Brigitte Freyh

Brigitte Freyh

Brigitte Freyh, geb. Mayer (* 25. April 1924 in Ahrensdorf; † 13. September 2009) war eine deutsche Politikerin (SPD).

Sie war von 1969 bis 1972 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1942 in Berlin studierte Brigitte Freyh Geschichte, Germanistik und Philosophie in Marburg, Hamburg und Frankfurt am Main. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie als Volksschullehrerin. 1959 wurde sie Geschäftsführerin der Walter-Kolb-Stiftung in Frankfurt am Main. Von 1973 bis 1981 war sie Kursatorin der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung. Von 1982 bis 1988 arbeitete sie für die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit.

Partei

Brigitte Freyh trat 1949 dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund bei und wurde 1951 Mitglied der SPD.

Abgeordnete

Brigitte Freyh war von 1956 bis 1961 Ratsmitglied der Stadt Frankfurt/Main. Am 22. Dezember 1961 trat sie für den ausgeschiedenen Abgeordneten Georg August Zinn in den Bundestag ein. Sie war dann bis 1972 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie ist 1961 über die Landesliste Hessen und sonst stets als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Frankfurt II in den Bundestag eingezogen.

Öffentliche Ämter

Brigitte Freyh wurde am 22. Oktober 1969 als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit in die von Bundeskanzler Willy Brandt geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 1972 schied sie am 15. Dezember 1972 aus dem Amt.

Siehe auch

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Freyh — Brigitte Freyh, geb. Mayer (* 25. April 1924 in Ahrensdorf) ist eine ehemalige deutsche Politikerin (SPD). Sie war von 1969 bis 1972 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Brandt I — Kabinett Brandt I 22. Oktober 1969 bis 15. Dezember 1972 Amt Name Partei Parl. Staatssekretär bzw. Staatsminister Partei Bundeskanzler Willy Brandt (1913 1992) SPD Dr. Katharina Focke SPD Stellvertreter des Bundeskanzlers …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Fre–Frh — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • 25. April — Der 25. April ist der 115. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 116. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 250 Tage bis zum Jahresende. Historische Jahrestage März · April · Mai 1 2 …   Deutsch Wikipedia

  • 1924 — Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender ◄ | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert   ◄ | 1890er | 1900er | 1910er | 1920er | 1930er | 1940er | 1950er | ► ◄◄ | ◄ | 1920 | 1921 | 1922 | 1923 |… …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Brandt I — – 22. Oktober 1969 bis 15. Dezember 1972 Amt Name Partei Parl. Staatssekretär bzw. Staatsminister Partei Bundeskanzler Willy Brandt (1913–1992) SPD Katharina Focke SPD Stellvertreter des Bundeskanzlers …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (4. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 4. Wahlperiode (1961–1965). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1961 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (5. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 5. Wahlperiode (1965–1969). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1965 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (6. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 6. Wahlperiode (1969–1972). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1969 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”