Mittelsteinzeit

Mittelsteinzeit
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Steinzeit

Die Mittelsteinzeit oder das Mesolithikum (altgr. mesos ,in der Mitte’ und líthos ,Stein’) beginnt in Mitteleuropa mit der Wiederbewaldung des Holozäns etwa um 9600 v. Chr. Die nacheiszeitliche Wiederbewaldung führte zu einer veränderten Lebensweise, wie der Jagd auf Standwild, Zunahme des Fischfangs, Herstellung von Booten oder Geräten aus Rothirschgeweih. Das Ende der Mittelsteinzeit wird mit dem Übergang zur produzierenden Wirtschaftsweise (Neolithisierung) definiert und erfolgte regional unterschiedlich: im südlichen Mitteleuropa mit der Bandkeramik ab etwa 5500 v. Chr., im Nord- und Ostseeraum erst ab etwa 4300 v. Chr. mit der Trichterbecherkultur.

Inhaltsverzeichnis

Gliederung

Der auf Europa beschränkte Begriff Mesolithikum wurde 1874 von Otto Martin Torell und 1866 von Hodder Westropp eingeführt.[1] Im romanischen Sprachraum Südeuropas wird dieser Zeitabschnitt Epipaläolithikum genannt. Das mitteleuropäische Mesolithikum wird - vor allem über unterschiedliche Geräteeinsätze, so genannter Mikrolithen - in Frühmesolithikum (9600–7000/6500 v. Chr.) und Spätmesolithikum (ca. 7000/6500–5500/4500 v. Chr.) unterteilt.

Für das Frühmesolithikum sind vor allem Dreiecksmikrolithen kennzeichnend, für das Spätmesolithikum dagegen Trapezmikrolithen und gedrückte Makroklingen. Diese Formen sind regional unterschiedlich ausgeprägt: Für Süddeutschland ist vor allem die Jägerhaushöhle und weitere Fundstellen um Beuron von Bedeutung, hier wurde der Begriff Beuronien für das Frühmesolithikum geprägt.[2][3]

In Norddeutschland erfolgt die Unterteilung in die Duvensee-Gruppe und Oldesloer Gruppe, in Dänemark in die Maglemose-Kultur, Kongemose-Kultur und Ertebølle-Kultur.[4]

Im nördlichen Nordrhein-Westfalen und in Niedersachsen entspricht älteres und jüngeres Mesolithikum der Halterner Stufe und Boberger Stufe, sowie der Hülstener Gruppe (jüngeres Mesolithikum im westlichen Nordrhein-Westfalen).[5]

Auf den Britischen Inseln fehlen Trapeze, hier finden sich auch im Spätmesolithikum großformatige Industrien, wie das Larnian (nach Larne in Nordirland, ab ca. 6000 v. Chr.) sowie das Obanian (nach Oban, Grafschaft Argyll and Bute im westlichen Schottland, ab ca. 4000 v. Chr.).[6][7][8]

Das Ende der Mittelsteinzeit ist in Europa mit dem Erscheinen der ersten bäuerlichen Kulturen verbunden. Diese traten zwischen 5800–5500 v. Chr. im südwestlichen (La-Hoguette-Gruppe) und im südöstlichen Mitteleuropa (Alföld-Linearkeramik, Körös-Kultur, zwischen 5500–4900 v. Chr. in Mitteleuropa Linienbandkeramik) auf, aber erst um 4300 v. Chr. im nördlichen Mitteleuropa und in Südskandinavien (Trichterbecherkultur).

Bestattungen

Bestattung zweier Frauen auf der Insel Île Téviec, die auf zwischen 6740 und 5680 v. Chr. datiert wird und im Muséum de Toulouse ausgestellt ist

Mesolithische Bestattungen sind eher selten, aus dem späten Mesolithikum sind aber, besonders aus Dänemark und Südschweden, einige Friedhöfe bekannt (Skateholm, Vedbaek-Bogebakken). Auf den Inseln Hoëdic und Île Téviec am Golf von Morbihan (Frankreich) wurden sogar Steinplatten als Grabeinfassungen verwendet.[9] Gräberfelder mit Einzelbestattungen gibt es in gestreckter Rückenlage, aber auch sitzend (zum Beispiel Olenij Ostrow, Karelien).[10] In der Blätterhöhle bei Hagen wurden frühmesolithische Menschenreste entdeckt, die mit Höhlenfunden aus Belgien und Frankreich vergleichbar sind.[11]

Ein Merkmal des Spätmesolithikums sind Schädelbestattungen, wie z. B. in der Großen Ofnet-Höhle bei Nördlingen, im Hohlenstein-Stadel im Lonetal und in der Höhlenruine „Hexenküche“ auf dem Kaufertsberg bei Lierheim (Landkreis Donau-Ries).[12]

Materielle Kultur

Mikrolith
Feuerstein-Geräte

Kennzeichnend für die Epoche sind die sogenannten Mikrolithen, winzige Projektile aus Feuerstein und anderen Rohmaterialien. Man unterscheidet Mikrolithen aus speziellen, sehr kleinen Klingen (Mikroklingen) und geometrische Mikrolithen, die durch das gezielte Zerbrechen und anschließende Retuschieren größerer Klingen hergestellt wurden. In Nordeuropa wurden geschäftete Feuerstein-Beile, so genannte Kern- und Scheibenbeile, verwendet.

