Max Weber

Max Weber
Max Weber 1894
Max Weber 1878
Max Weber und seine Brüder

Maximilian Carl Emil Weber (* 21. April 1864 in Erfurt; † 14. Juni 1920 in München) war ein deutscher Soziologe, Jurist, Nationalökonom und Sozialökonom[1]. Er gilt als einer der Klassiker der Soziologie sowie der gesamten Kultur- und Sozialwissenschaften. Interdisziplinär wird Webers Werk über Kontinente hinweg und quer zu verschiedenen politischen und wissenschaftstheoretischen Lagern anerkannt. Er nahm mit seinen Theorien und Begriffsdefinitionen großen Einfluss auf die sogenannten Speziellen Soziologien, insbesondere auf die Wirtschafts-, die Herrschafts- und die Religionssoziologie. Außerdem ist das Prinzip der Wertneutralität auf ihn zurückzuführen.

Max Weber war der ältere Bruder des Kultursoziologen Alfred Weber und Ehemann der Frauenrechtlerin, Soziologin und Rechtshistorikerin Marianne Weber.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Jugend

Max Weber wurde am 21. April 1864 als erstes von acht Kindern in Erfurt geboren. Seine Eltern waren der Jurist und spätere Reichstagsabgeordnete der Nationalliberalen Partei Max Weber sen. (1836–1897) und Helene Weber, geb. Fallenstein. 1868 wurde sein Bruder Alfred geboren, der später ebenfalls Nationalökonom und Universitätsprofessor im Fach Soziologie wurde. Max galt als Sorgenkind, das bereits im Alter von vier Jahren an Meningitis erkrankt war. Von der Mutter wurde Max beschützt und übervorsichtig erzogen. Das Recht des Erstgeborenen machte er früh geltend, er fühlte sich als Vermittler von Streitigkeiten zwischen Kindern und Eltern in der Familie. Schon im Alter von 13 Jahren las er Werke der Philosophen Arthur Schopenhauer, Baruch Spinoza und Immanuel Kant, aber auch literarische Autoren wie Johann Wolfgang Goethe.

Studienweg, Universitätslaufbahn und publizistische Positionen

Nach dem Abitur am Königlichen Kaiserin-Augusta-Gymnasium in Charlottenburg studierte Weber von 1882 bis 1886 Jura, Nationalökonomie, Philosophie und Geschichte. Zunächst lag sein Hauptinteresse bei der Alten Geschichte, doch dann emanzipierte er sich von seinem Lehrer Theodor Mommsen und promovierte 1889 an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin in Jura (magna cum laude); der Promotionstitel lautete: Die Entwicklung des Solidarhaftprinzips und des Sondervermögens der offenen Handelsgesellschaft aus den Haushalts- und Gewerbegemeinschaften in den italienischen Städten.

In Heidelberg wurde er anschließend Mitglied der Studentenverbindung Burschenschaft Allemannia (SK), aus der er 1918/1919 wieder austrat.[2] 1892 erfolgte die Habilitation für römisches und deutsches Handelsrecht in Berlin bei August Meitzen; Seine Habilitationsschrift trug den Titel: Die römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung für das Staats- und Privatrecht.

1893 wurde er im Alter von 29 Jahren Außerordentlicher Professor für Handelsrecht in Berlin, im selben Jahr heiratete er in Oerlinghausen seine entfernte Cousine Marianne Schnitger, die später als Frauenrechtlerin, Juristin und Soziologin aktiv wurde. Beide führten eine sogenannte Gefährtenehe.

Ebenfalls 1893 trat er in den Alldeutschen Verband ein, der eine nationalistische Politik vertrat. Diese Organisation verließ er jedoch 1899, als er sich in der so genannten Polenfrage mit seiner nationalistisch und chauvinistisch begründeten Forderung nach Schließung der Grenzen für polnische Wanderarbeiter nicht durchsetzen konnte.[3] In seinem Austrittsschreiben vom 22. April 1899 gibt M. Weber ausdrücklich die Polenfrage als Grund seines Austritts an und beschwert sich, dass der Alldeutsche Verband den totalen Ausschluss der Polen nie mit der gleichen Vehemenz forderte, mit der er sich für die Deportation der Tschechen und Dänen eingesetzt hatte.[4] Im Alldeutschen Verband hatten nämlich die bäuerlichen Mitglieder, welche die Überwindung des Landarbeitermangels in den Vordergrund stellten, ihre Interessen durchsetzen können.[5]

Bereits 1894 bekam er einen Lehrstuhl für Nationalökonomie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1896 nahm er einen Ruf auf den renommierten Lehrstuhl von Karl Knies an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg an. Im selben Jahr zählte er mit Friedrich Naumann zu den Gründern des Nationalsozialen Vereins, der durch eine Sozialgesetzgebung die Voraussetzung für eine nationale Identifikation der Arbeiterschaft schaffen wollte.

