Apple MacBook Pro

Apple MacBook Pro
MacBook Pro 15-Zoll, 5. Generation, 2008

Das MacBook Pro (MBP) ist ein Macintosh-Notebook der Firma Apple. Die Produktreihe wurde von Steve Jobs am 10. Januar 2006 auf der Macworld Expo vorgestellt. Die neuen Laptops lösten das 15- und 17-Zoll-Modell des PowerBook G4 ab. Das Design basiert auf dem von Jonathan Ive entwickelten Design der G4-PowerBooks. 2005 kündigte Apple an, von PowerPC-Prozessoren zu Intel CPUs zu wechseln. Das MacBook Pro markierte den ersten mobilen Mac, der mit dem Core Duo einen Intel-Prozessor besaß.[1]

Das MacBook Pro richtet sich im Gegensatz zu den MacBooks in erster Linie an professionelle Anwender. Es stellt das obere Ende der MacBook-Reihe dar. Die Geräte der MacBook-Pro-Reihe treten die Nachfolge der Apple-PowerBook-Modelle mit 15″- und 17″-Bildschirmen an, wohingegen die Modelle der vorausgegangenen iBook-Serie sowie das 12″-PowerBook durch das günstigere MacBook ersetzt wurden. Somit zielt die leistungsschwächere mit Kunststoffgehäuse und kleinerer Bildschirmdiagonale angebotene MacBook-Serie auf den Consumer-Markt, die MBP-Geräte sollen den professionellen Anwender ansprechen, was auch durch das Aluminiumgehäuse und die Option unterschiedlich großer sowie matter oder glänzender Bildschirmoberflächen unterstrichen wird.

Inhaltsverzeichnis

Neuerungen gegenüber dem Vorgängermodell PowerBook

Die wesentlichen Neuerungen betreffen hauptsächlich die Bildschirme im Breitbildformat (in der 15,4″-Größe mit einer Auflösung von 1440 × 900 Pixeln, wobei das letzte 15″-PowerBook sogar 1440 × 960 Pixel hatte), die nun mit 300 cd/m² nahezu die Helligkeit der Cinema Displays von Apple besitzen. Das aktuelle Modell besitzt eine spiegelnde („glossy“) Ausführung. Auch eine modernere Grafikkarte wurde verbaut: Im MBP ist eine Radeon X1600 eingesetzt. Aktuell wird eine Intel HD 3000 bzw. AMD Radeon HD 6490M oder AMD Radeon HD 6750M verbaut. In der günstigsten Variante beträgt, der Grafikspeicher 384 MByte. Die beiden teureren Versionen sind mit 256 MByte bzw. 1024 MByte GDDR5-Speicher ausgestattet.

Eine weitere Neuerung ist der MagSafe-Stromanschluss: Das Netzkabel wird nicht mehr mechanisch mit seinem Stecker am/im Notebook gehalten, sondern mittels eines Magneten. Sollte jemand versehentlich am Stromkabel hängenbleiben, wird lediglich der Kontaktstecker abgezogen, ohne dass der Rechner vom Tisch gerissen oder der Stecker bzw. die Buchse beschädigt wird.

Der bislang übliche PC-Card- oder PCMCIA-Slot wurde mit dem MBP auf den neuen ExpressCard/34-Slot umgestellt. Vorhanden sind darüber hinaus Bluetooth 2.1, Airport Extreme 54G (IEEE-802.11n-geeignet), eine Festplatte mit Sudden Motion Sensor (Bewegungssensor), eine eingebaute iSight-Kamera und ein Infrarot-Sensor für die (bei aktuellen Modellen nicht mehr mitgelieferte) Fernbedienung Apple Remote. Der DVD-Brenner besaß in der ersten 15,4″-Notebookgeneration keine Double-Layer-Fähigkeit (wohl bei den 17-Zöllern) und nur vierfache Brenngeschwindigkeit. Das wurde in den ab Oktober 2006 ausgelieferten MacBook Pro auf sechs- bzw. achtfache Brenngeschwindigkeit angehoben und um Double-Layer-Funktionalität erweitert. Ein eingebautes Modem besitzt diese Notebook-Generation nicht mehr.

