Walter-A.-Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur

Walter-A.-Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur

Die Walter-A.-Berendsohn-Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur ist eine Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur. Sie ist die einzige Forschungseinrichtung dieser Art an deutschen Universitäten und wird von dem Germanisten Frithjof Trapp geleitet (Stand 2007).

Die Forschungsstelle wurde 1970/71 ursprünglich als Hamburger Arbeitsstelle für Exilliteratur am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg gegründet, die Umbenennung erfolgte 2001 zu Ehren des Begründers der deutschen Exilliteraturforschung Walter Arthur Berendsohn.

Die Forschungsstelle beinhaltet das Paul Walter Jacob-Archiv. Jacob vermachte 1977 sein Privatarchiv der Arbeitsstelle. Sein Nachlass umfasst eine Bibliothek von etwa 4000 Bänden und andere Dokumente. Sammlungsschwerpunkt bildet ein über 100.000 Einzelbelege umfassendes Ausschnittarchiv aus deutschen, europäischen und südamerikanischen Zeitungen.

Die Forschungsstelle gibt die Zeitschriften ExilOgraph und Exil. 1933-1945. Forschung Erkenntnisse Ergebnisse sowie die Schriftenreihe des Paul Walter Jacob-Archivs heraus.

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