Medizinische Universität Innsbruck

Medizinische Universität Innsbruck

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Medizinische Universität Innsbruck
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Gründung 2004 (als Universität)
Trägerschaft staatlich
Ort Innsbruck, Österreich
Rektor Herbert Lochs
Studenten 2833 (Stand 26.10.2012)
Mitarbeiter 1.800
Jahresetat 147 Mio. Euro
Website www.i-med.ac.at

Die Medizinische Universität Innsbruck (Österreich) wurde am 1. Januar 2004 gegründet. Bis dahin war sie eine Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (gegründet 1669). Sie ist die Landesuniversität für Tirol, Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Medizin hat in Innsbruck eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1307 wurde in Schwaz in der Nähe von Innsbruck ein erstes Stadtspital eröffnet. Aufgrund des rasanten Bevölkerungswachstums bedingt durch den florierenden Silberbergbau wurde es notwendig, eigene Ausbildungsstrukturen zu entwickeln. So wurde im Jahr 1669 durch Kaiser Leopold I. die Universität Innsbruck gegründet und dabei auch eine Medizinischen Fakultät, die erste im Alpenraum, errichtet. Ein Höhepunkt in der wechselvollen Geschichte war die Schaffung der österreichweit ersten Lehrkanzel für Chirurgie im Jahr 1733. Später wurde die Universität Innsbruck zweimal aufgelöst und wieder eröffnet. 1869 erfolgte die endgültige Wiedereinrichtung durch Leopold Hasner von Artha. Am 1. Jänner 2004 wurde die traditionsreiche Fakultät zur eigenständigen Universität erhoben.

Nobelpreisträger

  • Fritz Pregl, 1923 für Chemie (für die Entwicklung der organischen Mikrometeranalyse), 1910-1913 Ordinarius für Medizinische Chemie in Innsbruck
  • Adolf Windaus, 1928 für Chemie (für die Konstitutionsaufklärung der Sterine und ihrer Beziehung zu den Vitaminen), 1913-1915 Ordinarius für Medizinische Chemie in Innsbruck
  • Hans Fischer, 1930 für Chemie (für die Synthese des Hämins), 1916-1918 Ordinarius für Medizinische Chemie in Innsbruck

Gremien

Universitätsrat

Der Universitätsrat besteht in seiner 2. Periode (Beginn: April 2008) aus folgenden sieben Personen:

Rektorat

Seit Oktober 2009 ist der im April gewählte Rektor Herbert Lochs im Amt. Der Gastroenterologe wechselte von der Charité Berlin nach Innsbruck. Die Vizerektoren im Team Lochs und ihre Aufgabengebiete sind: [1]

  • Doris Balogh, Vizerektorin für Personal, Personalentwicklung und Gleichstellung
  • Norbert Mutz, Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten
  • Günther Sperk, Vizerektor für Forschung und Forschungsförderung
  • Gabriele Döller, Vizerektorin für Finanzen

Senat

Der Senat besteht aus 26 Personen. 13 Vertreter gehören zur Kurie der Universitätsprofessoren, sechs Vertreter zur Kurie der Universitätsdozenten und der wissenschaftlichen Mitarbeiter im Forschungs- und Lehrbetrieb, eine Mandatarin vertritt die allgemeinen Universitätsbediensteten und sechs Studierende vertreten die Studentenschaft. Vorsitzender des Senats ist in der aktuellen Funktionsperiode Martin Krismer.

Gliederung

Die Medizinische Universität Innsbruck gliedert sich heute in Departments, Kliniken, Institute und Sektionen.

Medizinisch-theoretischer Bereich

  • Biozentrum Innsbruck
  • Department für Physiologie und Medizinische Physik
  • Department für Medizinische Genetik, Molekulare und Klinische Pharmakologie
  • Department für Anatomie, Histologie und Embryologie
  • Department für Hygiene, Mikrobiologie und Sozialmedizin
  • Institut für Pharmakologie
  • Department für Medizinische Statistik, Informatik und Gesundheitsökonomie
  • Institut für Pathologie
  • Institut für Gerichtliche Medizin

