Peter Joseph Valckenberg († 1837), kubische Sandsteinstele; Dr. Georg Friedrich Renz († 1891), neuklassizistische Stele; Georg Johann Freiherr Schaeffer von Bernstein († 1838), Sandsteingrabplatte mit Eisenkreuz etc.; Catherine Nodes von Warburg († 1868), historisierende Sandsteinstele mit Kalksteinplatte; Gruftkapelle Familien Doerr und Reinhart, neugotischer Zentralbau; neuklassizistisches Denkmal für napoleonische Kriegsveteranen, 1848 von A. Boller; Kriegerdenkmal 1870/71, Germania Willy-Brandt-Ring 21
(Lage)49.629768.35658Denkmalzone Alter jüdischer Friedhof („Heiliger Sand“) ältester erhaltener jüdischer Friedhof in Europa mit über 2.000 in situ aufrecht stehenden Grabsteinen; das 16.127 m² große Areal wohl schon in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts angelegt, um 1260 erweitert; Grabsteine ab 1076, spätmittelalterlich, frühneuzeitlich, 18. und 19. Jahrhundert bis 1930er Jahre Alzeyer Straße 55–61 (ungerade Nummern); Hammanstraße 2
(Lage)49.631698.34576Denkmalzone Alzeyer Straße 55–61 (ungerade Nummern) und Hammanstraße 2 fünf zwei- und dreigeschossige Wohnhäuser, Historismus und Jugendstil, 1905–10 Alzeyer Straße 116/118; Mozartstraße 1/3; Richard-Wagner-Straße 9/11
(Lage)49.632918.34069Denkmalzone Alzeyer Straße 116/118, Mozartstraße 1/3 und Richard-Wagner-Straße 9/11 geschlossener Komplex aus drei Doppelhäusern mit Walmdach, Heimatstil, 1925 Bärengasse 2–16 und 5–19
(Lage)49.632558.3679Denkmalzone Bärengasse 2–16 und 5–19 barocke Handwerker- und Bauernhäuschen, im 19. Jahrhundert teilweise modernisiert Bärengasse 25/27, 29/31; Berliner Ring 6
(Lage)49.633858.36846Denkmalzone Bärengasse 25/27, 29/31 und Berliner Ring 6 dreigeschossige Wohnhäuser mir Neurenaissance- und Jugendstilelementen, 1905–10 Berliner Ring 14–18; Wallstraße 31–35
(Lage)49.634018.36946Denkmalzone Berliner Ring 14–18 und Wallstraße 31–35 zweigeschossige Wohnhäuser, Historismus mit Jugendstilanklängen, um 1900 Dankwartplatz 1–8; Dankwartstraße 12/13; Gieselherstraße 1a, 1–17
(Lage)49.626698.37049Denkmalzone Dankwartplatz 1–8, Dankwartstraße 12/13 und Gieselherstraße 1a, 1–17 einheitlich gestaltete Reihenhäuser unter durchgehendem Satteldach, Nr. 1–7 (ungerade Nummern) bis 1916, Nr. 2–8 (gerade Nummern) gegen 1927 vollendet Erenburger Straße 12–16, 21; Brucknerstraße 10; Hochheimer Straße 33–37
(Lage)49.633538.34486Denkmalzone Erenburger Straße 12–16, 21, Brucknerstraße 10 und Hochheimer Straße 33–37 zweigeschossige Putzbauten, gutes Beispiel für die Wohnraumbeschaffung zu Beginn der 1920er Jahre Fischmarkt 12, 14, 16; Weiße Gasse 1
(Lage)49.627878.36537Denkmalzone Fischmarkt 12, 14, 16 und Weiße Gasse 1 eingeschossige Wohnbebauung des 18. und 19. Jahrhunderts, barock; Straßenpflaster teilweise original Friedrich-Ebert-Straße 56–66 (gerade Nummern)
(Lage)49.634218.3485Denkmalzone Friedrich-Ebert-Straße 56–66 (gerade Nummern) dreigeschossige Wohnhäuser, Historismus bzw. Jugendstil, um 1910, sehr aufwendig gestaltet Gibichstraße 1–17 (ungerade Nummern); Kyffhäuser Straße 4
(Lage)49.628358.37064Denkmalzone Gibichstraße 1–17 (ungerade Nummern) und Kyffhäuser Straße 4 Wohnsiedlung für städtische Arbeiter, Heimatstil, Architekt Georg Metzler, 1908–1916 Hochheimer Straße 3–13 (ungerade Nummern)
(Lage)49.632098.348Denkmalzone Hochheimer Straße 3–13 (ungerade Nummern) dreigeschossige Wohnhäuser, Historismus, um 1905 Hochheimer Straße 36–44 (gerade Nummern)
(Lage)49.634998.34318Denkmalzone Hochheimer Straße 36–44 (gerade Nummern) Komplex von fünf Zeilenwohnhäusern, sandsteingegliederte Putzbauten, gegen 1910 Judengasse 2–42 und 3–43; Synagogenplatz 2, 4; Hintere Judengasse 6; Herta-Mansbacher-Anlage 6 und 22
(Lage)49.633938.36642Denkmalzone Judengasse 2–42 und 3–43 mit Synagogenplatz 2, 4, Hintere Judengasse 6 und Herta-Mansbacher-Anlage 6 und 22 größter Teil des ehemaligen Wormser Judenviertels; mittelalterliche Keller, weitgehend ab der zweiten Hälfte des 14. Jh.s; nach Pfalzverwüstung 1689 weitgehender barocker Wiederaufbau, 18. Jahrhundert, teilweise ältere Substanz, nach Zerstörungen 1945 teilweise Wiederaufbau im Stil der 1950er Jahre, seit 1970er Jahren Ergänzungen durch angepasste Neubauten Kaiser-Heinrich-Platz 6, 8, 10; Heinrichstraße 2
(Lage)49.627218.36931Denkmalzone Kaiser-Heinrich-Platz 6, 8, 10 und Heinrichstraße 2 den Platz dominierender dreigeschossiger späthistoristischer Wohnhauskomplex, gegen 1910 Kämmererstraße 48–60 und 53–79; Martinspforte 1
(Lage)49.633338.36435Denkmalzone Kämmererstraße 48–60 und 53–79 mit Martinspforte 1 im Kern barocke oder ältere Wohn- und Geschäftshäuser mit gründerzeitlichem Ladeneinbauten auf Kellern vor 1689; Nr. 48, 75, 54 gegen 1900; Nr. 60 „Alte Stadtapotheke“, historisierender Neubau, 1904; Nr. 56, 61, 71 und Torfahrt Nr. 73 barock; an Nr. 69 Giebelwand vor 1689 Karlsplatz 1–5
(Lage)49.633768.34903Denkmalzone Karlsplatz repräsentative Platzanlage im Zentrum der westlichen Stadterweiterung umgeben von aufwendig gestalteten öffentlichen Bauwerken (Wasserturm, Eleonorengymnasium, Lutherkirche, Finanzamt), architektonisch die Baustile zwischen 1880 bis Ende der 1920er Jahre spiegelnd Liebfrauenring 3–21
(Lage)49.639488.36604Denkmalzone Liebfrauenring 3–21 zwei in sich symmetrisch anlegte Zeilenbaukomplexe und Pfarrhaus der Liebfrauenkirche, historisierende und Jugendstilmotive, bald nach 1902 Lindenallee 2, 4/6, 8; Richard-Wagner-Straße 45 und 47; Alzeyer Straße 148 und 150
(Lage)49.633588.33656Denkmalzone Lindenallee 2, 4/6, 8 und Richard-Wagner-Straße 45 und 47 sowie Alzeyer Straße 148 und 150 Siedlung für gehobenere Mitarbeiter der Lederfabrik Heyl; Heimatstilbauten mit klassizistischen Einflüssen, 1925 Mähgasse 1–5 und 2–12; Predigergasse 2; St.-Rupert-Straße 1
(Lage)49.631628.36724Denkmalzone Mähgasse 1–5 und 2–12 mit Predigergasse 2 und St.-Rupert-Straße 1 recht stattliche Wohnhäuser, 18. und frühes 19. Jahrhundert, Nr. 12 im Erdgeschoss mit Rundbögen des 17. Jahrhunderts Mainzer Straße 61–77; Radgrubenweg 1–5; Große Weide 1–7, 9 und 11; Erlenstraße 1–14; Birkenweg 14
(Lage)49.645228.36189Denkmalzone Mainzer Straße Siedlungskomplex mit Arbeiterwohnhäusern, zwei- und dreigeschossige Wohnblöcke mit Ladengeschäften in barocken Proportionen mit Bauskulptur, Ende der 1920er Jahre bis 1933, Architekt Stadtbaumeister Georg Metzler Mozartstraße 11–19 und 14–20; Röderstraße 9, 11 und 15
