Microsoft Windows 7

Microsoft Windows 7
Windows 7
Versionslogo: links das Windows-„Fenster“ im Design von Windows XP, jedoch zur Mitte hin aufhellender Verlauf („blendendes“ Fensterkreuz); rechts daneben der Schriftzug „Windows (R) 7“ in serifenloser Schrift („Windows“ fetter als die „7“, jedoch ganzer Schriftzug in dünn gehaltenen Linien)
Bildschirmfoto
Desktop von Windows 7
Basisdaten
Entwickler Microsoft
Version 6.1. (Build 7601 Service Pack 1)
(22. Oktober 2009[1])
Abstammung Windows NT
Chronik Windows NT 3.1

Windows NT 3.5
Windows NT 3.51
Windows NT 4.0
Windows 2000 (NT 5.0)
Windows XP (NT 5.1)
Windows Server 2003 (NT 5.2)
Windows XP Prof. x64 (NT 5.2)
Windows Vista (NT 6.0)
Windows Server 2008 (NT 6.0)
Windows Server 2008 R2 (NT 6.1)
Windows 7 (NT 6.1)
Windows 8 (vorerst: NT 6.2)

Architekturen x86 und x64 (32- und 64-Bit)
Lizenz Microsoft-EULA (Closed Source)
Website Windows-7-Startseite

Microsoft Windows 7 ist ein Betriebssystem von Microsoft. Es erschien am 22. Oktober 2009 und ist die Nachfolgeversion von Microsoft Windows Vista.

Inhaltsverzeichnis

Entwicklung

Entwicklungsgeschichte

Während das Unternehmen eine Betriebssystemversion mit dem Codenamen Longhorn entwickelte, die später als Windows Vista veröffentlicht wurde, begann Microsoft zunächst unter dem Codenamen Blackcomb, ab 2006 als Vienna, die Entwicklung der nachfolgenden Version. Im Oktober 2008 gab der Hersteller Windows 7 als Namen für das Nachfolgesystem von Windows Vista bekannt.

Versionsnummer

Die interne Versionsnummer von Windows 7 ist NT 6.1. Microsoft begründet die seltsame Nummerierung damit, dass man von der internen Versionsnummer 7.0 Abstand nehmen müsse, damit für Windows Vista geschriebene Programme auf Windows 7 weiterhin lauffähig blieben.[2] Da sich Windows Vista und 7, abgesehen von zahlreichen Bugfixes und einer neuen Oberfläche,[3] sehr ähnlich sind,[4] kann die Nummer im Produktnamen auch ohne jeden Zusammenhang mit der Version interpretiert werden: Man entschied sich nach Angabe von Microsoft zum einen wegen der Zahlensymbolik für Sieben, als auch aus dem Grund, dass Windows 7 nach der unternehmenseigenen Zählweise die siebte Windows-Produktserie sei[5]:

Produktname Serie Version
Microsoft Windows 1.0 Windows 1 1.0
Microsoft Windows 2.0 Windows 2 2.0
Microsoft Windows 3.x Windows 3 3.x
Microsoft Windows NT 3.x Windows 3 NT 3.x
Microsoft Windows 95 Windows 4 4.0
Microsoft Windows NT 4.0 Windows 4 NT 4.0
Microsoft Windows 98 Windows 4 4.10
Microsoft Windows ME Windows 4 4.90
Microsoft Windows 2000 Windows 5 NT 5.0
Microsoft Windows XP Windows 5 NT 5.1
Microsoft Windows Server 2003 Windows 5 NT 5.2
Microsoft Windows Vista Windows 6 NT 6.0
Microsoft Windows Server 2008 Windows 6 NT 6.0
Microsoft Windows Server 2008 R2 Windows 7 NT 6.1
Microsoft Windows 7 Windows 7 NT 6.1

Veröffentlichungen

Die erste Vorabversion wurde am 28. September 2008 an die Teilnehmer der PDC verteilt.[6]

Anlässlich der Consumer Electronics Show 2009, die am 7. Januar begann, wurde eine Beta-Version offiziell für MSDN- und TechNet-Mitglieder zugänglich gemacht und anschließend am 9. Januar der Öffentlichkeit zum Download bereitgestellt (Build 7000).

Aufgrund des großen Interesses musste Microsoft den Download wegen Serverüberlastung zwischenzeitlich stilllegen, um die technische Infrastruktur zu erweitern. Das Download-Limit von 2,5 Millionen Downloads wurde danach aufgehoben und die Verfügbarkeit der Software bis zum 24. Januar festgelegt.[7] Einen Tag vor der Beendigung wurde der Zeitraum verlängert,[8] somit konnte der Beta-Download bis 10. Februar begonnen und bis 12. Februar 2009 beendet werden.