Preis, Ausstattung und Modellentwicklung

Erste Generation (Januar 2006)

Das geöffnete MacBook Pro mit hochgeklapptem Topcase lässt den inneren Aufbau erkennen, links: Festplatte, rechts: CD/DVD-Laufwerk, Mitte: der fehlende Akku (weiße Unterlage sichtbar), oberhalb davon zwei Lüfter.
MacBook Pro 15-Zoll, 2006

Die erste Generation dieser Notebook-Reihe wurde von Steve Jobs auf der Macworld Expo am 10. Januar 2006 vorgestellt und war ab April 2006 mit einer TFT-Bildschirmdiagonale von 15,4″ im Handel erhältlich. Am 24. April 2006 wurde die Notebook-Reihe durch das Modell mit einem 17″-Bildschirm ergänzt.

Die Core Duo-Prozessoren dieser Notebooks sind mit 1,83 GHz getaktet – beim leistungsfähigeren Modell mit 2,00 GHz.[2]. Nach dem 2006 angekündigten Wechsel zu Intel, markiert das MacBook Pro den ersten Macintosh mit einer Intel-CPU. Der Einführungspreis des „kleinen“ MacBook Pro mit angekündigten 1,83 GHz lag bei 2099 €/2.999 CHF, der des „großen“ MacBook Pro bei 2599 €/3699 CHF. Kurz darauf wurde das MBP ohne Mehrpreis mit einer schnelleren CPU-Taktung mit 2,0 und 2,16 GHz[3] ausgeliefert.

Im Unterschied zum 15,4″-MBP verfügt das Notebook mit 17″-Bildschirm über drei USB-Anschlüsse (15,4″: 2× USB) und bot von Anbeginn die beim kleineren Modell erst ab Oktober 2006 nachgerüstete FireWire-800-Schnittstelle an. Alle Modelle werden mit einem DVI-auf-VGA-Adapter (für den Anschluss eines externen Bildschirms) geliefert. Ein Mikrofon und zwei Lautsprecher sind eingebaut. Zusätzlich können über optische Schnittstellen digitale Audiogeräte angeschlossen werden. In der oberen Mitte des Displayrahmens befindet sich eine iSight-Kamera (zunächst mit 640 × 480 Pixeln Auflösung, seit Juni 2007 mit 1280 × 1024 Pixeln Auflösung).

Alle Notebooks sind mit 2 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Das ist das Maximum bei den MacBook Pros der ersten Generation. Der Lithium-Polymer-Akku bietet laut Herstellerangaben eine Laufzeit von etwa 5 Stunden (15-Zoll) bzw. 4,5 Stunden (17-Zoll).

Das 15,4″-Notebook ist 35,7 x 24,3 x 2,59 cm (breit, tief, hoch) und wiegt 2,54 Kilogramm. Die 17″-Variante wiegt 3,1 Kilogramm. [4]

Die Tastatur ist je nach Umgebungshelligkeit wahlweise hintergrundbeleuchtet. Die Bildschirmhelligkeit passt sich dank den in den seitlichen Lautsprechern verborgenen Lichtsensoren der Umgebungshelligkeit an.

Als einfaches optisches Unterscheidungsmerkmal der ersten MBP-Generationen kann die kleine grüne Statusanzeige für die iSight-Kamera dienen: Sie ist seit Oktober 2006 hinter der Oberfläche des Displayrahmens verbaut und somit bei Inaktivität der Diode nicht zu erkennen. Im Vorgängermodell saß die grüne Diode gut sichtbar in einer Aussparung des Gehäuses.

Zweite Generation (Oktober 2006)

  • Am 24. Oktober 2006 wurde die verbesserte Folgegeneration des MacBook Pro vorgestellt. Statt des Core Duos wurde nun die Core 2 Duo-Prozessoren mit einer Taktung von 2,16 und 2,33 GHz verbaut. Weiterhin erhielten alle Modelle nun eine FireWire-800-Schnittstelle.

