Matthias Hamann

Matthias Hamann



Matthias Hamann
Spielerinformationen
Geburtstag 10. Februar 1968
Geburtsort WaldsassenDeutschland
Größe 187 cm
Position Verteidigung
Vereine in der Jugend
1977–1986 FC Wacker München
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1986–1988
1988
1988
1988–1990
1990–1992
1992–1994
1994–1996
1996–1998
1998
1998–2000
2000–2002
2002–2004
FC Wacker München
FC Bayern München Amateure
FC Bayern München
SC Fortuna Köln
SpVgg Unterhaching
Eintracht Trier
1. FC Kaiserslautern
TSV 1860 München
Neuchâtel Xamax
Tennis Borussia Berlin
LR Ahlen
LASK Linz
0
0
0 0(0)
50 0(6)
50 (21)
0
28 0(1)
31 0(1)
6 0(1)
57 0(2)
49 0(6)
24 0(0)
Stationen als Trainer
2004–2005
2005–2008
2009–2010
TuS Hohenecken
KSV Hessen Kassel
LASK Linz
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Matthias Hamann (* 10. Februar 1968 in Waldsassen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und aktueller Fußballtrainer.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Spieler

In Waldsassen geboren, in Konnersreuth aufgewachsen und - durch den Beruf des Vaters bedingt - 1976 nach München gelangt, spielte er von 1977 bis 1986 in der Jugendabteilung und bis 1988 in der Herrenmannschaft des Bayernligisten FC Wacker München, mit dem er 1987 in die Bayernliga, damals dritthöchste Spielklasse, aufgestiegen war. Danach wechselte er innerhalb der Bayernliga zu den Amateuren des FC Bayern München, 1988/89 zu den Profis. Dort kam er jedoch, im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder Dietmar in späteren Jahren, zu keinem Einsatz in der Bundesliga, aber einmal im DFB-Pokal-Wettbewerb. Am 24. September 1988 wurde er beim 4:0 im Zweitrundenspiel gegen den TuS Hoisdorf in Lübeck in der 82. Minute für Stefan Reuter eingewechselt.

Für zwei Spielzeiten war er danach für den SC Fortuna Köln in der 2. Bundesliga aktiv, bevor er 1990 für die SpVgg Unterhaching spielte und mit ihr 1992 Meister der Bayernliga wurde. Von 1992 bis 1994 war er in der Oberliga Südwest, der damals dritthöchsten Spielklasse, bei Eintracht Trier unter Vertrag. Mit dem Gewinn der Südwest-Meisterschaft 1994 verabschiedete sich Hamann zum 1. FC Kaiserslautern, wo er in zwei Spielzeiten zu 28 Einsätzen und einem Treffer kam. Von 1996 bis 1998 war er - ebenfalls für zwei Jahre - beim TSV 1860 München unter Vertrag. Nach einem Intermezzo in der Schweiz bei Neuchâtel Xamax spielte er ab 1998 wieder in der 2. Bundesliga, zunächst zwei Jahre für Tennis Borussia Berlin, dann ebensolange bei LR Ahlen. Seine Spielerkarriere ließ er 2004 nach zwei Spielzeiten beim oberösterreichischen Fußballklub LASK Linz ausklingen.

Trainer

2004/05 begann seine Trainer-Karriere in der Verbandsliga Südwest beim TuS Hohenecken. Von 2005 bis zum 10. Mai 2008 war er 99 Spiele lang Trainer des KSV Hessen Kassel, mit dem er 2006 aus der Oberliga in die Regionalliga Süd aufstieg und als Neuling den 10. Tabellenplatz belegte; Mitte 2008 wurde er dort entlassen.[1]

Am 12. Juni 2009 kehrte Hamann als Trainer zu LASK Linz zurück.[2][3] Nach Unstimmigkeiten mit dem dortigen Präsidenten wurde er am 3. Februar 2010 wieder entlassen.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Trainer Hamann entlassen-Hessen Kassel zieht die Reißleine, Hessischer Rundfunk Online, vom 10. August 2008, zugegriffen am 25. Juli 2009
  2. Ex-Spieler als Neo-Trainer,Hamann folgt Krankl in Linz nach, ORF, vom 12. Juni 2009, zugegriffen am 25. Juli 2009
  3. OÖN vom 12. Juni 2009: Hamann: „Je weniger Leute mitreden, desto besser ist es“
  4. Homepage LASK Linz abgerufen am 3. Februar 2010

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