In der ersten Beta-Phase wurde nur die Ultimate-Edition, die alle Funktionen des Betriebssystem enthält, zum Download angeboten.[9] MSDN-Subscription-Inhaber und Microsoft-Connect-Mitglieder hatten auch Zugang[10] zu anderen Editionen, beispielsweise Home und Professional. Die Laufzeit einer (aktivierten) Beta-Version war bis zum 1. August 2009 begrenzt.[11] Nach der Beta 1 folgte keine weitere öffentliche Beta-Version.

Es folgte der Release Candidate, Build-Nummer 7100, welcher am 30. April für TechNet- und MSDN-Abonnenten und am 5. Mai 2009 für die Öffentlichkeit erschien. Die Laufzeit eines (aktivierten) Release Candidate war begrenzt bis 1. März 2010. Nach diesem Termin fuhr das Betriebssystem alle zwei Stunden automatisch herunter. Seit Anfang Juni 2010 verweigert der Release Candidate den Start endgültig.[12][13][14]

Am 15. Juli 2009 wurde Windows 7 Home Premium in einer Vorverkaufsaktion zu einem Sonderpreis von 50 Euro in stark limitierter Zahl angeboten, es war in Deutschland zumeist innerhalb weniger Minuten vergriffen.[15]

Am 22. Juli 2009 wurde die Fertigstellung des Betriebssystems bekannt gegeben, das intern bei Microsoft bereits am 13. Juli 2009 kompiliert und am 22. Juli 2009 nach erfolgreichem Abschluss aller Tests bei Microsoft als finale RTM-Version (Release To Manufacturing) mit Build-Nummer 7600.16385 deklariert wurde.[16] Großkunden mit Volumenlizenzen erhielten seit Anfang August Zugriff auf die RTM-Version, seit Mitte August war sie auch in verschiedenen Sprachen verfügbar.[17] Inzwischen sind auch verschiedene Lizenzschlüssel für alle Editionen von Windows 7 im Internet vorhanden, mit denen man Windows 7 illegal aktivieren kann; diese bedienen sich der Option, die Microsofts Partner zur Massenaktivierung von Vorinstallationen nutzen (OEM-Preactivation).[18]

Bis zum 22. Oktober 2009, dem internationalen Verkaufsstart, wurden alle Sprachpakete („Language Packs“) für Windows fertiggestellt.

Editionen

Das Betriebssystem ist in sechs verschiedenen Editionen zu gestaffelten Lizenzpreisen erhältlich:

  • Starter Edition (für Wachstumsmärkte und Netbooks),
  • Home Basic (für Schwellenländer),
  • Home Premium (inklusive Media Center – für den breiten Markt),
  • Professional (für kleinere Unternehmen),
  • Ultimate (vereint alle Funktionen der anderen Versionen, ausgenommen Starter) und
  • Enterprise (Umfang wie Ultimate; Vertrieb nur mit Volumenlizenzen an Firmen und Organisationen; Version der 90-Tage-Testversion).

Die Unterschiede liegen im Funktionsumfang, in der Reichweite der Lizenz und bei der Supportdauer.[19][20] Die genannten Versionen sind auch als Upgrade von Windows XP erhältlich, erfordern aber jeweils eine Neuinstallation.[21]

Windows 7 Starter

Diese Edition ist für grundlegende Tätigkeiten wie die Verbindung mit dem Internet, das Senden von E-Mails und das Erstellen von Dokumenten gedacht. Es ist die einzige Version, die nur als 32-Bit-Version verfügbar ist und bei der der Arbeitsspeicher auf maximal 2 GB beschränkt ist.[22] Außerdem gibt es nur die Aero-Basic-Oberflächen und der vorinstallierte Windows Media Player ist in seiner Funktion eingeschränkt. So können im Windows Media Player beispielsweise keine DVDs abgespielt werden. Die Restriktion, dass außer systemgestarteten Prozessen (wie dem Desktop) maximal drei Benutzerprozesse gleichzeitig ausgeführt werden können, wurde im Vergleich zu den Starter-Editionen von Windows XP und Vista aufgehoben.[23] Zudem lässt sich der Desktophintergrund nicht verändern. Die Oberfläche lässt sich zwar auf einem weiteren Monitor darstellen, der Darstellungsbereich sich aber nicht durch einen zweiten Monitor erweitern bzw. vergrößern. Diese Version ist ausschließlich (meist vorinstalliert auf Netbooks) als OEM-Lizenz erhältlich.[24]

Windows 7 Home Basic

Home Basic stellt eine in der Ausstattung verminderte Version von Home Premium dar. Es bietet Basisfunktionen und enthält kein Windows Media Center. Dafür ist der Windows Media Player enthalten.[25] Home Basic und alle höheren Versionen unterstützen mehrere Monitore und ein schnelles Wechseln zwischen Benutzern ist möglich, jedoch unterstützt diese Edition maximal 4 GB Arbeitsspeicher in der 32 Bit Version. In der 64 Bit Version werden 8 GB unterstützt.[22]

Windows 7 Home Premium

Diese Version ist für den privaten Markt konzipiert, die Limitierung des Arbeitsspeichers beträgt 16 GB.[22] Im Vergleich zu Home Basic hat sie einige zusätzliche Funktionen wie z. B. die Unterstützung von HDTV und das Abspielen und Schreiben von DVDs. Der Windows Media Player und das Windows Media Center sowie einige Spiele sind ab Home Premium enthalten.

