Max Hoffmann

Max Hoffmann

Max Hoffmann, eigentlich Carl Adolf Maximilian Hoffmann (* 25. Januar 1869 in Homberg an der Efze; † 8. Juli 1927 Bad Reichenhall) war ein deutscher General und Diplomat, der im Ersten Weltkrieg eine bedeutende militärische und politische Rolle spielte.

Max Hoffmann vor 1914
Hoffmann als Generalmajor 1914

Inhaltsverzeichnis

Leben

Max Hoffmann wuchs in Homberg als Sohn des Kreisgerichtsrates Julius Hoffmann und seiner Frau Friederike Charlotte Alwine Hoffmann auf. Von 1879 bis 1887 besuchte er das Gymnasium in Nordhausen. Nach dem Abitur war er als Dreijährig-Freiwilliger Musketier und Avantageur im 4. Thüringischen Infanterie-Regiment Nr. 72 in Torgau. Vom 1. Oktober 1887 bis zum 5. Juli 1888 studierte er als Portepèefähnrich an der Königlichen Kriegsschule in Neisse. Am 16. August 1888 erhielt er sein Offizierspatent und wurde Secondeleutnant. 1898/99 studierte er als Premierleutnant an der Preußischen Kriegsakademie und verbrachte anschließend ein halbes Jahr als Militärattaché am Zarenhof in Sankt Petersburg. Von 1899 bis 1901 arbeitete Hoffmann in der Russland-Abteilung des deutschen Generalstabs und wurde zum Spezialisten für russische Angelegenheiten.[1] 1901 wurde er zum Hauptmann ernannt und verblieb in der russischen Abteilung des Generalstabs unter Alfred von Schlieffen.

Im Russisch-Japanischen Krieg 1904/05 war er als deutscher militärischer Beobachter bei der 1. Armee des japanischen Heeres in der Mandschurei. Als ein japanischer General ihm die Beobachtung eines Gefechts von einem Hügel verwehrte, schrie Hoffmann in Gegenwart ausländischer Gesandter und Korrespondenten wenig diplomatisch: „Sie sind ein Gelber; wenn Sie mich da nicht hinauf lassen, so sind Sie kein zivilisierter Mensch!“[2] 1907 wurde Hoffmann zum Major befördert. Er erhielt den Auftrag den voraussichtlichen russischen Feldzugsplan in einem möglichen Krieg gegen Deutschland auszuarbeiten.[2] Barbara Tuchman schildert Hoffmann als

„groß und kräftig, hatte einen mächtigen runden Schädel und einen preußisch kurzen Haarschnitt, daß er wie ein Kahlkopf wirkte. ... obwohl er ein schlechter Reiter und ein noch schlechterer Fechter, dazu ein starker Esser und Trinker war, zeigte er sich doch schnell im Denken und rasch im Urteil. Er war ein liebenswürdiger, glücklicher und schlauer Mensch, der vor niemandem Achtung hatte.[2]

Im März 1913 wurde er zum Oberstleutnant befördert, nachdem er bereits zum Abteilungschef der Ministerialabteilung im preußischen Kriegsministerium berufen worden war. Im Sommer 1914 wurde er zum stellvertretenden Kommandeur des Infanterie-Regiments „Prinz Wilhelm“ (4. Badisches) Nr. 112 ernannt, als Truppenverwendung Voraussetzung zur weiteren Beförderung; dieses kurze Intermezzo beendete die Mobilmachung am 2. August 1914, die ihn zum Ersten Generalstabsoffizier der neuformierten 8. Armee machte.

Erster Weltkrieg

Im Stab der 8. Armee (Hoffmann rechts vorne neben Hindenburg und Ludendorff

Als Chef der Operationsabteilung sah Hoffmann sich aufgrund der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers Maximilian von Prittwitz und Gaffron und der Rekonvaleszenz dessen Stellvertreters Georg von Waldersee, als eigentlicher Oberbefehlshaber der für die Verteidigung Ost- und Westpreußens zuständigen 8. Armee.[3] Hoffmann erarbeitete die Operationspläne für die Schlachten bei Gumbinnen, bei Tannenberg und an den Masurischen Seen. Nach der überraschenden Ablösung von Prittwitz, der nach Gumbinnen gegen Hoffmanns Widerstand die 8. Armee hinter die Weichsel zurückziehen wollte, wurde dieser von Generalstabsschef Moltke durch den reaktivierten Paul von Hindenburg ersetzt, der Erich Ludendorff als Stabschef beigestellt bekam.[4] Hoffmann war mit der Region wohlvertraut und diente in der Folge als Ideengeber für Ludendorff, den er aus Posen und Berlin gut kannte, wo sie im selben Haus gewohnt hatten.[1] Beide beanspruchten die Urheberschaft für die Benennung der Tannenbergschlacht. In seinen Erinnerungen widerspricht Hoffmann der Auffassung, die Schlacht sei durch Ludendorff geplant worden.[5]