Klinischer Bereich

  • Department Operative Medizin
  • Department Innere Medizin
  • Department Psychiatrie und Psychotherapie
  • Department Neurologie und Neurochirurgie
  • Department Frauenheilkunde
  • Department Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und Hör-, Stimm- und Sprachstörungen
  • Department Radiologie
  • Department Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
  • Department Nuklearmedizin und Strahlentherapie
  • Department Kinder- und Jugendheilkunde
  • Univ.-Klinik für Dermatologie
  • Univ.-Klinik für Augenheilkunde und Optometrie
  • Gemeinsame Einrichtung „Frauen-Gesundheitszentrum“
  • Gemeinsame Einrichtung für Neurowissenschaften

Weitere Einrichtungen

  • Gene Discovery Core Facility
  • Integriertes Forschungs- und Therapiezentrum
  • Christian-Doppler-Labor für Entzündungsbiologie bei gastroenterologischen Erkrankungen
  • Zentrale Versuchstieranlage
  • Ethikkommission

Schwerpunkte

Die Medizinische Universität Innsbruck ist in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre tätig und vor allem für die Transplantationsmedizin, die Biowissenschaften und die Neurowissenschaften bekannt. Sie ist aber auch für die medizinische Versorgung der Tiroler Bevölkerung zuständig und arbeitet dabei eng mit der Tiroler Landeskrankenanstalten Ges.m.b.H. (Tilak) zusammen. In Innsbruck wurde 1993 der erste österreichische Spezialforschungsbereich „Biologische Kommunikationssysteme“ eingerichtet. 2003 folgte ein zweiter Spezialforschungsbereich zum Thema „Zellproliferation und Zelltod in Tumoren“. Im Bereich der Krebsforschung gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Tiroler Krebsforschungsinstitut und dem neu eingerichteten Exzellenzzentrum Oncotyrol. Es existieren derzeit zwei Doktoratskollegs, „Molecular Cell Biology and Oncology“ (MCBO; Sprecher: Bernhard Flucher) und „Signal Processing in Neurons“ (SPIN; Sprecher: Georg Dechant).

Lehre

An der medizinischen Universität Innsbruck werden folgende Studiengänge angeboten:

  • Bachelorstudium Molekulare Medizin (Q033 302)
  • Diplomstudium Humanmedizin (Q202)
  • Diplomstudium Zahnmedizin (Q203)
  • Doktoratsstudium der medizinischen Wissenschaften - Doctor of Philosophy(Q794 440)
  • Doktoratsstudium der klinisch medizinischen Wissenschaften - clinical PhD (Q794 445)

Bachelorstudium Molekulare Medizin

Das Studium wird seit dem Studienjahr 2011/2012 erstmals an der MUI angeboten. Jährlich werden dafür 30 Studienplätze für das erste Semester vergeben, wobei im Gegensatz zu den angebotenen Diplomstudien die Quotenregelung hier nicht zur Anwendung kommt.[2] Im Anschluss an das 6 Semester andauernde Bachelorstudium kann ein Master in weiteren 4 Semestern absolviert werden, sowie ein Ph.D. im Ausmaß von 6 Semestern im Anschluss an das Masterstudium. Diese Studiengänge werden an der Medizinischen Universität in Innsbruck allerdings noch nicht angeboten, da es noch keine Studenten gibt, welche die Voraussetzungen dafür erfüllen.[3]

Der Abschluss des Bachelor-Studiums führt zum Erlangen des akademischen Grads Bachelor of Science (B.Sc.)

