Wetterleuchten um Maria

Wetterleuchten um Maria
Filmdaten
Originaltitel Wetterleuchten um Maria
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1957
Länge 94 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Luis Trenker
Drehbuch Ilse Lotz-Dupont
Tibor Yost
Produktion Ernst Neubach
Musik Harald Böhmelt
Kamera Albert Benitz
Schnitt Lieselotte Prattes
Besetzung

Wetterleuchten um Maria ist ein deutscher Heimatfilm aus dem Jahre 1957.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Thomas Sebald ist ein junger Jäger. Er verliebt sich in die hübsche Tochter des Bürgermeisters eines kleinen Bergdorfes. Marias Vater ist jedoch nicht nur der allmächtige Bürgermeister des Dorfes, sondern auch Anführer einer Wildererbande. Thomas wird so zum natürlichen Feind des Bürgermeisters. Als er ihn in Notwehr erschießt, klagt das Dorf ihn des Mordes an. Schließlich wird er wegen Totschlags zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Maria bleibt allein im Dorf zurück, ist jedoch davon überzeugt, dass Thomas unschuldig im Gefängnis sitzt. Thomas' Nebenbuhler Kaspar sieht seine Chance gekommen und wirbt um Maria. Maria weiß, dass auch Kaspar zur Bande gehört und willigt in die Ehe ein, sobald Kaspar die Falschaussage gegen Thomas zurücknimmt. Kaspar lässt sich darauf ein und Thomas kommt aus dem Gefängnis frei. Als das Dorf Kaspar verdächtigt, vor dem Gericht für Thomas ausgesagt zu haben und dieser in den Wald flüchtet, wird er von der Bande verfolgt. Kaspar verunglückt tödlich. Schließlich kommen Maria und Thomas zueinander.

Weiteres

Das seinerzeit sehr populäre Volksmusik-Duo Die Geschwister Fahrnberger tritt während einer Volksfestszene mit ihrem Lied Das Echo im Tal auf, welches damals auch auf Schallplatte erhältlich war.

Kritiken

  • Lexikon des internationalen Films: „Naiv-gefällige Unterhaltung mit einem Übermaß an Schicksalsknoten. Lebensferne, anspruchslose Unterhaltung nach bekannten Klischees des Heimatfilms.“
  • Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“: "Die Natur strahlt unschuldig, die Menschen teilen sich auf in gute und böse. Am Ende siegt der Aufrechte, und die Schöne fällt ihm selbstverständlich zu." (Wertung: 1½ Sterne = mäßig) [1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 921

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