Arleigh-Burke-Klasse

Arleigh-Burke-Klasse
USS Mustin (DDG-89) des zweiten Bauloses der Klasse
USS Mustin (DDG-89) des zweiten Bauloses der Klasse
Übersicht
Typ Zerstörer
Namensgeber Admiral Arleigh Burke
Einheiten 62 genehmigt, 61 in Dienst[1]
Dienstzeit

seit 1991

Technische Daten
Verdrängung

8300–9217 Tonnen

Länge

154–156 Meter

Breite

20 Meter

Tiefgang

9,5 Meter

Besatzung

23–32 Offiziere, 300+ Matrosen

Antrieb

2 Propeller, über 4 Gasturbinen angetrieben; 100.000 Wellen-PS

Geschwindigkeit

31 Knoten

Reichweite

4400 Seemeilen bei 20 Knoten

Bewaffnung

90-96 VLS-Zellen, 2 Dreifach-Torpedowerfer, 1 Geschütz 127 mm

Die Arleigh-Burke-Klasse ist die modernste Klasse von Zerstörern der United States Navy. Sie stellte das erste Schiff dieser Klasse 1991 in Dienst, die Produktion soll mindestens bis ins Jahr 2012 fortlaufen. Insgesamt wird die Klasse dann 62 Schiffe umfassen, womit sie – was die Anzahl der Einheiten betrifft – eine der größten Schiffsklassen der US Navy seit dem Zweiten Weltkrieg und die größte seit dem Ende des Kalten Krieges sein wird. Seit Mitte 2008 wird außerdem erwogen, statt der Zumwalt-Klasse wenigstens acht weitere Burkes zu fertigen.

Die Schiffe sind die ersten Einheiten der USA, die nach den Prinzipien der Tarnkappentechnik entwickelt wurden. Sie sind in den Trägerkampfgruppen vor allem für Flugabwehr zuständig, können aber auch für Angriffe auf Landziele eingesetzt werden.

Der bekannteste Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse ist die USS Cole (DDG-67), die 2000 bei einem Anschlag im Nahen Osten schwer beschädigt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Planung und Bau

Die Farragut während des Baus

Die Planung für die Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse begann Anfang der 1980er Jahre als Ersatz für die Lenkwaffenzerstörer der Charles-F.-Adams-Klasse sowie der Farragut-Klasse. Planungswerft für die Klasse war Bath Iron Works, eine Werft aus dem General-Dynamics-Konzern. Zwei Werften, Bath Iron Works in Bath, Maine und Ingalls Shipbuilding (zugehörig zum Konzern Northrop Grumman) in Pascagoula, Mississippi fertigen die Schiffe. Für den Bau verwenden sie die sogenannte Modularbauweise. Dabei werden einzelne Sektionen so weit wie möglich ausgerüstet, in ein Trockendock gebracht und dort zum Rumpf verschweißt. Die Aufbauten werden auf den fertigen Rumpf aufgesetzt. Diese Bauweise erleichtert die Arbeiten, da vieles nicht im engen kompletten Rumpf sondern in einfacher zugänglichen Modulen erledigt werden kann. Zwischen Kiellegung und Stapellauf liegen bei einem Zerstörer der Klasse rund 16 Monate, danach verbringt jedes Schiff noch 12 bis 18 Monate an der Ausrüstungspier und bei ersten Erprobungsfahrten.

Die Kosten für den Bau eines Zerstörers lagen bei den Genehmigungen aus dem Haushaltsjahr 2005 bei über 1162,8 Mio. Dollar. Die Kosten für das gesamte Programm (62 Schiffe) liegen nach derzeitigen Schätzungen bei fast 59,5 Mrd. Dollar, die durchschnittlichen Kosten pro Schiff damit bei knapp 960 Mio. Dollar.[2] Für das Haushaltsjahr 2005 wurden drei der Zerstörer budgetiert, die dafür anfallenden Kosten von knapp 3,5 Mrd. Dollar sind mehr als 30% des gesamten Navy-Budgets für den Schiffsneubau von knapp 10,6 Mrd. Dollar. Von den Gesamtkosten für einen Zerstörer geht knapp ein Drittel an die Bauwerft, der restliche Betrag wird für die Herstellung und Installation der auf dem Schiff verwendeten Systeme aufgewendet. Der Unterhalt für ein Schiff beträgt (Stand 1996) ca. 20 Mio. Dollar.