Psychischer Zusammenbruch und Erster Weltkrieg

Max Weber (etwa 1907 oder früher)

1898 musste er wegen eines Nervenleidens seine Lehrtätigkeit einschränken und die Professur 1903 schließlich ganz aufgeben. 1904 übernahm er zusammen mit Edgar Jaffé und Werner Sombart die Redaktion des Archivs für Sozialwissenschaften und Sozialpolitik, nahm damit seine publizistische Tätigkeit wieder auf und gründete 1909 zusammen mit Rudolf Goldscheid, der die Idee hatte, Ferdinand Tönnies, Georg Simmel und Werner Sombart die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS).

Zu Beginn des Ersten Weltkrieges war Max Weber ein Jahr lang Disziplinaroffizier der Lazarettkommission in Heidelberg. Während der Lauensteiner Tagungen 1917 plädierte er für eine konsequente Weiterführung des Krieges. Er warnte jedoch seit Kriegsbeginn mit Nachdruck vor übertriebenen Annexionsforderungen, die einen Friedensschluss erschweren würden und vor einer Kriegsführung, die einen Kriegseintritt der USA provozieren könnte.[6] Gleichzeitig setzte er sich für ein Parlamentarisches System gemäß britischem Vorbild ein, das die politische Führungsrolle der Monarchen in Deutschland deutlich beschränken sollte.

Nach Kriegsende

Weber 1917 auf der Lauensteiner Tagung.

Nach Kriegsende war er Mitbegründer der links-liberalen Deutschen Demokratischen Partei (DDP). 1919 wurde er zum Sachverständigen der deutschen Delegation bei der Friedenskonferenz zum Versailler Vertrag unter der Leitung des Reichsaußenministers Graf Brockdorff-Rantzau berufen.

Zwischen 1903 und 1918 fanden mehrere regelmäßige Gesprächszirkel im Hause der Webers in Heidelberg statt, an denen Politiker und Geistesgrößen wie Ernst Tröltsch, Georg Jellinek, Friedrich Naumann, Emil Lask, Karl Jaspers, Werner Sombart, Georg Simmel, Georg Lukács, Ernst Bloch, Gustav Radbruch, Theodor Heuss und andere teilnahmen und welche den „Mythos von Heidelberg“ begründeten.

1918 nahm Max Weber in Wien seine Lehrtätigkeit wieder auf und folgte 1919 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Nationalökonomie an der Universität München, den zuvor Lujo Brentano innegehabt hatte. Er lehnte Angebote der Universitäten Göttingen und Berlin sowie auf einen speziell auf seine Interessen zugeschnittenen Lehrstuhl in Bonn ab. In München hielt Weber seinen Vortrag über Politik als Beruf, in dem er drei Grundanforderungen für den idealen Politiker formulierte: 1. Leidenschaft im Sinne von Sachlichkeit. 2. Verantwortlichkeit im Interesse des Sachanliegens. 3. Augenmaß als notwendige persönliche Distanz zu Dingen und Menschen. Er begründete überdies das staatliche Gewaltmonopol.

Während Max Weber während des Krieges dessen Fortführung publizistisch unterstützt hatte, reagierte er auf die nach Kriegsende weiter fortschreitende Radikalisierung der deutschen Rechten, die die Niederlage nicht akzeptieren wollte, mit zunehmendem Befremden. Ein Verhältnis zur Politik, das aus der Intensität der Ziele seinen Inhalt zog und der Gesinnungsethik den Vorzug gegenüber der Verantwortungsethik gab, lehnte er als irrational ab.

