Meerschaumpfeife

Meerschaumpfeife
Klassische Tabakspfeife aus Holz

Die Tabakspfeife ist ein Rauchinstrument, in dem in einer Brennkammer Tabak verglimmt und der dabei entstehende Rauch durch ein Mundstück in den Mund aufgenommen wird. Die Tabakspfeife ist fast so lange bekannt wie das Tabakrauchen selbst und Bestandteil vieler nord- und südamerikanischer Kulturen. Das Pfeifenrauchen war neben dem Tabakschnupfen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die verbreitetste Art, Tabak zu konsumieren. Mittlerweile sind Tabakspfeifen und Pfeifenraucher durch die Verbreitung von Zigaretten und Zigarren in den Hintergrund gerückt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Skizzen von Indianerpfeifen

Die beiden ältesten bekannten Pfeifenfunde stammen aus Poverty Point in Louisiana sowie von der Insel Marajó an der Amazonas-Mündung. Beide wurden auf die Zeit des 15. Jahrhundert v. Chr. datiert. Pfeifenähnliche Gegenstände waren zu jener Zeit auch im Nahen Osten bekannt, wo mit ihnen wahrscheinlich Hanf oder Opium konsumiert wurde.

In der Zeit vor Christoph Kolumbus war das Pfeifenrauchen im gesamten nördlichen Amerika bekannt, lediglich die Inuit sollen diese Sitte erst 100 Jahre nach Kolumbus übernommen haben. Meistens wurden die damaligen Pfeifen aus Holz, Horn, Catlinitstein oder Keramik hergestellt.

Die Friedenspfeife (Lakota: Chanunpa Wakan) ist noch heute ein bekanntes und gebräuchliches Symbol für eine Streitschlichtung. Die Friedenspfeife wurde früher „heilige Pfeife“ genannt und diente mehreren indianischen Ethnien, wie zum Beispiel den Lakota-Indianern, zum Gebet. Die „heilige Pfeife“ wurde auch zu Friedensabschlüssen, zur „Besiegelung“ von Freundschaften und während des Abschlusses von Verhandlungen, Geschäften und Verträgen geraucht. Daher prägten die weißen Einsiedler, die in diesen Zusammenhängen mit dem Ritual in Berührung kamen, den Begriff „Friedenspfeife“.

In der Indianerkultur und deren Glauben hat jeder Teil einer Tabakspfeife eine spezielle Bedeutung. Der Pfeifenkopf, in der Regel aus Catlinitstein gehauen und geschnitzt, steht für „Mutter Erde“. Der Pfeifenstiel steht für das menschliche Ich und die Herkunft des Menschen. Das Pfeifenrohr wird aus dem Holz der Weiß-Esche hergestellt und stellt das Pflanzenreich dar.

Skizzen von Pfeifen, deren Aussehen die nordamerikanischen Siedler von Indianern übernahmen

Seit durch die Kulturaustausche mit den Indianern mit dem Tabak auch die Tabakspfeife aus der Neuen Welt nach Europa kam, haben sich bis heute keine großen Veränderungen an der Pfeifenherstellung ergeben. Die ältesten europäischen Pfeifenfunde stammen aus Bad Abbach, Niederbayern und werden zeitlich auf die mittleren Bronzezeit (1600–1300 v. Chr.) datiert. Vermutlich wurden hiermit Obst, getrocknete Kräuter und/oder Hanf geraucht[1]. Jedoch verwendet man seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auch Bruyèreholz zur Pfeifenherstellung und seit dem 20. Jahrhundert Maschinen für die Massenherstellung günstigerer Pfeifen.

Die typische Pfeifenform hat sich im Gegensatz zu den langen, dünnen Pfeifen der amerikanischen Ureinwohner stark verändert. Die Tabakspfeife wurde kürzer und kleiner, bekam einen größeren Kopf, kürzere Holme und gebogene Mundstücke. Die heute bekannte Tabakspfeifenform wird erst seit dem 18. Jahrhundert verwendet.

Die amerikanischen und europäischen Tonpfeifen blieben bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts das gebräuchlichste Rauchinstrument für Tabak und können durch die auf ihnen angebrachten Marken oder Aufschriften sehr exakt datiert werden. So können Tonpfeifen innerhalb einer archäologischen Grabung eine gute Datierungshilfe sein.