Das Trio Hindenburg-Ludendorff-Hoffmann erreichte an der Ostfront durch Hoffmanns taktisches Geschick große militärische Erfolge. Dennoch konnten die Versprechungen des „Feldherrnduos“ Hindenburg-Ludendorff auf einen Entscheidungssieg gegen Russland nicht erfüllt werden. Hoffmann erkannte: „Vollständig niederzuwerfen ist das russische Heer nicht, das könnten wir nur, wenn wir eben nur mit Rußland allein Krieg führten.“[6] Hindenburg wurde von Hoffmann allerdings sehr kritisch betrachtet: „Der Kerl ist ein zu trauriger Genosse, dieser große Feldherr und Abgott des Volkes ... Mit so wenig eigener geistiger und körperlicher Anstrengung ist noch nie ein Mann berühmt geworden“.[7] Diese abfälligen Äußerungen wurden bei der Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen 1929 allerdings schonend unterdrückt.[8] Als Hindenburg und Ludendorff nach der Ablöse Falkenhayns 1916 die Führung der Obersten Heeresleitung (OHL) übernahmen und sich der Westfront zuwandten, wurde Oberst Hoffmann, im Oktober 1917 zum Generalmajor befördert, zum Chef des Generalstabes beim Oberbefehlshaber Ost, dem Prinzen Leopold von Bayern, ernannt.[1]

Brest-Litowsk

Hoffmann (links) mit Czernin, Talaat, Kühlmann während einer Verhandlungspause in Brest-Litowsk
Vertragsunterzeichnung (Hoffmann als Vierter von links sitzend)

Hoffmann war als Generalstabschef Ober Ost der Beobachter der OHL bei den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk Ende 1917, Anfang 1918. Als Chef des Generalstabs an der Ostfront war er der Initiator und Gastgeber der Friedenskonferenz. Obwohl mit keiner Verhandlungsvollmacht ausgestattet, konnte er großen Einfluss auf das Geschehen nehmen. Am 26. Dezember 1917 erklärte er dem russischen Delegationsleiter Joffé:

„es seien keine gewaltsamen Annexionen, wenn die Mittelmächte das Schicksal von Polen, Litauen und Kurland unter Ausschluss des russischen Staates im Einvernehmen mit den zuständigen politischen Vertretungen dieser Gebiete, die ihren Austritt aus dem russischen Staatsverbande bereits erklärt hätten, bestimmten.[9]

Vielmehr wollte er durch Zerstückelung des westlichen Russlands eine deutsche Einflusssphäre in Osteuropa gewinnen.[10] Diese „fragwürdige Überdehnung“ des „Selbstbestimmungsrechts der Völker“ wollte Hoffmann als „Mittel der Loslösung der Völker von Russland“ verstanden wissen.[11] Schon Ende Mai 1917 hatte er ganz im Sinne der „Frisierpolitik“ von Reichskanzler Bethmann-Hollweg (indirekte Beherrschung zur Vermeidung offener Annexionen) bei Hindenburg angeregt, offiziell auf Annexionen zu verzichten, aber die Gestaltung der von Russland aus seinem Staatsverband zu entlassenden Gebiete durch Deutschland zu regeln.[12]

Als die Verhandlungen wegen der deutschen Forderungen stockten und Ottokar Czernin mit einem Sonderfrieden Österreich-Ungarns drohte, antwortete Hoffmann, er fände die „Idee glänzend“, da er dadurch 25 Divisionen aus der österreichischen Front herausziehen könne.[13]

Am 12. Januar 1918 hielt Hoffmann, offenbar auf Befehl der OHL, laut Czernin eine „äußerst scharfe Rede in Brest, in welcher er den Machtstandpunkt der siegreichen deutschen Armee in die Welt schrie und erklärte, eine Räumung der besetzten Gebiete sei für immer ausgeschlossen“.[14] Er erklärte, „das siegreiche deutsche Heer steht in Ihrem Gebiet“, die OHL verbiete jegliche Einmischung in die Angelegenheiten der besetzten Territorien.[15] Dieses Auftreten wurde in Deutschland bald berühmt als (verbaler) „Faustschlag“ oder wurde als auf direkten Befehl Ludendorffs „auf den Tisch schlagen“ bezeichnet.[16]

