Skopje

Skopje
Skopje
Скопје
Shkupi/Shkup
Üsküp
Wappen von Skopje
Skopje (Mazedonien)
Paris plan pointer b jms.svg
Basisdaten
Staat: Mazedonien
Region: Skopje
Koordinaten: 42° 0′ N, 21° 26′ O41.99694444444421.433055555556248Koordinaten: 41° 59′ 49″ N, 21° 25′ 59″ O
Höhe: 248 m. i. J.
Fläche: 571,46 km²
Einwohner: 668.518 (2006)
Bevölkerungsdichte: 1.170 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+389) 02
Postleitzahl: 1000
Kfz-Kennzeichen: SK
Struktur und Verwaltung (Stand: 2011)
Gliederung: 10 Gemeinden
Bürgermeister: Koce Trajanovski (VMRO-DPMNE)
Postanschrift: Boulevard Ilinden
1000 Skopje
Webpräsenz:

Skopje (mazedonisch Скопје, albanisch Shkupi/Shkup, türkisch Üsküp, serbisch Скопље/Skoplje, bulgarisch Скопие, lateinisch Scupi) ist die Hauptstadt von Mazedonien. Mit 506.926 (2002)[1] Einwohnern ist sie zugleich die größte Stadt des Landes.

Inhaltsverzeichnis

Geographie und Natur

Die Stadt liegt am Fluss Vardar und am Vodno-Gebirge.

Bevölkerung

Laut der Volkszählung 2002 betrachteten sich knapp 67 % der Einwohner der Gemeinde Skopje als Mazedonier; die größte ethnische Minderheit waren demnach mit 23 % Albaner. Etwa 5 % betrachteten sich als Roma, die vor allem im Stadtbezirk Šuto Orizari leben. Als Serben sahen sich etwa 3 %, weniger als 2 % betrachteten sich als Türken und etwa 1,5 % als Bosniaken.[2]

Bezirke

Nr. Gemeinde Fläche
(km²)
Bevölkerung
(2002)
Bevölkerungsdichte
(pro km²)
1 Centar 7,52 45.412 ≈ 6.083
2 Gazi Baba 110,86 72.617 ≈ 655
3 Aerodrom 21,85 72.009 ≈ 3.295
4 Čair 3,52 64.773 ≈ 18.401
5 Kisela Voda 34,24 57.236 ≈ 1.671
6 Butel 54,79 36.154 ≈ 659
7 Šuto Orizari 7,48 22.017 ≈ 2.943
8 Karpoš 35,21 59.666 ≈ 1.694
9 Gjorče Petrov 66,93 41.634 ≈ 622
10 Saraj 229,06 35.408 ≈ 154
  Agglomeration Skopje 571,46 506.926 ≈ 887

Klima

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Skopje
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 4,0 8,4 13,6 18,6 23,9 27,4 29,8 30,0 26,1 19,5 11,2 5,3 Ø 18,2
Min. Temperatur (°C) -3,6 -1,3 1,9 5,4 10,0 13,0 14,8 14,6 11,4 6,3 1,4 -2,2 Ø 6
Niederschlag (mm) 36 36 40 40 60 46 34 27 36 42 56 51 Σ 504
Regentage (d) 10 9 10 10 11 10 7 6 6 7 9 11 Σ 106
T
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m
p
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a
t
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4,0
-3,6
8,4
-1,3
13,6
1,9
18,6
5,4
23,9
10,0
27,4
13,0
29,8
14,8
30,0
14,6
26,1
11,4
19,5
6,3
11,2
1,4
5,3
-2,2
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Geschichte

Antike und Mittelalter bis 1392

Der Römische Kaiser Domitian (81–96) siedelte zu Beginn seiner Herrschaft Veteranen der Legionen I Italica, III Augusta, IV Macedonica, V Macedonica, V Alaudae, IIII Flavia und VII Claudia in der neugegründeten Stadt Scupi (Skopje) an.[3] Reste dieser Stadt lassen sich heute noch besichtigen.[4]

Im Jahre 518 wurde die Stadt durch ein Erdbeben zerstört, jedoch im Auftrag des oströmischen Kaisers Justinian I. wieder aufgebaut. Im Winter 594/95 wurde sie durch slawische Stämme zerstört. Im 9. Jahrhundert wurde die Region Skopje Teil des bulgarischen Reiches. Nach der Christianisierung Bulgariens wurde sie Bischofssitz. Während der Herrschaft von Zar Roman war die Stadt ab 980 für kurze Zeit bulgarische Hauptstadt und Sitz des bulgarischen Patriarchen. Nach dem Ende des Ersten Bulgarischen Reiches im Jahre 1018 wurde Skopje zum Zentrum des neugeschaffenen byzantinischen Themas Bulgaria. Im 12. Jahrhundert wurde sie dem Zweiten Bulgarenreich angegliedert. Mitte des 13. Jahrhunderts war Skopje Zentrum des Herrschaftsbereichs des Boljaren und späteren bulgarischen Zaren Konstantin Tich Asen (1257–1277). Die Stadt wurde wahrscheinlich 1282 vom Nemanjidenkönig Milutin erobert.