In den Niederlanden (vor allem die Stadt Gouda ist hierfür bekannt) wurden bis etwa 1900 lange, schmale Tonpfeifen geraucht. Auf den Gemälden Jan Steens, Jan Vermeers und anderer Meister aus dem 17. Jahrhundert sind sie oft abgebildet. Die Abbildung einer Pfeife hatte oft eine moralisierende Bedeutung. Sie galt, wie der Weinbecher und die Seifenblase, als Sinnbild der Unmäßigkeit oder der Eitelkeit.

Im Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach findet sich ein Loblied Johann Sebastian Bachs auf seine „Tobackspfeife“, in der er sich selbst mit dieser identifiziert und vergleicht.

Von vielen Leuten (u. a. von J. R. R. Tolkien) wird das Pfeifenrauchen, im Gegensatz zum Zigaretten- oder Zigarrenrauchen, als eine „Kunst“ bezeichnet, da das erfolgreiche Rauchen einer Pfeife dem Raucher ein nicht zu unterschätzendes Maß an Können und vor allem Erfahrung abverlange.

Japanische Pfeifen heißen Kiseru.

Aufbau

2 Pfeifen, mit Filter und filterlos

Eine Tabakspfeife besteht meistens aus einer Kammer zur Verbrennung des Tabaks und einem Holm, der vom Pfeifenkopf aus im Mundstück endet. Das Mundstück wurde früher aus Naturkautschuk (Ebonit) gefertigt, ist aber heutzutage meistens aus hitzebeständigem synthetischen Kunststoff (Acryl) hergestellt und wird in den Holm eingesteckt. Ebonitmundstücke haben den Vorteil, dass ihr Biss weicher ist. Ihr entscheidender Nachteil ist aber, dass sie sich im Laufe der Zeit durch Oxidation grünlich verfärben und dann unangenehm schmecken. Um dieses zu verhindern müssen sie oft gereinigt und poliert werden. Verschiedentlich wird der Zapfen, der Teil des Mundstückes, der in den Pfeifenkopf gesteckt wird, aus Teflon gefertigt. Manche Pfeifen verfügen über einen sog. Saftsack. Dieser dient dazu Kondensflüssigkeit und Speichel aufzufangen.

Der Pfeifenholm ist oft so gearbeitet, dass zwischen Kopf und Holm ein Filter eingesetzt werden kann. In Deutschland ist dieses System mit einer Auslegung für Filter mit einem Durchmesser von 9 mm vorherrschend. Populärster Filterstoff ist dabei Aktivkohle. Jedoch sind auch filterlose Pfeifen oder Pfeifen mit anderen Filterformaten erhältlich. In vielen ausländischen Regionen und Staaten ist nur ein einziges bestimmtes Pfeifenformat erhältlich. Des weiteren gibt es einige wenige Hersteller die Spezialfilter für eigentlich filterlose Pfeifen herstellen. Diese Filter sind je nach Durchmesser des Holmes durchnummeriert, je kleiner der Durchmesser desto höher die Nummer, z. B. hat ein Filter der Nummer 4 einen Durchmesser von 3 Millimetern, ein Filter der Nummer 5 einen Durchmesser von 2 Millimetern.

Der Tabakrauch wird von der Glutstelle durch den restlichen Tabak in den Holm gezogen, wo er eventuell gefiltert und durch das Mundstück in den Mund aufgenommen wird. Mundstücke, mit denen der Raucher die Pfeife mit den Zähnen im Mund halten kann, sind am weitesten verbreitet. Diese Form nennt man Normalbiss. Seltener sind Mundstücke, die so geformt sind, dass man die Pfeife sowohl mit den Lippen, als auch mit den Zähnen im Mund halten kann. Diese Mundstücke haben die etwas missverständliche Bezeichnung Lippenbissmundstück. Der entscheidende Unterschied ist, dass die Rauchöffnung nach oben in Richtung des unempfindlicheren Gaumens gerichtet ist. Bei Normalbissmundstücken ist sie auf die geschmacks- und temperaturempfindlichere Zunge gerichtet. Durch die Abwinklung zum Gaumen lassen sich Lippenbissmundstücke schlechter reinigen. Einige Pfeifenhersteller legen diese speziellen Mundstücke einer Pfeife als Bonus bei.