Windows 7 Professional

Diese Version von Windows 7 zielt vor allem auf den Unternehmensbereich. Sie beinhaltet alle Funktionen der Home Premium Edition, und besitzt, wie auch die weiteren Editionen Ultimate und Enterprise, eine Limitierung des Arbeitsspeichers von 192 GB.[22] Sie unterstützt Windows Server Domains. Der XP-Modus erlaubt die Ausführung von Programmen, die unter Windows 7 sonst nicht funktionieren würden. Bei der Professional-Version sind die Spiele wie Minesweeper, Solitär oder FreeCell standardmäßig nicht installiert, können aber nachträglich hinzugefügt werden. Der Spiele-Explorer hingegen ist standardmäßig installiert, da er nur ein spezieller Ordner im Windows-Explorer ist. Microsoft bietet für die Editionen Professional und Enterprise nach Ablauf der Mainstream-Support-Phase eine Extended-Support-Phase an.

Windows 7 Ultimate

Windows 7 Ultimate enthält die Funktionen aller anderen Versionen und richtet sich an Kleinunternehmer, die ihren PC privat und geschäftlich nutzen, sowie an Privatanwender, die ihren Rechner sowohl zu Hause als auch im Unternehmensnetzwerk betreiben. Ultimate bietet zusätzlich unter anderem die Festplattenverschlüsselung BitLocker und das Starten von virtuellen Festplatten im VHD-Format. Auch ermöglicht es dem Anwender, jederzeit die Systemsprache zu ändern.

Windows 7 Enterprise

Diese Version ist im Grunde ein Windows 7 Ultimate, das unter Volumenlizenz vertrieben wird. Bei der Enterprise-Version sind jedoch, wie bei der Professional-Version, Spiele wie Minesweeper, Solitär oder FreeCell standardmäßig nicht installiert.

Neue und geänderte Komponenten

Mit Windows 7 wollte Microsoft die Benutzeroberfläche des Betriebssystems für eine bessere Benutzerfreundlichkeit überarbeiten. Ebenfalls wurden der Systemsicherheit und alternativen Eingabemethoden (beispielsweise mit Tablet PCs) Beachtung geschenkt. Mitgelieferte Anwendungen wurden auch überarbeitet. Schließlich soll Windows 7 schneller als die Vorgänger sein, was teilweise gelungen ist.[26]

Oberfläche

Optische Änderungen betreffen unter anderem die Gestaltung in Geometrien und Topologien der Taskleiste und des Desktop. In der Standardeinstellung ist die Taskleiste höher und größer als bei früheren Windows-Versionen und zeigt nicht nur offene Fenster an, sondern kann auch benutzt werden, um Anwendungen darauf abzulegen (ähnlich dem von Mac OS X bekannten Dock). Die Funktion der bisherigen Schnellstartleiste wird somit in die Taskleiste integriert (intern als „Superbar“ bezeichnet).[27] Die Anzeige der Fenster in der Taskleiste ist schmaler geworden da nur noch das Programmsymbol, nicht jedoch der Name bzw. Fenstertitel angezeigt wird. Die Symbole lassen sich durch Klicken und Ziehen umordnen. Diese Standardeinstellungen können in den Versionen Professional, Ultimate und Enterprise so angepasst werden, dass auch das frühere Konzept verfügbar bleibt („XP-Modus“).

Miniaturansicht

Wird der Mauszeiger über ein Programmsymbol einer laufenden Applikation in der Taskleiste gezogen, so wird dazu eine Miniaturansicht des Fensters angezeigt. Zusätzlich können (wie z. B. beim Internet Explorer 8) auch alle geöffneten Registerkarten (Tabs) als einzelne Vorschau angezeigt werden. Diese Vorschau kann kleinere Funktionen (z. B. „Zurück“, „Start/Pause“ und „Weiter“ beim Windows Media Player 12) beinhalten. Sind von einer Anwendung mehrere Fenster geöffnet, so werden beim Zeigen auf das Programmsymbol alle Fenster nebeneinander als Vorschau gezeigt, dieses Merkmal muss vom jeweiligen Programm unterstützt werden. Die Vorschaufunktion ist als Teil von Aero in allen Windows-7-Versionen außer in der Starter-Edition enthalten und ist von anderen Desktop-Umgebungen bekannt.

