Michael Oldfield

Michael Oldfield
Mike Oldfield bei den Nokia Night of the Proms im Dezember 2006

Michael Gordon Oldfield (* 15. Mai 1953 in Reading, England) ist Multi-Instrumentalist und Komponist und vermischt Elemente aus Rock, ethnischer und klassischer Musik.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werk

Frühe Jahre und 70er

Oldfields Eltern sind Maureen und Raymond Oldfield. Seine Schwester Sally und sein Bruder Terry haben auf mehreren seiner Alben mitgewirkt. Sally Oldfield hat mehrere eigene Alben herausgebracht und hatte z. B. mit dem Titel Mirrors einen kommerziellen Erfolg.

Muster aus Mike Oldfields Tubular Bells

Oldfields berühmteste Komposition (und gleichzeitig Debütalbum) ist Tubular Bells, das er 1972 aufgenommen und am 25. Mai 1973 veröffentlicht hat. Sein Vorgehen war bahnbrechend, da er als gerade 19-Jähriger eigenhändig in vielschichtiger Weise verschiedene musikalische Stile mit 20 verschiedenen Instrumenten auf mehreren Tonspuren aufnahm. Nach der Veröffentlichung verkaufte sich das Album schneller als der damals kleine Plattenladen Virgin Records aus London die Platten nachpressen lassen konnte. Tubular Bells machte dieses Label und dessen damaligen Besitzer Richard Branson über Nacht berühmt.

Das Album erreichte schnell die "Top 10" der britischen Albumcharts und blieb beeindruckende 247 Wochen lang in den Charts. Heute ist Tubular Bells das erfolgreichste Instrumentalalbum eines einzelnen Musikers weltweit.

In den Vereinigten Staaten wurde Tubular Bells vor allem deshalb bekannt, weil eine kurze Sequenz daraus im erfolgreichen Horrorfilm Der Exorzist verwendet wurde. Oldfields zweites Album Hergest Ridge war pastoraler und melodiöser gehalten, unter anderem enthält es aber auch die Passage „Electronic Thunderstorm“, in welcher 90 Gitarren (per Overdub) gleichzeitig zu hören sind. Das Album war in Großbritannien drei Wochen auf Platz 1 der Charts. Der Nachfolger Ommadawn enthielt viele folkloristische Elemente und stellt ein frühes Beispiel für Weltmusik dar.

Für den schüchternen Mike Oldfield war der plötzliche Erfolg eine Belastung; es kam zu Fluchtreaktionen und Zusammenbrüchen. Erst mehrere Therapien halfen ihm. Um Menschen zu ermutigen, psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen und um Akzeptanz dafür zu werben, gründete er in den 90ern die Stiftung Tonic, die jedoch ein paar Jahre später wieder aufgelöst wurde.

Vor der Veröffentlichung des Doppelalbums Incantations 1978 nahm Oldfield an dem Selbstsicherheitstraining Exegesis teil. Aufnahmen aus dieser Zeit wurden auf dem Album Exposed veröffentlicht. Incantations fasste viele Aspekte von Hergest Ridge und Ommadawn in vier Stücken von 17 bis 20 Minuten Länge zusammen.

Die 80er Jahre

In den frühen 1980er Jahren wendete sich Mike Oldfield der damals populären Musik zu. Anfangs veröffentlichte er kürzere Instrumentalstücke und Coverversionen auf den Alben Platinum und QE2 (benannt nach dem Schiff Queen Elizabeth 2), bei dem auch Phil Collins bei zwei Stücken als Schlagzeuger mitwirkte. Kurz darauf begann er eigene Lieder zu schreiben. Gesungen von verschiedenen Künstlern, begleitete er diese mit der Gitarre, meist mit einem längeren Solo.

1981 veröffentlichte ein Schallplatten-Label unter Oldfields Namen ein Album „The Consequences Of Indecisions“. Tatsächlich handelte es sich aber dabei um das bereits 1977 veröffentlichte Album „Keesojen Lehto“ des finnischen Musikers Pekka Pohjola. Unter anderem wirkten Mike und Sally Oldfield auf dem Album mit.