Am 16. April 1346 ließ sich König Stefan Uroš IV. Dušan in seiner nunmehrigen Residenzstadt Skopje vom bulgarischen Patriarchen Simeon von Tarnowo und vom Erzbischofs von Ohrid Nikolaj zum Zar der Serben und seine Frau zur Zarin krönen sowie das Oberhaupt der serbischen Kirche zum ersten serbischen Patriarchen Joanikije II. erheben.[5] Mit dem Tod Dušans 1355 endete wohl auch bald die besondere Rolle der Stadt.

Früh- und hochosmanische Zeit (1392–1689)

Das Grab des Ishak Beys bei der Aladja-Moschee

1392 geriet Skopje (seitdem: osmanisch-türkisch Üsküb, neutürkisch Üsküp) für mehr als 500 Jahre unter osmanische Herrschaft.

Wie der jugoslawische Orientalist Hasan Kaleshi berichtet, hieß der erste osmanische Statthalter von Skopje Paşayiğit Bey, welcher den ältesten islamischen Bau der Stadt, die Meddah-Moschee erbauen ließ. Ihm folgte Ishak Bey, der die Aladja-Moschee, eine Medrese samt Bibliothek, Unterkünfte und ein Imaret (Armenküche) bauen ließ. Zum Unterhalt der Moschee, der Medrese und des Imarets legte Ishak Bey in seiner Wakfiye (Stiftungsurkunde) die Einkünfte von zwei Hamame, 102 Läden und zwei Hanen (Gasthöfe) sowie die Erträge zweier Dörfer und von sieben Landkomplexen einschließlich Äcker und Gärten aus dem Umland fest. Er selbst wurde später im Hofe der Aladja-Moschee begraben.[6]

Ein weiteres schweres Erdbeben ereignete sich im Jahr 1515. Zur Mitte des 15. Jahrhunderts hatte Üskub 5145 steuerrechtlich erfasste Einwohner. Davon waren 3330 Muslime, hauptsächlich aus Kleinasien stammende Türken und 1815 Christen. Zu den Christen zählten damals Bulgaren, Albaner und Serben. Der größere Teil der Bevölkerung war im Gewerbe tätig. Ein wirtschaftlicher Aufschwung trat im Skopje im 16. Jahrhundert ein. Er wurde begünstigt durch die Lage der Stadt am Knotenpunkt der Handelsrouten von Edirne nach Sarajevo und von Thessaloniki nach Belgrad, durch das osmanische Protektorat über Dubrovnik und die Ankunft von sephardischen Juden. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts hatte die Stadt mehr als 10.000 Einwohner (7425 Muslime, 2735 Christen und 265 Juden), die in rund 80 verschiedenen Berufszweigen tätig waren.[7]

Skopje im Jahre 1594

Eine für die hochosmanische Zeit (16./17. Jahrhundert) bedeutende ausführliche Beschreibung Skopjes, drei Jahrzehnte vor der Inbrandsetzung Skopjes durch den habsburgischen General Piccolomini im Jahre 1689, findet sich im „Reisebuch“ (Seyahatnâme) des osmanischen Reisenden Evliya Çelebi. Er beschrieb die Stadt als eine gewaltige Siedlung welche sich auf beiden Seiten des Vardars erstreckte. Über die Stadt lag die Zitadelle, mit etwa 100 Mannschaftshäusern, Vorratshäusern und Zeughäusern.

Die etwa 1060 Steinhäuser prägten mit ihren roten Ziegeln das Stadtbild. Weiter gab es in dieser Zeit 9 Koranleseschulen, welche an den Moschee angeschlossen waren, 20 Derwischklöster (Tekke), ein Mewlewikloster und 70 Schulen (Mekteb).[8]

In Üsküb war im Jahre 1660 Evliya Zeuge des regen wirtschaftlichen Lebens in den über 2100 Kaufläden in den mehreren Basaren geworden. Zur Bevölkerungsstruktur vermerkt er, dass es in der Stadt neben der türkischen und albanischen Mehrheit auch Einwohner armenischer, bulgarischer, serbischer und jüdischer Herkunft gäbe, welche ihre eigenen Gotteshäuser besaßen. Auch eine Vielzahl von Katholiken lebte in der Stadt, welche jedoch ihren Gottesdienst in den serbischen Kirchen abhielten.[9]

Die Entwicklung Skopjes wurde abrupt unterbrochen, als im Großen Türkenkrieg (1683–1699) österreichische Truppen unter General Enea Silvio Piccolomini bis nach Mazedonien vordrangen. Am 25. Oktober 1689 nahm seine Armee die Stadt ohne große Kämpfe ein, weil die türkische Streitmacht und viele Einwohner den Ort verlassen hatten. Piccolomini befahl, Skopje niederzubrennen, was am 26. und 27. Oktober geschah. Angeblich sollte der Ausbreitung von Cholera vorgebeugt werden. Der Brand zerstörte viele Häuser und Geschäfte. Das jüdische Viertel wurde am schlimmsten getroffen. Die meisten Wohnhäuser, zwei Synagogen und die jüdische Schule wurden vom Feuer vernichtet.[10]