„Hoffmann selbst hat die Wirkung, die von seiner Rede ausging, nie ganz verstanden.“ Er habe auch nicht mit der Faust auf den Tisch geschlagen, sondern Trotzki nur auf Widersprüche in seiner Haltung hingewiesen.[17] Er hatte in Brest zwar mehr Augenmaß und politisches Verständnis als Ludendorff gezeigt, dennoch wurde seine harte Verhandlungsführung sprichwörtlich.[18] Die „auftrumpfende Sprache des Siegers“, die „Gewaltpolitik der Mittelmächte“ im Gegensatz zu ihren „Lippenbekenntnissen zum Frieden“ lieferte den Bolschewiki schließlich willkommenes Propagandamaterial und hatte direkte Auswirkungen auf den Januarstreik in Deutschland bzw. den Jännerstreik in Österreich-Ungarn.[15]

Weitere Kriegsziele und Entmachtung

Porträt Hoffmanns gemalt 1915 von Oskar Brüch

Auch weitergehende Kriegsziele Ludendorffs – Hoffmann bezeichnete die Krim bereits als „deutsche Riviera“ – unterstützte er: Die Krim sollte ein permanent besetzter Kolonialstaat mit deutscher Besiedlung werden, als Flottenstützpunkt wichtig für den deutschen Einfluss im Kaukasus und im Mittleren Osten.[19] Dennoch gehörte Hoffmann zu den wenigen deutschen Generälen, die gemäßigte Kriegsziele, vor allem in Bezug auf Belgien und den „polnischen Grenzstreifen“, vertraten.[20]

Eine Annexion von großen Gebieten des russischen Polens („polnischer Grenzstreifen“) durch das Deutsche Reich lehnte Hoffmann, im Gegensatz zur OHL, entschieden ab:

„Einen breiten Grenzstreifen mit beinah zwei Millionen Polen an Deutschland anzugliedern, wie es die Oberste Heeresleitung verlangte, daraus konnten nach meines Erachtens nur Nachteile für das Reich erwachsen. Für noch schlimmer hielt ich die sogenannte „germano-polnische Lösung“.[21]

Anfang Januar 1918 gelang es Hoffmann, die Zustimmung Kaiser Wilhelms, der ihn für den größten Fachmann in Ostfragen hielt,[22] zu einem stark reduzierten „polnischen Grenzstreifen“ zu erhalten, bei dem der Zuwachs an polnischer Bevölkerung nur etwa 100.000 betragen hätte. Aber im Kronrat musste der Kaiser am 2. Januar 1918 wieder einmal vor der OHL zurückweichen und den Vorschlag zurückziehen.[23] Dies führte zum endgültigen Bruch zwischen Hoffmann und Ludendorff, der, zusammen mit Hindenburg, unter Rücktrittsdrohung am 4. Januar vergeblich die Abberufung Hoffmanns forderte.[24]

Ludendorff initiierte daraufhin eine rufschädigende Pressekampagne gegen Hoffmann, die ihm Schwäche vorhielt. Er sei ein „Agent Kühlmanns“ und seine Frau eine Liberale mit Verbindungen zu „jüdischen Kreisen“.[25] Der Kaiser gab unter dem Druck der Öffentlichkeit nach und Hoffmann wurde für die weiteren Kriegsereignisse an der Ostfront politisch weitgehend kaltgestellt. Die Eroberung der in Brest geforderten Gebiete in der Operation Faustschlag ab dem 18. Februar 1918 war dann für Hoffmann nur mehr eine militärische „Spazierfahrt“ mit der Eisenbahn und dem Auto.[26] Die dafür nötigen Truppen gingen laut Hoffmann bei der Deutschen Frühjahrsoffensive 1918 an der Westfront nicht ab, weil diese dort gegen die Machtmittel der Westmächte ohnehin nicht mehr offensiv einsetzbar gewesen wären.[27] Nach dem Waffenstillstand Ende 1918 sorgte er noch für die Rückführung des deutschen Ostheeres.[18]