Neu in Windows 7 ist eine Funktion namens „Aero Snap“, die das schnelle Anordnen von Fenstern erlaubt, indem man sie an verschiedene Bildschirmränder zieht.

Taskleiste von Windows 7

Windows-Explorer

Der Windows-Explorer wurde um neue virtuelle Ordner namens Bibliotheken ergänzt, die Mediendateien aus beliebigen Ordnern des Dateisystems und von per Netzwerk verbundenen Computern als virtuelle Sammlungen zusammenfassen. So gibt es beispielsweise die Bibliotheken Musik und Bilder, die Audio- beziehungsweise Bilddateien von der ganzen Festplatte oder auch vom Heimnetzwerk beinhalten. Damit die Aufnahme eines Netzwerkspeichers in eine Bibliothek gelingt, muss sichergestellt sein, dass der Speicher von der Windows Search indexiert wird.

Zudem kann die Explorer-Suche durch eigene Datenquellen, wie Webservices und Datenbanken, erweitert werden (sogenannte federated search). Diese können genauso wie Dateien Vorschauen und Miniaturansichten besitzen.[28]

Die sogenannten Gadgets (von Microsoft Minianwendungen genannt), welche bei der Vorgängerversion noch in einer Sidebar platziert wurden, können nun auf dem Desktop frei platziert werden, die Sidebar wurde entfernt. Die Gadgets können wie auf einem Dashboard (wie bei KDE 4 oder Mac OS X) angezeigt werden.

Sicherheit

Das Sicherheitscenter von Windows 7 wurde gegenüber dem Vorgänger umstrukturiert und erneuert. Das in Wartungscenter umbenannte Programm kann den Status des Virenscanners und der Firewall überwachen und Systemsicherungen neu anlegen.

Die Benutzerkontensteuerung (UAC), die beim Vorgänger wegen ihrer vielen Nachfragen vor Änderungen am System kritisiert wurde, ist in Windows 7 stufenweise einstellbar und standardmäßig auf ein niedrigeres Niveau gesetzt.[29]

Weil mit der Standardeinstellung alle Benutzer anfangs Administratorrechte bekommen und die Benutzerkontensteuerung gegenüber Windows Vista mehr systemnahe Eingriffe ungefragt akzeptiert, sei Windows 7 laut einem Artikel auf ZDNet.de weniger sicher als sein Vorgänger. Die höchste Stufe der Benutzerkontensteuerung („Always notify“) entspricht der wegen ihrer vielen Nachfragen kritisierten[30] Standardeinstellung von Windows Vista.[31] Der gleiche Artikel führt weiter aus, dass eine andere sichere Lösung das Entziehen der Administrator-Rechte sei, was aber nicht bei allen Editionen einfach möglich ist und bei einigen Anwendungen zu Zugriffs-Problemen führen kann. Windows 7 enthält somit wie seine Vorgänger Widersprüche im Sicherheitskonzept.[32]

Das Betriebssystem wird mittels integriertem Windows Update von Microsoft mit Korrekturen und zertifizierten Treibern auf dem aktuellen Stand gehalten. Microsoft verfolgt in Bezug auf Sicherheitslücken den Ansatz der Coordinated Vulnerability Disclosure[33].

Multimedia

Das Windows Media Center wurde überarbeitet. Windows 7 enthält mehr vorinstallierte Codecs als alle früheren Windows-Versionen; unter anderem werden H.264, MPEG-2, MPEG-4 (zum Beispiel DivX und Xvid) oder AAC nun ohne Fremdtreiber unterstützt. Selbiges gilt für die Containerformate MOV und MP4. Somit ist für viele Formate eine manuelle Nachinstallation eines entsprechenden Codecs nicht mehr erforderlich.[34][35] Neu ist auch die Unterstützung von Farbprofilen mit Farbtiefen von 30 und 48 Bit.

Barrierefreiheit

Windows 7 beinhaltet eine Reihe von Funktionen für die erleichterte Bedienung durch Nutzer mit eingeschränkten Fähigkeiten. Zu den wichtigsten Komponenten gehören die Sprachsteuerung und Sprachausgabe, die Bildschirmtastatur und Bildschirmlupe.[36] In der Systemsteuerung gibt es Optionen für erleichterte Bedienung, mit denen man die Darstellung auf hohen Kontrast umstellen kann und die Verwaltung sonstiger Eingabegeräte, z. B. Braille-Gerät, konfigurieren kann.

Eingabemethoden und Geräte

Windows 7 unterstützt Multi-Touch. So kann etwa Paint mit mehreren Fingern bedient werden.[37]

Eine neue Funktionalität für Geräte sind die device stages: Zum Gerät passend wird ein Fenster angezeigt, das häufige Aktionen für das Gerät (bei einem Mobiltelefon beispielsweise Organisation von Kontakten und Synchronisierung von Mediendateien) an einem zentralen Ort anbietet.

