Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern

Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern

Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern wurde 2004 gegründet. Es ist eines von 79 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft und dort in der Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaftlichen Sektion vertreten. Das Institut hat seinen Sitz in der ehemaligen Residenz des ägyptischen Botschafters in Bonn-Gronau.

Das Institut ging hervor aus der seit 1997 unter der Leitung von Christoph Engel arbeitenden Arbeitsgruppe Recht der Gemeinschaftsgüter. Engel ist auch seit Bestehen des Instituts Direktor. Zweiter Direktor ist seit April 2004 der Ökonom Martin Hellwig. Vorgängerin war die Politologin Adrienne Héritier.

Forschungsgegenstand des Max-Planck-Instituts sind einerseits Güter, die nicht marktwirtschaftlich gehandelt werden, wie zum Beispiel die natürlichen Lebensgrundlagen Luft, Wasser, Boden. Andererseits beschäftigt sich das Institut mit öffentlichen Gütern, von deren Versorgung niemand ausgeschlossen werden kann, wie Energie, Abfallentsorgung und Telekommunikation. Das Institut verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz: Neben Recht und Ökonomie sind Politikwissenschaft und Psychologie vertreten.

Weblinks

50.7172222222227.1261111111111

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Max Planck Institute for Research on Collective Goods — The Max Planck Institute for Research on Collective Goods (Max Planck Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern) is located in Bonn, Germany. It was founded 1997 as temporary project and transformed into a permanent institute 2003. It is… …   Wikipedia

  • Max-Planck-Gesellschaft — zur Förderung der Wissenschaften (MPG) Zweck: Grundlagenforschung Vorsitz: Peter Gruss (Präsident) Grü …   Deutsch Wikipedia

  • Carl Christian von Weizsäcker — Carl Christian Freiherr von Weizsäcker (* 28. Januar 1938 in Berlin) ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Er studierte 1957 1961 in Basel und promovierte dort 1961 zum Dr. phil. (Volkswirtschaftslehre) …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn — Rheinische Friedrich Wilhelms Universität Bonn Gründung 18. Oktober 1818 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Kurfürstliche Akademie Bonn — Rheinische Friedrich Wilhelms Universität Bonn Gründung 18. Oktober 1818 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Kurkölnische Universität — Rheinische Friedrich Wilhelms Universität Bonn Gründung 18. Oktober 1818 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Kurkölnische Universität Bonn — Rheinische Friedrich Wilhelms Universität Bonn Gründung 18. Oktober 1818 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • RFWU Bonn — Rheinische Friedrich Wilhelms Universität Bonn Gründung 18. Oktober 1818 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität — Bonn Gründung 18. Oktober 1818 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Uni Bonn — Rheinische Friedrich Wilhelms Universität Bonn Gründung 18. Oktober 1818 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”