Weimarer Republik

Grabmal auf dem Invalidenfriedhof in Berlin

Max Hoffmann war der geistige Urheber des 1922 erstmals formulierten „Hoffmannplans“. Zusammen mit dem Industriellen Arnold Rechberg plante er einen antisowjetischen Feldzug. Deutschland sollte gemeinsam mit Großbritannien und Frankreich in Sowjetrussland intervenieren. Man müsse durch „gemeinsame militärische Intervention die Sowjetregierung stürzen, an deren Stelle eine verfassungsmäßige russische Regierung setzen und Russland wirtschaftlich wiederherstellen“.[28]

1926 und 1927 fanden in London unter der Federführung des niederländischen Industriellen Henri Deterding diesbezüglich Besprechungen statt, bei denen der Plan und dessen Umsetzung heftig diskutiert wurden. Henri Detering unterstützte finanziell die mögliche Ausführung durch Geldzuweisungen an Max Hoffmann.[29] In der Führung der Reichswehr fanden Hoffmanns Pläne allerdings keinen Widerhall, man setzte damals vielmehr auf Kooperation mit der Sowjetunion im militärischen Bereich.[30]

In den 1920er-Jahren waren Hoffmann und Rechberg in eine Affäre um Fälschungen russischer Tscherwonez-Münzen verwickelt. Rechberg wurde 1930 allerdings freigesprochen.[31] 1919 bis 1927 lebte Hoffmann in Berlin und war mit der Malerin Corinna-Irena Hoffmann verheiratet. In seiner Schrift Der Krieg der versäumten Gelegenheiten rechnete er mit Falkenhayn und Ludendorff ab, Hindenburg schilderte er als unfähig. Vor allem betonte er seinen eigenen Anteil an Tannenberg.[18]

Hoffmann wurde 1927 auf dem Invalidenfriedhof in Berlin beigesetzt. Das Grabmal ist erhalten geblieben. Ein Porträt Hoffmanns von Corinna-Irena Hoffmann erinnert im Rathaus von Homberg an sein Wirken. Er wurde zum Ehrenbürger der Stadt Homberg an der Efze ernannt.

Schriften

  • Der Krieg der versäumten Gelegenheiten. Verlag für Kulturpolitik, München 1923.
  • An allen Enden Moskau. Das Problem des Bolschewismus in seinen jüngsten Auswirkungen. Verlag für Kulturpolitik, Berlin 1925.
  • Tannenberg wie es wirklich war. Verlag für Kulturpolitik, Berlin 1926.
  • Die Aufzeichnungen des Generalmajors Max Hoffmann. Hrsg. von Karl Friedrich Nowak. Verlag für Kulturpolitik, Berlin 1929 (alle veröffentlichten Schriften sowie posthume Veröffentlichung seines Tagebuchs und seiner Feldnotizen).

Literatur

  • Vejas Gabriel Liulevicius: Kriegsland im Osten. Eroberung, Kolonisierung und Militärherrschaft im Ersten Weltkrieg 1914–1918. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Jürgen Bauer. Hamburger Ed., Hamburg 2002, ISBN 3-930908-81-6.
  • Wolfgang J. Mommsen: Die Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg 1914–1918. 10. Auflage. Stuttgart 2002, ISBN 3-608-60017-5 (Handbuch der deutschen Geschichte. Band 17; enthält Quellen- und Forschungsüberblick).