Benennung

Die Arleigh Burkes sind allesamt nach Personen benannt. Die Klasse trägt traditionsgemäß den Namen des ersten Schiffes, das nach Admiral Arleigh Burke benannt ist, einem Zerstörerkommandanten aus dem Zweiten Weltkrieg. Die weiteren Einheiten wurden entweder nach amerikanischen Seeleuten niederen Ranges benannt, die in Kriegen seit dem Zweiten Weltkrieg gefallen sind, oder aber nach hohen Offizieren aus der frühen Navy beziehungsweise nach hohen Bundesbeamten. Die Kennungen bestehen aus dem Kürzel DDG für destroyer guided missile, also Lenkwaffenzerstörer, die Rumpfnummern beginnen bei 51 für das erste Schiff und laufen ununterbrochen bis 112 für die letzte Einheit.

Eine Besonderheit stellt die USS Winston S. Churchill (DDG-81) dar, die nach dem britischen Premierminister Winston Churchill benannt wurde und die (Stand 2006) das einzige aktive amerikanische Kriegsschiff ist, das nach einem ausländischen Staatsbürger benannt ist. USS Hopper (DDG-70) ist erst das zweite Kriegsschiff in der Geschichte der Navy, das nach einem weiblichen Soldaten der Navy benannt wurde, nämlich nach Admiral Grace Hopper.

Modifikationen

Die japanische Kongō

Der Entwurf der Klasse wurde mit der Zeit verändert, so dass von den Schiffen der Arleigh-Burke-Klasse drei Varianten, genannt Flights, existieren. Der Flight I umfasst 21 Schiffe und stellt die Basisversion dar. Flight II mit sieben Schiffen erhielt lediglich verbesserte Elektronik. Umfassende Änderungen wurden an Flight IIA (laut Planung 34 Schiffe) vorgenommen. Hier wurde zur permanenten Stationierung von zwei Helikoptern ein Hangar hinzugefügt, was die Schiffe um ca. zwei Meter länger und fast 1000 ts schwerer macht. Auch innerhalb der Flights wurden kleinere Modifikationen vorgenommen. So sind zum Beispiel die Auslassöffnungen der Schornsteine ab USS Mustin (DDG-89) verkleidet, in einigen Einheiten beginnend mit USS Pinckney (DDG-91) wurde das AN/WLD-1 Remote Minehunting System verbaut. Alle Flight-IIA-Schiffe erhalten auch serienmäßig das CEC-Kampfsystem.

Im National Defense Authorization Act of 2007 ist die Empfehlung für einen 200-Millionen-Dollar-Posten enthalten, der vor allem für eine mid-life modernization (etwa: Modernisierung nach der halben vorgesehen Dienstzeit von 35 Jahren) der Schiffe des Flight I verwendet werden soll. Zusätzlich sollen vor allem die Betriebskosten durch Reduzierung der Besatzungszahl gesenkt werden, was durch Implementierung von Technologien aus dem Smart Ship Project erreicht werden soll. Zusätzlich wird durch den Einsatz von Stabilisatoren und einem Wulstbug der Treibstoffverbrauch signifikant gesenkt. Daneben sollen die Schiffe durch die Modernisierungen aber auch kampfstärker werden. So ist für die Zukunft geplant, die Zerstörer als Teil der National Missile Defense verwenden zu können. Außerdem ist geplant, Schiffe des Flight IIA mit neuer Munition für das Geschütz auszurüsten. Diese raketenunterstützten Projektile können Ziele erreichen, die bis zu 40 Meilen weit landeinwärts liegen. Nötig ist dies, da die Navy die Schlachtschiffe der Iowa-Klasse 2006 ausgemustert hat, der Kongress der Vereinigten Staaten aber eine Beibehaltung von Artillerie-Kapazitäten etwa für die Unterstützung von Landungen für nötig erachtet hat.[3]

Der Entwurf des Zerstörers wurde exportiert, die japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte betreiben vier modifizierte Arleigh Burkes (Flight I) als Kongō-Klasse (veränderte Elektronik und Waffensysteme mit stärkerer Defensivausrichtung). Japan hat außerdem die Beschaffung von drei weiteren Einheiten nach Flight IIA als Atago-Klasse bis 2010 beschlossen. Die Royal Australian Navy entschied sich 2007 bei der Hobart-Klasse gegen den sich ebenfalls in der engeren Auswahl befindenden Burke-Entwurf und wählte den der spanischen Álvaro-de-Bazán-Klasse.