Joseph E. Drexel, ein Student Max Webers im Wintersemester 1919/20, erinnerte sich, dass rechtsradikale Studenten dessen Vorlesung an der Münchner Universität zu sabotieren versuchten und sprengten. Als der herbeigeeilte Rektor drohte das Licht abzuschalten, rief man ihm zu: „Um so besser, dann können wir die Juden im Dunkeln verprügeln.“.[7]

Erkrankung und Tod

Webers Grab in Heidelberg

Wenige Monate nach diesem Vorfall konnte Weber seine Lehrtätigkeit krankheitsbedingt nicht mehr fortführen. Er erlag den Folgen einer Lungenentzündung, die er während der Erkrankung an der Spanischen Grippe erlitt, am 14. Juni 1920 in München. Zu seiner Beerdigung, bei der seine Frau Marianne Weber die Grabrede hielt, fanden sich fast 1.000 Menschen zusammen. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Bergfriedhof in der Abteilung: E 49. Marianne Weber überlebte Ihren Ehemann um 34 Jahre.

Werk

Max Weber ist der jüngste der drei Gründerväter der deutschen Soziologie (neben Tönnies und Simmel). Er wird als Begründer der Herrschaftssoziologie und neben Émile Durkheim als Begründer der Religionssoziologie betrachtet. Auch zählt er neben Karl Marx und Georg Simmel zu den bedeutenden Klassikern der Wirtschaftssoziologie. Zu zahlreichen anderen Themen der Soziologie publizierte Weber ebenfalls grundlegend.

Er beschrieb die Soziologie als „Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will.“ Der Begriff des sozialen Handelns markiert in dieser Definition den zentralen Tatbestand, welcher für die Soziologie als Wissenschaft konstitutiv ist (jedoch nicht: ihren einzigen Gegenstand).

Soziales Handeln wird von Weber dadurch definiert, dass es nach dem subjektiven Sinn der Handlung und faktisch, in dessen Ablauf, an dem Verhalten anderer orientiert ist. Er unterscheidet zudem vier Idealtypen des sozialen Handelns, je nach Art der Gründe, die dafür geltend gemacht werden können: (1) zweckrationales, (2) wertrationales, (3) affektuelles oder (4) traditionelles Handeln. Für die beiden rationalen Handlungstypen gilt, dass die Gründe auch als Ursachen des Handelns aufgefasst werden können. Die Handlungstypen dienen schließlich der empirischen Forschung als kausale Hypothesen, als Kontrastfolien für die Beschreibung des tatsächlichen Sichverhaltens.[8]

Wissenschaftstheoretisch trat er für eine qualitative Methode ein (siehe auch Methodenstreit). Des Weiteren bestand Weber auf einer Soziologie als werturteilsfreier Wissenschaft (siehe auch Werturteilsstreit).

Darüber hinaus hat er wichtige Erkenntnisse zur Ökonomie beigesteuert. Webers zentrale Forschung befasste sich mit den Gründen für die spezifischen Eigenarten des Kapitalismus im Okzident (der westlichen Hemisphäre). Auch bei seinen soziologischen Arbeiten ging er letztendlich von einem sozial-ökonomischen Erkenntnisinteresse aus.[9] Zentrales Thema waren dabei Gründe und Erscheinungen des sich in der westlichen Welt als kulturelle Basis von 'Wirtschaft und Gesellschaft' spätestens mit dem ausgehenden Mittelalter etablierenden „okzidentalen Rationalismus“. Man kann Webers ersten soziologischen Aufsatz im engeren Sinne, Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur von 1896[10], als Grundlegung für seine späteren Arbeiten ansehen. Die besondere Entwicklung des Okzidents zeigt sich danach in einer großen Zahl von gesellschaftlichen Bereichen. Er nennt neben dem Ende der Sklaverei, die Entwicklung der okzidentalen Stadt, die rationale Betriebsgestaltung und Verwaltungsorganisation („Bürokratie“), nicht zuletzt auch die „methodische“ Gestaltung des Alltags der Gesellschaftsmitglieder („Lebensführung“).

Zu seinen bekanntesten und den weltweit verbreiteten Werken der Soziologie zählen „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ und das Monumentalwerk „Wirtschaft und Gesellschaft“, das erst nach seinem Tod veröffentlicht wurde und eine grundlegende Darstellung seines Begriffs- und Denkhorizontes bietet. Seine Arbeiten, die er vor Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus publizierte, sowie seine spätere Vorarbeit zur Musiksoziologie wurden und werden in der Soziologie kaum wahrgenommen.