(Lage)49.634148.34179Denkmalzone Mozartstraße 11–19 und 14–20 sowie Röderstraße 9, 11 und 15 repräsentative Villen bzw. villenartige, teilweise zwei- und dreiteilige Wohnhäuser mit Landhausstil- bzw. Jugendstilmotiven, 1905–14 Neumarkt 1, 3, 5, 7 und 9; Andreasstraße 2 und 4; Dotzingergasse
(Lage)49.629248.3601Denkmalzone Neumarkt 1, 3, 5, 7 und 9 mit Andreasstraße 2 und 4 und Dotzingergasse mehrere Wohnhäuser des gehobenen Bürgertums, 18. Jahrhundert, Umbauten zu Geschäftshäusern ab dem späten 19. Jahrhundert; Nr. 7 Spätbarock/Klassizismus, gegen 1800; Nr. 9 barocke Reste, zusammen mit Nr. 3 und 5 kurze Zeile typischer kleiner Geschäftshäuser; Nr. 4 neubarocke Motive Nordanlage 1, 3, 7; Berliner Ring 4; Bärengasse 23
(Lage)49.633998.36803Denkmalzone Nordanlage 1, 3, 7 mit Berliner Ring 4 und Bärengasse 23 Wohnkomplex für Eisenbahner, dreigeschossige Mansarddachbauten mit polygonalen Eckerkern, 1920er Jahre Radgrubenweg 6–28; Birkenweg 16–31; Nordenstraße 1–19; Erlenstraße 15–29
(Lage)49.646458.36086Denkmalzone Nordendstraße einzige erhaltene Barackensiedlung, eingeschossige Reihenhäuser mit Flachdächern, Vor- und Nutzgärten, 1924, Anfang der 1930er Jahre erweitert Prinz-Carl Anlage 3, 10, 14, 20, 22, 25, 36, 39, 42; Mainzer Straße 41; Bensheimer Straße 2a
(Lage)49.64058.36159Denkmalzone Prinz-Carl Anlage Ehemalige 118er Kaserne; Komplex aus drei- und viergeschossigen Gebäuden, neugotische und Neurenaissance-Motive, ab 1895 Rheintorplatz 1, 3; Rheinstraße 29a
(Lage)49.631778.3688Denkmalzone Rheintorplatz 1, 3 und Rheinstraße 29a dreiseitiger Komplex zwei- und dreigeschossiger Wohn- und Geschäftshäuser, Historisismus/Jugendstil, ab 1890 Römerstraße 72–80; Paulusstraße 1
(Lage)49.631558.36543Denkmalzone Römerstraße 72–80 und Paulusstraße 1 weitgehend erhaltene Bebauung des 17. und 18. Jahrhunderts einschließlich der Friedrichskirche und des aus der Renaissance stammenden Roten Hauses Sebastian-Münster-Straße 1–37; Alzeyer Straße 67
(Lage)49.631148.34258Denkmalzone Sebastian-Münster-Straße 1–37 und Alzeyer Straße 67 geschlossen erhaltener Straßenzug aus Einfamilienhäusern um 1905, Historismus und Jugendstil Seidenbenderstraße 51, 53 und 55; Kantstraße 2, 4 und 6; Hegelstraße 1, 3 und 5
(Lage)49.635448.35242Denkmalzone Seidenbenderstraße 51, 53 und 55 mit Kantstraße 2, 4 und 6 und Hegelstraße 1, 3 und 5 Siedlung für städtische und Reichsfinanzbeamte; fünf zweigeschossige Miethäuser, 1925, Architekt Georg Metzler Bennigsenstraße 16–38 (gerade Nummern)
(Lage)49.637078.3441Denkmalzone Siedlung Bennigsenstraße fünf symmetrisch aufgebaute Hauskomplexe, Heimatstil mit Anklängen an den Bauhausstil, 1929 von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft „Kriegssiedlung Reichsbund Worms“ Alicestraße 2–44 und 5, 17–43; Bebelstraße 1; Benediktinerstraße 5–29 und 6–25; Glockengießerstraße 7–15 und 12–24; Mönchstraße 1-4; Neuhauser Weg 1–31 und 2–34; Nonnenstraße 1–4; Rößlinstraße 1-28; Schützenstraße 4–13
(Lage)49.636648.34618Denkmalzone Siedlung „Kiautschau“ Arbeitersiedlung mit 1½-geschossigen Krüppelwalmdachbauten mit Vorgärten und rückwärtigen Nutzgärten, 1895-1913, Architekt Karl Hofmann Siegfriedstraße 7–11, 10–18; Goethestraße 1; Karmeliterstraße 14; Wielandstraße 1
(Lage)49.63468.36194Denkmalzone Siegfriedstraße 7–11, 10–18, Goethestraße 1, Karmeliterstraße 14 und Wielandstraße 1 Villen und gehobene Mehrfamilienhäuser aus der Zeit um 1880 mit Neurenaissancemotiven (Nr. 16 und 18) und um 1890; Nr. 7–13 einheitliches Bild durch bauzeitliche Gartenmauern mit Gittern Adenauerring 8–16; Große Affengasse 5 und 10; Bärengasse 34/Nordanlage (Ostseite); Hagenstraße 50 und 52; Haspelgasse 2–10 und 14; Herta-Mansbacher-Anlage 6 und 22; Judengasse 3, 13, 17, 21–25, 35, 37, 41, 43 und 59; Luginsland 4, 6, 22 und 24; Martinsgasse 23–35; Martinspforte 1; Paulusstraße 29; Pfauenpforte 9; Pfauentorstraße 3, 7 und 9; Rheinstraße 27a, 34 und 36; Valckenberstraße 34; Weihergasse 9; Weißegasse 8; Wollstraße 60 und 62; Woogstraße 21 und 23
(Lage)49.629528.367Denkmalzone Stadtbefestigung - von der wohl römischen Mauer Rest nordwestlich des Doms in der mittelalterlichen Stadtmauer; von der hoch- und spätmittelalterlichen Stadtmauer mit Graben und 26 Türmen, um 900 bis 1200, beachtliche Teile erhalten; größere Maerpartien erhalten im Bereich Nordanlage, Hudengasse/Herta-Mansbacher-Anlage, Martinsgasse, im Lutherring, hinter dem Dom, im Andreasring, am Torturmplatz, in der Haspelgasse und Rheintorgasse; Andreastor (1907) und Raschitor (1907/08) ergänzt; in der nördlichen Stadtmauer Scharfrichterturm und Ziegelturm, beide staufisch; der westlichen Stadtmauer vorgelagert Stumpf des Krämer- oder Neidturms (1424); in der südlichen Stadtmauer Andreastor (1907) mit mittelalterlichen Spolien, vom Christoffelturm mittelalterliche Untergeschosse (obere geschosse Rekonstruktion der 1920er Jahre) sowie Außenmauern des Bindturms; in der östlichen Stadtmauer folgende Türme bzw. Turmreste erhalten: Schmitturm, Torturm (1283 erstmals genannt), Fischer- oder Lutherpförtchen (1907 wiederhergestellt), staufischer Bürgerturm, Fundament und Stumpf des spätstaufischen Mayfels (um 1200) sowie gorisches Rheinpförtchen
- von der 1689 zerstörten, anschließend abgetragenen hochmittelalterlichen Ummauerung der Vorstädte mit zahlreichen Türmen, Pforten und Bastionen, Mitte des 17. Jahrhunderts durch zehn Bastionen und Wallanlagen mit Graben verstärkt, nur geringe Reste erhalten: „Liebfrauenbuckel“ im Liebfrauenring; vom äußeren Stadtgraben von Brunhildenbrücke bis Cornelius-Heyl-Straße/Hochstraße/Neusatz (heute Bahngraben); an der Alzeyer Brücke Reste der äußeren Andreaspforte anschließendes Stück des Walls seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Erweiterung des jüdischen Friedhofs
Ulrich-von-Hutten-Straße 1–13 (ungerade Nummern); Köhlerstraße 1–9 (ungerade Nummern)
(Lage)49.632818.34868Denkmalzone Ulrich-von-Hutten-Straße 1–13 (ungerade Nummern) und Köhlerstraße 1–9 (ungerade Nummern) zweigeschossige Wohnhäuser, Historismus bzw. Jugendstil, um 1905, sehr aufwendig gestaltet Wasserturmstraße 1–15 und 2–20; Gewerbeschulstraße 4–30; Friedrich-Ebert-Straße 11–33 und 14–36; Dirolfstraße 8–42; Seidenbenderstraße 9–33 und 12–22; Burkhardstraße 7a, 9–27 und 10–12; Noltzstraße 1–9 und 2a, 2–14; Zornstraße 1–17 und 6–18; Gutenbergstraße 1, 15 und 17