Gegenwart und Zukunft

Indienststellung der Preble in Boston, Bug zu Bug mit Old Ironsides

Gegenwärtig (Stand 2011) sind 61 Einheiten der Arleigh-Burke-Klasse bei der US Navy in Dienst, ein weiteres Schiff, das ebenfalls nach Flight IIA gebaut wird, ist in Bau und wird nach der derzeitigen Planung bis Ende 2012 in Dienst stehen. Insgesamt sind somit 62 Schiffe in Dienst oder in Bau. Die Lebenszeit der Schiffe war ursprünglich auf jeweils 35 Jahre ausgelegt. Um jedoch eine Flottengröße von über 300 Einheiten auch nach 2030 halten zu können, wird die Lebensdauer auf bis zu 40 Jahre ausgedehnt. Hierfür finden ab 2010 Modernisierungen der Einheiten statt. Die Außerdienststellung der Schiffe wird damit voraussichtlich ab 2031 statt schon ab 2026 beginnen.[4]

Als die ersten Einheiten der Arleigh-Burke-Klasse in Dienst gingen, existierten in der US Navy noch mehrere verschiedene Zerstörerklassen, die jeweils unterschiedliche Hauptaufgabenfelder besaßen. Die Charles-F.-Adams- und Farragut-Klasse waren multifunktionale Entwürfe mit dem Schwerpunkt Flugabwehr und gingen mit Erscheinen der ersten Burkes komplett außer Dienst. Um 2000 wurden außerdem die vier Einheiten der Kidd-Klasse ausgemustert. Seit 2005 sind die Burkes nun die einzigen Zerstörer in der Flotte der US Navy. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch der letzte U-Jagd-Zerstörer der Spruance-Klasse aus dem aktiven Dienst zurückgezogen. Dass dies weit vor dem geplanten Termin geschah, mag ein Hinweis auf den Erfolg des Burke-Entwurfes sein.

Die ursprünglich zur Ablösung der Burkes geplanten Zerstörer der Zumwalt-Klasse werden auf Grund starker Etatkürzungen eher als Technologiedemonstrator für einen neuen Nachfolger dienen. Diese Klasse soll ab 2013 gerade noch drei der ursprünglich geplanten 32 Schiffe erhalten. Deshalb brachte der Abgeordnete Gene Taylor, Vorsitzender des Subkommitees für Seestreitkräfte im United States House Committee on Armed Services, im März 2008 eine nuklear angetriebene Version der Burkes ins Gespräch.[5] Eine Weiterführung des Burke-Programms mit nur wenig modifizierten Rümpfen ist allerdings wahrscheinlicher, mindestens acht weitere Einheiten sollen geordert werden. Ebenfalls gestrichen wurden im Jahr 2010 die Luftabwehrkreuzer der CG(X)-Klasse – eine weitere Lücke, die mit Schiffen der Arleigh-Burke-Klasse gefüllt werden soll. Da die Zumwalt-Klasse größtenteils von Bath gebaut wird, wird Ingalls die ersten neuen Burkes fertigen. Das erste Schiff soll im Budget des Haushaltsjahres 2010 bezahlt werden.[6] Im Laufe des Jahres 2010 wurden verschiedene Aufträge für die drei Zerstörer DDG 113, DDG 114 und DDG 115 vergeben, welche nach wie vor nach den Standards des Flight IIA gebaut werden.[7] Nach 2016 soll ferner ein Flight III der Arleigh-Burke-Klasse zulaufen, welcher eine abgespeckte Variante des für die CG(X) vorgesehenen Air and Missile Defense Radar (ADMR) erhalten soll. Dieses Dualbandradar soll größere (14 statt 12 ft Durchmesser) Antennenflächen sowie eine elektronische Strahlschwenkung aufweisen, wodurch erheblich bessere Leistungen in der Luftraumüberwachung erzielt werden sollen.[8] Dadurch soll ein adäquater Ersatz der Ticonderoga-Klasse möglich werden.

Technik

Rumpf

Die Lassen des Flight IIA bei einer Wende

Abmessungen und verwendete Werkstoffe

Die Schiffe des Flight I sind knapp 153 Meter lang, die modifizierten Einheiten des Flight IIA messen knapp 155 Meter. Die Breite beträgt rund 20 Meter. Der Rumpf ist damit im Gegensatz zu den älteren Zerstörern eher kurz und breit (Verhältnis Länge:Breite 7,9:1). Dadurch erhoffte sich die Navy bessere See- sowie Manövrierfähigkeit. Der Mast erreicht eine Höhe von über 50 Metern. Die Verdrängung bei voller Zuladung beträgt bei den frühen Schiffen circa 8300 ts, der Hangar auf Flight IIA vergrößerte diese um fast 1000 ts.