Spätosmanische Zeit (1689–1912)

Albaner in Skopje, Fotografie von 1903 von Franz Baron Nopcsa (1887 - 1933)

Die Stadt erholte sich nur langsam von dem Brand. Die auf diese Zerstörung im Jahre 1689 folgenden hundert Jahre der Geschichte Skopjes liegen weitgehend im Dunklen. Eine paar vereinzelte Quellen berichten von der Reparatur der Moschee Sultan Murads II., die 1712, also 23 Jahre nach dem Brand, unternommen wurde. Ein osmanischer Plan des Stadtteils um die genannte Moschee lässt erkennen, dass zu diesem Zeitpunkt noch die meisten der dort befindlichen Gebäude zerstört waren. Reisende, die Üsküb gegen Ende des 18. oder Beginn des 19. Jahrhunderts besuchten, berichten übereinstimmend von etwa 5.000–6.000 Einwohnern, gegenüber 40.000–60.000 Einwohnern vor dem Brand oder auch 1.500 Häusern, die recht klein waren und schmutzige Straßen säumten.[11]

Ein Aufschwung setzte im Laufe des 19. Jahrhunderts, nicht zuletzt durch den vom spätosmanischen Staat vorangetriebenen Bau von Eisenbahnverbindungen, ein, verbunden mit dem Zuzug nichtmuslimischer Bevölkerung. Ab 1873 war Skopje durch eine Eisenbahnlinie entlang des Vardar verbunden mit Thessaloniki, 1888 auch mit den serbischen Bahnstrecken. So war die Stadt von nun an über Belgrad direkt mit Mitteleuropa verbunden. In den 1890er Jahren folgten Verbindungen nach Bitola und Istanbul. Skopje war Hauptort eines Sandschaks und ab 1888 (Priština ablösend) Hauptstadt der osmanischen Provinz (Vilâyet) Kosovo. In dieser Zeit wurde Skopje zur drittgrößten Stadt Makedoniens nach Thessaloniki und Bitola. So hatte Skopje um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert 30.000–40.000 Einwohner, primär eine Folge des Zuzugs slawischer Christen aus dem bäuerlichen Umland, die der Stadt erstmals seit dem 15. Jahrhundert erneut eine nichtmuslimische Bevölkerungsmehrheit bescherte.

Kirche „Hl. Muttergottes“

Im Kampf für eine vom griechisch geprägten ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel unabhängige bulgarische Kirche wurde in den 1830er Jahren mehrmals der griechische Bischof vertrieben und die Entsendung eines bulgarischen Bischofs gefordert. Der Konflikt spitze sich zu, als in dieser Zeit die bulgarische Gemeinde Skopjes die Kirche „Hl. Muttergottes“ und eine dazugehörige Klosterschule (erbaut 1836/37) stiftete. Erstere wurde vom Baumeister Andreja Damjanov erbaut. Das Projekt hatten die mittlerweile gelockerten osmanischen Baugesetze ermöglicht, die einst den Neubau bzw. die Renovierung christlicher Kirchen eingeschränkt hatten. Um 1850 erfolgte die Umstellung der Schule nach dem Lancaster System und 1895 zur Bulgarischen Pädagogischen Schule.[12]

Gemäß dem vom Sultan Abdülaziz am 28. Februar 1870 erlassenen Ferman zur Errichtung des Bulgarischen Exarchats wurde 1874 nach einem Plebiszit der slawischen Bevölkerung mit Dorotej von Skopje der erste bulgarische Bischof der Eparchie Skopje eingesetzt, der sich schließlich dem Bulgarischen Exarchat unterstellte.[13]

Nach 1912

Alter Bahnhof von Skopje, beim Erdbeben 1963 teilweise zerstört, heute Museum der Stadt Skopje

In den Balkankriegen wurde Skopje am 25. Oktober 1912 durch die serbische Armee erobert und geriet unter serbische Herrschaft. Durch die neue Grenzziehung nach den Balkankriegen 1912/13, als Bitola zur Grenzstadt mit Griechenland wurde, begann der Aufstieg Skopjes zum unumstrittenen Zentrum „Südserbiens“. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Stadt am 10. Oktober 1915 von bulgarischen Truppen eingenommen. Dabei zündeten die Serben bei ihrem Abzug den nördlichen Teil der Stadt an.[14] 1918 wurde Skopje von Serbien zurückerobert. Die Stadt gehörte danach zum Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, dem späteren Königreich Jugoslawien, in dem sie ab 1929 die Hauptstadt der Vardarska Banovina war.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Skopje von 1941 bis 1944 erneut von Bulgarien besetzt. Ab 1945 war Skopje die Hauptstadt der Sozialistischen Republik Mazedonien, einer der Teilrepubliken Jugoslawiens. Am 26. Juli 1963 zerstörte abermals ein schweres Erdbeben weite Teile der Stadt, sodass internationale Hilfe erforderlich wurde. Nahezu die gesamte Altstadt wurde zerstört, es gab 1070 Todesopfer.[15] Der Wiederaufbau erfolgte nach einem Masterplan des japanischen Architekten Kenzō Tange.

