Bel Air (Album)

Bel Air

Studioalbum von Guano Apes

Veröffentlichung	01.04.2011
Label	Col S (Sony Music)
Format	CD, Download
Genre	Rock
Anzahl der Titel	* 10 12 (Limited-Edition) 18 (Exclusiv-Edition)
Laufzeit	35:58 42:30 (Limited-Edition) 64:18 (Exclusiv-Edition)
Besetzung	Gesang: Sandra Nasić Gitarre: Henning Rümenapp Bass: Stefan Ude Schlagzeug: Dennis Poschwatta
Produktion	Guano Apes und Joshua
Studio	Studio Freequence / Berlin, Katzbach Studio

Chronologie

Lost (T)apes (2006)	Bel Air	–

Singleauskopplung

18. März 2011

Oh What a Night

Chartplatzierungen Erklärung der Daten

Alben[1]

Bel Air   DE 1 15.04.2011 (… Wo.)   AT 5 15.04.2011 (… Wo.)   CH 2 17.04.2011 (… Wo.)

Singles[1]

Oh What a Night   DE 37 01.04.2011 (… Wo.)   AT 68 15.04.2011 (… Wo.)   CH 51 17.04.2011 (… Wo.)

Bel Air ist das vierte Studioalbum der deutschen Rockband Guano Apes und das erste Album nach der sechs- bzw. achtjährigen Pause.

Entstehung

Nachdem die Band im Sommer 2009 auf diversen Festivals sechs Jahre nach ihrer Trennung das erste Mal wieder zusammen spielte, wurde das neue Album auf dem Tuborg Green Fest Festival in Bukarest angekündigt. 15 Monate nach der Wiedervereinigung erschien am 1. April 2011 das erste Album seit 2003. Die erste Single ist Oh What a Night wurde seit dem 18. Januar in den Radios gespielt. Das Album debütierte nach seiner Veröffentlichung direkt auf Platz eins der deutschen Albumcharts.

Stil

Mit weniger Crossover und mehr Synthesizern sowie Electro-Elementen grenzt sich Bel Air deutlich von seinen Vorgängern ab. Mit mehr Pop-Elementen entfernen sich die Guano Apes hier vom alternativen Stil ihrer letzten drei Alben.

„[...]Aber den Bogen ins Jetzt zu spannen, nach all dem, was bei uns passiert ist, ist natürlich nicht ganz so einfach. Wenn ich Fan wäre, würde mich das auch irritieren"“

– Gitarrist Henning Rünemapp im Interview mit laut.de^[2]

Titelliste

1. Sunday Lover - 3:58
2. Oh What a Night - 3:12
3. When the Ships Arrive - 4:05
4. This Time - 3:51
5. She's a Killer - 3:15
6. Tiger - 2:33
7. Fanman - 3:51
8. All I Wanna Do - 3:05
9. Fire in Your Eyes - 4:38
10. Trust - 7:07
11. Running Out the Darkness - 3:22 (Limited-Edition)
12. Oh What a Night (Musikvideo) - 3:12 (Limited-Edition)

Exclusiv-Edition

1. Open Your Eyes - 3:08
2. Lords of the Boards - 3:41
3. Big in Japan - 2:49
4. No Speech - 3:30
5. Pretty in Scarlet - 4:04
6. Rain - 4:36

Kritiken

Das Online-Magazin Laut.de vergab zwei von möglichen fünf Punkten und begründet dies insbesondere mit der radikalen Abkehr vom Crossover, der die Band ursprünglich ausmachte. Bemängelt wird auch die produktionstechnische Hervorhebung Nasic’ Gesang, der die Begleitmusik zum Beiwerk herabstuft.^[3]

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Chartquellen: DE AT CH
2. ↑ http://www.laut.de/Guano-Apes/Waere-ich-Fan,-wuerde-mich-das-auch-irritieren/31-03-2011
3. ↑ Rezension auf laut.de abgerufen am 8. April 2011

Weblinks

• Kritik bei laut.de
• Kurzes Interview bei laut.de
• Kritik bei das-musikmagazin.de

Guano Apes

Mitglieder: Sandra Nasić | Henning Rümenapp | Stefan Ude | Dennis Poschwatta

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Alben: Proud Like a God (1997) | Don’t Give Me Names (2000) | Walking on a Thin Line (2003) | Live (2003) | Planet of the Apes (2004) | Lost (T)apes (2006) | Bel Air (2011)