Diplomstudium Humanmedizin

Das Diplomstudium der Humanmedizin dauert 12 Semester und umfasst ein Gesamtstudienausmaß von 252 Semesterstunden. Davon sind 237 Semesterstunden auf Pflichtfächer und 15 Semesterstunden auf freie Wahlfächer verteilt. 35% der Pflichtfächer sind in Form von Praktika oder Seminaren abzuhalten. Zusätzlich zu den 252 Semesterstunden sind 2 Wochen praktische Tätigkeit in einer Pflegeeinrichtung zu absolvieren, sowie 12 Wochen Pflichtfamulatur und 32 Wochen an klinisch-praktischer Tätigkeit im Rahmen des klinisch-praktischen Jahres.[4] Jedes Jahr werden an der MUI 360 Studienplätze für Humanmedizin, Zugangsbeschränkt durch den Eignungstest für das Medizinstudium (EMS), an Studienanfänger vergeben.[5] Gegliedert ist das Studium in drei Studienabschnitte. Der erste Studienabschnitt (1. und 2. Semester) wird mit der ersten Diplomprüfung, erste Summative integrierte Prüfung (SIP), abgeschlossen und berechtigt bei Bestehen zum Aufstieg in den zweiten Studienabschnitt. Dieser umfasst 4 Semester (3.-6. Semester) und wird mit der zweiten Diplomprüfung, SIP 3A abgeschlossen. Der dritte Studienabschnitt umfasst 6 Semester (7.-12. Semester). Die ersten 6 Semester werden durch die starke fachliche Überschneidung gemeinsam mit den Studenten der Zahnmedizin geführt.

Der Abschluss des Studiums führt zum Erlangen des akademischen Grads Dr.med.(univ.)

Diplomstudium Zahnmedizin

Das Diplomstudium der Zahnmedizin dauert 12 Semester und umfasst ein Gesamtstundenausmaß von 218 Semesterstunden. Davon sind 208 Semesterstunden als Pflichtfächer und 10 Semesterstunden als freie Wahlfächer zu absolvieren. 33% der Pflichtfachstunden werden in Form von Praktika und Seminaren abgehalten. Zusätzlich zu den 218 Semesterstunden sind 2 Wochen praktische Tätigkeit in einer Pflegeeinrichtung zu absolvieren, sowie ein verpflichtendes Praktikum im Ausmaß von 72 Wochen. [6] Gegliedert ist das Studium in drei Studienabschnitte. Der erste Studienabschnitt (1. und 2. Semester) wird mit der ersten Diplomprüfung, erste Summative integrierte Prüfung (SIP), abgeschlossen und berechtigt bei Bestehen zum Aufstieg in den zweiten Studienabschnitt. Dieser umfasst 4 Semester (3.-6. Semester) und wird mit der zweiten Diplomprüfung, SIP 3Z abgeschlossen. Der dritte Studienabschnitt umfasst 6 Semester (7.-12. Semester). Die ersten 6 Semester werden durch die starke fachliche Überschneidung gemeinsam mit den Studenten der Humanmedizin geführt.

Für den Studiengang Zahnmedizin werden an der MUI jährlich 40 Plätze für Studienanfänger vergeben, welche im Rahmen des EMS über die Quotenregelung vergeben.[5]

Der Abschluss des Studiums führt zum Erlangen des akademischen Grads Dr.med.dent.(univ.)

Doktoratsstudium der medizinischen Wissenschaften

Das Doktoratsstudium der Medizinischen Wissenschaften kann nach Abschluss des Diplomstudiengangs Humanmedizin oder Zahnmedizin absolviert werden bzw. im Anschluss eines Studiums, dass an Umfang und Studiendauer in einem naturwissenschaftlichen Fachgebiet gleichwertig ist. Das Studium dauert 6 Semester und den Studenten wird nach dem Abschluss der akademische Grad Doctor of philosophy (PhD) verliehen.

Das Gesamtstundenausmaß umfasst 30 Semesterstunden von denen 24 obligatorisch zugeordnet werden und die restlichen 6 aus einem bestimmten Angebot ausgewählt werden können. Des Weiteren muss eine Dissertation aus einem, im Studienplan festgelegten Programm ausgewählt werden. Zum Abschluss des Studiums ist eine Approbation der Dissertation notwendig und die Vorstellung der Selben beim, am Ende des Studiums stattfindenden Rigorosum.[7]

Wissenschaftliches Fehlverhalten

Im Jahr 2007 berichteten Forscher um den Urologen Hannes Strasser der Medizinischen Universität Innsbruck in medizinischen Journalen, dass sie Inkontinenz erfolgreich mit Stammzellen behandelt hätten [8]. Bei der Behandlung von Patienten zeigten sich jedoch Misserfolge, woraufhin diese im April 2008 die Universitätsklinik auf Schmerzensgeld verklagten [9]. Bei der darauffolgenden Untersuchung der Studien stellte die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit schwere Mängel an den Studien fest. So seien die erforderlichen Genehmigungen von Ethikkommissionen nicht eingeholt worden, Patienten hätten nicht gewusst, dass die Behandlung experimentell sei und seien nicht versichert gewesen. Weiterhin seien einige der vorgelegten Dokumente gefälscht und die Studie weise auch methodische Probleme auf. [10] [11][12] Die Fachzeitschrift Nature nannte dies "den größten Fall von wissenschaftlichem Fehlverhalten in Österreich"[13].