Seit 1991 ist Skopje die Hauptstadt des unabhängigen Staates Mazedonien.

Sehenswürdigkeiten

Die Burg Kale
Der Uhrturm von Skopje

Die Festung Kale (mazedonisch Скопско кале, albanisch Kalaja e Shkupit) befindet sich auf einer Anhöhe westlich der Altstadt und auf der Nordseite des Vardar. Erste Spuren von menschlicher Besiedlung auf der Burg stammen aus dem 4. Jahrtausend v. Chr.[16] Unter dem bulgarischen König Samuil (10. Jahrhundert n. Chr.) stand auf dem Hügel erstmals eine befestigte Siedlung.[17] 1391 wurde die Stadt mit der umliegenden Region von den Osmanen erobert. Durch die Kriegshandlungen wurden große Teile der Stadt, einschließlich der Festung, zerstört. Danach diente die Burg als Kaserne für die osmanischen Truppen. Die Festung wie auch Skopje verloren daraufhin ihre wirtschaftliche Bedeutung in der Region. Um 1700 wird die Burg wieder erneuert. Aus dieser Zeit stammen auch die heutige Außenmauer, Türme und Tore. Das Osttor war das bedeutendste; es führte direkt in den Basar.[18] Auch im 20. Jahrhundert diente die Festung als Kaserne für die Truppen des Königreichs Jugoslawien; es wurden zehn große Militärgebäude, Hauptquartiere und Baracken erbaut. 1951 zogen die Armeen ab und das Archäologische und Historische Museum übernahm die Direktion. Beim schweren Erdbeben von 1963 wurden all diese neuzeitlichen Gebäude größtenteils zerstört. Seitdem wurden zahlreiche archäologische Arbeiten auf der Festung durchgeführt.[19]

Südwestlich von Skopje auf dem Gebirgskamm des Vodno im Dorf Nerezi steht die Kirche St. Pantaleon (mazedonisch Црква Свети Пантелејмон) aus dem Jahre 1164. Sie besitzt zahlreiche Fresken und wurde im komnenisch-byzantinischen Architekturstil erbaut.

Das St. Nikita-Kloster (mazedonisch Манастир Свети Никита) wurde zwischen 1307 und 1308 vom serbischen König Milutin erbaut. Es steht im Dorf Banjani, nordwestlich der Stadt.[20]

Die Steinbogenbrücke über den Vardar (mazedonisch Камен мост, albanisch Ura e gurit) verband früher die Altstadt nördlich und südlich des Flusses. Heute ist die südliche Altstadt durch moderne Gebäude überbaut. Die Brücke wurde im 15. Jahrhundert durch osmanische Architekten erbaut und ist 213,85 Meter lang. Neben der Festung ist sie ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, weswegen sie auch auf dem Stadtwappen abgebildet ist.[21]

Der Daut-Pascha-Hammam (Hammām, Badehaus) befindet sich südöstlich der Steinbrücke und wurde durch den Großwesir von Ostrumelien Daut Pascha in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut, wobei eine geschlechtergetrennte Nutzung vorgesehen war. Das Bauwerk besitzt 13 Kuppeln. Die zwei größten Kuppeln beherbergen die zwei Garderoben und einige Springbrunnen. Die kleineren Kuppeln bedecken die unterschiedlichen Baderäume. Heute ist im Gebäude die Nationale Kunstgalerie beherbergt und besitzt eine große Sammlung aus dem 18. und 19. Jahrhundert.[22]

Der Çifte-Hammam in der zentralen Altstadt wurde ebenfalls im 15. Jahrhundert erbaut. Das Badehaus wurde bis ins Jahr 1915 benutzt. Die jüdischen Bewohner der Stadt benutzten den Komplex ebenfalls für ihre rituellen Waschungen. Heute ist darin eine zeitgenössische Kunstgalerie beherbergt.[23]

Mit rund 70 Moscheen war Skopje ein bedeutendes islamisches Zentrum in der Region. Zu den ältesten und sehenswürdigsten zählen die Isa-Bey-Moschee von 1476, die Sultan-Murad-Moschee von 1436[24] die Aladja-Moschee von 1438/39 und die Mustafa-Pascha-Moschee von 1492.

Wegen der strategisch wichtigen Lage war Skopje auch ein wichtiger Stützpunkt für Händler, Fahrende und Karawanen. Die heute am besten erhalten gebliebenen Karawansereien Kapan Han (15. Jahrhundert), Kursumli Han (1550) und Suli Han (15. Jahrhundert) waren die größten osmanischen Gasthäuser der Stadt. Heute sind darin Restaurants und im Kapan Han das Basar-Museum beherbergt.[25]

Weitere osmanische Bauwerke sind der Uhrturm von 1566, der Bezisten und der Basar am Nordrand der Altstadt sowie der gesamte historische Stadtkern.