Herstellung, Formen und Preise

Tabakspfeifen können von Maschinen hergestellt oder von Hand gefertigt werden, was sich im Verkaufspreis niederschlägt. Handgemachte Pfeifen lassen sich meistens erst ab 100 Euro aufwärts kaufen, während maschinell gefertigte sowie benutzte Pfeifen auf dem Markt bereits für Preise ab 5 Euro zu haben sind. „Markenpfeifen“ von bekannten Pfeifenherstellern wie Dunhill, Stanwell oder Vauen können mehrere hundert Euro kosten. Sammlerpfeifen, wie signierte und limitierte Jahres- und Weihnachtspfeifen, Einzelstücke wie Freehandpfeifen und Antiquitätenstücke, können einen vierstelligen Preis erreichen. Der Preis richtet sich weiterhin nach dem Renommee des Herstellers und insbesondere nach der verwendeten Holzqualität.

Pfeifenköpfe ohne Kittstellen zur Kaschierung von natürlich gewachsenen Holzfehlern sind besonders selten und teuer. Interessante Holzmaserungen werden Straight Grain, Cross Grain oder Birds Eye genannt. Ein Straight Grain ist eine Maserung aus geraden, parallelen und engen Linien. Cross Grains sind Linien, die sich zu schneiden scheinen und der Birds Eye ist ein charakteristischer kleiner Ring an einer Seite des Pfeifenkopfes oder am Holm, der an ein Vogelauge erinnert.

Pfeifen der unteren Preiskategorien haben meistens kaum eine erkennbare Maserung und sind zudem dunkel lackiert. Außer der glatten Oberfläche sind auch bearbeitete Oberflächen (rustiziert oder sandgestrahlt) bekannt. Zur Verzierung können an der Pfeife Applikationen aus Acryl, Edelhölzern oder Metallen wie Messing, Silber oder Gold angebracht sein.

Bei den Formen wird zwischen klassischen Pfeifenformen und den frei gestalteten Freehandpfeifen, die Pfeifenmacher ohne Zuhilfenahme von Planungen oder Vorlagen entwickeln, unterschieden. Manche Pfeifenraucher kaufen preiswerte gebrauchte Pfeifen (Estatepfeifen), um sie nach ihren Bedürfnissen anzupassen, zu restaurieren, zu sammeln oder um eine günstige Pfeife zum Rauchen zu haben.

Heute wird, ohne Einbeziehung von Freehandpfeifen, zwischen zwanzig bis fünfzig Pfeifenformen unterschieden. Die bekanntesten und meistverkauften Formen sind die Billiard und die Bent.

Die Billiard-Pfeife ist eine zehn bis fünfzehn Zentimeter lange Pfeife mit geradem Holm und geradem Mundstück. Ohne Benutzung der Hände ist sie schwer im Mund zu halten und daher eher eine Pfeifenform für Pfeifenraucher, die während des Rauchens keiner anderen Beschäftigung nachgehen.

Lesepfeife (Länge: 25 Zentimeter)

Die Bent-Pfeife ist eine gute Wander- oder Lesepfeife. Sie lässt sich einfach mit den Zähnen im Mund halten und ist für viele Raucher durch den abgeknickten Holm und das gebogene Mundstück ästhetischer.

Tabakspfeifen aus Bruyère

Die Pfeifenform hat kaum Einfluss auf den Geschmack des Tabaks. Wenn der Tabakrauch jedoch durch einen langen Holm und ein langes Mundstück gezogen wird, zum Beispiel bei Lesepfeifen, die ein langes Mundstück von ungefähr zwanzig Zentimetern haben, ist der Rauch kühler und wird als angenehmer empfunden. Darüber hinaus verringert ein langer Holm bei Lesepfeifen eine Reizung der Augen durch den Rauch.

Materialien

Das Material einer Pfeife hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Geschmack und die Ästhetik der Pfeife. Tabakspfeifen werden aus vielen verschiedenen Materialien gefertigt. Die am häufigsten benutzten sind Bruyère-Holz, Meerschaum, Ton oder andere Hölzer wie Kirschbaum und Olivenbaum.

Seltener hergestellt und daher sehr teuer sind Pfeifen aus den speziell gezüchteten afrikanischen Calabash-Kürbissen mit Meerschaumeinsatz. Glaspfeifen sind eher Kunstobjekte, wobei sie meistens zum Rauchen von Cannabis benutzt werden.

Ton

Fund einer Tonpfeife von 1770

Die ersten europäischen Tabakspfeifen wurden von Pfeifenbäckern aus Ton gefertigt. Durch dieses beständige Material und die regional unterschiedlichen Formen und Herstellerstempel sind Tabakspfeifen zu wertvollen Datierungshilfen für Archäologen geworden. Auch Sammler begeistern sich für diese Art von Pfeifen. Tonpfeifen wurden im 19. Jahrhundert mehr und mehr durch Holzpfeifen verdrängt, die handlicher und nicht so zerbrechlich waren.

