Misburg-Anderten

Misburg-Anderten
Karte
Hannover, Stadtbezirk Misburg-Anderten hervorgehoben
Basisdaten
Stadtbezirk Misburg-Anderten (5)
Einwohner 31.774
Postleitzahlen
  • 30559 Misburg (Süd) und Anderten
  • 30627 Misburg (Nord)
  • 30629 Misburg (Nord und Süd)
  • 30655 Misburg (Nord)
Stadtteile
  • Misburg Nord
  • Misburg Süd
  • Anderten
Webpräsenz hannover.de
Politik
Bezirksbürgermeister Klaus Dickneite (SPD)
Stadtbezirksrat
(19 Sitze)
SPD: 8, CDU: 6, Grüne: 3, WfH: 1, Piraten: 1

Misburg-Anderten [ˈmɪsbʊrk ˈandɛɐtn̩] ist der 5. Stadtbezirk von Hannover. Er hat 31.774 Einwohner und besteht aus den Stadtteilen Misburg-Nord (21.510 Ew.), Misburg-Süd (2.687 Ew.) und Anderten (7.577 Ew.) (Stand 2011).

Inhaltsverzeichnis

Misburg

Wappen von Misburg

Das erstmalig 1365 urkundlich erwähnte Misburg entwickelte sich im 19. Jahrhundert durch die sich hier ansiedelnde Zementindustrie von einem kleinen Dorf zu einer industriell geprägten Gemeinde. 1963 zur Stadt erklärt wurde Misburg 1974 im Zuge der niedersächsischen Kommunalreform nach Hannover eingemeindet und besteht heute aus den Stadtteilen Misburg-Nord und -Süd.

Misburg-Nord

Der Stadtteil wird im Nordosten begrenzt durch den Misburger Wald und die Autobahn A 2, im Osten durch die parallel zur Autobahn A 7 verlaufende Stadtgrenze, im Süden durch den Stichkanal zum Misburger Hafen und im Nordwesten durch die Straßen Gundelrebe und Bollnäser Straße und weiter südwestlich des Mittellandkanals parallel zum Kauzenwinkelhag, die Straßen Milanstraße, Am Stadtrand, westlich der Grenzstraße und von dort in südlicher Richtung bis zur Eisenbahnstrecke.

Im Dezember 2010 erhielt Misburg-Nord Anschluss an die Stadtbahn durch die Streckenverlängerung von Lahe bis zum vorläufigen Endpunkt an der Schierholzstraße. Die weitere Verlängerung der Strecke bis Meyers Garten befindet sich in der Planfeststellung. Von 1901 bis 1955 war Misburg bereits an das Netz der Straßenbahn Hannover angeschlossen. Die weitere Erschließung Misburgs übernehmen drei Buslinien.

Im Stadtteil gibt es drei Grundschulen (Mühlenweg, Pestalozzischule I, Kardinal-Galen-Schule), die Realschule Misburg sowie das Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg.

Misburg-Süd

Der Stadtteil wird begrenzt durch den Mittellandkanal, den Stichkanal zum Misburger Hafen, die Eisenbahnstrecke nach Lehrte und die Stadtgrenze im Osten. Er ist geprägt durch die hier ansässige Zementindustrie. An der Grenze zu Anderten befindet sich die S-Bahn-Station Hannover Anderten-Misburg.

Das früher zu Anderten gehörende Wohngebiet Kleines Nordfeld wurde 1979 im Rahmen einer Grenzbegradigung Misburg-Süd zugeschlagen. Bestrebungen von Anwohnern, diese Änderung rückgängig zu machen, hatten keinen Erfolg.[1]

Geschichte

Entstehung

Einer Legende zufolge ist Misburg nach der Burg des Ritters Miß benannt. Diese Burg soll einst an der Stelle gestanden haben, an der heute die Straße „Hinter der Alten Burg“ liegt. Bis 1947 waren dort zum Teil noch Sandwälle vorhanden. Der eigentliche Standort der Burg wird auf dem Gelände der jetzigen St.-Anna-Kirche vermutet, da bei deren Bau in den 1950er Jahren nicht nur wuchtige Grundmauerreste, sondern auch große und behauene Sandsteinquader freigelegt wurden. Wegen des schnell fortschreitenden Baus der Kirche konnte das Gelände nicht weiter untersucht werden.