Weblinks

 Commons: Max Hoffmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Spencer Tucker (Hrsg.): The Encyclopedia of World War I. A Political, Social and Military History. Verlag ABC-Clio, Santa Barbara 2005, ISBN 1-85109-420-2, S. 555.
  2. a b c Barbara Tuchman: August 1914. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-596-24440-4, S. 75f.
  3. Barbara Tuchman: August 1914. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-596-24440-4, S. 288f.
  4. Barbara Tuchman: August 1914. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-596-24440-4, S. 297ff.
  5. Max Hoffmann: Tannenberg wie es wirklich war. Verlag für Kulturpolitik, Berlin 1926, S. 312.
  6. Karl Friedrich Nowak (Hrsg.): Die Aufzeichnungen des Generalmajors Max Hoffmann. Verlag für Kulturpolitik, Berlin 1929, Band 2, S. 64; und Holger Afflerbach: Die militärische Planung des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. In: Wolfgang Michalka (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg. Wirkung – Wahrnehmung – Analyse. Seehamer Verlag, Weyarn 1997, ISBN 3-932131-37-1, S.  280–318, hier: S. 290f; und Gerhard Paul Gross: Im Schatten des Krieges. Die Ostfront des Ersten Weltkriegs in den jahren 1914 und 1915. In: Gerhard Paul Gross (Hrsg.): Die vergessene Front. Der Osten 1914/15. Ereignis, Wirkung, Nachwirkung. (=Zeitalter der Weltkriege, Band 1) Militärgeschichtliches Forschungsamt, Schöningh, Paderborn 2006, ISBN 3-506-75655-9, S. 59.
  7. Karl-Heinz Janßen: Der Kanzler und der General. Die Führungskrise um Bethmann Hollweg und Falkenhayn (1914-1916). Göttingen 1967, S. 245; und Walter Rauscher: Hindenburg. Feldmarschall und Reichspräsident. Ueberreuter, Wien 1997, ISBN 3-8000-3657-6, S. 73 und 95; und Hajo Holborn: Deutsche Geschichte in der Neuzeit. Das Zeitalter des Imperialismus (1871 bis 1945). (=Deutsche Geschichte in der Neuzeit, Band 3), Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1971, ISBN 3-48643-251-6, S. 258.
  8. Jesko von Hoegen: Der Held von Tannenberg. Genese und Funktion des Hindenburg-Mythos (1914–1934.) Böhlau, Köln 2007, ISBN 978-3-412-17006-6, S. 169.
  9. Wolfdieter Bihl: Österreich-Ungarn und die Friedensschlüsse von Brest-Litovsk. Böhlau, Wien/Köln/Graz 1970, ISBN 3-205-08577-9, S. 47.
  10. Max Hoffmann: Der Krieg der versäumten Gelegenheiten. München 1923, Band 2, S. 205.
  11. Gunther Mai: Das Ende des Kaiserreichs. Politik und Kriegsführung im Ersten Weltkrieg. dtv, München 1997, ISBN 3-423-04510-8, S. 138.
  12. Fritz Fischer: Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18. Droste, Düsseldorf 1984, ISBN 3-7700-0902-9, S. 396; und Sven Oliver Müller: Die Nation als Waffe und Vorstellung. Nationalismus in Deutschland und Grossbritannien im Ersten Weltkrieg. (=Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Band 158), Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-35139-9, S. 201.
  13. Fritz Fischer: Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18. Droste, Düsseldorf 1984, ISBN 3-7700-0902-9, S. 431; und Max Hoffmann: Der Krieg der versäumten Gelegenheiten. München 1923, Band 2, S. 202.
  14. Wolfdieter Bihl: Österreich-Ungarn und die Friedensschlüsse von Brest-Litovsk. Böhlau, Wien/Köln/Graz 1970, ISBN 3-205-08577-9, S. 57; und Miklós Komjáthy: Die Friedensverhandlungen von Brest-Litovsk. In: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 41 (1990), S. 264-318, hier: S. 269.
  15. a b Volker Ullrich: Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871–1918- Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-596-11694-5, S. 541.
  16. Gottfried Niedhart (Hrsg.): Gustav Mayer. Als deutsch-jüdischer Historiker in Krieg und Revolution, 1914–1920. Tagebücher, Aufzeichnungen, Briefe. Verlag Oldenbourg, München 2009, ISBN 978-3-486-59155-2, S. 173; und Werner Hahlweg: Der Diktatfrieden von Brest-Litowsk 1918 und die bolschewistische Weltrevolution. Aschendorff, Münster 1960, S. 37; und Gunther Mai: Das Ende des Kaiserreichs. Politik und Kriegsführung im Ersten Weltkrieg. dtv, München 1997, ISBN 3-423-04510-8, S. 135; und Ernst Rudolf Huber: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band 5: Weltkrieg, Revolution und Reichserneuerung 1914–1919. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-001055-7, S. 125.