Heute werden Tonpfeifen wegen ihres geringen Anschaffungspreises noch als Gastpfeifen verwendet. Durch das hitzebeständige Material eignen sie sich außerdem als Probierpfeifen für neue Tabaksorten. Nach dem Gebrauch können sie durch Ausglühen wieder vollständig gereinigt werden.

Bruyère

Freehand-Pfeife aus Bruyere-Plateau

Die meisten der heute verkauften Pfeifen, ob handgemacht oder maschinell gefertigt, sind aus Bruyèreholz gefertigt. Erstmals wurde 1880 dieses sehr glutbeständige Holz von Pfeifenmachern aus dem französischen Juraort Saint-Claude zur Tabakspfeifenherstellung verwendet. Bruyère ist aus den Wurzelknollen der Baumheide gefertigt, die meistens in mediterranen Gegenden wild wächst. Es weist eine Struktur auf, die abwechselnd aus festen Bestandteilen und solchen mit schwammigem Charakter besteht, die sehr viel Kondensat aufnehmen können. Es hat eine typische helle Holzfarbe, die mit Beizen und Lacken farblich verändert werden kann, ohne seine holztypischen Maserungen zu verlieren. Besonders hochwertige Pfeifen werden aus dem Randbereich der Wurzelknolle, dem sogenannten Plateau-Holz hergestellt, das meistens eine sehr schöne Maserung aufweist.Es wachsen mit der Zeit auch Steinchen und Sandkörner in das Holz ein, die später zu Kittstellen werden.

Kunststoff

Weiterhin sind billige Kunststoffpfeifen (aus Bakelit oder Kunststoffpfeifen mit Metalleinsatz) auf dem Markt. Diese sind im Aroma stark eingeschränkt, aber leichter zu reinigen und somit als sog. Gastpfeife im Gebrauch.

Meerschaum

Meerschaumpfeife, ungeraucht

Die Meerschaumpfeife wurde in Europa erst im 18. Jahrhundert bekannt; aller Wahrscheinlichkeit nach war sie aber in der Türkei/Eskişehir, dem Land, in dem dieses Material hauptsächlich vorkommt, bereits im 17. Jahrhundert in Gebrauch. Das Mineral Meerschaum, das ursprünglich Lüle-Stein (Lületaş türk.) hieß, ist ein Tonmineral, chemisch analysiert ein Magnesiumsilikat, verwandt dem Magnesit – auch Sepiolith genannt. Die Eigenheit des Nachdunkelns im Zuge der ständigen Benutzung unterscheidet die Meerschaumpfeife von anderen Pfeifenmodellen.

Die Vorteile von Meerschaumpfeifen gegenüber Pfeifen aus Holz bestehen u. a. darin, dass ein Einrauchen überflüssig wird, dass sie geschmacksneutral sind und dass das Material (Meerschaum) überaus feuerbeständig ist. Das heißt, dass ein Anbrennen einer solchen Pfeife theoretisch ausgeschlossen ist und es problemlos möglich ist, eine solche Pfeife heiß zu rauchen. Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass Meerschaum ein sehr zerbrechliches Material ist.

Bereits im Jahre 1173 wurde Meerschaum in Eskisehir aus fossilen Kalksedimenten gewonnen, die rund 250 Kilometer von der Küste entfernt in Tiefen bis zu 250 Metern lagern. In der Antike wurde das Gestein zur Fertigung von Ornamenten verwendet. Erst im 17. Jahrhundert, nachdem der Tabak eingeführt war, wurde Meerschaum auch für die Herstellung von Pfeifen benutzt.

Die Flöze, die geeignet sind, liegen in Nordanatolien; man findet das Mineral aber auch in Tanganjika und in Italien, genauer, in den Magnesitgruben von Baldissero Canavese (Piemont).

Ein Abfallprodukt des Meerschaums ist Massa, eine Masse, die aus den Abfällen der Blöcke und einigen anderen Substanzen wie Gips und einem Bindemittel vermischt, zu entsprechenden Blöcken gepresst und zu Pfeifen verarbeitet wird. Die Pfeifen aus diesem Material sind daher – wie das Ausgangsmaterial selbst – etwas schwerer als der echte Meerschaum. Es werden auch Pfeifen aus Bruyéreholz angeboten, die einen Einsatz aus Meerschaum besitzen. Sie sind billiger und weniger empfindlich in der Handhabung.

