Meienried

Meienried
Meienried
Wappen von Meienried
Basisdaten
Staat: Schweiz
Kanton: Bern
Verwaltungskreis: Seelandw
Gemeindenummer: 0389i1f3f4
Postleitzahl: 3294
Koordinaten: (592540 / 221038)47.1402777.340283430Koordinaten: 47° 8′ 25″ N, 7° 20′ 25″ O; CH1903: (592540 / 221038)
Höhe: 430 m ü. M.
Fläche: 0,70 km²
Einwohner: 53 (31. Dezember 2009)[1]
Das ehemalige Wirtshaus zur Galeere

Das ehemalige Wirtshaus zur Galeere

Karte
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Über dieses Bild
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Meienried ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Meienried liegt im Seeland, wo die Alte Aare mit dem Nidau-Büren-Kanal zusammenfliesst. Dieses Gebiet wird Häftli genannt. Trotz der geringen Grösse ist die Gemeinde in zwei Teile gegliedert, das Oberfar und Unterfar. Meienried grenzt an Safnern, Büren an der Aare, Dotzigen und Scheuren. Im Nordosten der Gemeinde liegt ein kleiner Baggersee, Meienriedseeli genannt. Im Sommer ist er ein beliebter Badeort, da der See schnell warm wird.

Bevölkerung

Meienried ist deutschsprachig (93,22 %). Eine Minderheit spricht Französisch (5,08 %). Die Bevölkerung besteht aus 23 Haushalten.

Der Gemeinderat besteht aus fünf Mitgliedern. Neben der Einwohnergemeinde gibt es eine Burgergemeinde zusammen mit Scheuren, die Burgergemeinde Scheuren-Meienried.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1764 1850 1880 1900 1930 1950 1980 1990 2000
Einwohner 69 107 73 82 67 68 49 61 59

Wirtschaft

Die Wirtschaft Meienrieds besteht aus fünf Bauernbetrieben, die zusammen 13 Personen beschäftigen. Der Dienstleistungssektor bietet weitere vier Arbeitsplätze.

Johann Rudolf Schneider

Geschichte

Vor der 1. Juragewässerkorrektion war Meienried besonders stark von Hochwasser betroffen. Damals floss die Aare hier mit der Zihl zusammen. Die beiden Dorfteile entstanden an zwei Standorten von Fähren, Meienried war ein Verkehrsknotenpunkt.

Im Dorfteil Unterfar befindet sich das ehemalige Wirtshaus zur Galeere, welches um 1770 gebaut wurde. Johann Rudolf Schneider, einer der Hauptinitianten der 1. Juragewässerkorrektion wurde 1804 in diesem Haus geboren. Er wurde später Grossrat und Nationalrat und war von 1838 bis 1850 Mitglied der Berner Regierung.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden

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