  17. Wilhelm Ribhegge: Frieden für Europa. Die Politik der deutschen Reichstagsmehrheit 1917/18. Reimar Hobbing, Essen 1988, ISBN 3-920460-44-8, S. 284; und Karl Friedrich Nowak (Hrsg.): Die Aufzeichnungen des Generalmajors Max Hoffmann. Verlag für Kulturpolitik, Berlin 1929, Band 2, S. 320.
  18. a b c Holger Afflerbach: Hoffmann, Max. In: Gerhard Hirschfeld (Hrsg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg. Schöningh, Paderborn 2003, ISBN 3-506-73913-1, S. 562.
  19. Winfried Baumgart: Deutsche Ostpolitik 1918. Von Brest-Litowsk bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Oldenbourg, Wien/München 1966, S. 153; und Oleh S. Fedyshyn: Germany’s Drive to the East and the Ukrainian Revolution 1917–1918. New Brunswick/New Jersey 1971, ISBN 0-81350-677-8, S. 258; und Martin Kitchen: The Silent Dictatorship. The politics of the German High Command under Hindenburg and Ludendorff, 1916-1918. Croom Helm, London 1976, ISBN 0-85664-301-7, S. 241.
  20. Winfried Baumgart (Hrsg.): Das Zeitalter des Imperialismus und des Ersten Weltkrieges (1871–1918). (=Quellenkunde zur deutschen Geschichte der Neuzeit von 1500 bis zur Gegenwart. Band 5, Teil 2) Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1982, ISBN 3-534-07633-8, S. 53.
  21. Max Hoffmann: Der Krieg der versäumten Gelegenheiten. München 1923, Band 2, S. 204; und Winfried Baumgart, Konrad Repgen: Brest-Litovsk. Vandenhoeck und Ruprecht, 1969, S. 28.
  22. Lamar Cecil: Wilhelm II. Band 2: Emperor and exile, 1900–1941. UNC Press Books, Chapel Hill 1996, ISBN 0-8078-2283-3, S. 265.
  23. Wolfdieter Bihl (Hrsg.): Deutsche Quellen zur Geschichte des Ersten Weltkrieges. Darmstadt 1991, ISBN 3-534-08570-1, S. 338f. (Dok. Nr. 169); und Martin Kitchen: The Silent Dictatorship. The politics of the German High Command under Hindenburg and Ludendorff, 1916–1918. Verlag Croom Helm, London 1976, ISBN 0-85664-301-7, S. 167.
  24. Martin Kitchen: The Silent Dictatorship. The politics of the German High Command under Hindenburg and Ludendorff, 1916–1918. Verlag Croom Helm, London 1976, ISBN 0-85664-301-7, S. 167f; und Max Hoffmann: Der Krieg der versäumten Gelegenheiten. München 1923, Band 2, S. 206.
  25. Martin Kitchen: The Silent Dictatorship. The politics of the German High Command under Hindenburg and Ludendorff, 1916–1918. Verlag Croom Helm, London 1976, ISBN 0-85664-301-7, S. 168; und Walter Rauscher: Hindenburg. Feldmarschall und Reichspräsident. Ueberreuter, Wien 1997, ISBN 3-8000-3657-6, S. 146.
  26. Fritz Fischer: Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18. Droste, Düsseldorf 1984, ISBN 3-7700-0902-9, S. 443; und Helmut Wolfgang Kahn: Die Deutschen und die Russen. Geschichte ihrer Beziehungen vom Mittelalter bis heute. Pahl-Rugenstein, Köln 1984, ISBN 3-7609-0858-6, S. 92.
  27. Philipp Scheidemann: Memoiren eines Sozialdemokraten. Band 2, Severus Verlag, Hamburg 2010, ISBN 978-3-942382-54-0, S. 177.
  28. Karl Friedrich Nowak (Hrsg.): Die Aufzeichnungen des Generalmajors Max Hoffmann. Verlag für Kulturpolitik, Berlin 1929, Band 2, S. 366; und Lev Bezymenskiĭ: Sonderakte „Barbarossa“. Dokumente, Darstellung, Deutung. Rowohlt, Reinbek 1973, ISBN 3-49916-838-3, S. 15f; und Gerhard Kade: Die Bedrohungslüge. Zur Legende von der „Gefahr aus dem Osten“. Pahl-Rugenstein, Köln 1980, ISBN 3-7609-0428-9, S. 99.
  29. Louis Fischer: Russia's road from peace to war. Soviet foreign relations, 1917–1941. Harper & Row, New York 1969, S. 168.
  30. Rolf-Dieter Müller: An der Seite der Wehrmacht. Hitlers ausländische Helfer beim „Kreuzzug gegen den Bolschewismus“ 1941–1945. Links, Berlin 2007, ISBN 978-3-86153-448-8, S. 204f.
  31. Andreas Dornheim: Röhms Mann fürs Ausland. Politik und Ermordung des SA-Agenten Georg Bell. Lit, Münster 1998, ISBN 3-8258-3596-0, S. 35, 44 und 222; sowie Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien (Hrsg.): Quellen zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 1: Die Weimarer Republik. Droste, Düsseldorf 1970, S. 187.

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