Pappmaché

Der für seine Lackarbeiten bekannte Luxuswarenhersteller Stobwasser in Braunschweig ersetzte im 18. Jahrhundert Meerschaum bei seinen lackierten Tabakspfeifen durch Pappmaché.

Porzellanpfeife rauchender Student – Karikatur um 1845

Porzellan

Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Porzellanpfeifen zu einem beliebten Geschenkartikel, der mit persönlichen Widmungen und Botschaften an den Beschenkten in Porzellanmalerei individualisiert wurde. Häufig finden sich solche Pfeifenköpfe als Studentica in der Couleur der Studentenverbindung des Schenkers.

Calabashpfeifen (Kürbispfeifen)

Ebenfalls im Handel, aber sehr teuer und selten sind Calabash-Pfeifen, die aus dem im südlichen Afrika wachsenden Flaschenkürbis hergestellt und mit einem Einsatz aus Meerschaum zu einer Pfeife werden. Die Calabashpfeife hat einen stark geschwungenen Holm und einen konischen Pfeifenkopf (Bilder siehe Weblinks).

Glaspfeife (Kunstobjekt)

Glas

Handgeblasene Glaspfeifen sind eine der meistgeblasenen und eine der am aufwändigsten zu blasenden Werkstücke. Cannabis-Glaspfeifen werden auch Bong genannt und fast ausschließlich zum Rauchen von Cannabis genutzt. Glaspfeifen beeinträchtigen durch ihre Geschmacks- und Geruchsneutralität den Rauch in keiner Weise. Jedoch kann das Glas im Gegensatz zu Holz, Ton oder Meerschaum das beim Rauchen entstehende Kondenswasser nicht aufnehmen, so dass dieses den Tabak oder das Cannabis durchfeuchtet und das Kondensat (Sud) in den Mund gelangen kann. Die Cannabispfeife ist nicht mit der orientalischen Shisha zu verwechseln.

Shisha (Osmanische Wasserpfeife)

Arabische Wasserpfeife

Die Shisha, auch Wasserpfeife oder Hookah (nicht zu verwechseln mit der Bong), ist keine typische Tabakspfeife. Um sie zu rauchen, werden neben dem speziellen Wasserpfeifentabak auch Wasser und Spezialkohle benutzt. Die Shisha entspricht im Aufbau eher einer chemischen Waschflasche als einer Tabakspfeife. Sie besteht aus mindestens vier Teilen: einem Gefäß, einer Rauchsäule, einem Topf und einem Schlauch. Das Gefäß wird Bowl oder Vase genannt. Es ist häufig verziert und besteht aus Glas oder Metall. Auf die Bowl wird die Rauchsäule gesteckt oder geschraubt. Sie ist im Allgemeinen aus Metall, das mit Chrom oder Messing beschichtet wurde und ebenfalls verziert sein kann. Manche Rauchsäulen sind auch aus Holz gefertigt. Auf die Rauchsäule wird der Topf bzw. Kopf gesetzt. Es handelt sich dabei um ein kleines Gefäß aus Ton (meist lackiert) oder Metall, welches an seiner Unterseite Löcher aufweist. An der Rauchsäule befindet sich ein oder mehrere „Rauchanschlüsse“ für die Schläuche mit Mundstücken. Da die meisten Shishas nur einen Schlauch haben, ist noch ein Ventil vorhanden, welches zur Vermeidung Überdrucks dient.

Imkerpfeife

Die Imkerpfeife ist keine Pfeife im herkömmlichen Sinn, sondern eher ein Rauchbläser. Ein Ventil im Inneren lässt nur das Pusten zu und verhindert das Ansaugen von Rauch. Das Inhalieren wäre auch nicht günstig, da als Rauchmaterial meistens kostengünstiges Material, wie Sägespäne, Gras, Rainfarn, morsches Weichholz (z. B. Pappel) verwendet wird. Die Imkerpfeife ist aus Haltbarkeits- und Gewichtsgründen meistens aus Aluminium gefertigt. Sie dient einzig dazu, mit Rauch die Stechbereitschaft der Bienen bei einem Eingriff des Imkers in den Bienenstock zu senken.