Seine Begriffsbildungen werden bis heute in der Soziologie und der Politikwissenschaft oft als Grundlage weiterer Forschungen genommen, z. B. seine Definitionen von Macht und Herrschaft, der Begriff des Idealtypus sowie die – trotz ihrer weiten Verbreitung aufgrund der impliziten Wertung vielfach als fragwürdig betrachteten – Einteilung des moralischen Handelns in Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Der Idealtypus ist ein theoretisches Konstrukt, das bestimmte, für relevant gehaltene Aspekte der sozialen Realität bewusst überzeichnet und in einen Zusammenhang bringt. Er ist stets auf logisch-gedankliche Perfektion hin angelegt und wird über Beobachtung sozialer Phänomene, Abstraktion und auf der Grundlage von allgemeinen Erfahrungsregeln gewonnen. Ziel der idealtypischen Konstruktion sind trennscharfe Begriffe, mit denen empirische Phänomene unter dem Gesichtspunkt ihrer Kulturbedeutung verstanden werden können. Weber spricht sich eindeutig gegen eine normative Betrachtung des Idealtypus aus, die Inbezugsetzung von Wirklichkeit und Idealtypus mit dem Ziel des Vergleichs dürfe nicht verwechselt werden mit deren Bewertung.[11]

Seine Thesen über den Zusammenhang zwischen Protestantismus und Herausbildung des Kapitalismus sind auf große Zustimmung, aber auch auf mannigfaltige Kritik gestoßen.[12]

Die Kritik erscheint jedoch trotz der begrenzten Perspektive in Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus, die Weber durchaus bewusst war, fragwürdig. Denn er differenziert in der Mitte seines Werkes ausdrücklich:

„Aber andererseits soll ganz und gar nicht eine so töricht-doktrinäre These verfochten werden, wie etwa die: daß der ‚kapitalistische Geist‘ […] nur als Ausfluß bestimmter Einflüsse der Reformation habe entstehen können oder wohl gar: daß der Kapitalismus als Wirtschaftssystem ein Erzeugnis der Reformation sei. Schon daß gewisse wichtige Formen kapitalistischen Geschäftsbetriebes notorisch erheblich älter sind als die Reformation, stände einer solchen Ansicht ein für allemal im Wege.“

Und gegen Ende des Werkes:

„[…] so kann es dennoch natürlich nicht die Absicht sein, an Stelle einer einseitig ‚materialistischen‘ eine ebenso einseitig spiritualistische kausale Kultur- und Geschichtsdeutung zu setzen. Beide sind gleich möglich, aber mit beiden ist, wenn sie nicht Vorarbeit, sondern Abschluss der Untersuchung zu sein beanspruchen, der historischen Wahrheit gleich wenig gedient.“

Weber behauptet kein Bestehen einer echten Kausalität zwischen Protestantismus und Kapitalismus, sondern eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines modernen Kapitalismus bei Zusammentreffen bzw. -wirken von Kapitalismus und Berufsethos bzw. innerweltlicher Askese.

Rezeption

Zu Lebzeiten standen Webers Arbeiten nicht im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses, obwohl seine Wirkung bereits in der Weimarer Republik beträchtlich war und im Nationalsozialismus anhielt. Ein Beispiel für die Rezeption Webers in der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus stellen die beiden Werke Christoph Stedings von 1931 und 1938 dar: Politik und Wissenschaft bei Max Weber, und Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur.[13] Auch nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Max Weber als Soziologe, anders als z. B. Ferdinand Tönnies und Georg Simmel, nicht an Bedeutung. Seine Werke finden weiterhin große Beachtung.

Im Fokus standen in der Nachkriegszeit in Deutschland zwar zunächst die Untersuchungen zur nivellierten Mittelstandsgesellschaft Schelskys, die Konfliktsoziologie von Dahrendorf und danach die Dialektik der Aufklärung von Horkheimer und Adorno, der Philosoph Karl Jaspers bezog sich aber explizit auf Weber.

Die deutsche Neubelebung Webers begann mit dem Heidelberger Soziologentag 1964, auf dem den deutschen Soziologen zu Webers 100. Geburtstag durch Parsons, Herbert Marcuse, Reinhard Bendix, Raymond Aron und Pietro Rossi der Stand der internationalen Weber-Rezeption vor Augen geführt wurde. Seitdem wächst die Sekundärliteratur zu Werk und Bedeutung Webers kontinuierlich an. Für die deutsche Rezeption wurden insbesondere zwei Herausgeber der Max-Weber-Gesamtausgabe, M. Rainer Lepsius und Wolfgang Schluchter, zu Fixpunkten einer beständigen Auseinandersetzung mit dem Weber'schen Werk.

