Benjamin Insfran

Benjamin Insfran
Benjamin Insfran Volleyball (Beach)
Porträt
Geburtstag 14. April 1972
Geburtsort Porto Murtinho, Brasilien
Partner 1999 - 2004 Márcio Araújo
2005 - 2006 Harley Marques
2007 0 0000 Bruno de Paula
2008 0 0000 Luizao Correa
2008 0 0000 Franco Neto
2009 0 0000 Hevaldo Moreira
2009 0 0000 Pedro Salgado
2010 - 2011 Bruno Oscar Schmidt
2011 0 0000 Márcio Araújo
Erfolge
2003 - Bronze 3. Weltmeisterschaft
2004 - 9. Platz Olympische Spiele
(Stand: 24. August 2011)

Benjamin Insfran (* 14. April 1972 in Porto Murtinho Mato Grosso do Sul, Brasilien) ist ein brasilianischer Beachvolleyballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Bei seinen ersten drei Turnieren der FIVB World Tour belegte Benjamin Insfran jeweils den 33. Platz, 1997 mit Toninho in Fortaleza und 1998 mit Alemão" Guerra in Rio de Janeiro und Vitória. Besser lief es ab 1999 mit dem neuen Partner Márcio Araújo, die beiden gewannen gleich ihr erstes FIVB-C&S-Turnier in Cagliari. Diesem Titel folgten bis 2004 sieben Erfolge bei FIVB-Turnieren und der Gewinn der Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 2003 in ihrem Heimatland in Rio de Janeiro. Bei den Olympische Spielen 2004 in Athen erreichten die beiden Brasilianer das Achtelfinale, verloren dort jedoch gegen Paul und Martin Laciga aus der Schweiz.

Von 2005 bis 2006 spielte Benjamin mit Harley Marques zusammen. Ihr bestes Ergebnis war der Gewinn der Goldmedaille beim FIVB Turnier in Montreal 2005, außerdem erreichten die beiden Südamerikaner Silber in Gstaad und Stavanger sowie Bronze in Athen und Acapulco im gleichen Jahr[1]. 2006 waren Benjamin und Harley nicht mehr ganz so erfolgreich, lediglich zwei dritte Plätze in Roseto degli Abruzzi und Stavanger standen zu Buche.

In den folgenden Jahren wechselte Insfran häufiger seine Partner, beste Platzierungen waren der erste Rang beim Challenger & Satellite Turnier auf Zypern 2007 mit Bruno de Paula, sowie der dritte Platz bei der World Tour auf Mallorca mit Franco Neto 2008. Im gleichen Jahr gewann Benjamin mit seinem ehemaligen Partner Harley den Wettbewerb in Sanya, 2009 erreichte Benjamin Insfran mit Pedro Salgado den ersten Platz in Stare Jabłonki.

2010

Bei der ersten Tourveranstaltung in der Hauptstadt ihres Heimatlandes erreichten Benjamin Insfran und sein neuer Partner Bruno Oscar Schmidt das Halbfinale, dass sie gegen die Olympiasieger Phil Dalhausser und Todd Rogers verloren. Im Spiel um den dritten Platz sicherten sich die beiden Brasilianer die Bronzemedaille gegen ihre Landsleute Cunha und Tiago. In China belegten Benjamin und Bruno den fünften Platz, jeweils Neunte wurden sie bei den folgenden Turnieren in Rom, Myslowice und Moskau. In Prag scheiterten die beiden Südamerikaner an Alison und Emanuel und belegten im Abschlussklassement den fünften Rang. Nach 17. Plätzen in Stavanger, Klagenfurt und Myslowice, einem Ausscheiden in der Country Quota in der Schweiz sowie zwei weiteren fünften Plätzen in Marseille und Kristiansand und einem siebten Platz in Åland erreichten Benjamin und Bruno ihr bestes Ergebnis beim letzten Turnier des Jahres. In Den Haag konnten sie im Halbfinale die Niederländer Boersma und Spijkers besiegen, das Finale verloren sie gegen die US-Amerikaner Jennings und Wong.

2011

In Brasilia belegten Benjamin und Bruno den siebten Platz. Neunte wurden die Brasilianer sowohl bei den Turnieren in Peking und Gstaad als auch bei den Weltmeisterschaften in Rom. Beim letzten gemeinsamen Event erreichten die beiden Südamerikaner ihr bestes Ergebnis des Jahres. In Moskau belegten sie den fünften Platz. Anschließend kehrte Bruno Oscar Schmidt zu seinem früheren Partner Joao Maciel zurück, während Benjamin Insfran seine Karriere mit dem amtierenden Vizeweltmeister Márcio Araújo fortsetzte. Die beiden Brasilianer, die ja auch schon vor mehreren Jahren miteinander angetreten waren, belegten neunte Plätze in Stare Jablonki und Klagenfurt. In Åland erreichten sie durch einen Sieg über Klemperer/Koreng das Halbfinale. Dort besiegten sie zunächst die amtierenden Weltmeister Emanuel/Alison und im Finale die aktuellen Olympiasieger Rogers/Dalhausser und sicherten sich so ihre erste gemeinsame Goldmedaille der Saison[2].

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.bvbinfo.com/Player.asp?ID=1157&Page=4
  2. http://www.bvbinfo.com/Player.asp?ID=1157&Page=5

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