Als Werkstoff wurde bei den Arleigh Burkes im Wesentlichen nur Stahl eingesetzt, auf die Verwendung von Aluminiumlegierungen wurde weitgehend verzichtet. Dies macht die Schiffe zwar schwerer und auch topplastiger, vermeidet aber bei Bränden die Gefahr des unkontrollierbaren Weiterbrennens von Magnesium, wie nach einer Kollision der USS Belknap (CG-26) im Jahr 1975. Zum Schutz vor Waffeneinwirkung sind im Rumpf um die wichtigsten Räume (Gefechtszentrale, Brücke und ähnliches) ca. 130 Tonnen Aramid verbaut worden.

Decks

Brücke der McCain

Das Außendeck der Burkes wird mit Level 1 bezeichnet. Darunter, also im Rumpf, liegen drei weitere Decks, von oben nach unten Level 2 bis 4. In diesen sind vorrangig die Schlaf- und Aufenthaltsräume für die Besatzung sowie die Maschinen und weiteren technischen Einrichtungen untergebracht. Über dem Hauptdeck, in den Aufbauten, liegen fünf Decks, bezeichnet (von unten nach oben) als Level 01 bis 05. In diesen liegen die Kommando- und Kontrollräume, auf Level 05 liegt die Brücke auf einer Höhe von rund 17 Metern über der Wasseroberfläche.

Luftfahrzeuge

Die Schiffe der Flights I sowie II haben auf ihrem Landedeck die Elektronik installiert, die erforderlich ist, um Helikopter nach dem Standard LAMPS III – dies entspricht den Helikoptern vom Typ Sikorsky SH-60 Seahawk – aufnehmen und mit Treibstoff und Waffen versorgen zu können, aber keinen Hangar zur permanenten Unterbringung. Dies galt als größte Schwäche der Klasse und wurde mit Flight IIA geändert. Bei diesen Schiffen wurde das Achterdeck erhöht und dort ein Hangar für zwei Helikopter Typ LAMPS III eingerichtet, so dass zwei Seahawk eingeschifft und wettergeschützt transportiert werden können. Auf der Mastspitze befindet sich ein TACAN-Funkfeuer für den Helikopteranflug.

Für die Versorgung durch schwebende Helikopter (genannt VERTREP für vertical replenishment) ist neben dem Landeplatz auf dem Achterdeck auch exklusiv eine Fläche auf dem Vordeck reserviert.

Tarnmaßnahmen

Auf dem Vordeck der Donald Cook sind viele der Detailmaßnahmen zu sehen

Sämtliche außen liegende Flächen und Decksaufbauten der Schiffe der Arleigh-Burke-Klasse wurden nach den Prinzipien der Tarnkappentechnik geplant und gebaut. Damit waren die Zerstörer die ersten für den Einsatz bestimmten Einheiten, die solche Merkmale aufwiesen. Die Navy konnte dabei auf Erfahrungen zurückgreifen, die sie mit dem zu Forschungszwecken konstruierten Tarnkappenschiff Sea Shadow (IX-529) gewonnen hatte.

Für einen möglichst geringen Radarquerschnitt sind bei den Burkes alle Flächen vermieden worden, die rechtwinklig zur Wasseroberfläche stehen. Solche würden bodengebundenen Radarstationen an der Küste oder auf Schiffen durch den so genannten broadside flash (dt. etwa: Breitseiten-Echo) die größtmögliche Rückstrahlfläche bieten. Stattdessen wurde der Rumpf der Zerstörer daher bis zur Schanz nach außen geneigt, so dass einfallende Radarstrahlen auf das Wasser abgelenkt werden, die Deckshäuser sind nach innen geneigt, Radarstrahlen werden so in Richtung Himmel gelenkt. Zusätzlich mussten auch auf dem Deck sämtliche Gegenstände auf eine möglichst geringe Radarrückstrahlfläche hin optimiert werden. Viereckige Formen wie die Reling sind um 45° gedreht, um Radarquellen keine plane Fläche zuzuwenden. Auch runde Gegenstände (etwa die Schornsteinöffnungen oder Poller) wurden im Aussehen verändert, hier wurde das Design an die Form einer Sanduhr angelehnt. Der Mast wurde aus demselben Grund nicht senkrecht aufgestellt, sondern leicht nach achtern gekippt.

Um wie viel schwieriger ein Schiff der Arleigh-Burke-Klasse im Gegensatz zu herkömmlichen Schiffen zu erfassen ist, wurde nie bekannt gegeben.