(Lage)49.632688.35193Denkmalzone Wasserturmstraße von Stadtbaumeister Karl Hofmann geplantes Stadterweiterungsgebiet mit mehrgeschossigen (Zeilen-)Wohnhäusern des Historismus und Jugendstil, Ende des 19. Jahrhunderts Wilhelm-Leuschner-Straße 4-12 und 14
(Lage)49.633138.35956Denkmalzone Wilhelm-Leuschner-Straße 4-12 und 14 dreigeschossige gründerzeitliche Geschäftshäuser, vorwiegend neuklassizistisch (Nr. 9, 12, 14) und neubarock, zwischen 1850 und 1890 Wollstraße 26, 28, 30, 32; Kleine Wollgasse 1 und 3
(Lage)49.628018.36218Denkmalzone Wollstraße 26, 28, 30, 32 und Kleine Wollgasse 1 und 3 charakteristische Handwerksbetriebe (Nr. 3) und Hofanlagen (Nr. 1, 26 und 28) des 18. Jahrhunderts (Nr. 30 und 32 stark verändert) Einzeldenkmale
Lage Name Beschreibung Foto Adenauerring
(Lage)49.63378.36265118er Denkmal Stein, fünf Soldaten auf Sockel, 1932 von Paul Birr Adenauerring 1
(Lage)49.6332158.361336Ehemalige Sparkasse neubarocker Sandsteinquaderbau, Jugendstil-Motive, Mansardwalmdach mit Zwerchhauszeile, 1912, Architekt Georg Metzler, Worms Adenauerring 6
(Lage)49.6336188.363128stattliches Wohnhaus, dreigeschossiger Klinkerbau, Neurenaissance, um 1890; stadtbildprägend Alzeyer Straße 26
(Lage)49.6311528.351836dreigeschossiges Jugendstil-Wohnhaus, bald nach 1900 Alzeyer Straße 46/48
(Lage)49.6317818.348102repräsentatives Jugendstil-Doppelwohnhaus mit historisierenden Anklängen, gegen 1905 Alzeyer Straße 57
(Lage)49.6317088.345723Reihenwohnhaus, 1904, Architekt Hermann Haldenwang Am Rhein
(Lage)49.631828.377376Gelderhaus und Wachthaus eingeschossige Putzbauten, 1855 Am Rhein
(Lage)49.631828.377376Pegelhäuschen turmartiger Rundbau mit Kegeldach, wohl aus den 1930er Jahren Am Rhein
(Lage)49.6331898.376995Hagendenkmal Galvanoplastik, 1906, Architekt Johannes Hirt, auf Fundament des alten städtischen Rheinkrans; in der Ufermauer Renaissance-Baumeisterinschrift, bezeichnet 1590 Am Rhein 1
(Lage)49.6315088.377231Kolbs Biergarten barocker Krüppelwalmdachbau, (modern) bezeichnet 1724, rheinseitige Anbauten, um 1870 Bahnhofstraße 3/5
(Lage)49.6338768.35661Bahnpost neuromanisch mit Jugendstil-Motiven, ab 1903 (nach Kriegsschäden vereinfacht wiederaufgebaut) Bahnhofstraße 7, 9, 11
(Lage)49.6347418.356862Hauptbahnhof langgestreckte neuromanische Gebäudegruppe, Jugendstil- und Heimatstil-Motive, 1903, Architekt Fritz Klingholz Barbarossaplatz
(Lage)49.6301588.373985Küchler-Denkmal Bronzestandbild auf Granitsockel, 1904 von Johannes Hirt Barbarossaplatz 1 und 3
(Lage)49.6296688.37339Ehemaliges Altsprachliches (Humanistisches) Gymnasium mit Direktorenhaus und Hausmeisterhaus; Nr. 1 Schule, repräsentativer Neuranissancebau auf L-fömigem Grundriss mit Turm; Nr. 3 landhausartiges Direktorenwohnhaus; Gießenstraße 1 historisierendes eingeschossiges Hausmeisterhaus; 1905, Architekten Karl Hofmann und Regierungsbaumeister Beer Bärengasse 5/7
(Lage)49.632368.36761barocke Wohnhäuser, im Kern vor 1689, Nr. 5 mit gotischem Fenster und Türgewänderest Bärengasse 19
(Lage)49.632958.36802Gaststätte „Hamburger Tor“ dreigeschossiges neuklassizistisches Eckwohnhaus, um 1890 Bebelstraße 3
(Lage)49.635838.34636Gaststätte landhausartiger Putzbau, historistische und Jugendstil-Motive, gegen 1900 Bensheimer Straße 15
(Lage)49.6422198.364235Evangelische Lukaskirche Saalbau mit gemauerter Giebelfassade und vorspringendem Eckturm, 1950, Architekten Otto Bartning und Philipp Hotz Berggartenstraße 3
(Lage)49.6312148.357806Altersheim „Burkhardhaus“ mächtiger kalksteingegliederter Putzbau, neubarocke und Jugendstil-Motive, 1908 Berggartenstraße 6
(Lage)49.6321358.356342dreigeschossiges Wohnhaus, spätgründerzeitlicher Klinkerbau, Jugendstil-Masken, bald nach 1900 Bleichstraße 1
(Lage)49.627058.36761dreigeschossiges Wohnhaus, ziegel- und sandsteingegliederter Putzbau, bezeichnet 1903 Burkhardstraße 7a
(Lage)49.6319288.352908dreigeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, bald nach 1900 Burkhardstraße 29
(Lage)49.633758.3538dreigeschossiges Wohnhaus, anspruchsvoller Klinkerbau, neugotische und Jugendstil-Motive, bezeichnet 1899 Dechaneigasse 1
(Lage)49.6288518.358686Jugendherberge langgestreckter Krüppelwalmdachbau, 1956; Rokokoportal, 18. Jahrhundert Dechaneigasse 3
(Lage)49.6287338.35845Evangelische Magnuskirche dreischiffige Basilika (im Kern Saalbau, gegen 800, davon die östlichen zwei Drittel der Nord- und Südmittelschiffwand bis Obergaden erhalten), Erweiterungen um 950, gegen 1050 (Chor-Vergrößerung, Südseitenschiff), gegen 1200 (Verlängerung von Mittel- und südlichem Seitenschiff), um 1400 (Chorraum, Nordseitenschiff), 1689 beschädigt, bis 1756 barock wieder hergestellt, nach Kriegszerstörung 1952/53 wieder hergestellt Domplatz 1; Schloßgasse 6
(Lage)49.6301868.359802Katholischer Dom St. Peter spätromanische doppelchörige dreischiffige Basilika mit Querhaus, Vierungsturm und vier Ecktürmen, Kapellen- und Sakristeianbauten; Ostchor, Querhaus und Langhaus auf den Grundmauern des 1005 begonnenen spätottonischen Burcharddoms, in den Westtürmen aufgehendes Mauerwerk desselben; Ostteile 1130-45, Langhausjoche zwei bis fünf 1160–70, Westchor gegen 1200 vollendet; hochgotische Nikolauskapelle, etwa 1280–1315; gotisches Südportal, bald nach 1300; Annen- und Georgskapelle, kurz nach 1300; hochgotische Heiligkreuzkapelle bzw. Silberkammer, Ende des 13. Jahrhunderts; spätgotische Ägidien- oder Marienkapelle, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts; südliches Kreuzgangportal (Schloßgasse 6), spätromanisches Stufenportal, Ende des 12. Jahrhunderts; Ausstattung; vor dem Westchor „Siegfriedstein“, Kalksteinblock; Spolien im Garten (ehemaliger Kreuzgang): romanische Bauskulptur; in der Umfassungsmauer am Platz der Partnerschaft Sandsteinreliefs, 1930er Jahre Dirolfstraße 5
(Lage)49.6317618.3501historistisches Zeilenwohnhaus, um 1905 Dirolfstraße 7
(Lage)49.6318928.350081villenartiges Wohnhaus, Jugendstil-Motive, gegen 1925, Architekt Johannes Müller Dirolfstraße 15
(Lage)49.6324558.350371Jugendstil-Wohnhaus, um 1910 Dirolfstraße 25; Wasserturmstraße 22
(Lage)49.6330878.350578repräsentatives Jugendstil-Eckwohnhaus, gegen 1925, Architekt Johannes Müller Dirolfstraße 26/28
(Lage)49.633188.35099viergeschossiges Wohnhaus, Ziegelbau auf Sandstein-Bruchsteingeschoss, bald nach 1900 Dirolfstraße 27/29