In den USA wurde die Verbreitung der Ideen Webers durch den nach 1945 in der Soziologie weltweit vorherrschenden Strukturfunktionalismus Talcott Parsons' und dessen Übersetzungen der Weber'schen Werke Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus sowie Wirtschaft und Gesellschaft, ins Englische, maßgeblich voran getrieben. Insbesondere Webers Schrift zur Bedeutung der protestantischen Ethik für die Entwicklung des modernen Kapitalismus wurde – in den USA, aber auch in Deutschland – ausgesprochen häufig und kontrovers (s.o., Werk) diskutiert.

Bis in die jüngste Zeit zählt Weber zu den am häufigsten zitierten Soziologen. In dieser Hinsicht stellt Klaus Feldmann fest: „Von den Klassikern erweist sich Weber als der dauerhafteste.“ (Klaus Feldmann: Soziologie kompakt)[14] So sind auch in den jüngeren Theorieangeboten der Soziologie vielfältige Bezüge zum Weber'schen Werk enthalten. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu griff bspw. bei der Formulierung seiner Theorie der Praxis auf Max Weber zurück. Selbst die frühe Systemtheorie von Niklas Luhmann und nicht zuletzt die Theorie kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas grenzen sich zwar in zentralen Punkten von Weber ab, dennoch tritt gerade darin dessen anhaltende Bedeutung für die deutsche Soziologie zu Tage.

Werke (Auswahl)

Bei den Werken, die in den Gesammelten Aufsätzen, Tübingen 1988, enthalten sind, wird der dortige Veröffentlichungsort mit angegeben.

  • 1889 Zur Geschichte der Handelsgesellschaften im Mittelalter, Stuttgart 1889. Habilitationsschrift in Handelsrecht, GASW 312–443, daraus das 3. Kapitel Die Familien- und Arbeitsgemeinschaften separat veröffentlicht: Entwickelung des Solidarhaftprinzips und des Sondervermögens der offenen Handelsgesellschaft aus den Haushalts- und Gewerbegemeinschaften in den italienischen Städten, Stuttgart 1889, Inauguraldissertation
  • 1891 Die römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung für das Staats- und Privatrecht, Stuttgart 1891. Habilitationsschrift in Römischem Recht, Reprint Amsterdam 1962
  • 1891–1892 Die Verhältnisse der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland. Die Verhältnisse der Landarbeiter in Deutschland, geschildert auf Grund der vom Verein für Socialpolitik veranstalteten Erhebungen Band 3, Leipzig 1892
  • 1895 Freiburger Antrittsvorlesung Der Nationalstaat und die Volkswirtschaftspolitik. Akademische Verlagsbuchhandlung J.C.B Mohr, Freiburg i. Br. und Leipzig 1895, GPS 1–25
  • 1896 Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur, in: Die Wahrheit, Bd. 3, H. 63, Fr. Frommanns Verlag, Stuttgart 1896, S. 57–77, GASW 289–311
  • 1904 Veröffentlichung von
  • 1909 Agrarverhältnisse im Altertum [3. Fassung], in: Handwörterbuch der Staatswissenschaften Band 1, Jena 1909 3. Auflage, 52–188, GASW 1–288
  • 1915–1919 Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen erscheint in Form von 11 Einzelaufsätzen GARS I 237–573, II–III
  • 1918 Veröffentlichung der gesammelten Aufsatzreihe Parlament und Regierung im neugeordneten Deutschland. Zur politischen Kritik des Beamtentums und Parteiwesens (GPS 306–443), mit der Weber eine Fundamentalkritik an dem deutschen Beamtentum und dessen althergebrachten Traditionen übt
  • 1919 Erscheinen der Vortragsverschriftlichungen
  • 1920–1921 Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie erscheinen in drei Bänden, enthalten neue und überarbeitete bereits erschienene Schriften
  • Nach seinem Tode:
    • 1921–1924 Fortsetzung der Aufsatzsammlung:
      • 1921 Gesammelte Politische Schriften, München 1921, 5. Auflage Tübingen 1988 ISBN 3-8252-1491-5 GPS
      • 1922 Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Tübingen 1922, 7. Auflage 1988 ISBN 3-8252-1492-3 GAW
      • 1924 Gesammelte Aufsätze zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Tübingen 1924, 2. Auflage 1988 ISBN 3-8252-1493-1 GASW
      • 1924 Gesammelte Aufsätze zur Soziologie und Sozialpolitik, Tübingen 1924, 2. Auflage 1988 ISBN 3-8252-1494-X GASS
    • 1921 Die rationalen und soziologischen Grundlagen der Musik, München 1921. Dann in Wirtschaft und Gesellschaft von der 2. Auflage 1925 bis zur 4. Auflage 1956 enthalten. Erneute Separatveröffentlichung: Tübingen 1972. ISBN 3-16-533351-3
    • 1922 erscheint sein kompiliertes Hauptwerk Wirtschaft und Gesellschaft, Tübingen 1921/22, 5. Auflage 1972 ISBN 3-16-533631-8 (diverse Nachdrucke, zuletzt Studienausgaben 1980 ISBN 3-16-538521-1 und 2002 ISBN 3-16-147749-9) Der Textkorpus erfuhr im Verlaufe seiner Auflagengeschichte mehrere Umschichtungen und Zusätze, die zur 5. Auflage teilweise wieder getilgt wurden. Im Rahmen der Max-Weber-Gesamtausgabe (siehe unten) wird gegenwärtig eine kritische Revision des Textes unternommen. Wiedergaben der Erstauflage: (Online Text, unvollständig und stellenweise fehlerhaft) - Faksimile - vollständige Wiedergabe aller 840 Seiten (Online-Text)- auch als PDF (mit Volltextsuche) downloadbar, Umfang jedoch ca. 80MB.
    • 1922 Die drei reinen Typen der legitimen Herrschaft, in: Preußische Jahrbücher 187 (1922), 1–12, GAW 475–488 (ab 3. Aufl. 1968)
    • 1923 Wirtschaftsgeschichte. Abriß der universalen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Berlin 1923, 5. Auflage 1991. ISBN 3-428-07215-4 (von Sigmund Hellmann und Melchior Palyi kompiliertes Werk aus Webers Notizen und den Mitschriften seiner Studenten zu seiner letzten vollständig gehaltenen Vorlesung 1919/1920)