Um vor passivem Sonar besser getarnt zu sein, sind die Burke-Zerstörer mit dem Prairie-Masker-System ausgestattet, welches Luftblasen an speziellen Gürteln am Rumpf und an den Propellern erzeugt, welche die Antriebsgeräusche nach innen reflektieren, so dass weniger Geräusche, vor allem von Antriebssystemen und Kavitation, nach außen dringen können.

Probleme

Im Oktober 2007 wurde ein Bericht der Jane’s Information Group bestätigt, nachdem es bei den Zerstörern Probleme mit der Festigkeit des Bugs gibt. Besonders bei hoher Zuladung verbiegen sich demnach in gröberer See Stützstreben im Bug. Die Navy legte ein Reparaturprogramm auf, das Kosten von 62 Millionen US-Dollar nach sich ziehen wird. Dabei werden verkrümmte Stützstreben in engen Räumen über dem Sonardom entfernt und durch stärkere ersetzt, neue Schiffe erhalten diese schon beim Bau.[9]

Antrieb

Steuerbordpropeller mit dem Prairie-System

Der Antrieb der Schiffe der Arleigh-Burke-Klasse besteht aus vier Gasturbinen vom Typ LM-2500-30 von General Electric, die insgesamt 100.000 PS auf die zwei Wellen eines Schiffes übertragen. Je zwei Turbinen sind für eine Welle zuständig, es gibt zwei Maschinenräume. Die Propeller bestehen aus Bronze und sind fünfblättrig, ihr Durchmesser beträgt 17 Fuß, circa 5,20 Meter. Sie bewegen sich gegenläufig, der Backbord-Propeller läuft (gesehen von hinten) gegen den Uhrzeigersinn, der an Steuerbord im Uhrzeigersinn. Hinter jeder Schraube befindet sich ein hydraulisch gesteuertes Ruder.

Durch die Gasturbinen können die Schiffe in kurzer Zeit auf ihre Höchstgeschwindigkeiten von über 30 Knoten (56 km/h) beschleunigen, die Reichweite ohne die Versorgung durch Trossschiffe bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Knoten (37 km/h) liegt bei ca. 4400 Seemeilen (ca. 8150 km). Eine erhöhte Manövrierfähigkeit wird durch den Einsatz von Verstellpropellern (genannt Controllable Reversible Pitch Propellers), bei denen die einzelnen Blätter um ihre Längsachse gedreht werden können, erreicht. Da die Gasturbinen die Wellen nicht gegenläufig antreiben können, können die Blätter auch auf negative Werte gedreht werden und so Rückwärtsschub erzeugen.

Elektrische Energie für die Schiffssysteme wird bereitgestellt von drei Gas Turbine Generators vom Typ 501-K34 der Allison Engine Company, die je 2,5 Megawatt leisten. Neuere Einheiten besitzen drei Generatoren von Rolls-Royce, die je 3 Megawatt Leistung besitzen. Auch diese werden von den Gasturbinen angetrieben.

Bewaffnung

Schuss aus dem Geschütz der Benfold

Die Hauptbewaffnung der Schiffe besteht aus Lenkflugkörpern, die aus senkrechten Startvorrichtungen vom Typ MK 41 gestartet werden. Auf den Schiffen des Flight I und II gibt es 90 Zellen in zwei getrennten Abschussgruppen, auf denen des Flight IIA wurden sechs zusätzliche Zellen hinzugefügt. Im Wesentlichen kann pro Zelle eine Lenkwaffe geladen werden. Das System ist in zwei Zellenblöcke aufgeteilt, von denen sich je einer auf dem Vordeck, der andere auf dem Achterdeck befindet.

Hinteres VLS der Farragut

Das VLS ist in der Lage, verschiedenste Waffen abzufeuern. Sowohl gegen Luft- als auch Seeziele kann die Standard-Missile-2-Flugabwehrrakete verwendet werden, die für gewöhnlich den größten Teil der Bewaffnung ausmacht. Für Angriffe auf Landziele trägt jede Einheit eine Zahl von BGM-109-Tomahawk-Marschflugkörper, gegen U-Boote werden RUM-139-Raketentorpedos mitgeführt. Schiffe des Flight I besitzen zusätzlich zwei Vierfachstarter für den Seezielflugkörper AGM-84 Harpoon, auf späteren Einheiten sind diese aus Kostengründen nicht mehr verbaut, könnten aber bei Bedarf nachgerüstet werden. Einheiten des Flight IIA sind in der Lage auch die modernere Flugabwehrrakete RIM-162 Evolved Sea Sparrow Missile (ESSM) abzufeuern. Diese werden in so genannten Quad-Packs in das VLS geladen, so dass vier Raketen in eine Zelle passen.

