Elferspitze (Sesvennagruppe)

Elferspitze (Sesvennagruppe)
Elferspitze
Elferspitze von Norden, vom Zehnerkopf

Elferspitze von Norden, vom Zehnerkopf

Höhe 2.926 m s.l.m.
Lage Südtirol (Italien)
Gebirge Sesvennagruppe
Geographische Lage 46° 46′ 36″ N, 10° 29′ 16″ O46.7766710.487782926Koordinaten: 46° 46′ 36″ N, 10° 29′ 16″ O
Elferspitze (Sesvennagruppe) (Südtirol)
Elferspitze (Sesvennagruppe)
Normalweg Von der Haideralm über Haiderscharte und Südgrat

Der Elferspitze (ital.: Cima Undici, 2.926 m s.l.m.) ist ein Gipfel der Sesvennagruppe im Vinschgau. Er ist die höchste Erhebung des Bergmassivs westlich des Reschensees, zu dem auch der nordwestlich liegenden Zwölferkopf (2.783 m) und der nördlich liegende Zehnerkopf (2.675 m) gehören. Von Rojen aus betrachtet, dienten diese Gipfel als Bezugspunkt zur Bestimmung der Uhrzeit über den Sonnenstand.[1] Für diese drei Gipfel gibt es deshalb auch die Bezeichnung „Rojener Sonnenuhr“.

Anstiege

Der übliche Anstiegweg auf die Elferspitze startet an der Haideralm, die von St. Valentin auf der Haide per Seilbahn zu erreichen ist. Von dort folgt man zunächst dem Höhenweg nach Schöneben in nördlicher Richtung, von diesem zweigt nach etwas mehr als einem Kilometer der Anstiegsweg zur Elferspitze nach Westen ab. Über die Haiderscharte und den Südgrat gelangt man auf den Gipfel der Elferspitze. Von der Haideralm benötigt man dafür ungefähr 2½ Stunden. Der Anstiegsweg ist markiert.

Von der Elferspitze ist ein Übergang zum Zwölfer- und Zehnerkopf möglich. Der Zwöflerkopf kann auch von Rojen aus erreicht werden. Der kürzeste Anstieg auf den Zehnerkopf erfolgt von Schöneben über die Nordseite dieses Berges, dabei gelangt man zuletzt von Westen zum Gipfel.

Einzelnachweise

  1. Reimo Lunz: Archäologische Streifzüge durch Südtirol. Band 2, Etschtal vom Reschen bis zur Salurner Klause. Seite 23, Athesia, Bozen 2006, ISBN 88-8266-259-4

Weblinks

 Commons: Elferspitze (Sesvennagruppe) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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