Max Weinhold

Max Weinhold

Johannes-Maximilian „Max“ Weinhold (* 30. April 1982 in München) ist ein deutscher Feldhockeytorwart.

Max Weinhold und sein Bruder Philipp begleiteten ihren Vater von kleinauf zum Münchner Sportclub, wo der Vater Hockey spielte. Beide begannen dann selbst beim Münchner SC mit dem Hockeysport. 2003 und 2006 war Max Weinhold am Gewinn des deutschen Hallenmeistertitels beteiligt, 2004 gewannen die Münchner auch den Europapokal in der Halle. Über den Limburger HC und Schwarz-Weiß Köln gelangte Weinhold zu seinem jetzigen Verein Rot-Weiss Köln.

Weinhold debütierte bereits 2003 in der Deutschen Hockeynationalmannschaft. Weinhold spielte sowohl beim Gewinn der Halleneuropameisterschaft 2006 als auch beim Gewinn der Hallenweltmeisterschaft 2007 im deutschen Team. Im Freien war er beim Gewinn der FIH Champions Trophy 2007 dabei. Für die Olympischen Spiele in Peking wurde Weinhold als einziger deutscher Torwart nominiert. Christian Schulte reiste als Ersatzmann für den Fall mit, dass Weinhold sich ernsthaft verletzen sollte. Bei den Olympischen Spielen 2008 gelang Weinhold mit der deutschen Mannschaft der Finaleinzug, wobei Weinhold im Siebenmeterschießen des Halbfinales drei Siebenmeter hielt, unter anderem auch den entscheidenden Siebenmeter des Niederländers Taeke Taekema. Im Finale gegen Spanien siegte das deutsche Team mit 1:0 und wurde Olympiasieger.

Max Weinhold hat 51 Länderspiele absolviert, davon 5 in der Halle.(Stand 18. Dezember 2009) Bei einer Körpergröße von 1,96 m beträgt sein Wettkampfgewicht 99 kg.

Beruflich ist er zur Zeit Werkstudent in der Kreativ-Sportmarketingagentur sportsfirst von Torwartlegende Toni Schumacher und Ex-BILD-Chefreporter Markus Bockelkamp in Köln.

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