Als seegestützter Beitrag zum nationalen Raketen-Abwehrprogramm der USA ist unter anderem die Ausstattung einiger Schiffe mit SM-3-Raketen vorgesehen.[10]

Zusätzlich besitzt jede Einheit neben den Aufbauten zwei Dreifach-Torpedorohre, diese verschießen Torpedos Typ Mk. 46 zum Einsatz gegen U-Boote. Auf dem Vordeck befindet sich ein 127-mm-Geschütz mit Kaliberlänge 54 Typ Mark 45, ab DDG-80 mit Kaliberlänge 62. Dieses Geschütz kann zum Angriff auf Oberflächen- sowie Luftziele und zum Küstenbombardement auf eine Reichweite von ca. 24 km verwendet werden (durch das längere Rohr auf den neueren Einheiten kann spezielle Munition für große Reichweite verwendet werden, die bis zu 70 Kilometer weit verschossen werden kann). Die Schussfrequenz liegt bei 16–20 Schüssen pro Minute, im Magazin lagern 500 Granaten für das Geschütz.

Zur Nahbereichsverteidigung gegen anfliegende Flugkörper stehen vor und hinter den Aufbauten je ein Gatlinggeschütz Phalanx CIWS zur Verfügung. Dieses wird jedoch zunehmend durch die ESSM abgelöst und ist auf neueren Einheiten (ab Flight IIA) nicht mehr installiert. Bis 2013 will die US Navy jedes Schiff mit einem CIWS (nach achtern) nachrüsten.

Elektronik

Mast und Aegis-Antenne der Churchill

Der Kern der Erfassungselektronik auf den Zerstörern der Arleigh-Burke-Klasse ist das so genannte Aegis-Kampfsystem. Die Hauptkomponente dieses Waffensystems bildet das SPY-1-Radar, das aus vier flachen Phased-Array-Antennen besteht und den Luftraum um das Schiff permanent überwacht. Zusätzlich dient Aegis auch als Warnsystem, das mögliche Bedrohungen analysieren und bewerten kann. Außerdem dient es der Vernetzung mit anderen Einheiten. Als Navigations- und Ortungsradare für Überwasserziele werden das SPS-67 und das SPS-64 der Norden Corporation eingesetzt, die auf den Bändern G respektive I arbeiten. Zur Positionsbestimmung kann neben GPS-Empfängern auch auf ein inertiales Navigationssystem zurückgegriffen werden.

Zur Feuerleitung und der Flugkörpersteuerung wird hauptsächlich SPY-1 verwendet, erst im Endanflug werden dazu auch die drei Feuerleitgeräte SPG-62, hergestellt von der Radio Corporation of America, eingesetzt, von denen zwei nach achtern und eines nach vorn gerichtet ist.

Die Systeme zur elektronischen Kampfführung bestehen aus dem SLQ-32. Die Antennen, die sich auf den Mast befinden, können für Fernmelde- und elektronische Aufklärung sowie als Störsender eingesetzt werden. Ebenfalls zum SLQ-32-Paket gehört das Mark 36 SRBOC, das Düppel und Flares in die Luft schießt, die anfliegende Raketen sowohl mit Radar- wie auch mit Infrarotsuchkopf vom Schiff ablenken sollen. Aktuell modernisiert die US Navy ihre SRBOC-Startsysteme, um auch Radarköder vom Typ Nulka einsetzen zu können. Diese fliegen nach dem Abschuss autonom über der Wasseroberfläche und vergrößern in Abstimmung auf das feindliche Radarsystem aktiv ihren eigenen Radarquerschnitt, um feindliche Lenkwaffen vom Schiff abzulenken.

Als Sonarsystem dient das SQS-53C, welches im Bug hinter einer Fiberglaskappe untergebracht ist und sowohl aktiv als auch passiv arbeiten kann. Einige Einheiten besitzen für die Erfassung von U-Booten über größere Entfernungen außerdem ein Schleppsonar von Typ SQR-19. Die vom Bordsonar, aber auch von durch Helikopter ausgelegten Sonobojen gesammelten Daten werden vom U-Jagd-Kampfsystem SQQ-89 gesammelt, aufbereitet und schließlich für die Sonaroperatoren an Bord ausgegeben. Gegen auf eine Burke abgefeuerte Torpedos kann jedes Schiff zwei Täuschkörper vom Typ SLQ-25 Nixie hinter sich herschleppen.

