Max-Frisch-Bad

Max-Frisch-Bad
Der Restaurantpavillon am höchsten Punkt des Geländes
Der 10-Meter-Sprungturm am Sportbecken

Das Max-Frisch-Bad, früher Freibad Letzigraben genannt, ist ein Freibad im Zürcher Stadtteil Albisrieden, das 1947 bis 1949 vom Schweizer Schriftsteller und Architekten Max Frisch im Landi-Stil gebaut und mit einer Gartenanlage des Gartenarchitekten Gustav Ammann ausgestattet wurde. Es handelt sich um den einzigen grösseren Bau, den Frisch realisierte, nachdem er 1943 beim Architekturwettbewerb der Stadt Zürich den ersten Preis gewonnen hatte. Die Anlage steht heute unter Denkmalschutz und wurde in den Jahren 2006 bis 2007 gesamtsaniert. Sie beinhaltet unter anderem einen Restaurant-Pavillon im Landi-Stil und einen eleganten Zehnmeter-Sprungturm, welchen Max Frisch auch Bertolt Brecht zeigte, als dieser während der Bauphase zu Besuch kam.

Literatur

  • Walter Obschlager: „Wären es die Pulverhäuser der Welt“. Gedanken zum Bau des Letzibades von Max Frisch in: Neue Zürcher Zeitung, 6. August 2011 (online)

Weblinks

 Commons: Freibad Letzigraben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Max Frisch — auf der 20 Franken Gedenkmünze der Schweiz 2011 Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Archit …   Deutsch Wikipedia

  • Max Frisch — Nombre Max Rudolf Frisch Nacimiento 15 de mayo …   Wikipedia Español

  • Max Frisch — Pour les articles homonymes, voir Frisch. Max Frisch (15 mai 1911 à Zurich 4 avril 1991 à Zurich) est un écrivain et architecte suisse alémanique. Membre du Groupe Olten, il est considéré comme faisant partie des écrivains les …   Wikipédia en Français

  • Stiller (Max Frisch) — Stiller ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, der im Jahr 1954 veröffentlicht wurde. Er verhalf dem Autor zu seinem literarischen Durchbruch, in dessen Folge Frisch seinen Beruf als Architekt aufgeben und sich ganz der Tätigkeit …   Deutsch Wikipedia

  • Dienstbüchlein (Max Frisch) — Dienstbüchlein ist ein Werk des Schweizer Schriftstellers Max Frisch aus dem Jahr 1974, benannt nach dem gleichnamigen Ausweis der Schweizer Armeeangehörigen. Er unterzieht darin seine Erlebnisse während des Aktivdienstes einer kritischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Frish — Max Frisch Erreur d’expression : mot « en » non reconnuErreur d’expression : mot « en » non reconnu …   Wikipédia en Français

  • Max von der Grün — (* 25. Mai 1926 in Bayreuth; † 7. April 2005 in Dortmund) war ein deutscher Schriftsteller. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk und Wirken 3 Auszeichnungen …   Deutsch Wikipedia

  • Andorra (Frisch) — Andorra ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, das den Abschluss seiner Periode des „engagierten Theaters“ bildet. In Form einer Parabel thematisiert Frisch am Beispiel des Antisemitismus die Auswirkung von Vorurteilen, die… …   Deutsch Wikipedia

  • Als der Krieg zu Ende war (Frisch) — Als der Krieg zu Ende war ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch aus dem Jahr 1948. Bereits 1947 schrieb Frisch in seinem Tagebuch eine Begebenheit aus dem Deutschland der Nachkriegszeit nieder, die ihm berichtet worden war: Um… …   Deutsch Wikipedia

  • Triptychon (Frisch) — Triptychon. Drei szenische Bilder ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Es entstand in den Jahren 1976 bis 1979. Die erste Fassung wurde am 15. April 1979 als Hörspiel unter der Regie von Walter Adler ausgestrahlt. Am 9. Oktober …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”