Die größten kommerziellen Single-Erfolge Oldfields waren in den Achtzigern des 20. Jahrhunderts: Moonlight Shadow, von dem fälschlicherweise oft angenommen wird, dass es den Tod von John Lennon thematisiert [1], gesungen von Maggie Reilly, war 1983 die drittmeistverkaufte Platte in Deutschland. Weitere Hits folgten mit Shadow On The Wall (1983, gesungen von Roger Chapman), To France (1984), Discovery (1984) und Pictures in the Dark (1985). 1984 komponierte Oldfield zu dem Film The Killing Fields von Roland Joffé den gleichnamigen Soundtrack. Nach einer kreativen Auszeit folgte 1987 Islands und 1989 Earth Moving.

Die 90er Jahre

In der Folgezeit kam es zu Auseinandersetzungen mit seiner Plattenfirma Virgin Records, da sich diese als nächstes Album ein Instrumentalstück in Form eines Tubular Bells II vorstellte (das erst später verwirklicht wurde). Oldfields rebellische Antwort war das Album Amarok (1990), ein einstündiges Werk mit beständig wechselnden Themen, möglicherweise, um das Auskoppeln einer Single unmöglich zu machen, und z. T. ungemein hoher Dynamik. Dies erschwerte das Pressen auf Vinyl stark. Der auf dem Album enthaltene Morsecode bei Minute 48 bedeutet „fuck off r b“, was seine Streitigkeiten mit Richard Branson, dem Chef von Virgin, unterstreichen sollte. Tontechnisch interessant, stellte Amarok ein imposantes Werk dar, da es eines der ersten volldigital aufgenommenen Alben war. Es handelt sich hierbei um ein experimentelles Album mit humoristischen Parts und abwechslungsreichen Stilrichtungen.

Auf Oldfields letzter Platte für Virgin, „Heaven’s Open“ (die er 1991 als „Michael Oldfield“ veröffentlichte), sang er alle Stücke selbst, wofür er eigens Gesangsunterricht nahm.

Für das Label Warner kehrte Oldfield zu seinen Wurzeln zurück und komponierte Tubular Bells II (1992), eine Interpretation seines ersten Albums mit neuen musikalischen Einflüssen. Es folgten The Songs of Distant Earth (eine Vertonung basierend auf dem gleichnamigen Roman von Arthur C. Clarke), das folkloristische Voyager und Tubular Bells III, das von der Techno- und Dance-Musik seiner damaligen Heimat Ibiza geprägt ist. 1999 veröffentlichte Mike Oldfield das Album Guitars, bei dem sämtliche Töne mit Hilfe von Gitarren erzeugt wurden.

2000 bis heute

Darüber hinaus trat er zum Jahrtausendwechsel in Berlin auf, wo er vor ca. 600.000 Zuschauern ein weiteres Album, The Millennium Bell, live aufführte. Ca. 200 Millionen Zuschauer verfolgten das Konzert im Fernsehen. [2]

2002 erschien das Album Tr3s Lunas. Gleichzeitig veröffentlichte er ein Computerspiel mit gleichem Namen, welches jedoch keinen kommerziellen Erfolg hatte, da die Animationen nicht zeitgemäß waren. Anklang fand das Spiel hingegen bei Fans, da es viele neue Sounds enthielt. Der Nachfolger Maestro stellte technisch gesehen keine Weiterentwicklung dar, enthielt darüber hinaus kaum neue Musik und hatte ebenfalls keinen kommerziellen Erfolg.

2003 veröffentlichte Mike Oldfield Tubular Bells 2003, eine Neufassung der 30 Jahre zuvor erschienenen Tubular Bells, auf CD und Audio-DVD im persönlich abgemischten 5.1-Surroundsound. Oldfield erklärte, dass er damit viele Unvollkommenheiten des Originals verbessern konnte, die auf die damaligen Aufnahmetechnologien und die Zeitbeschränkungen für Studioaufnahmen zurückzuführen waren (Seite 1 des Megasellers musste 1973 in nur einer Woche aufgenommen werden).