Anwendungen

Einige Anwendungen wie Paint und WordPad wurden überarbeitet: Sie wurden mit einer Ribbon-Oberfläche wie in Office ausgestattet. Ferner kann WordPad jetzt Dokumente in den Formaten DOCX und ODF öffnen und speichern, dafür fällt das DOC-Format weg.[38][18] Der Rechner wurde umgestaltet und unterstützt jetzt unter anderem Maßeinheiten und finanzielle Berechnungen.

Windows Media Player 12

Windows 7 wird mit dem Windows Media Player 12 geliefert. Dieser besitzt eine überarbeitete Oberfläche, bei der die Bibliothek und das Wiedergabefenster getrennt sind.

Standardmäßig ist die Bibliothek Musik als Quelle für Mediendateien ausgewählt. Neben DVDs spielt Windows Media Player 12 die unter Multimedia genannten Formate ab. Außerdem gibt es eine Vorschaufunktion, die es ermöglicht, den Anfang eines Titels zu hören.

Weitere Neuerungen im Überblick

Neu ist unter anderem ein Fehleraufzeichnungsprogramm (Problem Steps Recorder). Es protokolliert nach seinem Start alle Mausklicks und weitere, für Programmierer und Supportmitarbeiter relevante Informationen und speichert diese als MHT-Datei. So soll es laut Microsoft auf einfache Art möglich sein, detaillierte Problemberichte zu erstellen.

Windows PowerShell ist in Windows 7 vorinstalliert. Dieses Merkmal enthält eine Entwicklungsumgebung für Kommandozeilen-Skripte. Damit bietet sie eine Alternative zu cmd.exe und ähnelt UNIX-Shells wie beispielsweise der Bash.

DirectX 11

Mit Windows 7 wurde DirectX 11 als neue Version der Programmierschnittstelle DirectX veröffentlicht. DirectX 11 umfasst zwar den Funktionsumfang der älteren Versionen, ist jedoch selbst nicht vollständig abwärtskompatibel zu bereits z. B. auf DirectX 9 optimierten Programmen. DirectX 9 kann für derartige Programme neben DirectX 11 installiert werden.

Entfernte Komponenten

Einige Programme und Features, die Bestandteil der Vorgängerversion waren, sind in Windows 7 nicht mehr vorhanden oder wurden ausgelagert.

Entfernt wurden das klassische Startmenü, einige Funktionen der Taskleiste, Windows-Explorer-Features, Windows-Media-Player-Funktionen, einige Windows-Ultimate-Extras und das Spiel InkBall. Vier bekannte Anwendungen, wie die Windows-Fotogalerie, Windows Movie Maker, Windows-Kalender und Windows Mail, wurden in Windows 7 als Windows Live Essentials in ein separates Paket ausgelagert, das auf der Microsoft-Website kostenlos erhältlich ist.

Unbundling

Wie bereits für den Internet Explorer, hat die Europäische Kommission die Trennung des Media Players vom Betriebssystem Windows 7 für den Vertrieb durchgesetzt (sogenanntes Unbundling). Funktional bedeutet das keine Änderung, jedoch wird bei getrennter Lieferung eine separate Installation erforderlich.

Bei Windows 7 wird daher in Europa eine Variante des Betriebssystems ohne Windows Media Player vertrieben („Windows 7 N“), welcher sich allerdings durch ein Media Feature Pack[39] nachinstallieren lässt. Dies geht ebenfalls auf die Forderung der EU-Kommission zurück.

In den N Editionen wurde der Windows Media Player nach der Vorgabe der Europäischen Kommission entfernt, siehe Die Europäische Union und der Wettbewerbsfall Microsoft. Der Internet Explorer 8 wird vorinstalliert in Windows 7 ausgeliefert. Gemäß Forderung der Europäischen Kommission wird europäischen Nutzern ein Auswahlschirm angeboten, der es ermöglicht, den gewünschten Browser festzulegen. Dieser Auswahlschirm wird seit März 2010 per Windows Update nachinstalliert und Nutzern angezeigt, die den Internet Explorer als Standardbrowser nutzen.[40][41] OEM-Herstellern ist es erlaubt, einen Browser ihrer Wahl (Internet Explorer eingeschlossen) vorzuinstallieren.[42]

Systemanforderungen

Windows-7-Aufkleber bei Computern mit vorinstalliertem Windows 7

Windows 7 benötigt tendenziell etwas weniger Ressourcen als Windows Vista,[43] dennoch sind die offiziell empfohlenen Mindestanforderungen etwas höher.[44] Die Grafikkarten-Voraussetzungen hängen von den drei Grafikmodi (Visual-Designs) und der Auflösung ab. Dabei werden im Modus „Classic“ keine weiteren Anforderungen gestellt, in den Aero-Modi müssen jedoch noch weitere Voraussetzungen erfüllt werden.