Neben Funkgeräten auf herkömmlichen Frequenzbändern (Dezimeterwelle, Ultrakurzwelle, Hochfrequenz) besitzen die Schiffe auch Geräte zur Satellitenkommunikation, die damit weitere Entfernungen überbrücken können und gleichzeitig schwer abzuhören sind. Der Datenaustausch mit anderen Schiffen im Verband findet über Geräte nach den Standards Link 11 und Link 16 statt.

Fotodetails

USS Ramage, Flight I, in Hecksicht

Oben zu sehen: Ramage des Flight I, unten Mustin, Flight IIA. Gut ist hier zu erkennen, wie der Hangar das Gesamtbild der Klasse verändert hat. Während Ramage nur ein Landedeck besitzt, an das sich Richtung Bug das Hauptdeck mit dem achternen VLS anschließt, besitzt die zwei Meter längere Mustin zwei Hangartore, das Deck wurde dort erhöht. Sichtbare Detailveränderungen umfassen die komplette Verkleidung der Schornsteinauslässe sowie die Erhöhung der nach achtern gerichteten SPY-1-Antennen. Auf Ramage sind hinter dem achterenen Schornstein-Deckshaus die Harpoon zu erkennen. Diese, ebenso wie die darüber angebrachte Phalanx fehlen auf Mustin.

USS Mustin, Flight IIA, in Hecksicht

Besatzung

Kombüse der Shoup

Die Schiffe des Flight I und II tragen je 26 Offiziere und 315 bis 330 Mannschaften und Unteroffiziere. Auf denen des Flight IIA betragen die Zahlen 32 beziehungsweise 348 bis 350. Die Steigerung ist hauptsächlich durch die Helikoptercrews und -techniker zu erklären, die zusätzlich benötigt werden.

An Bord, auf Level 1, existiert eine große Messe, in der die Mannschaften der Schiffe 24 Stunden am Tag essen können, zu jedem Schichtwechsel, also alle acht Stunden, wird eine warme Mahlzeit serviert. Zusätzlich befinden sich auf den unteren Decks Friseure, eine Wäscherei, sowie Einkaufsmöglichkeiten für die Crew.

Kommandozentrale der McFaul

Die Mannschaft ist eingeteilt in sechs so genannte Departments, etwa Abteilungen.
Dies sind: Administrative Department, zuständig für die Personalverwaltung an Bord, den Umgang mit offiziellen Dokumenten, sowie die medizinische Versorgung. Ebenfalls zu Admin gehören die Master-At-Arms, die für die Disziplin an Bord verantwortlich sind.
Das Combat System Department ist in vier Divisions eingeteilt, die CE Division ist für die Kommunikations- und Navigationselektronik verantwortlich, die CF Division betreibt das Aegis-System, die CS Division koordiniert Waffensystemtests sowie die Wartung selbiger, während die CX Division für die Tomahawks, Harpoons und Phalanx verantwortlich ist.
Das Weapons Department besteht aus der WA Division, die für die U-Jagd zuständig ist, sowie der WO Division die für den Umgang mit Munition an Bord verantwortlich ist.
Eingegliedert ins Engineering Department sind vier Divisions: Die A/R Division unterhält die nicht direkt kampfnotwendigen technischen Geräte, unter anderem die Klimaanlage, die Wäscherei und die Wasseraufbereitung und -verteilung. Die E Division kümmert sich hauptsächlich um die Stromversorgung, die MP Division ist für sämtliche Systeme rund um die Gasturbinen zuständig. Die DC Division ist für die Schiffssicherung an Bord verantwortlich.
Das Operations Department ist ebenfalls in vier Bereiche unterteilt. Dies sind im einzelnen: Die OC Division, die für die Kommunikation verantwortlich ist, die OD Division, zuständig für alle Vorgänge an Deck (darunter fallen unter anderem An- und Ablegen sowie die Versorgung und Flugoperationen), weiter die OI Division, die in der Kommandozentrale des Schiffes das Radar und die EloKa-Systeme bedient, und die ON Division die die Seekarten verwalten und somit für die Navigation des Schiffes zuständig sind.
Letztes Department ist das Supply Department, das in fünf Divisionen eingeteilt ist. S-1 ist das „Lagerhaus“ des Schiffes, wo Ersatzteile gelagert werden. S-2 ist für die Nahrungsversorgung an Bord, also die Messe und die Kombüse zuständig, S-3 betreibt die Wäscherei, den Friseur sowie die Cola- und ähnliche Automaten. S-4 ist die „Bordbank“, die sich um Geldangelegenheiten der Seeleute kümmert, S-5 letztlich ist verantwortlich für die Offiziermesse.