(Lage)49.6333098.350712viergeschossiges Jugendstil-Doppelhaus, um 1910 Donnersbergstraße 15
(Lage)49.6354988.33637Villa Döß werksteingegliederter Flachdachbau, Bauhausstil, 1931/32, Architekt Johannes Müller Erenburger Straße 14/16
(Lage)49.6335518.344859Mehrfamilienwohnhaus, Heimatstil, 1927, Hochbauamt Stadt Worms Erenburger Straße 33
(Lage)49.6345558.34491Ehemaliges Militärlazarett des Großherzoglich Hessischen 118er Regiments zwei sandsteingegliederte Ziegelbauten, Neurenaissance-Motive, Reminiszenzen an den „Nibelungenstil“, 1896/97, Garnisons-Bauinspektor Schild, Darmstadt Floßhafenstraße 7a
(Lage)49.6300198.377231auf Pontons schwimmende Anlage mit ausgespartem ehemaligem Freibad, Umkleidekabinen und Caféhaus in Holzbauweise, 1910; 2011 gesunken Friedrich-Ebert-Straße 2
(Lage)49.633088.35493dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, anspruchsvoller Gründerzeitbau, Jugendstil-Motive, bald nach 1900 Friedrich-Ebert-Straße 10
(Lage)49.6331698.354311dreigeschossiges kalksteinquaderverblendetes Wohnhaus, bezeichnet 1902, Architekt Hendrichs Friedrich-Ebert-Straße 102
(Lage)49.6354448.345616dominantes Wohn- und Geschäftshaus, historisierender Putzbau, Eckturm mit Kuppelhaube, um 1905 (an) Friedrichstraße 10
(Lage)49.6338.36536Oberlichtportal reiches Barockportal, 18. Jahrhundert Friesenstraße 38/40
(Lage)49.635878.37028sogenanntes „Küchler-Haus“ dreigeschossiges Doppelhaus, Neurenaissance, bezeichnet 1901 Gaustraße 52; Oppenheimer Straße 2
(Lage)49.6388048.359794Gaststätte „Gautor“ Nr. 52 Gaststätte „Gautor“; dreigeschossiges historisierendes Eckhaus, viergeschossiger Turm; Nr. 2 dreigeschossiges neugotisches Wohnhaus; beide gegen 1900 Gewerbeschulstraße 1
(Lage)49.631298.3546Jugendstil-Villa mit Walmdach, klassizistische Motive, um 1910 Gewerbeschulstraße 16/18
(Lage)49.6318698.352562dreigeschossiges Doppelhaus, bezeichnet 1903, Architekt Hermann Haldenwang Gewerbeschulstraße 20
(Lage)49.6320158.351954Ehemalige Gewerbeschule aufwändiger Ziegelbau mit Putzflächen, Neurenaissance, 1886/87, Architekt Karl Hofmann, Erweiterung 1902/03 Gewerbeschulstraße 25
(Lage)49.6318058.351803späthistoristisches Eckwohnhaus, um 1890 (an) Glaskopf 9
(Lage)49.6285328.358884Skulptur an der Gebäudeecke, wohl barock Goethestraße 10a
(Lage)49.6357528.361218Ehemaliges altsprachliches Gymnasium und Oberralschule dreigeschossiger neuklassizistischer Repräsentativbau, 1870er Jahre Goethestraße 10b
(Lage)49.635718.360295Ehemaliges Direktorenwohnhaus Putzbau mit dreigeschossigem Giebel, Jugendstil-Motive, 1908, Architekt wohl Georg Metzler Goethestraße 24
(Lage)49.6360518.358579Ortskrankenkasse sandsteingegliederter Putzbau, Jugendstil, bald nach 1900, Architekt Philipp Neiss, Worms Goethestraße 26
(Lage)49.6360948.358353Wohnhaus, neugotische und Jugendstil-Motive, 1903, Architekt Jakob Staab Große Fischerweide 24
(Lage)49.633048.370013spätbarockes Zeilenwohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Mansarddach, bezeichnet 1738 Gutenbergstraße 17
(Lage)49.632518.35497dreigeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance, bald nach 1900, Jugendstil-Umfriedung Gymnasiumstraße 8/10
(Lage)49.6356778.361771neuklassizistische Wohnhäuser mit Giebelrisaliten, um 1875 Hafenstraße 8
(Lage)49.6445888.371086Ehemaliger Mühlenbetrieb Baruch und Schönfeld zweiteiliger Gebäudekomplex, 1920er Jahre; langgestreckter Hauptbau, teilweise Beton, Jugendstil-Motive, Lagersilo mit korbbogigem Dach Hafenstraße 11/13
(Lage)49.6412828.370442dreigeschossiges Jugendstil-Doppelhaus mit Mansarddach, gegen 1910 Hafenstraße 16
(Lage)49.6462578.370761Ehemaliger Mühlenbetrieb Maschinenhaus, historisierender Ziegelbau mit Zinnengiebeln, um 1900 Hagenstraße 62
(Lage)49.6274918.368098dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance-Motive, bezeichnet 1900 Hammanstraße 2
(Lage)49.631718.34606dreigeschossiges Eckhasu, Jugendstilanklänge, 1924/25 Hardtgasse 1
(Lage)49.631818.36236Geschäftshaus, Jugendstilformen, 1900; leicht verändert, 1946 wiederhergestellt Hardtgasse 6
(Lage)49.6323168.361792Amtsgericht neubarocker dreiflügeliger Repräsentativbau mit Mansarddächern, 1893, Mittelteil Anfang des 20. Jahrhunderts erhöht Hintere Judengasse 4
(Lage)49.6337688.366368Synagoge Stifterinschrift der ersten Synagoge, bezeichnet 1034; Männersynagoge: Bruchsteinbau, 1174/75, nach Beschädigungen 1349, 1615/20 und 1689 um 1700 wiederhergestellt, nach Brandstiftung 1938, Mauereinsturz 1942 und Bombenschäden 1945 Wiederherstellung 1949 und 1958–61 unter Verwendung des originalen Materials; Frauensynagoge: Einstützenhalle, Bruchstein, 1212/13, Beschädigungen, Zerstörungen und Wiederaufbau analog der Männersynagoge; Talmud-Lehrhaus, sogenannte Raschi-Kapelle: Rechteckraum mit halbkreisförmigem Schluss, 1623/24, nach Brandstiftung und Sprengung 1958–60 wiederaufgebaut; Mikwe: unterirdische Badeanlage, Sandstein, 1185/86; Synagogenvorhof, Synagogengarten (in) Hintere Judengasse 6
(Lage)49.6333278.3664Raschi-Haus zwei Gewölbekeller, zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts Hochheimer Straße 26; Diesterwegstraße 16
(Lage)49.633928.3459repräsentatives dreigeschossiges Eckwohnhaus, historisierender Putzbau, um 1905 Hochheimer Straße 27
(Lage)49.633498.34604villenartiges Wohnhaus, neugotische und Neurenaissance-Motive, um 1905 Hochheimer Straße 49
(Lage)49.6354368.340383stattliche neuklassizistische Walmdach-Villa, 1925 Humboldtstraße 4
(Lage)49.636748.3617dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance, gegen 1900 Humboldtstraße 11; Steinstraße 21
(Lage)49.636878.36039dreigeschossiges neuklassizistisches Eckwohn- und Geschäftshaus, um 1890 Jahnplatz
(Lage)49.6267568.366679Jahndenkmal Hermenpilaster mit Bronzebüste auf Steinpodest, 1906 Judengasse 11
(Lage)49.634128.36541„Zum schwarzen Bär“ dreigeschossiges Wohnhaus, im Kern spätmittelalterlich, Gewölbekeller wohl aus dem 14. Jahrhundert Judengasse 13; Herta-Mansbacher-Anlage 6
(Lage)49.634128.36551„Zum Hufeisen“ stattliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, im Kern mittelalterlich, Umbauten des 18. und 19. Jahrhunderts; Rückseite Rest der spätmittelalterlichen Stadtmauer, mit Spolien Judengasse 16/18
(Lage)49.634038.36594„Zur Kante“ stattliches dreigeschossiges Doppelwohnhaus, 17. oder 18. Jahrhundert, mittelalterlicher Gewölbekeller Judengasse 26