Minimum der Hardware-Anforderung für Windows 7
Architektur 32-Bit 64-Bit
Prozessor 1-GHz-32-Bit-Prozessor 1-GHz-64-Bit-Prozessor
Arbeitsspeicher 1 GB 2 GB
Grafikkarte DirectX-9-Grafik-Prozessor mit WDDM 1.0 (Aero)
HDD freier Platz 16 GB freier Festplattenspeicher 20 GB freier Festplattenspeicher
Optisches Laufwerk DVD-Laufwerk (nur zur Installation von DVD/CD-Medien)

Windows 7 ist auf Netbooks besser nutzbar als Vista, wenn diese mindestens über einen 1-GHz-Prozessor sowie 1 GB Arbeitsspeicher verfügen.[45] Es ist jedoch langsamer als das acht Jahre ältere Windows XP.[46]

Zur Installation des Betriebssystems wird außerdem ein DVD-Laufwerk oder ein USB-Anschluss benötigt.

Kompatibilität

Windows 7 soll laut Microsoft zu fast jeder Hard- und Software, die unter Vista lauffähig war, kompatibel sein.[47] Im Gegensatz zu früheren Windows-Versionen gibt es nicht mehr „zwingende“ und höhere „empfohlene“ Systemanforderungen, sondern nur noch einen Wert. Dieser entspricht den „empfohlenen“ Anforderungen von Vista. Microsoft stellt zudem eine kostenlose Anwendung zur Verfügung, die Programme und Geräte auf Kompatibilität überprüft und auf notwendige Aktualisierungen hinweist.[48] Im Februar 2010 veröffentlichte Microsoft zusätzlich eine Aktualisierung, die die Kompatibilität zu zahlreichen meist älteren Programmen verbessert.[49]

Windows 7 Professional, Enterprise und Ultimate enthalten einen sogenannten XP-Modus. Dieser ist eine virtuelle Maschine mit einem speziell darauf abgestimmten Windows XP Professional.[50][51] Sie wird mit Windows Virtual PC betrieben, einer für Windows 7 weiterentwickelten Version von Microsoft Virtual PC. Der XP-Modus wurde für Programme entwickelt, die selbst im Kompatibilitätsmodus nicht funktionieren. Die Kommunikation mit dem Hauptrechner wurde im Vergleich zu Microsoft Virtual PC wesentlich vereinfacht. So stehen standardmäßig die Laufwerke des Hauptrechners als Netzlaufwerke zur Verfügung. Neue Laufwerke, die an den Hauptrechner angeschlossen werden, werden im XP-Modus automatisch erkannt und auch die Zwischenablage kann von Windows 7 und dem XP-Modus gleichzeitig verwendet werden. Ebenso werden USB-Geräte von der virtuellen Maschine erkannt. So lässt sich ältere USB-Hardware, für die es keine neuen Treiber gibt, innerhalb der virtuellen Maschine weiterhin nutzen. Auf 3D-Beschleunigung muss innerhalb der virtuellen Maschine jedoch verzichtet werden. Der Windows-XP-Modus ist somit für 3D-Spiele oder 3D-CAD nicht geeignet.[52] Um den XP-Modus zu nutzen, wurde bis zu einer Aktualisierung im März 2010[53] ein Hauptprozessor mit AMD Virtualization oder Intel VT benötigt.

Erstmals erlaubte Microsoft Besitzern bestimmter Einzelplatzlizenzen, alternativ nicht nur den direkten Vorgänger der neuen Betriebssystem-Generation, sondern wahlweise den Vorvorgänger einzusetzen. Diese Downgrade-Option entfiel mit der Bereitstellung des ersten Service Packs für Windows 7.[54]

Verbreitung

Bereits vor der offiziellen Markteinführung am 22. Oktober 2009 war Windows 7 ein überwiegend positives Medienecho beschieden. Microsoft erreichte mit Windows 7 bis zum offiziellen Verkaufsstart einen Marktanteil von zirka 1,8 Prozent, zwei Wochen später hatte Windows 7 einen Anteil von 5 Prozent.[55] Drei Monate nach der Veröffentlichung lag die Verbreitung von Windows 7 in Deutschland bei mehr als 20 Prozent,[56] international bei 10 Prozent.[57]

Im ersten Verkaufsquartal konnte Microsoft über 60 Millionen Lizenzen von Windows 7 absetzen, das damit das bislang am schnellsten verkaufte Betriebssystem ist[58] und so den Unternehmensgewinn im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent gesteigert hat.[59] Bis Anfang März 2010 wurden über 90 Millionen Lizenzen verkauft.[60] Laut Microsoft wurde Windows 7 in den ersten 365 Verkaufstagen rund 240 Millionen Mal abgesetzt.[61] Aktuell befindet sich der weltweite Marktanteil von Windows 7 bei etwa 40,3 Prozent.[62]

