Schaueregg (Gemeinde Pinggau)

Schaueregg (Gemeinde Pinggau)

Schaueregg ist eine kleine Ortschaft in der Marktgemeinde Pinggau in der östlichen Steiermark, Österreich. Die gleichnamige Katastralgemeinde hat etwa 300 Einwohner und eine Fläche von 19,5 km², was ungefähr ein Drittel der Fläche der Marktgemeinde Pinggau darstellt. Im Ortszentrum steht eine 1948 errichtete Kapelle der Pfarrgemeinde Pinggau und auf der Thalberger Schwaig befindet sich die Prinz-Bourbon-Parma-Gruftkapelle. Ein Großteil des Siedlungsgebiets befindet sich auf 900 bis 1.000 m ü. A. nahe der steirisch-niederösterreichischen Grenze auf den Ausläufern des Wechsels. Der Fluss Pinka entspringt auf dem Gebiet von Schaueregg. Durch Schaueregg führt die Wechsel Straße (früher: Wechselbundesstraße B54). Im Nachbarort Tauchen befindet sich der Bahnhof "Tauchen-Schaueregg" an der Wechselbahn.

Vereine und Organisationen

  • Freiwillige Feuerwehr Schaueregg mit derzeitig etwa 50 Mitgliedern, 1892 gegründet
  • Fremdenverkehrsverein Schaueregg
  • Ortsverschönerungsverein

Siedlungsstruktur

Der Hauptort ist eine locker bebaute Rodungssiedlung nahe der Wechsel Straße und weist einen hohen Anteil an Nebenwohnsitzen auf.

In höheren Lagen bestehen noch zwei weitere bewohnte Siedlungen:

  • Tränktörl
  • Neue Glashütte mit dem gleichnamigen Forsthaus

Die Alte Glashütte ist hingegen unbewohnt und abgetragen. Die auf knapp 1.180 m ü. A. gelegene Forsthütte Dürrnitz ist nicht bewohnt. Vereinzelte verfallene Gebäude und der Vulgonamen Schwarzsagmeister lassen auf ehemalige Kleinsägemühlen entlang der Pinka schließen.

Über das gesamte Gebiet verstreut sind zahlreiche Wochenendhäuser, deren rasanten Verbreitung in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts erst durch eine restriktive Raumordnung Einhalt geboten werden konnte.

Sport und Freizeit

Durch die Katastralgemeinde Schaueregg führen zahlreiche Wanderwege. Das auf der Mönichkirchner Schwaig auf 1.350 m ü. A. gelegene Hallerhaus, ein von der Alpinen Gesellschaft "D'Haller" bzw. "Die Haller" zwischen 1907 und 1910 errichtete Gebäude, ist eine bewirtschaftete Schutzhütte. Rund um das so genannte Norwegerhaus (Norge-Universitätshütte) konnte sich der Mountainbike-Sport etablieren.

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