Aus dem Mesolithikum sind die ersten mit organischen Schäftungen erhaltenen Dolche (Messer mit beidseitiger Schneide) belegt. Einen mit Bastumwicklung erhaltenen Dolch, der aus einer beidseitig spitz retuschierten großen Feuersteinklinge gefertigt ist, gibt es vom Fundplatz Nischneje Veretije in Nordrussland, mit Radiokohlenstoffdaten der Fundschicht um ca. 8000 v. Chr. In der Fundstelle Olenij Ostrov in Karelien wurde ein etwa gleich alter "Knochendolch mit eingeklebten Feuersteinklingen" gefunden.[13]

Organische Artefakte

Wegen der Einlagerung der Funde in Torfmooren gibt es von vielen archäologischen Fundstellen eine hervorragende organische Erhaltung von Artefakten, z. B. Fischernetze aus Bast (Fundstelle Friesack), Reusen, Birkenrindengefäße und Netzschwimmer. Angelhaken wurden aus Hirschgeweih (Fundplätze Bois-Ragot, Pont d´Ambon, beide Frankreich)[14] oder Knochen hergestellt. Bernhard Gramsch führt 38 Angelhaken aus organischem Material auf, die im Havelland westlich von Berlin gefunden wurden.[15] Auch das Exemplar aus der Gemarkung Kleinlieskow (Braunkohletagebau Cottbus-Nord) wurde aus Knochen gefertigt.[14]

Einbäume und Paddel sind mehrfach belegt.[16] Aus Friesack (Brandenburg) und Nordrussland sind Bogen aus verschiedenen Nadelhölzern belegt. Bei den so genannten „Wächterbogen“ handelt es sich um fest installierte Bogenfallen.[17][18]

Wohnweise

Nachdem bereits im Gravettien (z. B. in Dolní Věstonice und Pavlov) Lagerplätze langfristig bewohnt wurden, nahm die Sesshaftigkeit in der Mittelsteinzeit allgemein etwas zu. Das reduzierte Schweifgebiet der Jäger und Sammler lässt sich unter anderem an der Herkunft von Feuerstein-Rohmaterial belegen. Die Gruppen der Mittelsteinzeit nutzten saisonal mehrere Wohnplätze. An mesolithischen Grabungsplätzen fand man Strukturen die auf Windschirme und Hütten weisen. Die häufigeren Windschutzbauten sind durch wenige, in gerader Linie oder im Bogen angeordnete Pfostenlöcher gekennzeichnet. In Mount Sandel (etwa 6960-6440 v. Chr.) in Irland, weist eine große Zahl von Pfostenlöchern auf ein solides Gebäude. Vermutlich war der Fundplatz Morton in Schottland (4700-4300 v. Chr.) wiederholt bewohnt, was Lochreihen für Pfosten- oder Stangen andeuten, die vermutlich Windschirme trugen. Fundplätze mit Überresten von Steinwällen und fundamentartigen Steinsetzungen wurden in Norwegen nördlich des Polarkreises entdeckt. In Tverrvikraet bei Gamvik, in der Provinz Finnmark, stieß man auf Reste eines kleinen rechteckigen Hauses. Auf der Insel Träna wurden die Reste eines 6000 bis 4000 Jahre alten Hauses gefunden. Pfostenlöcher an den Innenseiten der Wände und einer zentralen Feuerstelle lässt keine andere Deutung zu. Am Varangerfjord nahe der Grenze zu Russland, fand man kreisförmige Anordnungen von Pfostenlöchern die Grubenhäuser und Zelte andeuten. Das etwa 8500 Jahre alte Tingby-Haus gilt als Skandinaviens ältestes Haus. Eine Rekonstruktion steht auf dem Gelände einer Außenstelle des Län Museums von Kalmar in Schweden, nahe der Fundstelle. In Dänemark und Norddeutschland wurden Lagerplätze der Maglemose-Kultur ausgegraben (Duvensee, Holmegård IV, Sværdborg I und Ulkestrup Øst I) auf denen noch die Überreste der Hüttenböden erhalten waren, die aus miteinander verflochtenen Rindenstreifen und gespaltenen Baumstämmen bestanden. In Ulkestrup Øst I hatten die Hütten rechteckige oder trapezförmige Grundrisse und Grundflächen zwischen 6,25 und 24 m². Dächer und Wände bestanden aus Birkenreisig und/oder Schilf. In Holmegård IV und Duvensee lassen doppelte Böden aus Birkenrinde, der offenbar über einen längeren Zeitraum genutzten Plätze, auf eine Wiederbesiedlung oder Reparaturen schließen; worden. Sværdborg I zeigt Probleme bei der Deutung auf. Eine von neun Hütten war eindeutig älter als die anderen. Bei den übrigen acht konnte nicht festgestellt werden, ob sie gleichzeitig waren oder sukzessiv errichtet wurden. Unter dem Muschelhaufen von Moita do Sebastião in Portugal stieß man auf eine größere Konstruktion datiert auf 5350-5080 v. Chr. 61 Pfostenlöcher bildeten einen nach Süden offenen Halbkreis als Schutzbau gegen die Nordwinde. Lehmstücke mit Grasabdrücken, die in der Nähe gefunden wurden, weisen auf ein Dach aus Binsen und Halmen von Süßgräsern (Gramineen) das mit Lehm bestrichen wurde. Außerdem fand man Kochgruben.

