Michael Leighton

Michael Leighton
KanadaKanada Michael Leighton
Michael Leighton
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 19. Mai 1981
Geburtsort Petrolia, Ontario, Kanada
Größe 191 cm
Gewicht 84 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Torwart
Nummer #49
Fanghand Links
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1999, 6. Runde, 165. Position
Chicago Blackhawks
Spielerkarriere
1998–2001 Windsor Spitfires
2001–2005 Norfolk Admirals
2005–2006 Rochester Americans
2006–2007 Portland Pirates
2007 Philadelphia Flyers
2007–2009 Carolina Hurricanes
2009–2010 Philadelphia Flyers
seit 2010 Adirondack Phantoms

Michael „Mike“ Leighton (* 19. Mai 1981 in Petrolia, Ontario) ist ein kanadischer Eishockeytorwart, der seit 2009 bei den Philadelphia Flyers aus der National Hockey League unter Vertrag steht und derzeit für deren Farmteam, die Adirondack Phantoms aus der American Hockey League, spielt.

Karriere

Der 1,91 m große Goalie begann seine Profikarriere bei den Windsor Spitfires in der kanadischen Juniorenliga Ontario Hockey League, bevor er beim NHL Entry Draft 1999 als 165. in der sechsten Runde von den Chicago Blackhawks ausgewählt (gedraftet) wurde.

Zur Saison 2001/02 unterschrieb der Linksfänger einen Vertrag bei den Blackhawks, von denen er zunächst bei den Norfolk Admirals, einem Farmteam in der American Hockey League, eingesetzt wurde. Am 8. Januar 2003 gab der Kanadier schließlich sein NHL-Debüt für das Franchise aus Chicago. Beim torlosen Unentschieden gegen die Phoenix Coyotes schaffte Leighton es als erster Torhüter in der Teamgeschichte, einen Shutout im ersten Karrierespiel zu erzielen. Dennoch verbrachte der Kanadier niemals eine komplette Saison in der National Hockey League, da er sich den Posten des Back-up-Goalies mit Craig Anderson teilte und somit auch immer wieder bei den Norfolk Admirals in der AHL auflaufen musste.

Leighton im Trikot der Anaheim Ducks

Im Oktober 2005 wurde Leighton im Tausch gegen Milan Bartovič zu den Buffalo Sabres transferiert, allerdings absolvierte er niemals ein NHL-Spiel für das Team, da er von den Sabres ausschließlich bei den Rochester Americans in der AHL eingesetzt wurde. Im Juli 2006 wurde der Kanadier als Waiver zu den Anaheim Ducks weitergegeben, doch auch hier konnte sich Leighton nicht dauerhaft gegen die Stammtorhüter Ilja Brysgalow und Jean-Sébastien Giguère durchsetzen, sodass er noch in der laufenden Spielzeit zu den Nashville Predators wechselte. Mit den Philadelphia Flyers spielte der Kanadier in dieser Spielzeit anschließend noch für ein drittes Franchise in der NHL. Am 10. Februar 2007 stand er zum ersten Mal seit drei Jahren als Starttorhüter in der National Hockey League auf dem Eis. Auch von den Flyers wurde Leighton jedoch schon bald auf die Waiver-Liste gestellt, sodass ihn die Montréal Canadiens verpflichteten.

Nachdem er keinen Einsatz für die Canadiens in der NHL bestritten hatte, wurde Michael Leighton zur Saison 2007/08 für einen Siebtrunden-Pick im NHL Entry Draft 2007 zu den Carolina Hurricanes transferiert, die ihn die meiste Zeit bei den Albany River Rats, ihrem Farmteam in der AHL, einsetzten. Dort wurde er als bester Torhüter der AHL mit dem Aldege „Baz“ Bastien Award ausgezeichnet.

Am 15. Dezember 2009 wurde Michael Leighton wieder von den Flyers verpflichtet, um den verletzten Ersatztorwart Ray Emery zu ersetzen. Am 21. Dezember verletzte sich auch der erste Torwart Brian Boucher und Leighton wurde kurzzeitig zum Stammtorhüter.

Als sich am 10. Mai 2010 Brian Boucher erneut verletzte, kam Leighton zu seinem ersten Playoff-Einsatz in Spiel fünf gegen die Boston Bruins. Er brachte das von Brian Boucher begonnene Shutout zu Ende, die Flyers gewannen 4:0. Leighton und die Flyers gewannen auch die nächsten beiden Spiele und wurden das erste NHL-Team seit 1975, das nach einem 0:3-Rückstand in den Playoffs noch die nächste Runde erreichen konnte.

In den ersten beiden Spielen der 2010 Eastern Conference Finals erarbeitete Leighton den Flyers mit zwei Shutouts eine 2:0-Führung gegen die Montréal Canadiens. Am 22. Mai 2010 stellte er mit seinem dritten Shutout im Conference Final einen Vereinsrekord auf und führte die Flyers in fünf Spielen (4:1) seit 1997 erstmals ins Stanley Cup-Finale, das allerdings nach sechs Spielen von den Chicago Blackhawks gewonnen wurde.

Erfolge und Auszeichnungen

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