Pfeifentabak

Pfeifentabakblätter aus Pflanzen, die zuvor aus speziell veredelten anderen Tabaken gezogen wurden, werden oft noch aromatisiert und besonders behandelt. Es werden meistens getrocknete und fermentierte Burley- und Virginia-Tabake verwendet. Würzige Tabake, wie zum Beispiel orientalische und Balkan-Tabake wie Latakia (feuergeräucherter Würztabak aus Zypern oder Syrien), Perique (aus Louisiana) oder Tabake aus Afrika, Indien oder Südamerika sind teurer und werden oft zur Veredelung von hochwertigen Tabakmischungen verwendet.

Frischer Pfeifentabak als rauchfertige Mixtur

Traditionell sind „amerikanische“ oder „dänische“ Tabake leicht aromatisiert, während „englische“ Tabake auf einer Mischung von natürlichen Virginia-Tabaken und orientalischen, würzigen und stark bis sehr starken Tabaken basieren. Diese Länderbezeichnungen sind lediglich auf die Art des Tabaks und auf die Aromatisierung bezogen, nicht auf die Herkunft oder das Herstellungsland. Ein Großteil der Pfeifentabake des europäischen Marktes wird heute in Dänemark oder Außenstellen dänischer Firmen wie Orlik, Stanwell und MacBaren unter verschiedenen Markennamen produziert und exportiert. In Deutschland sind bekannte Hersteller Planta Berlin, Pöschl und Kohlhase & Kopp. Der auch vielen Nichtrauchern bekannte typische „Pfeifentabakgeruch“ stammt von den aromatisierten „dänischen“ Sorten. „Englische“ Pfeifentabake kommen von ihrem Rauchgeruch starken Zigarren gleich. Neben diesen zwei Formaten ist in den 1990er Jahren ein Trend in Richtung sehr stark aromatisierter Tabake entstanden, die meistens mit künstlichen Fruchtaromen versetzt werden.

Pfeifentabak ist in verschiedenen Press- und Schnittarten auf dem Markt. Fast jeder Tabak wird individuell gemischt und anschließend in großen Platten erhitzt, gepresst, aromatisiert und gereift. Anschließend wird er meistens in eine der folgenden Schnittarten verarbeitet:

Heute sehr verbreitet ist Pfeifentabak, bei dem die Blätter zunächst stark gepresst und anschließend aufgelockert verpackt werden (ready rubbed mixture). So lässt sich der Tabak ohne große Vorbereitung rauchen und er brennt leichter. Es gibt auch Tabake, die, ohne vorher gepresst zu werden, in dünne oder breitere Streifen geschnitten werden. Diese sind allerdings, abhängig von der Blattbreite, etwas schwerer zu rauchen und eher etwas für fortgeschrittene Raucher.

Die Mischungen werden in Weichpackungen (engl. „Pouches“), meistens zu 50 Gramm, vereinzelt auch in 40-Gramm- oder 100-Gramm-Portionen, oder in vakuumversiegelten Dosen von 50 bis 500 Gramm angeboten. Letztere sind oft fast luftdicht wiederverschließbar. Zunehmend verbreitet sind auf dem Markt allerdings auch (undichte) Schmuckdosen mit Aufsteck/Klappdeckel, in denen der Tabak in einer versiegelten Schutzfolie verpackt ist. Nach Öffnung dieser Hülle bieten diese Dosen kaum Schutz gegen Austrocknung und Aromaverflüchtigung. Diese Art der Verpackung ist bei einigen Herstellern besonders für neueingeführte Modetabake beliebt.

Pfeifentabake kosten in Deutschland vier bis elf Euro je 50 Gramm. Hochwertige Tabake und Sondereditionen (Weihnachts- und Jubiläumstabake) können auf 50 Gramm umgerechnet zwischen acht und 20 Euro kosten. Selbstverständlich sind auch einfache Grobschnitte zum Pfeifenrauchen geeignet. Feinschnitttabake für Zigaretten eignen sich weniger zum Pfeifenrauchen.

Burley-Tabakfeld, 1940

Eine heute nur noch selten verarbeitete Tabakschnittart ist der Curly Cut. Als Curly Cut wird ein Tabak bezeichnet, dessen Mischung zu einem dünnen Strang gedreht und in kleine runde Scheiben geschnitten wird. Diese Scheiben können entweder in der Handfläche zerrieben werden, bevor sie geraucht werden oder ganz in die Pfeife gestopft werden.