Ausgaben

Ausgaben einzelner Werke stehen in den jeweiligen Artikeln.

  • Horst Baier, M. Rainer Lepsius, Wolfgang J. Mommsen (Hrsg.): Max-Weber-Gesamtausgabe (MWG). 41 Bände. Mohr-Siebeck, Tübingen 1984 ff (bisher - 2009 - noch nicht alle Bände erschienen, mohr.de).
    • Horst Baier, Mario Rainer Lepsius, Wolfgang J. Mommsen (Hrsg.): Max Weber-Studienausgabe (MWS). Studienausgabe. Mohr-Siebeck, Tübingen 1988 ff (Texte der Gesamtausgabe ohne wissenschaftlichen Apparat, bisher - 2009 - noch nicht alle Bände erschienen, mohr.de).
  • Max Weber: Gesammelte Aufsätze. 7 Bände. UTB / Mohr-Siebeck, Tübingen 1988, ISBN 3-8252-1496-6.
  • Eduard Baumgarten: Max Weber. Werk und Person. Dokumente. Tübingen 1964.
  • Max Weber; Marianne Weber (Hrsg.): Jugendbriefe. Tübingen o.J. [1936].
  • Max Weber; Dirk Kaesler (Hrsg.): Schriften 1894–1922. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-520-23301-0 (Auswahlausgabe mit z. T. gekürzten Texten).

In der Praxis bezieht man sich im Studium und in der Forschungsliteratur hauptsächlich noch auf die, ursprünglich von Marianne Weber herausgegebene, von Johannes Winckelmann später teilweise ergänzte siebenbändige Aufsatzsammlung, auf die im gleichen Verlag erschienene Ausgabe von Wirtschaft und Gesellschaft und die bei Duncker & Humblot verlegte Wirtschaftsgeschichte.