Dritte Generation (Juni 2007)

  • Seit dem 5. Juni 2007 werden die CPUs mit 2,2 und 2,4 GHz getaktet, und ab dem 31. Oktober 2007 gab es auch eine 2,6 -GHz-CPU als Option.[5]
  • Die 15,4″-Varianten des MacBook Pro besitzen nun einen Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Der große Bildschirm (17-Zoll), der nun auch mit einer Auflösung von 1920 × 1200 Bildpunkten angeboten wird, verwendet weiterhin bisher die übliche Kathodenröhre (engl. CCFL). Die Vorteile der LED-Beleuchtung sollen in geringerem Stromverbrauch, besserer Farbwiedergabe und verbesserter Umweltverträglichkeit liegen.
  • Die Notebooks haben einen schnelleren Grafikchip (Nvidia Geforce 8600M GT) sowie einen schnelleren Intel-Chipsatz erhalten.

Vierte Generation (Februar 2008)

  • Diese überarbeiteten MacBook Pros sind mit den neuen Penryn-Intel-Chips in 45-nm-Bauweise, die in Taktungen von 2,5 GHz und 2,6 GHz arbeiten, ausgestattet. Die neuen Intel-Penryn-Prozessoren bringen 6 MB Cache-Speicher, eine höhere Taktfrequenz und den neuen Befehlssatz SSE 4 mit sich. Außerdem verbrauchen diese neuen Prozessoren weniger Energie als ihre Vorgänger und sind somit besser für den mobilen Einsatz geeignet. Die neuen MBPs verfügen über einen nVIDIA-Geforce-8600M-GT-Grafikchip mit 512 MB VRAM.
  • Das Einsteiger-MacBook Pro, das ebenfalls mit einem Penryn-Intel-Prozessor bestückt ist, der eine Taktfrequenz von 2,4 GHz aufweist ist und über 3 MB Cache-Speicher verfügt. In diesem Modell arbeitet ebenfalls der nVIDIA 8600M GT, allerdings mit 256 MB VRAM.
  • Alle MacBook Pros nun serienmäßig mit 2 GB Arbeitsspeicher ausgestattet und besitzen eine 200-GB- (15-Zoll) bzw. eine 250-GB-Festplatte. Im 17-Zoll-Modell steht außerdem eine 300-GB-Festplatte zur Wahl.
  • Der Bildschirm des 15-Zoll-MacBook Pro wurde nicht verändert. Das 17-Zoll-MacBook Pro wird entweder mit einer Auflösung von 1680 × 1050 Pixeln und einer Kathodenröhren-Hintergrundbeleuchtung geliefert, oder es steht ein besonders hoch auflösender Bildschirm zur Wahl, der eine Auflösung von 1920 × 1200 Pixeln und eine LED-Hintergrundbeleuchtung hat (nach Angaben des Herstellers verlängert dies die Akkulaufzeit um eine halbe Stunde auf fünf Stunden).
  • Ein Novum war das neue Trackpad mit Multi-Touch-Funktionalität. Damit ist es nun möglich, das MacBook Pro – ähnlich wie beim iPhone – durch Gesten zu steuern.[6]


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  • Die Preise wurden auf 1799 € (statt 1899 €) für das Einsteiger MacBook Pro, 2199 € für das größere und 2499 € (statt 2699 €) für das 17″-Modell geändert.

Fünfte Generation (Oktober 2008 15″, Januar 2009 17″)

Schnittstellen im 15″-Unibody-Macbook Pro, v.l.n.r. MagSafe, Gigabit-Ethernet, FireWire-800, 2× USB 2.0, Mini-DisplayPort, Line in (3,5-mm-Klinkenstecker), Line out / Kopfhörer (3,5-mm-Klinkenstecker) mit zusätzlichem Kontakt für die Fernbedienung in Apple-Kopfhörern und gleichzeitig optischer Digitalausgang, ExpressCard-34-Slot, rechts der Schalter und die LEDs für den Akkuladezustand

Diese Modellüberarbeitung war die erste seit der Einführung, die auch optische Veränderungen mit sich zog:

  • Das Gehäuse wird aus einem Stück Aluminium herausgearbeitet (gefräst, gebohrt und gelasert), diese Bauform nennt Apple „Unibody“.
  • Neues Großformat-Trackpad aus Glas, das keine separate Taste mehr hat; das ganze Trackpad ist nun die Taste (ähnlich wie beim Click Wheel des iPods). Außerdem sind nun per Multi-Touch Mausgesten mit bis zu vier Fingern möglich, streicht man bspw. mit vier Fingern über das Trackpad nach unten, so kann man via Exposé schnell die offenen Fenster darstellen.
MacBook Pro 15-Zoll, 5. Generation, 2008
  • nVidia-Chipsatz, 1066 MHz Front Side Bus.
  • Zwei unterschiedliche Grafikchips von nVidia (9400M und 9600M GT), Verwendung je nach Leistungs- oder Batterielaufzeitbedarf vom Anwender wählbar.
  • Hochglanz-LED-Bildschirm bei den 15″-Modellen (1440 × 900 Pixel), das 17″-Modell gibt es optional mit nicht spiegelndem Display und der Auflösung von 1920 × 1200 Pixeln
  • Anstelle der regulären Festplatte sind nun 128 GB bzw. 256 GB große SSD-Laufwerke optional erhältlich.
  • Das Gewicht wurde auf 2,5 kg (15″) bzw. auf 3 kg (17″) reduziert.
  • Das 17″-Modell hat erstmals einen fest verbauten Akku mit einer möglichen Akkulaufzeit von acht Stunden.

Sechste Generation (März 2009, 15″)

  • Das MacBook Pro 15,4″ hat einen leistungsstärkeren Prozessor bekommen und läuft standardmäßig mit 2,66 GHz und als Option mit 2,93 GHz. Die Parameter des bisherigen MacBook Pro 17″ wurden nicht verändert.

Siebte Generation (Juni 2009, 13″, 15″, 17″)

Größenvergleich von 13", 15" und 17"

Zur WWDC stellte Apple am 9. Juni 2009 eine nochmals aktualisierte Version des MacBooks (nun MacBook Pro 13″) und des MacBook Pro 15″ vor.

  • Wie das 17″-Gerät enthalten nun auch das 13″- und 15″-Modell einen fest verbauten Akku (60 bzw. 73 Wattstunden) mit einer angegebenen Kapazität von sieben Stunden und einer Lebensdauer von etwa 1000 Zyklen.
  • Gegen Aufpreis ist das 15″-Gerät mit einem matten Bildschirm ab Werk lieferbar (vorher ausschließlich nur als Option beim 17″-Gerät).
  • Das 13″-Alu-Macbook wird durch das 13" Macbook Pro ersetzt, dieses besitzt nun ebenfalls einen FireWire-800-Anschluss.
  • Anstelle des Express-Card-Slots wurde bei den beiden kleineren Modellen ein SD-Kartenleser eingebaut. Das 17″-Modell behält allerdings seinen Express-Card-Slot und verzichtet auf den SD-Card-Slot.
  • Die Minimumkonfigurationen sind nun mit schnelleren Prozessoren ausgerüstet.

Achte Generation (April 2010, 13″, 15″, 17″)

  • Es werden nun auch Intel i5- bzw. i7-Prozessoren in den 15" und 17"-Modellen mit bis zu 2,8 GHz verbaut.
  • Die Akkukapazität wurde auf 10 (beim 13"-Gerät) bzw. 8 bis 9 (beim 15"-Gerät) bzw. 9 (beim 17"-Gerät) Stunden erhöht.
  • Die Grafikprozessoren wurden durch neue nVidia- (320M bzw. GT 330M) bzw. Intel-Prozessoren ersetzt.
  • Größere Auflösung von 1680 x 1050 Pixeln (spiegelnd oder matt) beim 15″-Modell optional erhältlich.
  • Das Multi-Touch-Trackpad unterstützt nun systemweit „Scrollen mit Nachlauf“, bei dem die Scrollbewegung wie zuvor beim iPhone oder der Magic Mouse nachscrollt.
  • Mini DisplayPort überträgt nun auch Audio-Signal – Das MacBook lässt sich somit auch mit Tonübertragung an HDMI-Fernseher, Projektoren und andere Geräte anschließen, ohne dass ein weiteres Kabel nötig ist. Voraussetzung ist allerdings ein Mini-Display-Port-/HDMI-Adapter, der auch das Audio-Signal mit überträgt.

