Mein Vetter Winnie

Mein Vetter Winnie
Filmdaten
Deutscher Titel Mein Vetter Winnie
Originaltitel My Cousin Vinny
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1992
Länge 120 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Jonathan Lynn
Drehbuch Dale Launer
Produktion Dale Launer,
Paul Schiff
Musik Randy Edelman
Kamera Peter Deming
Schnitt Tony Lombardo,
Stephen E. Rivkin
Besetzung

Mein Vetter Winnie ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahre 1992.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die beiden Freunde Billy und Stan werden unschuldig des Mordes verdächtigt. Billy bittet seinen Vetter Winnie Gambini (Joe Pesci), sie zu verteidigen. Winnie hat jedoch gerade erst im sechsten Versuch seine Zulassung erhalten und noch nie einen Prozess geführt. So schafft er es während der Verhandlung, seine Mandanten immer weiter in Bedrängnis zu bringen und landet schlussendlich wegen der Missachtung des Gerichts selbst im Gefängnis.

Stan lässt sich lieber von einem Pflichtverteidiger vertreten, den er entlässt, als er erlebt, wie der Anwalt vor Gericht stottert. Währenddessen stellt Gambini die Zeugen der Anklage als unglaubwürdig dar.

Gambini kommt mit Hilfe seiner Verlobten Mona Lisa Vito (Marisa Tomei) auf die richtige Spur. Sie können anhand von Reifenabdrücken beweisen, dass Billy und Stan unschuldig sind. Der Richter (Fred Gwynne) bekommt von einem der Freunde Monas ein Fax aus New York, in dem Gambini als erfahrener Anwalt dargestellt wird, woraufhin er sich bei Winnie entschuldigt.

Kritiken

  • „Vor allem der verbale Schlagabtausch zwischen dem glänzenden Joe Pesci und Marisa Tomei liefert die komödiantischen Highlights.“ - VideoWoche [1]
  • Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 13. März 1992, dass der Film zwischen den Irrwegen und gelungenen Teilen schwanke. Er sei im Süden der USA angesiedelt, aber wiederhole entsprechende Klischees nicht. Ebert lobte stark eine Szene vor dem Gericht sowie die Darstellungen von Joe Pesci und Marisa Tomei. [2]

„Komödie, die sich über das vorgebliche Gefälle zwischen Stadt und Land lustig machen will; mit den plumpen denunziatorischen Mitteln, die sie zu diesem Zweck anwenden, geben sich jedoch die Filmemacher als die wahren Hinterwäldler zu erkennen.“

Lexikon des internationalen Films

Auszeichnungen

Marisa Tomei wurde 1993 für ihre Rolle mit einem Oscar als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Außerdem bekam sie einen MTV Movie Award als Best Breakthrough Performance. Joe Pesci wurde mit einem American Comedy Award belohnt, er wurde außerdem für den MTV Movie Award nominiert.

Quellen

  1. http://www.mediabiz.de/firmen/kinofilm.afp?Nr=1457&Ti=20903&Biz=videobiz&Premium=N&Navi=00000000
  2. Filmkritik von Roger Ebert

Weblinks


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