Auch aus jüngerer Zeit stammen einige Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen die Muttergotteskirche von 1835, die Kliment-von-Ohrid-Kirche von 1990, das Millenniumskreuz auf dem Berg Vodno, der alte Bahnhof im Zentrum, der heute das Stadtmuseum beherbergt, und die Mutter-Teresa-Gedenkstätte.

Kultur

Skopje ist kulturelles Zentrum Mazedoniens. Hier befinden sich die landesweit größten Museen, Opern, Theaterhäuser und andere kulturelle Einrichtungen. Eines der wichtigsten Kunstmuseen in Mazedonien ist das Museum der zeitgenössischen Kunst. Daneben sind das Museum von Mazedonien, das Naturhistorische Museum, das Basar-Museum, die Nationale Kunstgalerie, das Stadtmuseum und die Archive Mazedoniens weitere wichtige kulturelle Einrichtungen in Skopje.

Veranstaltungen

Verschiedene Anlässe haben in Skopje Tradition. Unter den wichtigsten gehören das Skopje Jazz Festival, das Blues and Soul Festival, das Skopje Cultural Summer Festival, die Opera Evenings und das Open Youth Theatre.

Sport

Das Boris Trajkovski Sports Center von der Seite aus gesehen

Als Hauptstadt Mazedoniens ist Skopje das Zuhause vieler nationalen Sport-Teams und Vereine. Die Fußballklubs FK Vardar und FK Rabotnički sowie das Handball-Team RK Kometal Gjorče Petrov haben im Land große Bekanntheit erlangt. Das größte Fußballstadion Philip II Arena hat eine Kapazität von rund 36.400 Sitzplätzen und ist Heimstadion der zwei Fußballklubs. Das Boris Trajkovski Sports Center wird meist für Hand- und Basketballspiele benutzt und ist das größte Sportzentrum des Landes.

Politik

Bürgermeister von Skopje ist Koce Trajanovski (seit 2009).

Städtepartnerschaften

Entwicklung seit 2008 – Projekt „Skopje 2014“

In Bau befindliches Gebäude am Vardar, worin neu das Verfassungsgericht Mazedoniens, das Staatsarchiv und das Museum für Archäologie untergebracht werden sollen
Alexander Statue in Skopje

Die Regierung unter der VMRO-DPMNE investiert seit den letzten Parlamentswahlen 2008 – bei denen die VMRO-DPMNE Sieger war – in viele mazedonische kulturelle Einrichtungen. So sollen bis zum Jahre 2014 eine Vielzahl an Monumenten (mehrheitlich „mazedonische Helden“), Gebäuden und Denkmälern errichtet werden. Neben der Errichtung einer 22 Meter hohen Statue des Alexander des Großen und der größten mazedonisch-orthodoxen Kirche am Hauptplatz, sollen auch neue Gebäude für das Außenministerium, das Mazedonische Staatsarchiv und weitere öffentliche Einrichtungen errichtet werden. Als die Bauarbeiten im Sommer 2010 begannen, erklärte das Mazedonische Verfassungsgericht sie als illegal, da die Planungs- und Vergabeverfahren für viele Bauten nicht vorschriftsmäßig abgelaufen seien.[26] Doch die Regierung unter Nikola Gruevski erklärte den Gerichtsentscheid für ungültig und ließ die Bauarbeiten fortführen. Ursprünglich waren Gesamtkosten von rund 80 Millionen Euro geplant. Ende 2010 wurden sie auf 200 Millionen geschätzt. Kritiker meinen, das Geld solle besser in Verkehrsinfrastruktur oder anderes investiert werden. Die muslimische Minderheit in der Stadt (rund ein Drittel der Einwohner) sieht sich durch die Bauvorhaben diskriminiert, da mit ihren Steuergeldern der Bau der Kirche (und anderer Einrichtungen) mitfinanziert werden soll, während die Moscheen im Land alle privat finanziert werden müssen. Während die Regierung und ihre Sympathisanten den Bau als identitätsstiftend sehen, fühlen sich Muslime und Gegner des Baus vom Staat ausgegrenzt.