(Lage)49.633938.36656Wohnhaus mit barocken Elementen, Gewölbekeller, vor 1689 Judengasse 28
(Lage)49.633888.36681Wohnhaus mit barocken Elementen Judengasse 37; Herta-Mansbacher-Anlage 22
(Lage)49.633988.366867„Zum roten Apfel“ dreigeschossiges barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), 18. Jahrhundert, um 1900 verändert, Rückseite Rest der spätmittelalterlichen Stadtmauer Judengasse 39
(Lage)49.6339288.367049„Zur Büchs“ oder Guggenheim-Haus dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, um 1620 Kämmererstraße 22
(Lage)49.631118.36239Ehemaliges Geschäftshaus Hüttenbach erstes Obergeschoss mit Jugendstildekorationen, 1902, Architekten Rindsfüsser & Kühn, Frankfurt Kämmererstraße 42
(Lage)49.6323578.363578„Wambolder Hof“ Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, 1710, Architekt Maximilian Welsch; Allianzwappen Dalberg-Angeloch, 1570, und Wambold-Schönborn, 1670 Kämmererstraße 50
(Lage)49.6331348.364281Ehemaliger Dalberger Hof Rest des Renaissance-Torbogens, Anfang des 17. Jahrhunderts Kämmererstraße 53
(Lage)49.6329258.363793Ehemaliges Kanonikerhaus des Martinstifts barocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert Kämmererstraße 57
(Lage)49.6330318.363951Wohnhaus des Martinsstifts barocker Mansarddachbau, rückwärtig halbrunder Treppenturm, 18. Jahrhundert Kämmererstraße 60
(Lage)49.6337098.364828Sogenannte Alte Stadtapotheke oder Haus Martinspforte dreigeschossiger Putzbau, turmartige Eckgestaltung analog der mittelalterlichen Martinspforte, 1904, Architekt Georg Metzler (an) Kämmererstraße 67
(Lage)49.6334318.364327Zunftzeichen barock Karl-Hofmann-Anlage 2
(Lage)49.6341958.370482Nibelungenschule historisierender Baukomplex aus zwei Schulgebäuden und Wohnhaus, 1900, Architekt Karl Hofmann; rustizierter Sandsteinquaderbau mit Torturm, „Nibelungenstil“, dreigeschossiger Schulhaustrakt mit Arkadengang und Walmdächern, Wohnhaus für Schuldiener und Inspektor; Erweiterung des Torbaus, Jugendstil, 1910, Architekt Georg Metzler Karlsplatz 1
(Lage)49.633088.349137Wasserturm neuromanischer Rundturm im „Nibelungenstil“, Zeltdach mit Türmchen, 1890, Architekt Karl Hofmann; technische Ausstattung; stadtbildprägend Karlsplatz 3; Huttenstraße 3
(Lage)49.6332958.348381Eleonoren-Gymnasium späthistoristischer dreigeschossiger Gelbsandsteinbau, Jugendstil-Motive, bezeichnet 1904/6, Architekt Georg Metzler; bauzeitliche Turnhalle; Direktorenwohnhaus mit Eckerker, 1907, Architekt Georg Metzler Karlsplatz 5; Friedrich-Ebert-Straße 45
(Lage)49.6338968.348445Evangelische Lutherkirche werksteingegliederter Putzbau mit Walmdach, Turm mit Kuppelhaube, 1910–12, Architekt Friedrich Pützer, Darmstadt; Ausstattung von Ludwig Habich, Augusto Varnesi, Otto Hupp, Ernst Riegel; Torbau und Pfarrhaus mit Gemeinderäumen Karlsplatz 6
(Lage)49.6337028.349921Finanzamt dreigeschossiger Walmdachbau, expressionistische Motive, 1920er Jahre Karmeliterstraße 1
(Lage)49.6335668.35992stattliches dreigeschossiges Wohnhaus, Neuklassizismus, um 1875 Karmeliterstraße 2/4
(Lage)49.6334868.360228repräsentatives dreigeschossiges Doppelhaus, Neubarock, um 1890 Karmeliterstraße 3
(Lage)49.6339718.360059Karmeliter-Grundschule neuklassizistischer Putzbau, 1871−76, Architekt Ludwig Euler Karmeliterstraße 6
(Lage)49.6338118.360564Ehemalige Villa Enzinger repräsentativer gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau mit ehemaligem Wasserturm mit Eckerkern, gegen 1885, Architekt Wilhelm Manchot, Mannheim Karolingerstraße 7, 9, 11
(Lage)49.633248.36684Mietwohnungshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Gebäudekomplex, bezeichnet 1928, Architekt Johannes Müller Kasernengasse 16/18
(Lage)49.628078.36405eingeschossiger barocker Hauskomplex mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert Kleine Wollgasse 1
(Lage)49.628138.36173barockes Eckwohnhaus, 18. Jahrhundert (an) Kleine Wollgasse 3
(Lage)49.6280178.36147Wappen am barocken Türsturz, 18. Jahrhundert Klosterstraße 18
(Lage)49.625048.36235Ehemaliges Wasserwerk straßenseitig neugotische Giebelwand, 1889, Architekt Karl Hofmann Klosterstraße 23
(Lage)49.6247968.362618Ehemaliges Elektrizitätswerk anspruchsvoller Industriebaukomplex, neuromanische und Jugendstilmotive, 1901, Architekt Georg Metzler Köhlerstraße 14
(Lage)49.632788.34922aufwändiges historistisches Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, bald nach 1900, Architekt Adolf Fuhrmann Kriemhildenstraße 6
(Lage)49.6321948.358783Ehemals Ehrichs „Brauerei-Akademie“ stattlicher dreigeschossiger späthistoristischer Putzbau, gegen 1900; straßenbildprägend Kriemhildenstraße 8
(Lage)49.6323318.358522repräsentativer dreigeschossiger neuklassizistischer Ziegelbau mit neubarocken Motiven, gegen 1880 Kyffhäuserstraße 11
(Lage)49.629318.37197historisierendes Eckwohn- und Geschäftshaus, Gaststätte, bewegte Dachlandschaft, bald nach 1900 Liebfrauenring 21
(Lage)49.639488.36688Pfarrhaus der katholische Liebfrauengemeinde dreigeschossiger neugotischer sandsteingegliederter Putzbau, gegen 1902, neugotische Muttergottes mit Kind Liebfrauenstift 9
(Lage)49.637458.36775eingeschossiges barockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, wohl Ende des 18. Jahrhunderts Liebfrauenstift 19
(Lage)49.6382328.368184Portal eines ehemaligen Stiftsherrenhaus bezeichnet 1717 Liebfrauenstift 20
(Lage)49.6383718.368953U-förmiges, sandsteingegliedertes Wohnhaus mit Walmdächern, 18. Jahrhundert; gotische Muttergottes mit Kind, um 1360 (heute innen); Kanonikergrabsteine des 16. Jahrhunderts Liebfrauenstift 22
(Lage)49.6391238.368307Katholische Liebfrauenkirche und -stift Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade, Westportal um 1310, Langhaus 1380 vollendet, Chor ab 1381, Türme, Kreuzgang, St. Jodokuskapelle und Sakristeiobergeschoss 1450–65; Südportal des Vorgängers 1276; an der Nordseite Kreuzigungsgruppe, Maria und Johannes, Anfang 18. des Jahrhunderts, Schule des Paul Egell; an der Südwand Beweinung Christi, 1919 von Bildhauer Heinrich Wadere, München (Kriegerdenkmal 1914/18); vom Stiftsbezirk erhalten: westliche und südliche Umfassungsmauer des gotischen Kreuzgangs; in den Stiftsweinbergen spätgotische Schutzmantelmadonna, um 1460 Lortzingstraße 8/10
(Lage)49.6343018.340924Doppelhaus, Landhausstil mit Jugendstilmotiven, 1910 Ludwigsplatz
