- Michael Grosse-Brömer
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Michael Grosse-Brömer (* 12. Oktober 1960 in Oberhausen) ist ein deutscher Politiker (CDU). Seit dem 22. März 2010 ist Grosse-Brömer der Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und damit Mitglied im geschäftsführenden Fraktionsvorstand.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1980 leistete Grosse-Brömer zunächst bis 1982 seinen Wehrdienst ab und absolvierte anschließend ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg, welches er 1989 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach dem Referendariat legte er 1992 auch das zweite juristische Staatsexamen ab und wurde noch im selben Jahr als Rechtsanwalt zugelassen. Von 2001 bis Mai 2009 war er außerdem Notar.
Michael Grosse-Brömer ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Partei
Grosse-Brömer trat 1975 in die Junge Union und 1982 in die CDU ein. Seit 1992 ist er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Harburg-Land und seit 2003 auch des CDU-Bezirksverbandes Nordost-Niedersachsen.
Abgeordneter
Seit 2002 ist Grosse-Brömer Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2004 bis 2008 war er Vorsitzender des Unterausschusses Europarecht des Rechtsausschusses. Von Januar 2006 bis März 2010 war er Mitglied im erweiterten Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, seit seiner Wahl zum Justiziar der Fraktion ist er geschäftsführendes Vorstandsmitglied.
Seit dem 26. Oktober 2009 ist er Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und war bis April 2010 der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.
Michael Grosse-Brömer ist 2002 und 2005 über die Landesliste Niedersachsen in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 gewann er mit 40,6 Prozent der Erststimmen das Direktmandat mit zehn Prozentpunkten Vorsprung gegen Monika Griefahn (SPD).
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