Der ältere Flake Cut ist ein stark zusammengepresster Tabak, der in der Handfläche in die gewünschte Feinheit zerrieben und zerdrückt wird. Er kann auch lediglich passend geknickt in den Pfeifenkopf gegeben werden und auf diese Weise ganz geraucht werden. In der Herstellung wird der Tabakkuchen vor dem Pressen ohne weitere Aufbereitung in zwei Schneidevorgängen erst in Riegel, dann in rechteckige dünne Scheiben geschnitten und schließlich in einer luftdichten, rechteckigen Metalldose verpackt. Die Entstehung dieser Tabakpresskunst ist auf die Rationierung der Seemannsverpflegung in der Schifffahrt zurückzuführen. Da für jede Person auf dem Schiff nur beschränkt Lagerungsraum zur Verfügung stand, begann man den Tabak auf ein möglichst kleines Volumen zu komprimieren. So tragen heute noch viele Flake-Sorten einen Namen, der mit der Schifffahrt in Verbindung steht, beispielsweise Royal Navy Flake. Flakes halten die Feuchtigkeit länger als fertiggeschnittene Mischungen und haben einen intensiveren Geschmack.

Von einigen Tabakmanufakturen wird der ungeschnittene Tabakkuchen als Plug verkauft, von diesem muss sich dann der Pfeifenraucher jeweils seine Portion abschneiden.

Der Cube Cut ist eine selten verkaufte Schnittform, bei der verschiedene Tabakblattsorten aufeinander gelegt werden. Diese werden wie beim Flake gepresst und in kleine Würfel (cubes) von jeweils nur wenigen Kubikmillimetern geschnitten. Diese Schnittsorte ist ebenfalls schwer zu rauchen, da die kleinen Tabakwürfel nur schwer verbrennen.

Gesundheitsaspekte

Das Tabakrauchen ist unbestritten gesundheitsgefährdend und auch Pfeifenrauchen ist eine risikobehaftete Variante des Tabakkonsumierens. Obgleich viele Pfeifenraucher (unter Pfeifenrauchern werden diejenigen, die auf Lunge rauchen, oft als „unzivilisierte Raucher“ bezeichnet – viele Ex-Zigarettenraucher tun dies aber, um damit ihre notwendige Nikotindosis zu bekommen) den Rauch nicht in die Lunge aufnehmen, sind bei diesen dennoch die typischen Probleme des Zigarettenrauchens, nämlich chronische Bronchitis und Lungen- oder Kehlkopfkrebs, zu erwarten. Dies geschieht durch die Aufnahme von Nikotin und Verbrennungsprodukten über die Schleimhaut der Mundhöhle. Hierdurch wird unter anderem das Enzym alpha-1-Antitrypsin in der Lunge beeinflusst, wodurch bei längerem Gebrauch die Entstehung oder Verschlimmerung eines Lungenemphysems gefördert werden kann. Hinzu kommt, dass durch passives Einatmen von Pfeifenrauch eine weitere Belastung der Lungen eintritt. Die Gefahren eines Rachen- oder Mundhöhlenkrebses sind jedoch erheblich und treten bei Pfeifen- wie auch Zigarrenrauchern besonders häufig auf, da der Rauch für mehrere Sekunden im Mundraum verbleibt, bevor er wieder herausgeblasen wird (Paffen). Auch die Zahngesundheit von Pfeifenrauchern ist genauso stark gefährdet wie die von Zigarettenrauchern. [2]. Andererseits ist jedem Pfeifenraucher beim Pfeifenreinigen die extrem hohe Teerbelastung (wegen des Schwelbrandes in der Pfeife) evident. Da der Teer meist aus polykondensierten Aromaten besteht, müssten filterlose Pfeifen somit gesundheitsschädlich sein.

Während Pfeifenrauch je nach Sorte und Zusätzen weniger karzinogene Stoffe enthalten kann als Zigaretten, besteht dennoch eine nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahr. Bestandteile des Pfeifenrauches werden unter anderem mit dem Speichel verschluckt und mit der Mundschleimhaut aufgenommen. Das kann zu Tumoren im Verdauungssystem oder in der Blase führen.

Pfeifenreiniger und Packung

Pfeifenraucher werden seltener nikotinabhängig als Zigarettenraucher, da über die Mundschleimhaut nur wenig Nikotin aufgenommen wird. Allerdings kann man eine psychische Abhängigkeit unter Pfeifenrauchern beobachten.