(Lage)49.6329798.363042Denkmal für Großherzog Ludwig IV. Obelisk, Muschelkalk, 1895, Architekt Karl Hofmann Ludwigstraße 31
(Lage)49.627918.36772Ehemaliges Eichamt historisierender sandsteingegliederter Putzbau mit Walmdach, 1888/89, Architekt Karl Hofmann; anschließend (Hagenstraße) eingeschossige Fasshalle und Fasseiche Luginsland 22
(Lage)49.6287688.356079„Wergers Schlößchen“ ehemals stattliche Gründerzeitvilla, gegen 1890, Architekt Gustav Vetter, nach Kriegszerstörung vereinfachender Wiederaufbau, 1950er Jahre; zum Andreasring in drei Geschossen ursprünglicher, neuromanischer Eckturm; geknickte Treppenanlage Luisenstraße 2a
(Lage)49.632438.3584viergeschossiges Eckhaus, abgerundete Ecke mit Fensterbändern, ab 1960, Architekt Hanns-Joachim Strich Lutherplatz
(Lage)49.6323128.360059Lutherdenkmal aufwändige dreiseitige Anlage, Syenit, Bronzefiguren, 1856–68, Entwurf durch Bildhauer Ernst Rietschel, Pulsnitz Lutherring
(Lage)49.6315438.359373Mahnmal für die Opfer des Faschismus kreisförmige Säulenstellung, Kubus mit Bronzeschale, 1950 Lutherring 27/29
(Lage)49.6324818.359756repräsentatives neuklassizistisches Doppelhaus mit neubarocken Motiven, um 1870 Mähgasse 5
(Lage)49.6314428.366977zweigeschossiges barockes Wohnhaus, spätes 18. Jahrhundert; nach Kriesgzerstörung vereinfacht wiederhergestellt Mähgasse 9
(Lage)49.6316888.367178Schlusstein Maskenkopf, Renaissance, um 1600 Mainzer Straße 20
(Lage)49.6371078.364474Portal barock, mit gebrochenem Giebel, um 1780 Mainzer Straße 24
(Lage)49.6376348.364328späthistoristisches Wohnhaus, Zwerchhaus mit Treppengiebel, um 1890, bauzeitliche Werkstattgebäude Marktplatz
(Lage)49.6303898.362527Gerechtigkeitsbrunnen von spätbarocken Skulpturen flankierter Sandsteinpfeiler, 1778, Justitiafigur 1908 erneuert Marktplatz
(Lage)49.6298288.361256Siegfriedbrunnen achteckiges Bassin, Kuppelbau mit Türmchen, Siegfried-Statue, 1913, Architekt Adolf von Hildebrand Marktplatz 2; Hagenstraße 3
(Lage)49.6300978.362865Rathaus viergeschossiger Walmdachbau mit offener Halle und Uhrturm, 1956–58, Architekt Rudolph Lempp, Stuttgart; Reste des spätgotischen Rathauses, offene Arkadenhalle, bezeichnet 1600 und 1672, Pforte zur Bürgerhofgasse, zur Hagenstraße Fenster von 1537; Wiederherstellung des östlichen Gebäudetrakts, Neurenaissance/Neubarock, 1883/84, Architekt Gabriel von Seidl; zweiteiliger Verbindungstrakt, 1908–10, Architekt Theodor Fischer Marktplatz 10
(Lage)49.6298128.361561Haus zur Münze viergeschossiger Walmdachbau, Beton und Sandsteinplatten, säulengetragener verglaster Vorbau, 1963, Architekt Gernot Heyl; Skulpturen, 1910 von Georg Wrba, Dresden Marktplatz 12
(Lage)49.6300838.361677Evangelische Dreifaltigkeitskirche barocker Saalbau, 1709–25, Architekt Villiancourt, Frankenthal, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau, Architekten Otto Bartning und Otto Dörzbach, Heidelberg; Ausstattung Martinsgasse 1
(Lage)49.632548.361508Ehemalige Pfälzische Bank repräsentativer dreigeschossiger Gründerzeitbau, um 1890 Martinsgasse 2
(Lage)49.6326338.362202Gefängnis mehrgeschossiger Ziegelbau, 1890er Jahre Martinsgasse 4, 6, 8
(Lage)49.6332998.363122Katholische Martinskirche und -stift dreischiffige Basilika, begonnen wohl im ersten Viertel des 11. Jahrhunderts, spätromanische Erneuerung, spätes 12. oder frühes 13. Jahrhundert, frühgotisches Westportal mit Renaissance-Rahmung, 1625, Turmhaube bald nach 1700; Stiftsgebäude (Martinsgasse 6 und 8): barockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert; dreigeschossiges Treppengiebelhaus, 1891 gotisierend überformt; gotische Arkaden des nördlichen Kreuzgangflügels, Ende des 13. Jahrhunderts
Mathildenplatz 5
(Lage)49.628438.36838Wohnhaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance-Motive, bezeichnet 1893 Mathildenplatz 7; Mathildenstraße 1
(Lage)49.6282878.368468historisierender Mehrfamilienhauskomplex, dreigeschossiger sandsteingegliederter Ziegelbau, Nr. 7 gegen 1900, Nr. 1 wenig später Meixnerstraße 8
(Lage)49.63128.35422Wohnhaus des Architekten Hermann Haldenwang neuklassizistischer sandsteingegliederter Putzbau, gegen 1890, Jugendstil-Fensterumrahmungen im Obergeschoss, bezeichnet 1904, von Haldenwang Mozartstraße 4/6
(Lage)49.633088.34159anspruchsvolle Doppelvilla, Jugendstil, 1909, Architekt Georg Metzendorf Mozartstraße 11/13
(Lage)49.6340118.341557Doppelwohnhaus mit Mansarddach, Anfang des 20. Jahrhunderts, Architekt Heinrich Metzendorf Mozartstraße 14
(Lage)49.6339598.341997anspruchsvoll dekorierte Jugendstil-Villa mit Walmdach, 1916 Neumarkt 1; Andreasstraße 2
(Lage)49.6292548.360049Adlerapotheke Neumarkt 1: dreigeschossiges Eckwohnhaus, sehr stattlicher barocker Mansardwalmdachbau, frühes 18. Jahrhundert; Andreasstr. 2: barockes Wohnhaus, rückwärtige Torfahrt, 18. Jahrhundert Neumarkt 7
(Lage)49.6293698.360244kleines Barockhaus Nibelungenbrücke ohne Nummer
(Lage)49.6312148.379661Nibelungenbrücke Spannbetonbrücke, 1953, Architekten Gerd Lohmer, Köln, und Ulrich Finsterwalder, München; Vorlandbrücke bzw. Auffahrt von 1900, originale Senkkästen Nibelungenbrücke 1
(Lage)49.6308818.377762Brückenturm monumentaler neuromanischer Turm, „Nibelungenstil“, 1900, Architekt Karl Hofmann, Ornamente des Rundbogens von Augusto Varnesi, Darmstadt Nibelungenring 55
(Lage)49.6378368.370348Haus „Zum Kapuziner“ Wohnhaus, dreigeschossiger Putzbau mit Arkadengang, „Nibelungenstil“, 1893, Architekt Staab; Gaststättenanbau und Eckturm mit neugotischen Motiven Nibelungenring 60
(Lage)49.6363948.371325Ehemaliges Städtisches Hafenamt Sandsteinquaderbau, teilweise Fachwerk, Walmdach, „Nibelungenstil“, 1901/02, Architekt Georg Metzler; später Rhenania-Verrwaltungsgebäude Noltzstraße 2
(Lage)49.6316078.354416dreigeschossiges Wohnhaus, Jugendstilanklänge, 1911 Noltzstraße 2a
(Lage)49.6315138.354502Eckwohnhaus, neubarock geprägter Jugendstil, Anfang des 20. Jahrhunderts Parkstraße 3/5
(Lage)49.6362268.336555Doppelvilla, Landhausstil, um 1900, Architekt Hermann Haldenwang Parkstraße 7
(Lage)49.6358358.336708Villa „Sonneck“ Villa auf bewegtem Grundriss, neugotische und Neurenaissance-Motive, hölzerne Wintergartenanbauten, 1909, Architekt Adolf Fuhrmann Paulusplatz 3 und 5
