- Max Dvorák
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Max Dvořák (* 4. Juni 1874, in Raudnitz; † 8. Februar 1921, in Grusbach bei Znaim) war ein tschechischer, in Österreich lehrender Kunsthistoriker und Denkmalpfleger.
Max Dvořák, langjähriger Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Wien, ist einer der Hauptvertreter der Wiener Schule der Kunstgeschichte und prägte mit seiner bedeutendsten Publikation den Begriff der Kunstgeschichte als Geistesgeschichte. 1905 bis 1910 war er zudem Generalkonservator der Zentralkommission für die Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale, dem heutigen Bundesdenkmalamt. 1916 veröffentlichte er sein Standardwerk "Katechismus der Denkmalpflege".
1924 benannte man die Dvorakgasse in Wien-Hietzing ihm zu Ehren.
Werke
- Katechismus der Denkmalpflege (1916) (2. Auflage 1918)
- Idealismus und Naturalismus in der gotischen Skulptur und Malerei (1918)
- Das Rätsel der Kunst der Brüder van Eyck (1904)
- Kunstgeschichte als Geistesgeschichte, München (1924])
- Geschichte der italienischen Kunst im Zeitalter der Renaissance, 2 Vol. (1927-1928)
- Gesammelte Aufsätze (1929)
Weblinks
- Artikel Max Dvořák im Österreich-Lexikon von aeiou
- Literatur von und über Max Dvořák im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Katechismus der Denkmalpflege, ein Auszug des Buches auf der Homepage von Netzwerk Denkmalschutz Österreich
Personendaten NAME Dvořák, Max KURZBESCHREIBUNG österreichischer Kunsthistoriker GEBURTSDATUM 4. Juni 1874 GEBURTSORT Raudnitz STERBEDATUM 8. Februar 1921 STERBEORT Grusbach bei Znojmo
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