Neunte Generation (Februar 2011, 13″, 15″, 17″)

  • Es werden nur noch Intel Core i5- bzw. i7-Prozessoren der Sandy-Bridge-Mikroarchitektur verbaut.
  • Verwendung der Thunderbolt-Schnittstelle.
  • In allen Modellen kommt die Intel HD Graphics 3000 mit 384 MB DDR3-SDRAM zum Einsatz; in den 15"/17"-Modellen arbeitet zusätzlich eine AMD Radeon HD 6490M bzw. 6750M Grafikkarte mit 256 MB/1 GB GDDR5-Speicher.
  • Die Batterielaufzeiten wurden auf Grund realistischerer Mess-Methoden mit sieben Stunden angegeben, sollen aber die gleichen Laufzeiten wie die älteren Modelle erreichen.
  • Die FaceTime-Kamera unterstützt nun die HD-Auflösung von 720p.
  • Jetzt gibt es einen SDXC-Cardreader, anstatt eines SDHC-Cardreader.

Zehnte Generation (Oktober 2011, 13", 15", 17")

  • Apple verbaut nun höher getaktete Prozessoren: Im 13" Modell kommt ein 2,4 GHz i5 bzw. ein 2,8 GHz i7-Prozessor zum Einsatz, im 15" Modell arbeitet ein 2,2 bzw. 2,4 Ghz i7-Prozessor. Das 17" Modell benutzt ebenfalls den 2,4 GHz i7-Prozessor. Optional ist statt dem 2,4 GHz i7-Prozessor auch ein mit 2,5 GHz getakteter Prozessor erhältlich.
  • Als Grafikchip verwendet das 15" Modell nun eine AMD Radeon HD 6750M mit 512 MB GDDR5 in der 2,2 GHz Version - das 2,4 GHz Modell und das 17" Modell arbeiten mit einer AMD Radeon HD 6770M mit 1 GB GDDR5.
  • Das 13" Modell verwendet nun HDDs mit 500 bzw. 750 GB.


Tabellarische Übersicht

Installationsmöglichkeit zusätzlicher Betriebssysteme

Die interne Architektur des MacBook Pro unterscheidet sich (wie bei anderen x86-Macs) nicht wesentlich von derjenigen aktueller (Windows-) PC-Rechner. Das gilt nicht nur für den Prozessor (beim MacBook Pro erstmals eine Intel-CPU), sondern beispielsweise auch für den Chipsatz. Das von Apple verwendete Firmware-Konzept (EFI) und die Form der Partitionstabelle werden jedoch von anderen Betriebssystemen, wie etwa frühere Versionen von Microsoft Windows (bis einschließlich Windows Vista ohne Service Pack 1), nicht unterstützt.

Wie auf jeder X86-Architektur lassen sich mit Hilfe zusätzlicher Software Betriebssysteme parallel verwenden. Programme wie VMWare Fusion, Parallels oder VirtualBox erlauben im laufenden Betrieb einen Wechsel des Betriebssystems, dieses läuft als virtuelle Maschine im Prinzip in einem Fenster. Neuere Versionen der Programme nutzen Virtualisierungsfunktionen der Hardware und führen das andere Betriebssysten fast wie nativ aus, sodass Einschränkungen in Bezug auf Geschwindigkeit, nur bei der 3D-Grafikleistung spürbar sind.

Apple selbst bietet seit Mac OS X 10.5 („Leopard“) die Software Boot Camp an, mit der man sowohl Windows XP, Windows Vista, Windows 7 (ab Version 3.0) als auch Linux (unter bestimmten Voraussetzungen) auf dem MBP einrichten und nativ ausführen kann. Die Auswahl des Betriebssystems für die jeweilige Sitzung erfolgt dabei während des Startvorgangs des Computers.

Einzelnachweise

  1. Presseerklärung von Apple (Englisch)
  2. Verbaut wurde der T2500 von Intel – siehe: zdnet.de
  3. Dieser Prozessor war der T2600 von Intel – nachzulesen unter zdnet.de
  4. http://store.apple.com/de/browse/home/shop_mac/family/macbook_pro?mco=MTE2NjM
  5. Dieser Prozessor ist der T7500 von Intel – nachzulesen unter zdnet.de
  6. Herstellerangaben
  7. Inside the MacBook Pro’s 3 GB RAM limitation, ZDNet (Englisch)
  8. http://www.intel.com/support/processors/sb/CS-031187.htm
  9. http://www.intel.com/support/processors/sb/CS-031187.htm

Weblinks

 Commons: MacBook_Pro – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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