Ernährung

Ursache der Umstellung der Ernährung war insbesondere die Abwanderung der großen Herdentiere und die bessere Verfügbarkeit von Sammelgut (Früchte, Muscheln etc.), verbesserte Techniken zum Kleintierfang und die starke Entwicklung der Fischerei. Die Jagd findet auf einzelne Beutetiere statt, da die großen Herden der Altsteinzeit wie Rentiere, Saigas und Wildpferde abgewandert sind. Das Beutespektrum (sh. Wohnplatz Hohen Viecheln) der Mittleren Steinzeit besteht vorwiegend aus Waldbewohnern, wie Rothirsch, Wildschwein und Reh. Daneben ist die Jagd auf Vögel und Kleintiere nachgewiesen. An den Küsten Nordmitteleuropas erzeugt die Kongemose-Kultur (6000–5200 v. Chr.) die ersten Køkkenmøddinger (Küchenabfallhaufen), die an der Atlantikküste zahlreicher sind.

Bereits im frühen Mesolithikum steuerte die Haselnuss einen wichtigen Beitrag zur Ernährung bei.[19] Die enorm schnelle Ausbreitung in diesem Zeitalter wird mit der Ausbreitung des Menschen in Verbindung gebracht, der dies durch die Anlage von Haselnussvorräten bewusst oder unbewusst beschleunigte.[20] Dies wäre ggf. die erste allerdings nicht nachzuweisende Kultivierung eines Nahrungsmittels in Europa.

Umwelt

Das Mesolithikum war vom Zurückweichen des Eises der letzten Eiszeit in Nordeuropa und der damit verbundenen schnellen Erwärmung des Klimas während des Präboreal geprägt. In den Gebieten, die vorher von eiszeitlichen Tundren bestimmt waren, entwickelten sich erst lichte, dann immer dichtere Wälder, wie Isopollenkarten zeigen. Auf dem Kiefern-Birkenmischwald des Boreals folgte mit der Einwanderung wärmeliebender Arten Hasel schließlich der Eichenmischwald des Atlantikums. Die Besiedlungsgrenze verschob sich nach Norden. Der Meeresspiegel stieg zwischen 9600 und 5000 v. Chr. um nahezu 100 m an.

Kunstwerke

An Kunstwerken gibt es Felsbilder sowie Kleinkunst in Form von reich verzierte Knochen- und Geweihgeräten. Menschenfiguren und Elchzepter aus Geweih gibt es aus dem Gräberfeld der Fundstelle Olenij Ostrow (Karelien). Insgesamt ist das Mesolithikum auffallend arm an Menschendarstellungen.

Literatur

  • S. K. Arora: Die mittlere Steinzeit im westlichen Deutschland und in den Nachbargebieten. In: Rheinische Ausgrabungen. Bd. 17, Köln & Bonn 1976, S. 1–68.
  • Judith M. Grünberg: Mesolithische Bestattungen in Europa, ein Beitrag zur vergleichenden Gräberkunde. In: Internationale Archäologie. Bd. 40, VML Verlag Marie Leidorf, Rahden 2000, ISBN 978-3-89646-312-8.
  • C. Bonsall (Hrsg.): The Mesolithic in Europe. Kolloquium Edinburgh 1985. Edinburgh 1990.
  • B. Gehlen; M. Heinen & A. Tillmann (Hrsg.): Zeit-Räume. Gedenkschrift für Wolfgang Taute. In: Archäologische Berichte. Bd. 14, Köln & Bonn 2001.
  • T. Lehmann; Arbeitsgruppe Typentafeln (Hrsg.): Göttinger Typentafeln zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas: Mesolithikum. Göttingen 1991.
  • Nicholas J. Conrad, Claus-Joachim Kind (Hrsg.): Aktuelle Forschungen zum Mesolithikum. In: Current Mesolithic Research. Tübingen 1998, ISBN 9783980482448 (Online-Zusammenfassung).
  • Barry Cunliffe (Hrsg.): Illustrierte Vor- und Frühgeschichte Europas. Frankfurt 1996, ISBN 3-593-35562-0