Mike Oldfield lebte viele Jahre mit Anita Hegerland (Roy Black & Anita) zusammen, die für Mike Oldfield auch in den Stücken „Pictures In The Dark“ und „Innocent“ gesungen hat. Gemeinsam haben sie zwei Kinder namens Greta und Noah. Nach der Trennung Ende der 80er-Jahre heiratete er 2003 seine jetzige Frau Fanny. Im Mai 2003 feierte Mike Oldfield seinen 50. Geburtstag, den 30. Jahrestag der Veröffentlichung von "Tubular Bells" und eben seine Hochzeit. Er hat mit seiner Frau Fanny zwei Söhne namens Jake und Eugene.

Im Mai 2005 unterschrieb Mike Oldfield einen Vertrag mit Mercury Records über drei neue Alben. Das erste ist ein Doppelalbum, das am 7. Oktober 2005 erschienen ist und „Light + Shade“ heißt. Wie schon auf Tr3s Lunas verschreibt er sich hier dem Chill-Out-Trend. Das Album enthält eine Software (U-MYX), mit dem man sich seinen eigenen Mix erstellen kann.

Im Dezember 2006 war Mike Oldfield zum ersten Mal seit dem Millennium-Konzert im Jahr 1999 wieder live in Deutschland zu sehen. Bei der Nokia Night of the Proms trat er als einer der Headliner auf. Er spielte spezielle Arrangements seiner Klassiker von "Tubular Bells" und "Ommadawn". Außerdem waren „Moonlight Shadow“, „To France“ und „Shadow On The Wall“ zu hören. Für den Gesang sorgten bei diesen Stücken Miriam Stockley, die bereits während des Millennium-Konzerts für ihn gesungen hatte, und John Miles.

Am 14. März 2008, drei Tage vor der Veröffentlichung in Großbritannien, erschien Oldfields Album Music Of The Spheres in Deutschland. Darauf kehrt er in Zusammenarbeit mit Musikern wie dem Pianisten Lang Lang und der neuseeländischen Sopranistin Hayley Westenra wieder zu seinen klassischen Wurzeln zurück. Bereits eine Woche zuvor (7. März) wurde das Werk im Guggenheim-Museum in Bilbao, Spanien, vor geladenen Gästen und unter Beteiligung von Hayley Westenra uraufgeführt.

Diskografie

Alben

Titel Veröffentlichung Chartpositionen
DE AT CH UK US
Tubular Bells 25. Mai 1973 37 1 3
Hergest Ridge 28. August 1974 1 87
The Orchestral Tubular Bells 17. Januar 1975 17
Ommadawn 28. Oktober 1975 4 146
Boxed 29. Oktober 1976 22
Incantations 24. November 1978 41 14
Exposed (live) 27. Juli 1979
Platinum 23. November 1979 11 17 24
QE2 31. Oktober 1980 12 8 27 174
Five Miles Out 19. März 1982 7 10 7 164
Crises 27. Mai 1983 1 2 5 6
Discovery 25. Juni 1984 1 3 1 15
The Killing Fields (Soundtrack) 26. November 1984 64 97
Islands 7. September 1987 9 10 4 29 138
Earth Moving 10. Juli 1989 1 21 3 30
Amarok 14. Juni 1990 16 26 30 49
Heaven’s Open 18. Februar 1991 13 16
Tubular Bells II 31. August 1992 7 4 19 1
The Songs of Distant Earth 21. November 1994 33 20 23 24
Voyager 21. August 1996 15 16 15 12
Tubular Bells III 31. August 1998 9 4 26 4
Guitars 24. Mai 1999 16 35 34 40
The Millennium Bell 26. November 1999 39 43 94
Tr3s Lunas 3. Juni 2002 19 8 44
Tubular Bells 2003 26. Mai 2003 29 55 51
Light + Shade 7. Oktober 2005 26 76
Music of the Spheres 14. März 2008 14 62 37 9

Kompilationen

  • Februar 1980: Airborn
  • März 1980: Mike Oldfield's Wonderland
  • Oktober 1980: Impressions
  • 1981: Music Wonderland
  • 1981: Episodes
  • 1. Oktober 1985: The Complete Mike Oldfield
  • 1987: A Virgin Compilation
  • 1990: Collector's Edition Box I
  • 1990: Collector's Edition Box II
  • 13. September 1993: Elements
  • 10. November 1993: Elements Box
  • 1. Oktober 1997: XXV: The Essential
  • 4. Juni 2001: The Best Of Tubular Bells
  • 26. Februar 2002: Collection
  • 26. Mai 2003: The Complete Tubular Bells
  • 10. März 2006: The Platinum Collection