Sekundärliteratur

Philosophiebibliographie: Max Weber – Zusätzliche Literaturhinweise zum Thema

  • Karl-Ludwig Ay, Knut Borchardt: Das Faszinosum Max Weber. Die Geschichte seiner Geltung. UVK, Konstanz 2006, ISBN 3-89669-605-X.
  • Volker Heins: Max Weber zur Einführung. Junius, Hamburg 2004, ISBN 3-88506-390-5.
  • Hans N. Fügen: Max Weber. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50216-X.
  • Gottfried Eisermann: Max Weber und die Nationalökonomie. In: Birger P. Priddat (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der deutschen Nationalökonomie. Band 4, Metropolis Verlag, Marburg 1993, ISBN 3-926570-13-X.
  • Benedikt Giesing: Religion und Gemeinschaftsbildung. Max Webers kulturvergleichende Theorie. Opladen 2002, ISBN 3-8100-3673-0.
  • Wilhelm Hennis: Max Webers Fragestellung: Studien zur Biographie des Werks, Tübingen 1987
  • Dieter Henrich: Die Einheit der Wissenschaftslehre Max Webers. Tübingen, 1952.
  • Karl Jaspers: Max Weber. Gesammelte Schriften. Piper Verlag, München 1988. ISBN 3-492-10799-0
  • Dirk Kaesler: Max Weber. Eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung. Campus Verlag, 3., aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-593-37360-2.
  • Dirk Kaesler (Hrsg.): Max Weber. Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Vollständige Ausgabe. C.H. Beck Verlag, München, 2. Aufl., 2006. ISBN 978-3-406-51133-2.
  • Dirk Kaesler: Max Weber. C.H. Beck Verlag, München 2011. (= C.H.Beck Wissen, Bd. 2726) ISBN 978-3-406-62249-6.
  • Klaus Lichtblau/Johannes Weiß (Hgg.): Max Weber. Die protestantische Ethik und der ‚Geist‘ des Kapitalismus (Athenäum / Hain-Hanstein; Neue Wissenschaftliche Bibliothek), Bodenheim 1993, ISBN 3-8257-4771-9.
  • Klaus Lichtblau: Max Webers Grundbegriffe. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14810-9.
  • Karl Löwith: Max Weber und Karl Marx, in ders. Sämtliche Schriften, 9 Bde. Hrsgg. von Klaus Stichweh, Marc B. de Launay, Bernd Lutz u. Henning Ritter, Metzler, Stuttgart 1981-1988, Bd. 5.
  • Niklas Luhmann: Zweck – Herrschaft – System. Grundbegriffe und Prämissen Max Webers. Der Staat, 3 (1964), S. 129–158.
  • Realino Marra: Dalla comunità al diritto moderno. La formazione giuridica di Max Weber. 1882-1889, Giappichelli, Torino, 1992.
  • Realino Marra: Capitalismo e anticapitalismo in Max Weber. Storia di Roma e sociologia del diritto nella genesi dell’opera weberiana, il Mulino, Bologna, 2002, ISBN 88-15-08776-1.
  • Peter-Ulrich Merz-Benz: Max Weber und Heinrich Rickert. Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der verstehenden Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008.
  • Wolfgang J. Mommsen: Max Weber und die deutsche Politik 1890-1920. Mohr Siebeck, Tübingen 1959, 2. Aufl. 1974.
  • Wolfgang J. Mommsen: Max Weber. Gesellschaft, Politik und Geschichte. Suhrkamp, Frankfurt 1982.
  • Hans-Peter Müller: Max Weber, Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien 2007, ISBN 978-3-8252-2952-8
  • Joachim Radkau: Max Weber. Die Leidenschaft des Denkens Hanser, München 2005, ISBN 3-446-20675-2 (Biographie)
  • Lawrence A. Scaff: Max Weber in America, Princeton University Press, Princeton 2011, ISBN 978-0-691-14779-6
  • Alexander von Schelting: Max Webers Wissenschaftslehre. Mohr, Tübingen 1934.
  • Wolfgang Schluchter, Die Entwicklung des okzidentalen Rationalismus: eine Analyse von Max Webers Gesellschaftsgeschichte, Tübingen, Mohr, 1979.
  • Wolfgang Schluchter, Die Entzauberung der Welt: sechs Studien zu Max Weber, Tübingen, Mohr, 2009.
  • Gregor Schöllgen: Max Weber. Beck, München 1998, ISBN 3-406-41944-5.
  • Michael Sukale (Hrsg.): Absolute Max Weber, Originaltexte, Interview & ausführliche Biografie, Orange Press, 2004, ISBN 978-3-936086-18-8
  • Michael Sukale, Max Weber – Leidenschaft und Disziplin. Leben, Werk, Zeitgenossen, Mohr (Siebeck), Tübingen 2002, ISBN 3-16-147203-9
  • Marianne Weber: Max Weber. Ein Lebensbild. Piper, München 1989, ISBN 3-492-10984-5
  • Johannes Weiß: Max Webers Grundlegung der Soziologie. UTB, München 1975, ISBN 3-7940-2644-6; 2. überarb. und erw. Aufl., München 1992 (K. G. Saur), ISBN 3-598-11092-8
  • Johannes Weiß, (Hg.): Max Weber heute. Erträge und Probleme der Forschung, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-518-28311-1
  • Fritz Ringer: Max Weber. An intellectual biography. Chicago, 2004.

