Hellmuth Becker (Politiker)
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Hellmuth Becker (* 9. Februar 1902 in Kleve; † 12. Juni 1962 in Hamburg; auch Hellmut oder Helmut) war ein deutscher Politiker (NSDAP). Er war von 1932 bis 1933 Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft und von 1933 bis 1945 im nationalsozialistischen Deutschen Reichstag.
Leben
Becker absolvierte das Abitur an der Oberrealschule in Eppendorf, bei Hamburg. Anschließend war er für ein Jahr bei der Reichswehr und arbeitete danach für drei Jahre als kaufmännischer Angestellter. Er studierte das Fach der Staatswissenschaften an der Universität Hamburg, welches er 1929 mit der Promotion beendete. Danach war er bis 1932 als Abteilungsleiter einer Hamburger Bausparkasse tätig. Während dieser Zeit trat er der NSDAP bei.
Politik
Becker war von 1932 bis 1933 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und vertrat im Anschluss den Wahlkreis 34 im Deutschen Reichstag. Im März 1933 war er Fraktionsgeschäftsführer der NSDAP in der Hamburger Bürgerschaft. Während der Zeit des Nationalsozialismus war er Gauamtsleiter des Gaus Hamburg. Im August 1933 wurde Becker Mitglied des Hamburger Staatsrat eines neu geschaffenen Gremiums, das später zur Ratsherrnversammlung umbenannt wurde. Von 1940 bis Mai 1945 war er Leiter der Verwaltung für Kunst- und Kulturangelegenheiten der Hamburger Gemeindeverwaltung, er durfte zudem den Titel Senator führen, einen Senat gab es zu der Zeit nicht. Nach dem Krieg blieb er in Hamburg und starb dort 1962.
Literatur
Weblinks
Kategorien:
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich 1933–1945)
- NSDAP-Mitglied
- Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft
- Deutscher
- Geboren 1902
- Gestorben 1962
- Mann
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