Singles

  • 28. Juni 1974: Mike Oldfield´s Single/Froggy Went A-Courting (UK #31, US #7, CAN #3, I #46)
  • 7. Juli 1974: Don Alfonso/In Dulci Jubilo (For Maureen)
  • 14. November 1975: In Dulci Jubilo/On Horseback (UK #4, IR #7, NL #2)
  • 29. Oktober 1976: Portsmouth/Speak (Tho' You Only Say Farewell) (UK #3, IR #19)
  • 11. Februar 1977: The William Tell Overture/Argiers
  • 25. November 1977: Cuckoo Song/Pipe Tune
  • 6. April 1979: Guilty/Excerpt From Incantations (UK #22)
  • 30. November 1979: Blue Peter/Woodhenge (UK #19)
  • 12. September 1980: Arrival/Polka (A #13)
  • 28. November 1980: Sheba/Wonderful Land
  • 18. Februar 1982: Five Miles Out/Live Punkadiddle (D #42, UK #43)
  • 28. Mai 1982: Family Man/Mount Teide (UK #45, CAN #29)
  • 20. August 1982: Mistake/(Waldberg) The Peak(D #56)
  • 1982: The Mike Oldfield EP; Family Man/Mount Teide/Mistake/(Waldberg)The Peak
  • 6. Mai 1983: Moonlight Shadow/Rite Of Man (UK #4, D #2, A #1, CH #1, NL #1, BE #1, S #1, N #1, I #1)
  • 30. August 1983: Shadow On The Wall/Taurus 3 (D #3, A #1, CH #4, NL #9)
  • 3. Januar 1984: Crime Of Passion/Jungle Gardenia (UK #61, D #17, CH #17, S #10, I #9, IR #22)
  • 16. Juni 1984: To France/In The Pool (UK #48, D #6, A #9, CH #7, NL #4, F #23, I #12)
  • 1. September 1984: Tricks Of The Light/Afghan (D #46)
  • 26. November 1984: Étude/Evacuation
  • 15. November 1985: Pictures In The Dark/Legend (UK #50, D #4, A #3, CH #5)
  • 2. Mai 1986: Shine/The Path (D #31, I #48)
  • 7. September 1987: Islands/The Wind Chimes (Part One)(D #41, CH #22, I #41)
  • 1987: The Time Has Come/The Wind Chimes (Final Extract From Part Two)
  • 1. Februar 1988: Flying Start/The Wind Chimes (Excerpt From Part Two)
  • 1989: Earth Moving/Bridge To Paradise
  • 1989: Innocent/Earth Moving (D #8, NL #45, I #47)
  • Januar 1991: Heaven’s Open/Amarok (Excerpt I: Intermission)
  • 22. September 1992: Sentinel/Early Stages (UK #10, IR #14)
  • 28. September 1992: Sentinel (Total Overhaul)
  • 7. Dezember 1992: Tattoo/Silent Night (UK #33)
  • Dezember 1992: Live At Edinburgh Castle EP
  • 5. April 1993: The Bell (2 CD set) (UK #50)
  • 1993: Moonlight Shadow (reissue) (UK #52)
  • 5. Dezember 1994: Hibernaculum (2 CD set) (UK #47)
  • 1995: Let There Be Light (2 CD set) (UK #51)
  • 10. November 1997: Women Of Ireland XXV (2 CD set) (UK #70)
  • 5. Oktober 1998: Man In The Rain (D #94)
  • 1998: Far Above The Clouds (2 CD set) (UK #53)
  • 20. Mai 2002: To Be Free (A #25)
  • 26. August 2002: Thou Art In Heaven
  • September 2005: Surfing
  • 19. Oktober 2005: Cook's Tune (nur als Download bei Conrad.de veröffentlicht)
  • 3. März 2008: Spheres (nur als Download erhältlich)

Konzertmitschnitte & Video-Clips (auf offiziellen CDs/ DVDs)