Kurz nach Bekanntwerden wurde der Rektor der Medizinischen Universität, Clemens Sorg vom Universitätsrat am 21. August 2008 abberufen.[14]. Während der Universitätsrat bestreitet, dass die Absetzung im Zusammenhang mit dem Fälschungsskandal zu sehen ist, gehen einige Zeitungen davon aus, dass Sorg wegen seines Willens, für Aufklärung zu sorgen, abgesetzt wurde-[15][16][17] Nachdem Hannes Strasser nach Bekanntwerden des Fälschungsskandals entlassen worden war, musste man ihm aufgrund eines Gerichtsurteils im Jahre 2011 den Lehrstuhl auf der medizinischen Universität Innsbruck wieder zur Verfügung stellen.[18]

Um in Zukunft wissenschaftlichem Fehlverhalten besser begegnen zu können, hat die Medizinische Universität Innsbruck auf Anregung des Universitätsrates ein unabhängiges "Scientific Integrity Board" eingerichtet.[19] Mitglieder sind der Präsident der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften, Peter Suter, Christine Mannhalter von der Medizinischen Universität Wien und Peter Schick von der Universität Graz.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b VizerektorInnen vom Senat bestätigt Website der Universität am 21. August 2009
  2. Mitteilungsblatt der Medizinischen Universität Innsbruck. 20. Januar 2011, abgerufen am 23. Oktober 2011 (pdf 39kb).
  3. Studium der molekularen Medizin an der Medizinischen Universität Innsbruck. Abgerufen am 23. Oktober 2011.
  4. Studienplan Humanmedizin. Medizinische Universität Innsbruck, 1. Juni 2011, abgerufen am 24. Oktober 2011 (pdf 238kB, 1.1 Dauer und Gliederung).
  5. a b Eignungstest Medizinstudium. EMS-AT. Abgerufen am 24. Oktober 2011.
  6. Studienplan Zahnmedizin. Medizinische Universität Innsbruck, 1. Juni 2011, abgerufen am 24. Oktober 2011 (pdf 161kB, 1.1 Dauer und Gliederung).
  7. Studienplan des Doktoratstudiums Medizinische Wissenschaften. Medizinische Universität Innsbruck, 30. Juni 2010, S. 2-6, abgerufen am 26. Oktober 2011 (pdf 50,7kB, Kapitel1,2,6,7 und 8).
  8. H. Strasser et al., Lancet 369, 2179 (2007) und H. Strasser et al. World J. Urol. 25, 385 (2007).
  9. Rinder für den Mann Focus, 26. Mai 2008
  10. Inspektionsbericht inkriminiert Innsbrucker Inkontinenzforscher Laborjournal.de 13. August 2008
  11. Forschungsskandal in Innsbruck NZZ vom 16. August 2008
  12. Report finds grave flaws in urology trial Nature 454, 922 (21. August 2008)
  13. Scandalous behaviour Nature 454, 917-918 (21. August 2008).
  14. Innsbrucker Med-Uni-Rektor "einhellig" abgesetzt Der Standard, 21. August 2008
  15. Uni-Räte und Urologen planen Privatklinik Tiroler Tageszeitung, 20. August 2008
  16. Medizin-Skandal kostet Uni-Rektor den Job Spiegel Online, 22. August 2008.
  17. Universitätsrektor in Innsbruck abgesetzt NZZ vom 22. August 2008
  18. Alison Abbott: Austria reinstates disgraced doctor. Physician at heart of retracted clinical trial can return to work.. In: news. nature, 20. September 2011, abgerufen am 8. Oktober 2011 (englisch).
  19. Universität schafft ein "Scientific Integrity Board"Universitätshomepage am 3. September 2008

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