Wegen der Alexander-Statue haben sich außerdem die Beziehungen zwischen Mazedonien und Griechenland noch weiter verschlechtert (siehe Streit um den Namen Mazedonien). Die Errichtung der Zar Samuil-Statue verschlechterte wiederum diejenigen mit Bulgarien.[27] Die Regierungspolitik der VMRO-DPMNE verschlechtert die innen- sowie auch aussenpolitische Lage zusehends, so eskalierten auch Proteste gegen die Errichtung einer neuen orthodoxen Kirche zwischen Albanern und Mazedoniern in der historischen Festung und haben die innerethnischen Beziehungen weiter verschärft.[28]

Wirtschaft

Allgemeines

Skopje wurde während der sozialistischen Ära zu einem landesweiten Industriezentrum ausgebaut, davon zeugen noch die großen Industrieanlagen im Norden der Stadt. Es entstanden zahlreiche Fabriken, einzelne Raffinerien und zahlreiche Unternehmen. Wegen der großen Anzahl an Firmen (rund 64.000 im Jahr 2002[29]) und der im Vergleich zu anderen Landesstädten eher stabilen Wirtschaftslage hielt sich die Arbeitslosigkeit in Skopje mit 14,07 % auf einem tieferen Niveau als die des Landes (19 %, Stand 2002).[29]

Größte Unternehmen

Zu den größten in Skopje ansässigen Unternehmen gehören die Tutunska Banka, First Investment Bank, die EVN (Elektrizitätsversorger), die Telekom Makedonija und die Makedonska Pošta.

Medien

Skopje ist das Medienzentrum Mazedoniens. Viele Radio- und Fernsehsender sowie Zeitungen haben in der Hauptstadt ihren Sitz. Unter den wichtigsten gehören die Öffentlich-Rechtliche Rundfunkanstalt Mazedoniens (kurz MKRT), die privaten Fernsehsender ALSAT-M, A1, Sitel, Kanal 5 sowie die täglich erscheinenden Zeitungen Dnevnik, Vreme, Nova Makedonija und Lobi (albanisch).

Infrastruktur

Straße

Straßenverkehrsanbindungen im Raum Skopje

Skopje ist ein Verkehrsknotenpunkt und bildet den nördlichen Eingang zum Vardartal, das eine Engstelle des wichtigen Verkehrskorridors von Mitteleuropa nach Thessaloniki in Griechenland bildet. In dem engen Tal verlaufen Bahn und Autobahn parallel. Im Frühjahr 2009 wurde die Umfahrungsautobahn um Skopje fertiggestellt. Damit verläuft der Transit-Verkehr nicht mehr durch die Stadt.

Eisenbahn

Es gibt Eisenbahnverbindungen der Mazedonischen Eisenbahnen nach Belgrad, Thessaloniki, Kosovo Polje und Kičevo. Eine Eisenbahnstrecke von Sofia nach Tirana, die durch Skopje verlaufen soll, ist seit den 1930er Jahren im Bau, wobei der bulgarische Streckenabschnitt noch während des Zweiten Weltkrieges fertiggestellt wurde. Der mazedonische Abschnitt soll in ferner Zukunft auch gebaut werden. Der neue, nach dem Erdbeben 1963 erbaute Bahnhof von Skopje (Železnička stanica) befindet sich im Stadtteil Aerodrom, der östlich des Zentrums liegt.

Überlandbusse

In direkter Nähe zum Bahnhof befindet sich der Busbahnhof (Avtobuska stanica). Es gibt regelmäßige lokale Busverbindungen sowie Busverbindungen in die Nachbarländer und nach Mitteleuropa.

Flugverkehr

Etwa 20 Kilometer östlich des Stadtzentrums befindet sich der größte Flughafen des Landes.

Bildung und Forschung

In Skopje befindet sich die Universität Sv. Kiril i Metodij und verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen. Außerdem ist Skopje Messestadt. Die Stadt ist Sitz des mazedonisch-orthodoxen Erzbischofs,eines katholischen Bischofs und Sitz des Mufti von Mazedonien.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Mutter Teresa (1986)

Mit der Stadt verbundene Personen

  • Peer Hultberg (1935–2007), Schriftsteller, Slawist und Psychoanalytiker, lebte zeitweise in Skopje
  • Matthias Bronisch (* 1937), Schriftsteller, Lehrer, Übersetzer (aus dem Mazedonischen), lebte mehrere Jahre in Skopje, tätig als Dozent für Deutsche Literatur an der Universität in Skopje
  • Mile Markowski (1939–1975), Schriftsteller, lebte mehrere Jahre in Skopje
  • Kim Mehmeti (* 1955), albanischer Poet[30]

Literatur

  • Glen V. Berg: The Skopje, Yugoslavia Earthquake July 26, 1963. 1964.
  • The Skopje earthquake of 26 july 1963. Report of the Unesco Technical Assistance Mission, 1968.
  • Fikret Adanır: Skopje, eine Balkan-Hauptstadt. In: Harald Heppner (Hrsg.): Hauptstädte in Südosteuropa: Geschichte - Funktion - Nationale Symbolkraft. Wien 1994, S. 149–170.
  • Divna Pencic, Ines Tolic, Biljana Stefanovska, Sonja Damcevska: Skopje. An Architectural Guide. Skopje 2009.