  • 1999: Tubular Bells II/Tubular Bells III - Live (gefilmt 4. September 1992 bzw. 4. September 1998) (Näheres siehe Tubular Bells II und Tubular Bells III)
  • 2001: The Millennium Bell - Live in Berlin (gefilmt 31. Dezember 1999/1. Januar 2000) (siehe auch The Millennium Bell)
  • 2004: Elements - The Best of Mike Oldfield
  • 2005: Exposed (gefilmt 1979)
  • 2006: Live at Montreux 1981
  • 2006: Best of Night of the Proms, Vol.2 (Ommadawn, Shadow On The Wall, Tubular Bells)
  • 2008: Music of the Spheres (Limited Edition inkl. "Live From Bilbao")

Zusammenarbeit mit anderen Musikern

  • Kevin Ayers Shooting At The Moon (1970), Whatevershebringswesing (1972), The Confessions Of Dr Dream And Other Stories (1974), Odd Ditties (1976), Still Life With Guitar (1992), BBC Radio 1 Live In Concert (1992), Singing The Bruise (1996), The Garden Of Love (1998)
  • Kevin Ayers, Eno, Nico & John Cale June 1, 1974 (1974)
  • Max Bacon From The Banks Of The River Irwell (2002)
  • David Bedford Nurses Song With Elephants (1972), Star´s End (1974), The Rime Of The Ancient Mariner (1975), The Odyssey (1976), Instructions For Angels (1977), Star Clusters, Nebulae & Places in Devon/The Song Of The White Horse (1985), Variations On A Rhythm Of Mike Oldfield (1995)
  • Phil Beer Official Bootleg One (2000)
  • The Edgar Broughton Band Edgar Broughton Band (1971), Bandages (1976)
  • Henry Cow Legend (1973), Unrest (1974)
  • Lol Coxhill Ear Of The Beholder (1971)
  • Michael Cretu The Time Has Come (1987)
  • Pierre Moerlen Pierre Moerlen's Gong - Downwind (1979), Pierre Moerlen's Gong - Live (1980)
  • Tom Newman Fine Old Tom (1977), Faerie Symphony (1979), Snow Blind (1997)
  • Lea Nicholson The Concertina Record (1980)
  • Sally Nathasha Oldfield Natasha (1990)
  • Carl Palmer Do Ya Wanna Play, Carl? (2001)
  • Pekka Pohjola Keesojen Lehto (auch bekannt als "The Mathematician's Air Display" bzw. "The Consequences Of Indecisions") (1977)
  • Michel Polnareff Kama-Sutra (1990)
  • Sallyangie Children Of The Sun (1968)
  • Schiller Tag und Nacht (2005)
  • Skids Joy (1981)
  • Bram Tchaikovsky Strange Man, Changed Man (1979)
  • Bonnie Tyler Islands (1987)
  • Robert Wyatt Rock Bottom (1974), Theatre Royal Drury Lane 8th September 1974 (2005)

Trivia

  • Bemerkenswert an Tubular Bells ist, dass auf der Aufnahme unbeabsichtigt das Rufzeichen des Langwellensenders GBR in Rugby (England) vorhanden ist. Die Signale des nahen 16-kHz-Senders streuten offenbar in Mikrofone und Tonabnehmer ein und wurden mit aufgezeichnet.
  • Auf Amarok bildet die Melodie an einer Stelle eine kurze Morsecode-Sequenz, die aus einer auf den damaligen Virgin-Chef Richard Branson gemünzten Beleidigung besteht. Sie lautet F.U.C.K.O.F.F.R.B.
  • Das letzte Album für Virgin war Heaven’s Open. Oldfield übernahm darauf erstmals den Gesang und ließ das Album unter dem Interpretennamen Michael Oldfield veröffentlichen. Später sagte er, seine Stimme gehöre nicht auf seine Platten.
  • Nach dem Musiker wurde der Asteroid (5656) Oldfield benannt.
  • Die freie Audiosoftware Amarok wurde nach Oldfields Werk Amarok benannt.

Literatur

  • Mike Oldfield: A Man and His Music. Booksurge Llc 2006, ISBN 1-4196-4926-4
  • Mike Oldfield: Changeling – The Autobiography of Mike Oldfield. Virgin Books, 2007, ISBN 0-7535-1307-2

Einzelnachweise

  1. Mike Oldfield Interview vom 8. Januar 2007
  2. Amazon Rezension. 7. Januar 2007.

Weblinks


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