Anderen Quellen zufolge entstammt das Wort „Mis“ einem inzwischen verschwundenen, durch das Hochdeutsche verdrängten, lokalen Dialekt und bedeutet schlicht „Moor“. Dadurch wird Misburg zur Burg im Moor.

Erstmals erwähnt wurde Meßborg 1365 in einer Urkunde, in welcher, als Herzog Wilhelm zu Braunschweig und Lüneburg der Stadt Hannover ein Privileg erteilte. Im Originalwortlaut der Urkunde wird das Altwarmbüchener Moor, das zwischen Altwarmbüchen, dem Misburger (Mudzborgher) Holz und Lahe liegt, zum Torfstechen für die Stadt Hannover und seine Bürger freigegeben:

„Von Gottes Gnaden we Herr Wilhelm Herzoge tho Brunswick und a. 1365 to Lüneborch bekennen openbahr in dißem Breve dat we usen leven Borgern user Stadt Hannover hebben georlovet unde gegeven ewichliken to bruckende, da se mogen op dem More, da lecht zwischen der Warmboke unde dem Meßborger Holze unde dem lae torff stecken unde graven lassen und denen…“

In einem Brief Bischof Gerhards von Hildesheim aus dem Jahre 1373 wird Misburg erwähnt als

„… der Landwere zwischen Middesborch unde Hannover …“

und in einer Hildesheimer Chronik steht:

„… Mißborg eine wüste Feldmarck samt den Mißborger Holz ist für Zeiten eine Borch gewesen, dem Stifft Hildesheim zugehörig, jetzo wohnen die von Alten da.“

Die Schreibweise Misburgs änderte sich von Mudzburg über Meßborg oder Mißborg über Mißburg (1740 belegt) und schließlich in Misburg. Die heutzutage durch die Üstra und die Medien verbreitete Aussprache „Miesburg“ ist nicht standardsprachlich und entbehrt jeglicher Grundlage.

Misburg war 1525 eine Bauernsiedlung mit etwa 25 Einwohnern, deren Höfe sich auf dem Gebiet der heutigen Anderter Straße befanden, zwischen der heutigen Waldstraße und der Kreisstraße. In dieser Zeit wurde die „Mudzborch“ aufgegeben und verfiel. 1585 hatte das Dorf sieben Hofstellen, die sich bis 1800 auf 18 erweiterten.Bräuche aus dem Misburger Dorfleben wie das zwischen 1817 und 1917 jährlich im Sommer gefeierte Rosenfest sind bis heute im Straßennamen „Rosenfeststraße“ erkennbar.

Zementindustrie

Ein enormer Wachstumsschub durch Industrialisierung setzte ab 1870 durch die sich ansiedelnde Zementindustrie ein. Der hier im Untergrund entdeckte Grundstoff Mergel wurde in Kalköfen gebrannt und zu Zement verarbeitet. Die vorbeiführende Eisenbahnstrecke erleichterte den Abtransport des Zements. Bis 1900 entstanden vier Fabriken:

  • Hannoversche Portland Cementfabrik (1873–1986/90)
  • Portland Cementfabrik Germania (1881–1976)
  • Teutonia Zementwerk (1887), seit 2004 HeidelbergCement
  • Norddeutsche Portland-Cementfabriken (1898), (heute Holcim)

Die Ära Gustav Bratkes

Misburgs Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde entscheidend durch den Sozialdemokraten Gustav Bratke geprägt. Der gelernte Lithograph kam 1910 nach Misburg und arbeitete hier zunächst als Lagerhalter im Konsumverein, bald gemeinsam mit seiner Ehefrau als dessen Geschäftsführer. Seit 1912 gehörte er für die SPD dem Misburger Gemeinderat an, ein Ereignis, das er später mit den Worten kommentierte:

„Als ich vor 40 Jahren zum ersten Male in die Gemeindevertretung Misburgs gewählt wurde, da wusste ich nicht, daß diese Wahl mein ganzes späteres Leben beeinflussen würde.“

