Breunsberg

Breunsberg
Breunsberg
Gemeinde Johannesberg
Koordinaten: 50° 2′ N, 9° 10′ O50.03199.166875290Koordinaten: 50° 1′ 55″ N, 9° 10′ 1″ O
Höhe: 290 m ü. NN
Einwohner: 541 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Juli 1972

Der Ort Breunsberg hat eine Fläche von 166 ha und besteht aus 541 Einwohnern. Er bildet zusammen mit den Ortschaften Steinbach (hinter der Sonne), Rückersbach, Johannesberg und Oberafferbach die Gemeinde Johannesberg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Am 5. September 1160 wurde Breunsberg erstmals über einen Menelaus, aufgeführt im Nekrolog der Stiftskirche St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, urkundlich erwähnt. Am 7. Januar 1894 wurde die Freiwillige Feuerwehr Breunsberg gegründet. Mitte des 20. Jahrhunderts kam es zum Bau der Schule in Breunsberg (die heute als Kindergarten genutzt wird), sie wurde am 15. Mai 1955 eingeweiht. Am 1. Juli 1972 wurde im Rahmen der Gebietsreform die Eingemeindung nach Johannesberg vollzogen.[1] Am 17. August 1997 wurde die Breunsberger Kapelle Zum guten Hirten mit einem Pontifikalamt durch Weihbischof Helmut Bauer feierlich eingeweiht.

Bürgermeister der früheren Gemeinde Breunsberg

Erster (?) Bürgermeister von Breunsberg war im Jahr 1812 Johann Adam Nohe. Aus dem Jahr 1859 wird vom Bürgermeister Paulus Wombacher berichtet. Ab 1876 lässt sich lückenlos die Bürgermeisterfolge feststellen, so folgte auf den 1876 bis 1881 amtierenden Dahlheimer der Bürgermeister Kremer in den Jahren von 1882 bis 1887. Auf ihn folgten Ott (1888-1893), Georg Reuter (1894-1924), Heinrich Junker (1925-1945) und Wilhelm Reuter (1945-1946). Der letzte Bürgermeister Breunsbergs war Anton Staab. In seine Amtszeit fällt die Errichtung der Breunsberger Schule. Er war bis 1972 im Amt, bis Breunsberg zu Johannesberg eingemeindet wurde.

Bildung

  • Kindergarten Breunsberg

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 422

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