Support und Aktualisierungen

Der Support für Windows 7 wird planmäßig bis Anfang 2015 bis einschließlich zur Edition Home Premium sowie Ultimate (sog. Mainstream-Phase) und bis Anfang 2020 für die Editionen Professional und Enterprise (sog. Extended-Phase) von Microsoft bereitgestellt. Damit werden die an Privatkunden gerichteten Editionen nur geringfügig länger unterstützt als jene des Vorvorgängers Windows XP.[63][64]

Service Pack 1

Das Service Pack 1 (SP1) wurde am 16. Februar 2011 von Microsoft über seine Entwicklerplattformen MSDN und TechNet für deren Mitglieder zum Download bereitgestellt.[65] Das Service Pack hat eine Größe von bis zu 538 MB (32-Bit) bzw. 903 MB (64-Bit) und beinhaltet hauptsächlich die bis zu seiner Veröffentlichung publizierten Patches, aber auch mehrere kleine Stabilisierungen und Optimierungen. Das SP1 meldet sich mit der Build-Nummer 7601. Das SP1 wurde für alle Anwender am 22. Februar 2011 über Windows Update zur Verfügung gestellt.[66]
Der Download der SP1-Datei für die manuelle Installation ist direkt über die Microsoft-Homepage möglich.[67]