Einzelnachweise

  1. Volkszählung 2002. In: stat.gov.mk. Abgerufen am 4. Januar 2011 (mk/en).
  2. Volkszählung 2002, S. 34
  3. M. Mirkovic: Einheimische Bevölkerung und römische Städte in der Provinz Obermösien, in: Hildegard Temporini (Hrsg.): Aufstieg und Niedergang der römischen Welt (ANRW), Teil II, Band 6, Politische Geschichte (Provinzen und Randvölker: Lateinischer Donau-Balkanraum). Walter de Gruyter & Co., Berlin & New York 1977, ISBN 978-3-11-006735-4, S. 831.
  4. Ruins of Scupi in the Republic of Macedonia
  5. ТЪрновсқи патриарси. (Tarnowoer Patriarchen.) bg-patriarshia.bg (bulgarisch), abgerufen am 12. November 2010
  6. Hasan Kaleši: Najstariji vakufski dokumenti u Jugoslaviji na arapskom Jeziku. Priština 1972, S. 333: Einer der ersten Stifter im Gebiet des heutigen Jugoslawien war Ishak Bey, der zweite Statthalter von Skopje nach Paşayiğit Bey. Ishak Bey errichtete in Skopje eine Moschee, die die Aladža („Bunte“) Moschee genannt wird, zweifelslos die älteste Moschee in Skopje nach der Meddah-Moschee, ein Vermächtnis des Paşayiğit Bey. Außer der Moschee erbaute Ishak Bey eine Medrese, die unter der türkischen Herrschaft eine der bekanntesten in Rumeli war. In der Moschee befand sich auch eine Bibliothek, was sich aus den gestifteten Büchern nach diesem Dokument [d.h. der Stiftungsurkunde] schließen lässt ... Im Bereich der Medrese befanden sich Wohnräume für die Studenten, weil der Gründer 'acht Dirhem pro Tag für die Studenten, die in der Medrese leben', gestiftet hat. In der wakfiye [Stiftungsurkunde] wird auch ein imaret (öffentliche Küche) erwähnt ... Zum Unterhalt der Moschee, der Medrese und des imarets, zur Bezahlung der verschiedenen Bediensteten und Diener, setzte Ishak Bey Einkommen aus folgenden Stiftungen fest: zwei Dörfer bei Skopje, zwei Hamame [Bäder] in Skopje, 102 Läden in Skopje, zwei Hane [Gasthöfe] in Skopje, sieben Landkomplexe einschließlich Äcker und Gärten, ein Haus als Wohnung für die Lehrer.
  7. Fikret Adanır: Skopje, eine Balkan-Hauptstadt. In: Hauptstädte in Südosteuropa: Geschichte - Funktion - Nationale Symbolkraft. Hrsg. von Harald Heppner. Wien: 1994, S. 149–170, hier S. 153–154: Skopje zählte um die Mitte des 15. Jahrhunderts 5.145 steuerrechtlich erfaßte Einwohner, davon 3.330 Muslime und 1.815 Christen. Die Muslime - hauptsächlich Türken - stammten aus Kleinasien; die Islamisierung der einheimischen Bevölkerung war bis zum 16. Jahrhundert unbedeutend. Um 1455 betrieben rund 40 Prozent der muslimischen und 14 Prozent der christlichen Haushalte ein Gewerbe. Der Aufschwung im Balkanhandel im 16. Jahrhundert, begünstigt durch das osmanische Protektorat über Dubrovnik ebenso wie die Ankunft von sephardischen Juden auf dem Balkan, kam auch Skopje zugute. Mit seinen mehr als 10.000 Einwohnern um die Mitte des 16. Jahrhunderts (2.735 Christen, 7.425 Muslime und 265 Juden), die in rund 80 verschiedenen Berufszweigen tätig waren, und mit seiner Lage am Knotenpunkt der Handelsrouten von Edirne nach Sarajevo und von Thessaloniki nach Belgrad. war Skopje dabei, ein Zentrum von überregionaler Bedeutung zu werden.
  8. Evliya Çelebi: Reisebuch: Üsküb liegt links und rechts des Flusses Vardar [und ist] eine gewaltige Siedlung, die mit vielen tausend bemerkenswerten Steinbauten geziert ist. Sie hat siebzig Stadtviertel ... Im Innern der Zitadelle befinden sich etwa 100 Mannschaftshäuser, Vorratshäuser und Zeughäuser. Da sie sich aber im Innern des Landes befindet, hat sie nur wenige Geschütze. Die Stadt hat etwa 1060 hübsche Steinhäuser mit und ohne Obergeschoß, die von oben bis unten mit roten Ziegeln geschmückt und wohlgebaut sind ... Die kleinen und großen Gebäude und Bethäuser der Stadt umfassen 120 Gebetsnischen, jedoch nur in 15 von ihnen wird das Freitagsgebet abgehalten ... Es gibt 9 Koranleseschulen, doch besitzen sie keinen eigenen Lehrraum, sondern sind den Moscheen angeschlossen. In ihnen wird außer [dem] Auswendiglernen des Korantextes ... nichts anderes gelehrt, da die Leute dort des Auswendiglernens nicht allzu sehr beflissen sind. An 70 Orten gibt es Schulen (mekteb). In der Nähe von jeder Moschee ist eine Schule eingerichtet ... Es gibt über 20 Derwischklöster (tekje). Das Mewlewikloster ist eben errichtet und in Betrieb; früher war es das Haus des Pascha; durch Befehl des Melek Ahmed Pascha wurde es zum Sitze der Mewlewi. [Weiters gibt es] 110 Brunnen mit fließendem Wasser; 200 Sebilhane (große Brunnen) werden gezählt ... Die Bäder sind außerordentlich hübsch ... An sieben Orten gibt es kostenlose Gasthäuser (müsafirhane).