1919 wurde er Gemeindevorsteher (Bürgermeister) von Misburg und 1920 SPD-Abgeordneter im Provinziallandtag der preußischen Provinz Hannover; 1926 außerdem Vorsitzender der Provinzialverwaltung. Gustav Bratkes Kommunal- und Sozialpolitik war durch eine Verbindung von Industrieansiedlung und kommunalen Investitionen gekennzeichnet. Er ließ die Gemeinde Bauland ankaufen, so dass es ihm gelang, 1931 die Ansiedlung der Erdöl-Raffinerie Deurag-Nerag in Misburg zu bewirken. Er ließ 154 gemeindeeigene Wohnhäuser sowie 250 Wohnungen in Misburg bauen und förderte den Eigenheimbau. 1925/26 folgte der Bau des eigenen Wasserwerks durch den Architekten Friedrich Fischer, der ersten Kanalisation und von zwei Kläranlagen, 1926 des Jugendheims ebenfalls durch Friedrich Fischer. Während der Weltwirtschaftskrise sorgte er für die Einrichtung einer Volksküche in der damaligen Turnhalle. Zu dieser Zeit waren von den damals circa 7.000 Einwohnern Misburgs rund 2.000 arbeitslos. 1933 wurde Gustav Bratke von den Nationalsozialisten aus allen politischen Ämter gedrängt.

Zweiter Weltkrieg

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Misburg bei circa 45 alliierten Bombenangriffen von ungefähr 40.000 Spreng- und Brandbomben getroffen, 60% der Wohnhäuser wurden vernichtet oder beschädigt. Die Angriffe galten kriegswichtigen Betrieben, wie sie die Raffinerie Deurag-Nerag und die Zementfabriken Misburgs darstellten. Nur knapp 4 % der Bomben trafen jedoch die Raffinerie als Ziel der alliierten Luftoffensive gegen die deutsche Mineralölindustrie.

Im Jahre 1944 erfolgte vom Umspannwerk Ahlten der Aufbau einer Versuchsanlage zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nach Misburg.[2]

Der Schriftsteller und Weltkriegsveteran Ernst Jünger, der ab September 1944 im nahen Kirchhorst lebte, hat in seinen Tagebuchaufzeichnungen „Kirchhorster Blätter“ zu den Luftangriffen auf Misburg vermerkt:

„16. September 1944. Zahlreiche Überfliegungen. Misburg, das Hauptziel in der näheren Umgebung, wurde wieder getroffen, und große Ölvorräte brannten jenseits des Moores unter bleigrauen Rauchwolken ab…“

Am 15. März 1945, dem Tag des schwersten Luftangriffs auf Misburg, notierte er:

„Abends, während dieser Eintragungen, einer der schwersten Angriffe auf Misburg. Kundschafterflugzeuge säten zuerst eine wahre Allee von orangegelben Leuchtzeichen, sodann folgten die Abwürfe.“

Mahnmal für das frühere KZ-Außenlager von Eugène Dodeigne

Nahe dem Werkgelände der Raffinerie befand sich von Juni 1944 bis April 1945 das KZ-Außenlager Hannover-Misburg des KZ Neuengamme. Bei den ersten Häftlingen handelte es sich um belgische und französische Widerstandskämpfer. Sie wurden bei Aufräumarbeiten auf dem durch Bombenangriffe beschädigten Raffineriegelände der Deurag-Nerag eingesetzt. Durchschnittlich 1.000 Häftlinge waren in dem Lager untergebracht; etwa 55 sollen während seines Bestehens zu Tode gekommen sein. Gegen Ende des Krieges wurden die Häftlinge auf einen Todesmarsch nach Norden in Richtung Neuengamme durchgeführt, der am 8. April 1945 im KZ Bergen-Belsen endete. Auf dem früheren Lagergelände an der Hannoverschen Straße in Höhe des Mittellandkanals wurde 1989 als Mahnmal eine Skulptur von Eugène Dodeigne aufgestellt.

Weitere Entwicklung

Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich Misburg dem „Europäischen Gedanken“ gewidmet und viele Städtepartnerschaften aufgenommen, zum Beispiel mit Bollnäs (Schweden), Flekkefjord (Norwegen), Shepton Mallet in Somerset (England) und weiteren europäischen Städten.

Am 29. Juli 1963 wurde Misburg zur Stadt erklärt. Im Zuge der niedersächsischen Kommunalreform wurde die Stadt am 1. März 1974 nach Hannover eingemeindet.

1975 bekam Misburg vom Europarat als Dank für seine Bemühungen um die Völkerverständigung die Ehrenflagge verliehen.