Arleigh-Burkes im Einsatz

Einsatzprofil

Chung-Hoon eskortiert einen Träger und ein Landungsschiff während RIMPAC

Die Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse sind klar als Multi-Mission-Platforms ausgelegt, können also mehrere Rollen gleichzeitig ausführen. So ist das SPY-1-Radar zusammen mit dem Aegis-Kampfsystem in der Lage, eine Rundum-Flugabwehr zu garantieren. Ebenso können mit den Tomahawks aber sowohl Landziele als auch Überwassereinheiten auf große Distanz angegriffen werden. Die Mark 46 Leichtgewichtstorpedos und Vertical-Launch-ASROC-Raketentorpedos befähigen die Schiffe zur Ausführung von U-Jagd. Je nach vorgesehener Verwendung der Schiffe auf einem Einsatz können die jeweiligen Waffen-Mixturen völlig frei gewählt werden.

Normalerweise agieren Burke-Zerstörer im Rahmen von Flugzeugträgerkampfgruppen. Sie bieten den im Wesentlichen unbewaffneten Trägern Luftschutz und werden im Gegenzug von den Trossschiffen der Gruppe mit Treibstoff versorgt. Dank ihrer Stealth-Fähigkeiten können die Zerstörer aber auch abseits der Gruppe operieren, sie etwa für einen Raketenangriff auf Landziele temporär verlassen. Dabei sind die Hubschrauber der Flight-IIA-Schiffe von Bedeutung, da diese als „Außenbord-Sensor“ die umliegenden Gewässer über die Kimm hinaus aufklären können.

Einsätze

Im Krieg wurden Einheiten der Arleigh-Burke-Klasse sowohl im Krieg in Afghanistan 2001 als auch während der gegen den Irak gerichteten Operationen Desert Strike 1996, Desert Fox 1998 und Iraqi Freedom 2003 eingesetzt. Neben der Eskortfunktion waren die Schiffe jedes Mal auch in Marschflugkörper-Angriffen auf Landziele eingebunden.

Attentate und Unfälle

Die beschädigte Cole wird aus dem Hafen Adens geschleppt

Im Oktober 2000 verübten zwei Selbstmordattentäter im Hafen von Aden im Jemen einen Anschlag auf die USS Cole (DDG-67), indem sie ein mit Sprengstoff beladenenes Boot beim Aufprall auf das Schiff explodieren ließen. Dieser Anschlag, bei dem 17 Seeleute starben, verursachte die bisher schwersten Schäden an einem Arleigh-Burke-Zerstörer. Nachdem das Halbtaucherschiff Blue Marlin die USS Cole zur Reparatur in die Vereinigten Staaten zurückgebracht hatte, kehrte der Zerstörer im April 2002 in die Flotte zurück. Ein Anschlagsversuch im Januar 2000 auf ein Schwesterschiff der USS Cole, die USS The Sullivans (DDG-68) war gescheitert, weil das angreifende Boot wegen Überladung sank.

Literatur

  • Michael S. Sanders: The Yard: Building a Destroyer at the Bath Iron Works. HarperCollins, New York NY 1999, ISBN 0-06-019246-1 (über den Bau der USS Donald Cook).
  • Michael Green, Gladys Green: Destroyers. The Arleigh Burke Class. Capstone Press, Mankato MN 2005, ISBN 0-7368-2722-6 (Edge Books, War Machines).

Weblinks

 Commons: Kategorie:Arleigh-Burke-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zerstörerverzeichnis im Naval Vessel Register
  2. Department of the Navy Fiscal Year (FY) 2007 Biennial Budget Estimates, Februar 2006, Seite 88
  3. National Defense Authorization Act of 2007, Title I—Procurement Seiten 67f und Title II—Research, Development, Test, & Evaluation, Seite 193 (engl., pdf-Format)
  4. Navy Times: Destroyer extension part of 313-ship plan (engl.)
  5. Navy Times: Nuclear-powered DDG? Lawmakers, Navy differ (engl.)
  6. Navy Times: Navy confirms new deal on DDGs (engl.)
  7. http://www.defenseindustrydaily.com/Adding-Arleigh-Burkes-Northrop-Grumman-Underway-06007/
  8. http://www.navytimes.com/news/2010/03/navy_new_burkes_031410w/
  9. Jane's Information Group: Arleigh Burke-class destroyers 'buckling' under stress, admits USN (engl.)
  10. navy.mil: A Standard Missile (SM-3) is launched from the Arleigh Burke class destroyer USS Decatur (DDG 73). (engl.)

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