Blau Weiß Post Recklinghausen

Blau Weiß Post Recklinghausen
SpVgg. Blau Weiß Post Recklinghausen
Blau Weiß Post Recklinghausen.gif
Voller Name Spielvereinigung Blau Weiß
Post Recklinghausen e.V.
Gegründet 1972
Stadion Bezirkssportanlage
Lange Wanne
Plätze 7.000
Homepage blau-weiss-post-recklinghausen.de
Liga Kreisliga A
2008/09 8. Platz
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Heim
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Auswärts

Blau Weiß Post Recklinghausen (vollständiger Name: Spielvereinigung Blau Weiß Post Recklinghausen e.V.) ist ein Sportverein aus Recklinghausen. Der Verein hat 800 Mitglieder in neun Abteilungen. Die erste Fußballmannschaft spielt in der Kreisliga A. Zwischen 1997 und 2000 spielte die Mannschaft in der damals viertklassigen Oberliga Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

1933 wurde mit dem Post SV Recklinghausen der ältere der beiden Stammvereine gegründet. Seit 1961 wurde beim Post SV auch Fußball gespielt. Zweiter Stammverein ist der im Jahre 1958 gegründete FC Nord Recklinghausen, der später seinen Namen in FV Blau-Weiß Nord 1958 Recklinghausen änderte. Im Jahre 1972 fusionierten der Post SV und der FV Blau-Weiß Nord zur Spielvereinigung Blau Weiß Post Recklinghausen. Der neue Verein bezog die neu errichtete Bezirkssportanlage Lange Wanne als neue Heimstätte. Zur Eröffnung wurde ein Freundschaftsspiel gegen Borussia Dortmund ausgetragen.

Die erste Männermannschaft spielte bis 1988 lediglich in der Kreisliga. Danach ging es im Dreijahrestakt bis in die Oberliga Westfalen hoch. Die Mannschaft spielte erfolgreich und belegte in der Saison 1997/98 den sechsten und im Jahr darauf gar den fünften Platz. Finanzielle Probleme zwangen den Verein jedoch, die Mannschaft zum Ende der Hinrunde der Saison 1999/2000 aus der Oberliga zurückzuziehen.

Während die erste Mannschaft einen Neustart in der Kreisliga A wagte, sorgte der damals 80jährige Kurt Meyer bundesweit für Furore, als sein Tor in einem Altligaspiel von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum Tor des Jahres gewählt wurde.

1972 gründete der Verein eine Frauenfußballabteilung, die im Jahre 1986 in die damals zweitklassige Verbandsliga aufstieg. Der größte Erfolg war der Westfalenpokalsieg im Jahre 2003. Im gleichen Jahr gründete die Abteilung mit dem 1. FFC Recklinghausen einen eigenständigen Verein.

Persönlichkeiten

Literatur

Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON-Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 391.

Weblinks


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