Im Zuge der Konzentrationen in der Zementherstellung wurden die meisten Zementwerke gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts stillgelegt. Auch die Erdölraffinerie DEURAG-NERAG wurde 1986 stillgelegt.

Persönlichkeiten

  • Friedrich Wilhelm Barkhausen (1831–1903), gebürtiger Misburger, Jurist, Kirchenpolitiker, Mitglied des Preußischen Herrenhauses, Kurator des Klosters Loccum
  • Hermann Manske (1839–1919), Fabrikant, 1886 Gründer der Zementfabrik „Germania“
  • Max Kuhlemann (1857–1929), Fabrikant, Kommerzienrat, Inhaber der von seinem Vater Friedrich Kuhlemann gegründeten Portland-Zementfabrik
  • Gustav Bratke (1878–1952), 1919–1933 Gemeindedirektor von Misburg, 1946 erster, von der britischen Militärregierung eingesetzter Oberbürgermeister von Hannover, organisierte 1947 die erste Hannover-Messe, 1952 Ehrenbürger von Misburg
  • Christian Kuhlemann (1891–1964), Ingenieur, seit 1925 Direktor der von seinem Großvater Friedrich Kuhlemann gegründeten Portland-Zementfabrik in Misburg, Bundestagsabgeordneter (NLP/DP 1949–1953), Präsident der Industrie- und Handelskammer Hannover (1953–1964)
  • Herta Dürrbeck (1914–1995), kommunistische Widerstandskämpferin
  • Axel Plaue (* 1950 in Misburg), SPD-Politiker, 1986-2008 Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages, Vorsitzender des Bezirksverbandes Hannover der AWO
  • Lena Meyer-Landrut (* 1991), Sängerin und Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2010[3]

Anderten

Wappen Anderten
Gedenkstein zur 1000-Jahr-Feier
Alter Bahnhof
Anderter Bockwindmühle

Der Stadtteil wird im Wesentlichen begrenzt durch den Tiergarten im Westen, die Eisenbahnstrecke nach Lehrte im Norden, den Mittellandkanal im Osten und dem Südschnellweg im Süden. Im Stadtteil gibt es eine Grundschule (Kurt-Schumacher-Schule), eine Hauptschule (Pestalozzischule II) sowie ein Hallenbad. In der Schleuse Anderten werden jährlich bis zu 22.000 Binnenschiffe durch die 225 Meter langen Schleusenkammern geführt. Östlich des Mittellandkanals befindet sich ein Gewerbegebiet. Im Süden erschließt die Stadtbahn den Stadtteil, im Norden befindet sich die S-Bahn-Station Anderten-Misburg. Seit Dezember 2002 fährt die Stadtbahn nach einer Streckenerweiterung bis zum neuen Endpunkt Anderten, außerdem bestehen Busverbindungen mit Nachbarorten und -stadtteilen.

Geschichte

Das Dorf Anderten wurde erstmals im Jahr 985 urkundlich erwähnt. Der Kaiser Otto III. setzte damals zwischen Ostfalen und Engern - und damit zwischen den Diözesen Hildesheim und Minden - eine Grenze. Ein gewisser „Bernhard Bidonis filius de Ondertunun“ war Zeuge dieser Gebietsregulierung. Der Name Ondertunun bezeichnete damals eine von einem Zaun geschützte Siedlung. Anderten liegt, als einziger Stadtteil Hannovers, im historischen Siedlungsraum des Großen Freien. Daher rührt bis heute eine enge Verbundenheit mit Einrichtungen und Vereinen der heutigen Städte Sehnde und Lehrte.

Um das Jahr 1600 bestand Anderten aus rund 60 Höfen. 1641 und 1661 wurde Anderten von großen Bränden heimgesucht, die annähernd das halbe Dorf zerstörten.

Im Jahr 1843 begann das Eisenbahnzeitalter im Königreich Hannover mit einer Zugfahrt von Hannover über Misburg nach Lehrte. Der Bahnhof Anderten-Misburg entstand jedoch erst 1906, als die neue Strecke Tiergarten–Lehrte zur Entlastung des Misburger Bahnhofs eröffnet wurde, der daraufhin für den Personenverkehr geschlossen wurde. 1897 erreichte die Straßenbahn Anderten auf dem Weg nach Sehnde, ab 1901 gab es auch eine Zweiglinie durch den Ort nach Misburg. 1951 wurde letztere eingestellt, die Strecke nach Sehnde wurde 1960 stillgelegt. Seit 2002 fährt auf gleicher Strecke die Stadtbahn.