Weblinks

 Wikiquote: Max Weber – Zitate
 Wikisource: Max Weber – Quellen und Volltexte
 Commons: Max Weber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Biographien
Schriften
Sekundärliteratur

Einzelnachweise

  1. Gregor Fitzi: Max Weber (Campus Einführungen). Campus Verlag GmbH, Frankfurt a.M. (2008), ISBN 978-3-593-38124-4
  2. Wolfgang J. Mommsen, Wolfgang Schwentker (Hrsg.): Max Weber Gesamtausgabe, Abteilung 1, Band 16: Zur Neuordnung Deutschlands - Schriften und Reden 1918-1920. Tübingen 1988,S. 191.
  3. vgl. Max Weber: Die ländliche Arbeitsverfassung (1893), in: Gesammelte Aufsätze zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 2. Aufl. Tübingen 1988, S. 444–469.
  4. Marianne Weber: Max Weber: A Biography. Transaction Publishers, (1988) ISBN 0-88738-702-0 S. 224/225
  5. Wolfgang J. Mommsen:Max Weber und die deutsche Politik 1890-1920. Mohr Siebeck GmbH & Co. K (2004) ISBN 1-84520-034-9
  6. vgl. Max Weber: Zur Frage des Friedensschließens (1915/16), in: Gesammelte Politische Schriften, 5. Aufl. Tübingen 1988, S. 130–141 und: Der verschärfte U-Bootkrieg (1916), ebenda S. 146–154.
  7. Joseph E. Drexel: Geschichte und Geschichten – Ein Leben in Franken. Vortrag: Bayerischer Rundfunk, Studio Nürnberg, 27. März 1969. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse, 1969, S. 14 f.
  8. Vgl. dazu Gert Albert: Hermeneutischer Positivismus und dialektischer Essentialismus Vilfredo Paretos. VS, Wiesbaden 2005, S. 161ff.
  9. Vgl. Quensel, Bernhard K.: Max Webers Konstruktionslogik. Sozialökonomik zwischen Geschichte und Theorie, Baden-Baden 2007.
  10. In: Max Weber Gesamtausgabe: Schriften und Reden VI. Zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums: Abt. I/6, hg. von Jürgen Deininger. Mohr Siebeck, Tübingen u. a. 2006, S. 82-127 (auch in Gesammelte Aufsätze zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Mohr Siebeck, Tübingen 1924, S. 289-311; Erstdruck in: Die Wahrheit 3, Heft 63, 1896, S. 57–77 (Fr. Frommanns Verlag, Stuttgart).
  11. Max Weber, 1968: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Tübingen, S. 200.
  12. R. W. Green, (Hrg.): Protestantism and Capitalism. The Weber-Thesis and its Critics. Boston 1959. / G. Lenski: The Religious Factor. Garden City 1963. /H. Trevor-Roper: Religion, the Reformation, and Social Change. London 1963. / S. Kozyr-Kowalski: Weber and Marx. Polish Sociological Bulletin, 1968/1.
  13. Wolfgang J. Mommsen schreibt dazu, Steding habe Weber „aus dem Blickwinkel des Faschismus als widerspruchsvollen Repräsentanten des zum Niedergang verurteilten Bürgertums dargestellt“. In ders. Max Weber und die deutsche Politik, S. 444
  14. Vgl. Klaus Feldmann: Soziologie kompakt. Eine Einführung. 2. durchges. Auflage. WDV, Opladen 2001, S. 53f.

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