Werner von Staufen

Werner von Staufen, auch Wernher von Staufen (* 1170/1175; † frühestens 1213 ^[1]) war Bischof von Konstanz von 1206 bis 1209.

Familie

Werner von Staufen entstammte dem mittelalterliches Adelsgeschlecht der Herren von Staufen, die in Staufen im Breisgau, im Münstertal (Schwarzwald) und der Täler beidseitig des Flusses Neumagen lebten. Die Herren von Staufen starben 1602 aus.

Die Herren von Staufen waren Ministeriale der einflussreichen Herzöge von Zähringen.

Leben

Ritter Werner von Staufen war Vogt des Münstertäler Klosters St. Trudpert und (wahrscheinlich) Teilnehmer eines Kreuzzuges. 1271 wurde er als Mitglied des Lazarus-Ordens aufgeführt; er ist als Dorfherr von Schlatt^[2] und Mitbegründer eines „Hauses des heiligen Lazarus“ in Schlatt, das eine Stiftung der Staufener Ritter war. ^[3]

Literatur

• Otto Roller: Zur Geschichte Wernhers von Staufen, Bischof von Konstanz, 1. Aufl., G. Braun Karlsruhe, 1931. S. 221–265 (= Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Sonderdruck aus Neue Folge Bd. 45)

Quellen

1. ↑ „Erlanger Historikerseite“ Erlanger Historikerseite, 8. August 2002
2. ↑ „Zeitspiegel Bad Krozingen“ Zeitspiegel Bad Krozingen
3. ↑ „875 Jahre Schlatt“ Markgraefler Bürgerblatt, 22. September 2005

Weblinks

• "Die Herren von Staufen"

Vorgänger	Amt	Nachfolger
Diethelm von Krenkingen	Bischof von Konstanz 1206–1209	Konrad II. von Tegerfelden