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Graeme Barker: The agricultural revolution in prehistory : why did foragers become farmers? Oxford, Oxford University Press, 2006
  2. Taute, W. (1971): Untersuchungen zum Mesolithikum und zum Spätpaläolithikum im südlichen Mitteleuropa. Band 1: Chronologie Süddeutschlands. Habilitationsschrift Tübingen.
  3. Taute, W. (Hrsg., 1980): Das Mesolithikum in Süddeutschland. Teil 2: Naturwissenschaftliche Untersuchungen. Tübinger Monographien zur Urgeschichte 5/2 (1978). Tübingen.
  4. K. Bokelmann, Duvensee, Wohnplatz 9. Ein präborealzeitlicher Lagerplatz in Schleswig-Holstein. Offa 48, 1991, 75–114.
  5. Walther Adrian: Beiträge zur Steinzeitforschung in Ostwestfalen. Teil II. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins für Bielefeld um Umgegend über die Jahre 1954 und 1955. Bielefeld 1956. 121 S.
  6. Bonsall, C., Macklin, M. G., Anderson, D. E. & Payton, R. W. (2002), Climate change and the adoption of agriculture in north-west Europe. European Journal of Archaeology, 5(1): S. 7–21.
  7. Clive Bonsall, Rethinking the 'Obanian Problem': Direct evidence for the exploitation of coastal resources in the mesolithic of western Scotland. In: Graham Ritchie (ed.), The archaeology of Argyll. Edinburgh (University Press), S. 25–37.
  8. Bonsall, C. & Sutherland, D.G. (1992), The Oban caves. In M. J. C. Walker, J. M. Gray & J. J. Lowe (eds), The South-West Scottish Highlands: Field Guide, pp. 115–121. Cambridge: Quaternary Research Association.
  9. Péquart, M.; Péquart, S.-J.; Boule, M. & Vallois, H. (1937): Téviec, station-nécropole mésolithique du Morbihan. Archives de l'Institute Paléontologie Humaine, Mémoire 18. Paris.
  10. Mat. I. Issleddovania p. Arch. SSSR 47, 1956
  11. Jörg Orschiedt, Jan F. Kegler, Birgit Gehlen, Werner Schön und Flora Gröning: Die Blätterhöhle in Hagen (Westfalen). Vorbericht der ersten archäologischen Untersuchungen, in: Archäologisches Korrespondenzblatt 38/ 2008, H 1.
  12. Jörg Orschiedt: Ergebnisse einer neuen Untersuchung der spätmesolithischen Kopfbestattungen aus Süddeutschland. In: Conard, N. J. & Kind, C.-J. (Hrsg.): Aktuelle Forschungen zum Mesolithikum – Current Mesolithic Research. Urgeschichtliche Materialhefte 12. Tübingen, 1998. S. 147-160.
  13. N.N. Gurina, Mesolit Karelij (Das Mesolithikum Kareliens). In: Kolzov (Hrsg.), Mesolit SSSR (Das Mesolithikum der UdSSR). Teil der Reihe: Archaeologia SSSR (Archäologie der UdSSR), Bd. 2, 1989. Moskva (Nauka). Tafel 10, S. 217
  14. a b Clemens Pasda: Das Knochengerät vom spätpaläolithischen Fundplatz Kleinlieskow in der Niederlausitz. Ein Essay zum steinzeitlichen Angelhaken. In: Zeit-Räume. Gedenkschrift für Wolfgang Taute. Bonn, Habelt-Verlag, 2001, S. 397-408
  15. B. Gramsch: Das Mesolithikum im Flachland zwischen Elbe und Oder. Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam 7. Berlin, 1973
  16. Gramsch, B.: Friesack - Letzte Jäger und Sammler in Brandenburg. Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz 47 (2000), 51-96.
  17. Burov, G. 1980, Der Bogen bei den mesolithischen Stämmen Nordosteuropas. - Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam 14/15, 373-88.
  18. Leif Steguweit, Bogenfallen - Aus der Trickkiste der Steinzeit. Traditionell Bogenschiessen 21, 2001. S. 21-24.
  19. Almut Bick: Die Steinzeit. Theiss WissenKompakt, Stuttgart 2006. ISBN 3-8062-1996-6
  20. Hansjörg Küster: Geschichte des Waldes, C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50279-2

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