Pfeifenrauchern wird eine ruhige Umgangsart zugeschrieben, die durch den rituellen, entspannten Charakter des Pfeifenrauchens unterstützt wird. Es existieren jedoch kaum seriöse Studien, die speziell die Gefährlichkeit des Pfeifenrauchens untersuchen, da eine größere Zahl der Bevölkerung Zigaretten und Zigarren raucht. Auch die Menge des Konsums bleibt unberücksichtigt, es werden pauschal Nichtraucher und Raucher unterschieden, obwohl es gerade bei Pfeifenrauchern eklatante Unterschiede bei der Häufigkeit und Intensität des Konsums und der Stärke des gerauchten Tabaks gibt.

2004 veröffentlichte die American Cancer Society eine Studie, die auf Daten von 15.000 männlichen Pfeifenrauchern in den USA beruhte. Die festgestellten Gesundheitsrisiken waren geringer als die des Zigarettenrauchens und ungefähr so groß wie beim Zigarrenrauchen.

Bekannte Pfeifenraucher

Günter Grass mit Pfeife

Eine Auflistung bedeutender Persönlichkeiten, die einer breiteren Öffentlichkeit als Pfeifenraucher bekannt waren bzw. sind:

Die Tabakspfeife in der Kunst

Malerei

Michel Gobin: Junger Mann mit Pfeife, nach 1681

Das Pfeifenrauchen war wie andere orientalische Motive in der europäischen Malerei der Neuzeit ein beliebtes Motiv.

1905 malte Picasso das Gemälde Junge mit Pfeife; es hat mit der Auktionssumme von 104,2 Millionen US-Dollar den dritthöchsten je erzielten Kaufpreis für ein Bild vorzuweisen.

Ein weiteres bekanntes Gemälde einer Tabakspfeife ist das surrealistische Bild von René Magritte (1898–1967) mit der Unterschrift „Ceci n’est pas une pipe“, von dem es verschiedene Versionen gibt. René Magritte äußerte sich zu dem Bild: „Ein Bild ist nicht zu verwechseln mit einer Sache, die man berühren kann. Können Sie meine Pfeife stopfen? Natürlich nicht! Sie ist nur eine Darstellung. Hätte ich auf mein Bild geschrieben, dieses ist eine Pfeife, so hätte ich gelogen. Das Abbild einer Marmeladenschnitte ist ganz gewiss nichts Essbares.“

Literatur

Zwei weltbekannte pfeifenrauchende Krimi-Helden sind:

Die Pfeifenpassion J. R. R. Tolkiens schlug sich auch in seinem berühmten Roman Der Herr der Ringe nieder. Das Volk der Hobbits erfand und kultivierte das Pfeifenrauchen, welches danach auch bei den Zwergen und den nördlichen Menschenvölkern Verbreitung fand. Viele der Hauptcharaktere des Buches rauchen Pfeife. Gegen den aktuellen Trend hat Peter Jackson in seinen Verfilmungen des Romans die Charaktere ebenfalls rauchen lassen. Die Pfeifen haben es sogar als Merchandising-Objekte in den Pfeifenhandel geschafft.

Siehe auch

Literatur

  • Alfred H. Dunhill: Die edle Kunst des Rauchens. Heyne, München 1971
    • engl. Originalausgabe: The Gentle Art of Smoking. Max Reinhardt, London (September) 1954
  • Helmut Hochrain: Das Taschenbuch des Pfeifenrauchers. Heyne, München 1972
  • Lothar Markmann: Das kleine Buch für Pfeifenraucher. AT Verlag, Aarau 1986
  • Otto Pollner: Pfeiferauchen leicht gemacht. Die richtige Art, Tabak zu genießen. Falken Verlag, Niedernhausen 1989
  • Knasterkopf: Fachzeitschrift für Tonpfeifen und historischen Tabakgenuss. Hrsg. im Auftrag des Helms-Museums (Hamburger Museum für Archäologie und die Geschichte Harburgs), Langenweißbach 1989ff, ISSN 0937-0609
  • Richard Carleton Hacker: Das Handbuch des Pfeifenrauchers. Die Kunst, Pfeife zu rauchen. Collection Rolf Heyne, München 2000, ISBN 3-89910-066-2
  • Rolf J. Rutzen: Das Buch der Pfeife. Collection Rolf Heyne, München 2003
  • Thomas Huber, Wolfgang J. Rieker: Abenteuer Pfeife. Die andere Art zu leben. Wjr-Verlag, Eching 2004, ISBN 3-935659-27-X

Quellen

Bing Crosby mit Pfeife
  1. Vorträge des Niederbayerischen Archäologentages (ISSN 1438-2040)
  2. Unister.de

Weblinks


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