1919 begann am Mittellandkanal der Bau der größten Binnenschleuse Europas. Am 20. Juni 1928 wurde die Schleuse Anderten durch den damaligen Reichspräsidenten von Hindenburg ihrer Bestimmung übergeben. Zur gleichen Zeit wurde der Verkehr auf dem Mittellandkanal bis Peine und Hildesheim freigegeben, nachdem bereits 1916 der Betrieb vom Dortmund-Ems-Kanal bis Misburg aufgenommen worden war.

1969 begründeten Anderten und die französische Gemeinde Oissel in der Normandie eine Partnerschaft, die heute vom Stadtbezirk weitergeführt wird. Die alte Anderter Gartenstraße wurde in Oisseler Straße umbenannt; im Gegenzug existiert in Oissel eine „Avenue d'Anderten“. Es gibt regelmäßig einen Jugendaustausch und Verbindungen des TSV Anderten, der Sportfreunde Anderten und der Sportgemeinschaft Misburg.

Mit der Kommunalreform wurde das bis dahin eigenständige Dorf am 1. März 1974 als Stadtteil nach Hannover eingemeindet.

1985 fand die 1000-Jahr-Feier Andertens mit einem Straßenfest im alten Dorfkern und einem großen historischen Festumzug statt.

Persönlichkeiten

  • Ernst Härke (1846–1914), gebürtiger Anderter, seit 1890 Inhaber der Privatbrauerei Härke in Peine
  • Friedbert Pflüger (* 1955 in Anderten), CDU-Politiker
  • Bernd Strauch, SPD-Politiker aus Anderten, 1. Bürgermeister und Ratsvorsitzender der Stadt Hannover, Vorsitzender Jazz Club Hannover

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Misburg-Anderten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Helmut Zimmermann: Von Anderten nach Stöcken. Streifzüge durch Hannovers Geschichte. Hannover: Harenberg-Labs 1987, ISBN 3-89042-023-0
  • 75 Jahre Hindenburgschleuse 1928 - 2003. Informationen über Entwicklung und Bedeutung der Binnenschifffahrt, des Mittellandkanals und der Hindenburgschleuse in Hannover-Anderten. Zusammengestellt von Lorenz Kurz. Hannover: Wasser- und Schiffahrtsdirektion 2003.
  • Anton Scholand: Misburgs Boden und Bevölkerung im Wandel der Zeiten (Chronik). 1. Auflage Hildesheim und Leipzig: Verlag August Lax 1937 2. Auflage Hildesheim: Verlag August Lax 1960; 3. überarbeitete und von Valentin Bialecki ergänzte Auflage Hannover-Misburg: Verlag Werbestudio Illmer 1990
  • Lorenz Kurz: Anderten in Wort und Bild, Berichte und Abbildungen aus Vergangenheit und Gegenwart, 1985 - 184 Seiten. Selbstverlag Lorenz Kurz
  • Anton Scholand: Anderten und die Freien vor dem Nordwalde (Chronik). Hildesheim 1970
  • Christian Ulrich Grupens: Origines et Antiquitates Hanoverenses oder Umständliche Abhandlung von dem Ursprunge und den Alterthümern Der Stadt Hannover, Worinnen mit Urkunden, Siegeln und Kupfern Der Zustand der Stadt und der herumliegenden Graf- und Herrschafften, wie auch Klöster, demgleichen vieler Adlicher Geschlechter an das Licht gestellet und die Deutschen Rechte erläutert werden. Göttingen, im Verlag der privilegirten Universitäts-Buchhandlung, 1740.

Einzelnachweise

  1. Marcel Schwarzenberger: Die Heimatfrage spaltet einen Stadtteil in Hannoversche Allgemeine vom 27. April 2010
  2. Dietrich Oeding, Bernd R. Oswald: Elektrische Kraftwerke und Netze. Verlag Springer, Berlin 2004, ISBN 3540008632, S. 838 (Auszug in der Google Buchsuche).
  3. Lena: „Ich genieße die Zeit hier sehr.“ in Neue Presse (vom 27. Mai 2010, abgerufen am 10. Juni 2010)

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