(Lage)49.6307268.365957Katholische Pauluskirche und -stift Bruchsteinsaalbau; Rechteckchor und Westtürme bald nach 1002, gemauerte Kuppelhelme wohl gegen 1150, Apsis gegen 1200, Westbau um 1220/30, Langhaus nach 1945 in den Formen des frühen 18. Jahrhunderts wiederhergestellt; Stiftsgebäude: östlicher Kreuzgangflügel teilweise noch von 1002, Renaissancefenster des 16. Jahrhunderts, Sakristei mit Wandmalereien des frühen 14. Jahrhunderts, im Innenhof Brunnen (ehemaliger Taufstein), wohl aus dem 15. Jahrhundert Paulusstraße 4
(Lage)49.6311128.36567barockes Eckwohnhaus mit Mansardwalmdach, im Kern aus dem 18. Jahrhundert Paulusstraße 17[AM 1]
(Lage)49.630878.367022Gaststätte „Bauhof“ dreigeschossiger Putzbau, barocke und klassizistische Motive, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Rathenaustraße 4
(Lage)49.631118.35676Walmdach-Villa, sachlich gehaltene Jugendstil-Motive, umlaufender Fries, 1913 Rathenaustraße 11
(Lage)49.6316248.356304Städtisches Spiel- und Festhaus Theater, Zweidrittelkreis, davor zweigeschossiges Foyer mit verglastem Erdgeschoss, säulengetragenem Obergeschoss, rechteckige Eingangshalle, 1966, Architekt Gernot Heyl; Ausstattung Rathenaustraße 15
(Lage)49.632238.356822villenartiges neugotisches Wohnhaus mit bewegter Dachlandschaft (im Verbund mit Nr. 17), bald nach 1890, Architekt Ludwig Hofmann Rathenaustraße 16; Kriemhildenstraße 14
(Lage)49.632758.357723mächtiges viergeschossiges Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, neuklassizistische Motive, bald nach 1885, Mezzanin wohl etwas jünger Rathenaustraße 17
(Lage)49.6323998.356932villenartiges neugotisches Wohnhaus mit bewegter Dachlandschaft (im Verbund mit Nr. 15), um 1890, Architekt Ludwig Hofmann; straßenbildprägend Rathenaustraße 18
(Lage)49.6329138.357887großbürgerliches viergeschossiges Wohnhaus, neubarocker Gelbsandsteinquaderbau, bald nach 1890 Rathenaustraße 23
(Lage)49.6331398.357506dreigeschossiges Wohnhaus, historisierender Rotsandsteinquaderbau, bezeichnet 1900 Rathenaustraße 27
(Lage)49.6332528.357602Haus Rathenaustraße 27 hervorragendes viergeschossiges Jugendstil-Wohn- und Geschäftshaus, Gelbsandsteinbau, 1904/05, Architekt Albert Reinmann, Mainz Rathenaustraße 29
(Lage)49.6334078.357694aufwändig gestaltete Mittelachse eines dreigeschossigen historiserenden Gebäudes, gegen 1900 Rathenaustraße 31
(Lage)49.6335528.357849dreigeschossiges Wohnhaus, gründerzeitlicher Sandsteinbau, bald nach 1890 Remeyerhofstraße 20
(Lage)49.636358.36635Ehemaliger Remeyer Hof Schlussstein, bezeichnet 1706, barockes Portal Renzstraße 13/15
(Lage)49.635578.35872neuklassizistisches Doppelhaus, gegen 1890 Rheinstraße 1
(Lage)49.6324728.365692Ehemaliges Hauptzollamt dreigeschossiger Walmdachbau, expressionistische Motive, um 1930, rückwärtig Renaissance-Treppenturm, um 1600 Rheinstraße 14
(Lage)49.6321058.366786ehemals Teil des „Älteren Krappenbaus“; langgestreckter Bau, im Kern um 1600, Renaissance-Treppenturm Rheinstraße 50
(Lage)49.6309998.370697barockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert Rheinstraße 52/54
(Lage)49.6308618.37119neugotisches Wohn- und Geschäftshaus, Frontseite mit Treppengiebel, Nr. 52 bezeichnet 1898, Nr. 54 mit Gaststätte, bezeichnet 1899, Architekt Hermann Haldenwang Rheintorplatz 1
(Lage)49.631768.36886Gaststätte „Rheintorschänke“ dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, historistische und Jugendstilmotive, bezeichnet 1903 Röderstraße 2
(Lage)49.6347418.342829Westendschule dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, Neurenaissance, Jugendstilmotive, Querbau mit Turnhalle und Schuldienerwohnung, Neurenaissance, 1902–04, Architekt Georg Metzler Röderstraße 4/6
(Lage)49.6348418.341434Jugendstil-Doppelhaus, 1909; Nr. 4 sandsteingegliederter Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Nr. 6 mit dreigeschossiger Fassade Röderstraße 8
(Lage)49.634888.341021anspruchsvolle Jugendstil-Villa, kubischer Mansardwalmdachbau, 1909, Architekt Heinrich Metzendorf Röderstraße 15
(Lage)49.6344388.341681Villa in Jugendstilformen, 1905, Architekt Georg Rohr; Jugendstilumfriedung Röderstraße 21
(Lage)49.634578.340527repräsentative Mansardwalmdach-Villa, Jugendstil-Motive, 1910, Architekt Philipp Neiss Römerstraße 5
(Lage)49.62798.36295stattliches barockes Eckwohnhaus mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert Römerstraße 7/9
(Lage)49.6281898.363066Portal Rundbogenportal, bezeichnet 1606 Römerstraße 18, 20, 22
(Lage)49.6283728.363533Sophienstift im Kern barock und älter; im Hof Treppenturm aus dem Übergang von der Spätgotik zur Renaissance, bezeichnet 1604; RenaissancePortal mit Wappenstein Römerstraße 44
(Lage)49.6300338.364402„Haus zur Trommel“ neunachsiges Eckwohn- und Geschäftshaus, teilweise barock, bezeichnet 1712; nördliche Giebelwand um 1200, gotisches Doppelfenster um 1300 Römerstraße 72
(Lage)49.6313578.365298Eckwohn- und Geschäftshaus, Barockfassaden mit Rokoko-Motiven, zweite Hälfte des Jahrhunderts Römerstraße 76
(Lage)49.631568.365469Rotes Haus dreigeschossiges sandsteingegliedertes Renaissance-Wohnhaus, bezeichnet 1624, spätgotische Torfahrt Römerstraße 78
(Lage)49.6316838.365531Evangelische Friedrichskirche schlichter barocker Saalbau mit Dachreiter, 1740–44, Architekt Johann Georg Baumgratz, Mannheim Schillerstraße 20
(Lage)49.636498.35994neuklassizistisches Wohnhaus, um 1890 Schloßplatz
(Lage)49.6305028.360558Brunnen Nachbildung des Renaissance-Rathausbrunnens in Nürnberg Schloßplatz 1
(Lage)49.6304958.360167Heyls Schlößchen kleines Stadtpalais, 1843, repräsentativer klassizistischer Ausbau 1851, neubarocker Umbau mit Mansarddach 1905, Architekt Bruno Paul, nach Kriegszerstörung vereinfachte Wiederherstellung, Architekt Heiner Saxer; aufwändiges Familienwappen von Heyl, 1883 Schönauer Straße 5
(Lage)49.6269548.361223Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Lederfabrik Doerr & Reinhart dreizehnachsiger, dreieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit Attikageschoss, später Jugendstil bzw. Heimatstil, 1923/24, gebaut von Philipp Holzmann, Frankfurt Seidenbenderstraße 15
(Lage)49.632318.351664historisierender sandsteingegliederter Putzbau, teilweise Fachwerk, Jugenstilmotive, um 1905, Architekt Jakob Staab Siegfriedstraße 7
(Lage)49.6343868.361953großbürgerliches Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1888 Siegfriedstraße 9