  9. Evliya Çelebi; Übersetzung aus dem Türkischen nach Duda, Herbert. Balkantürkische Studien. Wien: 1949, S. 19–38.: Die Stadt hat aus Stein erbaute und mit Gewölben und Kuppeln gezierte Markthallen und Bazare, in denen 2150 Kaufläden untergebracht sind. [Die] Gassen sind sauber gepflastert. Jeder Kaufstand ist mit Hyazinthen, Veilchen, Rosen, Narzissen, Basilienkraut, Flieder und Lilien geschmückt, die in Krügen oder Kästen stehen .. Bei heftiger Hitze ähneln die Bazare den Serdab (kühlen Sommerräumen) in Bagdad, denn die Bazare sind wie die in Sarajevo und Aleppo ganz und gar mit Bogengewölben erbaut ... Es gibt armenische, bulgarische, serbische und jüdische Gotteshäuser. Solche für die Franken, Madjaren und Deutschen gibt es nicht. Es gibt jedoch ziemlich viel Lateiner [d.h. Katholiken] da; diese halten dann den Gottesdienst auch in den serbischen Kirchen ab ... Die [muslimischen] Einwohner [Skopjes] sprechen meist rumelisch[-türkisch] und albanisch. Sie haben eine besondere Mundart. Sie gebrauchen dunkle und abgewandelte Ausdrucke. Sie sprechen aber mit einer besonderen Anmut ... Es ist wirklich eine saubere Stadt, denn alle Hauptwege sind gleichmäßig weiß gepflastert. Es gibt sehr viele Notabeln, Vornehme und Angesehene da. Sie ist ein Ort, wo Dichter wohnen, [und] wo man die Armen liebt; die Leute dort lieben Genuß und Lebensfreude, und Liebe und Leidenschaften gehören (auch dort) zum Besitz des liebeskranken Herzen.
  10. A brief account of the history of Skopje (englisch), abgefragt am 25. Oktober 2010.
  11. Marlene Kurz: Das sicill aus Skopje. Kritische Edition und Kommentierung des einzigen vollständig erhaltenen Kadiamtsregisterbandes („sicill“) aus Üsküb (Skopje). Harrassowitz, Wiesbaden 2003, ISBN 3-447-04722-4, S. 51.
  12. Васил Кънчов: „Град Скопие. Бележки за неговото настояще и минало“, I. изд. Периодическо списание, кн. LV —LVI, 1898; Библиотека, II, кн. XIII, 1896
  13. Harald Heppner: Hauptstädte in Südosteuropa, Geschichte, Funktion, nationale Symbolkraft. S. 159.
  14. Войната срещу Сърбия през 1915 година. Настъплението на Втора армия в Македония in Българската армия в Световната война 1915-1918, Band III, Sofia 1938, S. 238.
  15. Zoran V. Milutinovic: Urbanistic Aspects of Post Earthquake Reconstruction and Renewal – Experiences of Skopje Following Earthquake of July 26, 1963. International Earthquake Symposium Kocaeli 2007
  16. Prehistoric Kale auf skopskokale.com (englisch)
  17. Mediaeval Kale auf skopskokale.com (englisch)
  18. Kale in the turkish period auf skopskokale.com (englisch)
  19. Kale in XX century auf skopskokale.com (englisch)
  20. St. Nikita-Kloster auf goruma.de
  21. Steinbrücke Skopje (15. Jahrhundert) auf de.structurae.de
  22. Ottoman Skopje Daut Pasha Hamam [National Art Gallery] auf inyourpocket.com (englisch)
  23. Ottoman Skopje Cifte Hamam auf inyourpocket.com (englisch)
  24. Ottoman Skopje Sultan Murat Mosque auf inyourpocket.com (englisch)
  25. Kapan Han, Kursumli Han und Suli Han auf inyourpocket.com (englisch)
  26. Der Identitätsstifter wird zum Spalter In: Der Standard vom 6. Juli 2010.
  27. ...споменикот на цар Самоил, потег што во Софија се толкуваше како крадење на бугарската историја.., Utrinski Vestnik, Zugriff 24. August 2011
  28. Përleshje mes maqedonasve dhe shqiptarëve në Kala të Shkupit. 13. Februar 2011, abgerufen am 21. Februar 2011.
  29. a b "Strategy for Local Economic Development of the City of Skopje". Abgerufen am 12. März 2011 (englisch).
  30. Biografie über Mehmeti

Weblinks

 Commons: Skopje – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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