Literatur

Weblinks

 Commons: Microsoft Windows 7 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der offizielle Veröffentlichungstermin für die Allgemeinheit war der 22. Oktober 2009; seit dem 6. August war Windows 7 per MSDN und TechNet und seit dem 13. August für Schul- und Hochschulangehörige via MSDNAA verfügbar.http://windowsteamblog.com/blogs/windows7/archive/2009/07/21/when-will-you-get-windows-7-rtm.aspx
  2. Mike Nash, der Corporate Vice President für Windows-Plattform-Strategie, zur Namensgebung „Windows 7“
  3. Windows 7: Microsofts Hoffnungsträger am Start, letzter Abschnitt, heise.de
  4. Windows 7 erhält keinen neuen Kernel Panagiotis Kolokythas, pcwelt.de
  5. Mike Nash, der Corporate Vice President für Windows-Plattform-Strategie, zur Namensgebung „Windows 7“
  6. Windows 7: Offiziell am 28. Oktober – Artikel bei PC Professionell, vom 25. September 2008
  7. Windows 7 Beta 1 als allgemeiner Download verfügbar – Artikel bei heise online, vom 9. Januar 2009
  8. General availability for the Windows 7 Beta to end
  9. Öffentlich frei zugänglicher Download Windows 7'
  10. MSDN Subscription-Kunden: Windows 7 Beta-Download
  11. http://windowsteamblog.com/blogs/windows7/archive/2009/01/07/information-on-downloading-and-installing-windows-7-beta.aspx
  12. http://blogs.msdn.com/e7/archive/2009/01/30/our-next-engineering-milestone.aspx
  13. http://www.zdnet.de/news/wirtschaft_investition_software_microsoft_veroeffentlicht_versehentlich_downloadseite_fuer_windows_7_rc_story-39001022-41002269-1.htm
  14. http://www.zdnet.de/news/wirtschaft_investition_software_microsoft_windows_7_release_candidate_kommt_am_5__mai_story-39001022-41003333-1.htm
  15. Run auf vergünstigtes Windows 7: Nach wenigen Minuten ausverkauft – Artikel bei heise online, vom 15. Juli 2009
  16. Brandon LeBlanc: Windows 7 Has Been Released to Manufacturing (Englisch). Abgerufen am 13. Januar 2011.
  17. Windows 7 und Windows Server 2008 R2 sind fertig – Artikel bei heise online, vom 22. Juli 2009
  18. a b Startschuss Windows 7 und Windows Server 2008 R2 sind fertig – Artikel bei im c’t magazin, Ausgabe 17/09
  19. Windows 7 Lineup Offers Clear Choice for Consumers and Businesses
  20. Bestätigt: Sechs Windows 7 Versionen
  21. http://www.computerworld.com/action/article.do?command=viewArticleBasic&taxonomyName=Windows&articleId=9127262&taxonomyId=125&pageNumber=1
  22. a b c d Microsoft MSDN: Windows 7 Editionen Arbeitsspeicher Limits
  23. microsoft.com Vergleichsübersicht der Editionen von Windows 7
  24. Microsoft bestätigt Änderungen an Windows 7 Starter – Artikel bei heise online, vom 31. Mai 2009
  25. Windows 7 Home Basic enthält den Windows Media Player
  26. http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article4906740/Windows-7-ist-toll-aber-lohnt-sich-nicht-fuer-jeden.html
  27. Softpedia (November 2008): Windows 7 User Interface – Superbar (Enhanced Taskbar). Abgerufen am 12. November 2008. (englisch)
  28. http://www.neowin.net/news/main/09/01/06/windows-7-federated-search
  29. Jetzt auch für Netbooks – Ein erster Blick auf Windows 7 – Artikel im c’t magazin, Ausgabe 24/08
  30. Sven Ritter, Fensterwächter, UAC: Wie Windows Vista die Benutzerkonten einschränkt, c't 2/07, S. 170
  31. UAC in Windows 7: keinerlei Sicherheit und inkompatibel – Artikel im ZDNet.de, 12. August 2009, zugegriffen: 14. Juli 2010
  32. Fazit – UAC in Windows 7 – Artikel im ZDNet.de, 12. August 2009, zugegriffen: 14. Juli 2010
  33. Microsoft TechNet Blog: Coordinated Vulnerability Disclosure (CVD)
  34. Windows 7 blockiert Codecs von Drittanbietern – Artikel bei heise online, vom 25. März 2009
  35. G'bye 3rd Party ASP/AVC Filters in WMP/MCE on Win7
  36. Barrierefreiheit unter Windows 7, Netzwelt.de, zuletzt abgerufen am 21. Juli 2011
  37. http://windowsteamblog.com/blogs/windowsvista/archive/2008/05/27/microsoft-demonstrates-multi-touch.aspx
  38. http://notes2self.net/archive/2008/10/29/openxml-and-odf-in-windows-7-wordpad.aspx
  39. Media Feature Pack für N- und KN-Editionen von Windows 7. Abgerufen am 27. Juli 2010.
  40. http://computer.t-online.de/microsoft-und-eu-kommission-einigen-sich-im-browser-streit/id_21067426/index
  41. http://microsoftontheissues.com/cs/blogs/mscorp/archive/2009/07/31/windows-7-and-browser-choice-in-europe.aspx
  42. Artikel bei golem, abgerufen am 30. Oktober 2009
  43. PCfreunde.de: Erster Eindruck vom 12. Januar 2009
  44. windows.microsoft.com: Systemanforderungen für Windows 7
  45. tomshardware.de: Vergleich der Performance von Windows Vista und Windows 7 auf einem Netbook (abgerufen am 29. Juli 2010)
  46. http://www.computerbild.de/artikel/cb-Test-Windows-7-Test-Geschwindigkeit-Benchmark-Voraussetzungen-4360365.html
  47. Das soll es sein – Der erste Release Candidate von Windows 7 – Artikel im c’t magazin, Ausgabe 11/09
  48. Windows Upgrade Advisor
  49. Artikel zum großen Kompatibilitätsupdate auf golem.de
  50. XP-Modus für Windows 7 ist fertig – Artikel bei heise online, vom 2. Oktober 2009
  51. Microsoft nennt erste Details zum XP-Modus von Windows 7 – Artikel bei heise online, vom 29. April 2009
  52. Der Windows-XP-Modus von Windows 7 – Artikel bei PCFreunde.de, vom 7. November 2009
  53. „Windows XP Mode will no longer require hardware virtualization technology to run.“ (abgerufen am 20. März 2010)
  54. Windows 7: Microsoft bestätigt Downgrade-Gerüchte – Artikel bei heise online, vom 19. Juni 2009
  55. preisgenau.de – „Windows 7 hat Mac OS X überholt und erreicht 5 Prozent Marktanteil“, Aufgerufen am 4. Oktober 2009
  56. StatCounter.com – Marktanteile der Betriebssysteme in Deutschland Windows 7 besitzt einen derzeitigen Marktanteil von mehr als 20 Prozent, Aufgerufen am 3. April 2010
  57. Windows 7 erobert 10% Marktanteil
  58. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Dank-Windows-7-erzielt-Microsoft-Rekordgewinne-917289.html
  59. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,674704,00.html#spIntroTeaser
  60. heise.de heise online: Microsoft: Über 90 Millionen Windows-7-Lizenzen abgesetzt (5. März 2010, abgerufen am 15. März 2010)
  61. ZDNet.de – Microsoft verkauft 240 Millionen Windows-7-Lizenzen im ersten Jahr, aufgerufen am 22. Oktober 2010
  62. StatCounter.com – Verbreitung verschiedener Betriebssysteme, aufgerufen am 27. Oktober 2011
  63. Microsoft Support Lifecycle Index
  64. Erklärung der Supportoptionen
  65. Service Pack 1 nun per MSDN & TechNet (abgerufen am 16. Februar 2011)
  66. golem.de: Windows 7 Service Pack 1 für alle zum Download, aufgerufen am 24. Februar 2011
  67. Microsoft-Download-Center: Windows 7 und Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 (KB976932)

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