(Lage)49.6343978.361577herrschaftliche Neurenaissance-Villa, Sandstein, um 1890 Siegfriedstraße 12
(Lage)49.6347378.362414neuklassizistische Villa, kubischer Sandsteinbau mit Giebelrisalit, um 1890 Siegfriedstraße 19
(Lage)49.6344918.35926repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance- und neubarocke Motive, um 1890 Siegfriedstraße 31
(Lage)49.634578.357543fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Flachdach, plattenverkleideter Vorbau im 1. bis 4. Obergeschoss, ab 1958, Architekt Hans Bössler, Worms; stadtbildprägend Steinstraße 9
(Lage)49.635588.35982neubarockes Eckwohnhaus, um 1875 Stelzengasse 3/5
(Lage)49.627848.35856stattliches barockes Wohnhaus, bezeichnet 1774 Stelzengasse 13
(Lage)49.6280288.357997Torfahrt, wohl 18. Jahrhundert; Renaissanceportal, bezeichnet 1610 Stephansgasse 9
(Lage)49.6312448.359799Heylshof repräsentatives neubarockes Wohnschloss, 1884, Architekt Alfred Friedrich Bluntschli; Gartenanlage mit Rokokoputti und -skulpturen, Grottenanlage; Bronzerelief, 1960er Jahre von Gustav Nonnenmacher; Kellereingänge des barocken Bischofsschlosses, bezeichnet 1719; Büste Cornelius Heyl, 1877; Sandsteinumfassungsmauern mit Balusterbrüstung, schmiedeeiserne Tore; Spolien vom Dom, Fragmente von Gartenskulpturen Sterngasse 4
(Lage)49.633028.36576barockes Wohnhaus mit spätgotischem Eingang, Umbauten Ende des 19. Jahrhunderts und 1920er Jahre, barocke Toranlage Sterngasse 10
(Lage)49.6328048.366706dreigeschossiges Eckhaus, im Kern um 1700, zwei barocke Portale, eines bezeichnet 1700, 1907 Jugenstil-Umbau; straßenbildprägend Synagogenplatz 2
(Lage)49.6339568.366269Haus zur Sonne neuklassizistischer Putzbau, 1870er Jahre, mittelalterlicher Keller Ulrich-von-Hutten-Straße 1
(Lage)49.632948.34846dreigeschossiges Wohnhaus, Nibelungenstil/Jugendstil, bezeichnet 1905, Architekt Adolf Fuhrmann Ulrich-von-Hutten-Straße 9–13
(Lage)49.6329778.347855zwei- bzw. dreigeschossiger Wohnhauskomplex, werksteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance- und Jugendstilformen, um 1905 Valckenbergstraße 18
(Lage)49.6283378.35956Ehemaliges Haus „Zum Silberprenner“ straßenseitige Fassade des barocken ehemaligen Domherrenhauses Valckenbergstraße 26
(Lage)49.6280568.359222barocke Einfahrt mit Scheitelstein, 1700 (?) Vangionenstraße 5 und 5a–c
(Lage)49.6282128.37553Städtischer Schlachthof großflächige Anlage aus Einzelgebäuden, Eingangsbereich mit Skulpturen, Jugendstil, bezeichnet 1912, Architekt Georg Metzler; Nr. 5 Direktion: sandsteingegliederter Putzbau mit Mansardwalmdach; Nr. 5A Arbeiterwohnhaus: sandsteingegliederter Putzbau; Verbindungshalle: Betonbau mit offenem Dachstuhl, Eisenkonstruktion mit Lichtaufsatz; Schlachthallen und Kühlhäuser; eingeschossige Pavillons, Ställe, Gebäude zur Bearbeitung der Häute, Kuttelei mit Vorhalle; Werkstattgebäude unter Dach mit Attikageschoss; Wasserturm mit abgesetztem Dachhelm; zwei eingeschossige Werkstatt- und Verwaltungsgebäude Wasserturmstraße 18
(Lage)49.6329538.351388dreigeschossiges späthistoristisches Wohnhaus, bezeichnet 1899 Wasserturmstraße 20
(Lage)49.6329778.351162dreigeschossiges Wohnhaus, historisierender Rotsandsteinquaderbau mit Jugendstil-Anklängen, bald nach 1900 Weckerlingplatz 1
(Lage)49.628438.35828„Zum Elephant“ Hofanlage, nach Kriegsschäden erneuert; barockes Portal, bezeichnet 1703, barocke Toranlage, bezeichnet 1707 Weckerlingplatz 5
(Lage)49.6281918.357994Portal spätgotische Pforte, bezeichnet 1600 Weckerlingplatz 7/9
(Lage)49.6283098.357559Ehemalige katholische Andreaskirche und -stift Stiftsgebäude und Kirche 1020 unter Einbeziehung der südlichen Stadtmauer beim Christoffelturm; westlicher Kreuzgangflügel, 1180-1200 erneuert, 1242 und um 1300 verändert, 1612 südlicher Kreuzgangflügel gotisierend erneuert; dreischiffige Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade, teilweise noch frühes 11. Jahrhundert, heutiges Erscheinungsbild im Wesentlichen spätes 12. Jahrhundert, Rokokotympanon (heute nach innen gekehrt) 1783 Weckerlingplatz 14
(Lage)49.6282648.356916eingeschossiges barockes Wohnhaus mit Mansardkrüppelwalmdach, 18. Jahrhundert Wilhelm-Leuschner-Straße 2
(Lage)49.6328518.360738„Europahaus“ stattliches Geschäfts-, Büro- und Wohnhaus mit Kino; fünfgeschossiger Putzbau mit sechsgeschossigem Turmteil, ab 1949, Architekten Liselotte Blank und Heiner Saxer, Worms Wilhelm-Leuschner-Straße 2a und 2b
(Lage)49.6326448.361049Verkehrshäuschen 1925, Stadtbauamt Worms Wilhelm-Leuschner-Straße 4
(Lage)49.6330178.360338dreigeschossiges neubarockes Zeilenwohnhaus, bezeichnet 1885; im Hinterhof Wohnhaus des 18. Jahrhunderts, Überformung um 1885, barockes Oberlichtportal und Fenster vom Karmeliterkloster Wilhelm-Leuschner-Straße 8
(Lage)49.6332058.359936dreigeschossiges neubarockes Eckwohn- und Geschäftshaus, um 1880 Wilhelm-Leuschner-Straße 11
(Lage)49.6333828.358914dreigeschossiges späthistoristisches Eckhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, 1880er Jahre Wilhelm-Leuschner-Straße 25
(Lage)49.6340238.357471neuklassizistisches Geschäftshaus, Putzbau mit farbigen Sandsteinteilen, gegen 1875 Willy-Brandt-Ring 5
(Lage)49.6274658.357044Neusatzschule viergeschossiger neuromanischer Monumentalbau, schwarzer Granit, Rot- und Geldsandstein, „Nibelungenstil“, 1891, Architekt Karl Hofmann Wollstraße 1
(Lage)49.628918.36061barocke Hofeinfahrt; im Hof Reste eines mittelalterlichen Bogenfrieses; barocker Kellerabgang Wollstraße 26
(Lage)49.6281638.361875Wohnhaus mit Türsturzrelief, bezeichnet 1698 Wollstraße 28
(Lage)49.628098.362012„Freedhaus“ repräsentatives barockes Wohnhaus mit Torfahrt, 18. Jahrhundert Zornstraße 3
(Lage)49.6326428.354923späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, bald nach 1900, Architekt Georg Augler Anmerkungen
- ↑ in der Denkmalliste falsche Lageangabe: Bauhofgasse 28
Literatur
- Irene Spille (Bearbeiterin): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 10: Stadt Worms. Werner, Worms 1992, ISBN 3-88462-084-3.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Stadt Worms. Koblenz 2011.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Worms-Kernstadt – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKernstadt (Stadtteile Stadtzentrum, Innenstadt Nord, Innenstadt Süd, Innenstadt Südwest, Innenstadt West und Karl-Marx-Siedlung)
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