Liste der Kulturdenkmäler in Ochtendung

Liste der Kulturdenkmäler in Ochtendung
Denkmalzone Burgruine Wernerseck
Denkmalzone Jüdischer Friedhof

In der Liste der Kulturdenkmäler in Ochtendung sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Ochtendung aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. Juli 2011).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone Burgruine Wernerseck: fünfeckige Hauptburg, Bergfried, Kapelle, Reste eines Palas, Mannschafts- oder Burgmannsgebäude, drei Schalentürme; Torweg aus dem 16. Jahrhundert; zwingerartige Vorburg; Kreuze bei der Ruine
  • Denkmalzone Emminger Hof: große Hofreite, bezeichnet 1786, Putzbau mit Krüppelwalmdach, Grenzsteine, Kreuz; Emminger Hof 1, Gehöft, neugotisches Wohnhaus, um 1900, großer Garten; Kapelle zur heiligen Familie, Basaltbau über kreuzförmigen Grundriss, bezeichnet 1881; Grabmal, 1846; Bildstock, 17. oder 18. Jahrhundert; Brunnenhaus, frühes 19. Jahrhundert
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof: gegründet um 1875, Grabstein F. S. Cahn, geboren 1790

Einzeldenkmäler

Hauptstraße: Katholische St.-Martins-Kirche
  • Bahnhofstraße: Bahnhof; Krüppelwalmdachbau, Erkertürmchen, vor 1904; Bahnhofsgaststätte, Walmdachbau, Eingangsrisalit; Verladehalle, Fachwerk, Putzbau, Gleiskörper
  • auf dem Friedhof: Kapelle, innen Kyffhäuserfahne, 1860; 40 Grabkreuze, 16. bis 19. Jahrhundert; Priestergrabmal, 19. Jahrhundert; Grabkreuz, 19. Jahrhundert; Wegekreuzfragment, bezeichnet 1701; Wegekreuz, bezeichnet 1814; Grabkreuz; Grabkreuz, Gusseisen, Rheinböllener Hütte, Ende des 19. Jahrhunderts; Kriegerdenkmal für die Kriege von 1815, 1843, 1864, 1870/71, Basalt-Obelisk
  • Hauptstraße: Katholische St.-Martins-Kirche; Neubau, 1957/58, Architekt Alfons Leitl, Trier, Fenster nach Entwurf von Georg Meistermann; Turm, angeblich aus dem 11. Jahrhundert, barockes Glockengeschoss; Kriegerdenkmal, Bronzeplastik
  • Hauptstraße 12: ehemalige Schule; Basaltquaderbau, Rundbogenstil, 1834, Architekt Johann Claudius von Lassaulx, Koblenz
  • (bei) Hauptstraße 43: Wegekreuz, bezeichnet 1631; Bildstock, 19. Jahrhundert
  • Klöppelsgasse 27: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, Umbau im 19. Jahrhundert
  • Koblenzer Straße 7: Basaltbruchsteinbau, um 1910
  • Saalgangstraße 8: ehemalige Zehntscheune; eingeschossiger Fachwerkbau, 18. Jahrhundert

Gemarkung

  • Alzinger Hof: Kapelle, bezeichnet 1803
  • an der Ausfallstraße nordwestlich von Ochtendung: Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1711
  • an der B 258 Richtung Mayen: Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1725
  • an der K 94: Wasserwerk; Grottenarchitektur, bezeichnet 1893
  • an der K 94: Wegekreuzfragment
  • an der L 117: Wegekapelle; Kreuzdach, 19. Jahrhundert
  • Flocksmühle; Putzbau, bezeichnet 1859, Mühle im Kern aus dem 19. Jahrhundert, Ökonomietrakte; neugotische Kapelle, 1862; Scheune, Schmiede; Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1623; Gesamtanlage
  • Fressenhöfe: Hofanlage; Walmdachbau, bezeichnet 1678, Erweiterung im 19. Jahrhundert, Fachwerkanbau; Fachwerkscheune, Walmdach, 17. oder 18. Jahrhundert; Kapelle St. Potentinius, neugotischer Saalbau, bezeichnet 1853
  • Heselermühle: Bildstock
  • Sackenheimer Höfe an der K 95: Wegekreuz
  • südwestlich von Ochtendung, bei den Waldorfer Höfen: Wegekreuz
  • Waldorfer Höfe: Kapelle; Wegekreuz, bezeichnet 1681; Grabstein, 19. Jahrhundert

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Ochtendung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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