Apple MacBook

Weißes MacBook

Das MacBook war ein Notebook der Firma Apple. Es wurde am 16. Mai 2006 vorgestellt und war das Nachfolgemodell der beiden PowerPC-basierten iBooks und des 12″-PowerBooks. Das MacBook war mit einem Intel-Core-2-Duo-Prozessor ausgestattet und hatte ein 13 Zoll großes Display. Am 20. Juli 2011 wurde es eingestellt und ist seitdem nur noch für Bildungseinrichtungen erhältlich.^[1]

Spezifikationen

Schwarzes MacBook (durch das Alu-MacBook ersetzt)

Die Standardausführung des MacBooks betrug zuletzt:

• 2,4-GHz-CPU mit 2 GB RAM (2 x 1 GB) in Weiß mit SuperDrive und 250-GB-Festplatte

MacBooks der ersten Revision enthielten einen Core Duo-, solche der zweiten und dritten Revision (seit 8. November 2006 und 15. Mai 2007) einen Core-2-Duo-Prozessor. Bei der vierten Revision vom 1. November 2007 wurden CPUs mit bis zu 2,2 GHz und der Grafikchip Intel GMA X3100 mit 144 MB Shared Memory verbaut. Die letzte Änderung an der Ausstattung (Revision 5) erfolgte am 26. Februar 2008. Dabei wurden die Taktraten erhöht und die Ausstattung an RAM und Festplattenspeicher verbessert.

Alle MacBooks verfügten über die integrierte iSight-Kamera, eine Stromversorgung mit MagSafe-Anschluss, ein neues magnetisches Verschlusssystem, AirPort Extreme und Bluetooth. Der separate Grafikprozessor (GPU) im iBook/PowerBook 12″ wurde zunächst durch die integrierte Grafik des Chipsatzes Intel GMA 950 mit 64 MB DDR2 SDRAM (Shared Memory) ersetzt, später wurde der wesentlich leistungsstärkere Intel GMA X 3100 verbaut (144 MB RAM). Das MacBook wurde mit der Software iLife, Front Row, Photo Booth, diversen anderen Programmen und dem Betriebssystem Mac OS X Snow Leopard ausgeliefert. Der integrierte TFT-Bildschirm hatte eine Diagonale von 13,3″ und war hochglänzend, 79 % heller und verfügte über eine 30 % größere Auflösung als der des alten iBooks.

Um die volle Leistung von CPU und GPU nutzen zu können, empfiehlt Apple die Bestückung der RAM-Steckplätze mit Paaren gleicher Module (2 × 1 GB werksseitig). Unabhängige Tests ergaben für die Core-2-Duo-Modelle, dass die Verwendung ungleicher RAM-Bausteine kaum mit wesentlichen Einschränkungen verbunden ist.^[2]

Die schwarze Variante des MacBooks war serienmäßig mit einer größeren Festplatte ausgestattet (in der dritten Revision 160 GB statt 120 GB). Der ausstattungsbereinigte Kaufpreis liegt ca. 120 € bzw. 200 CHF über dem eines technisch identischen MacBooks in Weiß. Seit dem 1. November 2007 konnte zudem als größte Kapazität eine 250-GB-Festplatte (5400/min) ausgewählt werden.

Anschlüsse

linke Gehäuseseite:

• 2× USB-2.0-Anschluss
• 1× 10/100/1000-LAN-Anschluss
• 1x Firewire 400-Anschluss (nicht bei Unibody Modellen)
• 1× Mini-DVI-Anschluss (ab Modell Ende 2008: Mini DisplayPort Anschluss)
• je 1× 3,5-mm-Audioein- und -ausgang als Combo mit S/PDIF-Anschluss
• 1× Kensington-Schloss
• 1× MagSafe

Modellübersicht

Plattform	Intel Core Duo	Intel Core 2 Duo
Modell	MacBook (Anfang 2006)[1]1	MacBook (Ende 2006)[2]	MacBook (Anfang 2007)[3]	MacBook (Ende 2007)[4]	MacBook (Anfang 2008)[5]5	Aluminum Unibody MacBook (Ende 2008)[6]	MacBook (Anfang 2009)[7]	MacBook (Mitte 2009)[8]	Unibody MacBook (Oktober 2009)[9]	Unibody MacBook (April 2010)	Unibody MacBook (Februar 2011)
Erscheinungsdatum	16. Mai 2006	8. November 2006	15. Mai 2007	1. November 2007	26. Februar 2008	14. Oktober 2008	21. Januar 2009	27. Mai 2009	20. Oktober 2009	April 2010	24. Februar 2011
Bildschirm	13,3″-Breitformat-Bildschirm (33,8 cm diagonal) mit einer Auflösung von 1280 × 800 Pixeln, welcher eine durchschnittliche maximale Helligkeit von 180 cd/m² aufweist					gleiche Größe wie Vorgänger, jedoch mit LED-Hintergrundbeleuchtung	13,3″-Breitformat-Bildschirm (33,8 cm diagonal) mit einer Auflösung von 1280 × 800 Pixeln, welcher eine durchschnittliche maximale Helligkeit von 180 cd/m² aufweist		gleiche Größe wie Vorgänger, jedoch mit LED-Hintergrundbeleuchtung
Grafik	Intel GMA 950 Grafikprozessor mit 64 MB (64 MB) DDR2 SDRAM (Shared Memory, bis zu 224 MB in Microsoft Windows durch Boot Camp).[3]			Intel GMA X3100 Grafikprozessor mit bis zu 144 MB DDR2 SDRAM (Shared Memory)		Nvidia GeForce 9400M-Grafikprozessor mit 256 MB DDR3-SDRAM (Shared Memory)	Nvidia GeForce 9400M-Grafikprozessor mit 256 MB DDR2-SDRAM (Shared Memory)		Nvidia GeForce 9400M-Grafikprozessor mit 256 MB DDR3-SDRAM (Shared Memory)	Nvidia GeForce 320M-Grafikprozessor mit 256 MB DDR3-SDRAM (Shared Memory)
Festplatte Serial ATA 5400/min2	60 GB oder 80 GB Optional 100 GB, 120 GB	60 GB, 80 GB oder 120 GB Optional 160 GB, 200 GB (4200/min)	80 GB, 120 GB oder 160 GB Optional 200 GB, 4200/min	80 GB, 120 GB oder 160 GB Optional 250 GB, 5400/min	120 GB, 160 GB, oder 250 GB	160 GB, 250 GB Optional 250 GB, 320 GB oder 128 GB Solid-State-Festplatte.	120 GB Optional 160 GB, 250 GB, 320 GB	160 GB, Optional 250 GB, 320 GB oder 500 GB	250 GB Optional 320 GB, 500 GB
Prozessor	1,83 GHz oder 2,0 GHz Intel Core Duo (T2400/T2500) (32 Bit)	1,83 GHz oder 2,0 GHz Intel Core 2 Duo (T5600/T7200) (64 Bit)	2,0 GHz oder 2,16 GHz Intel Core 2 Duo (T7200/T7400) (64 Bit)	2,0 GHz oder 2,2 GHz Intel Core 2 Duo (T7300/T7500) (64 Bit)	2,1 GHz oder 2,4 GHz Intel Core 2 Duo (T8100/T8300) (64 Bit)	2,0 GHz oder 2,4 GHz Intel Core 2 Duo (P7350/ P8600) (64 Bit)	2,0 GHz Intel Core 2 Duo (P7350) (64 Bit)	2,13 GHz Intel Core 2 Duo (64 Bit)	2,26 GHz Intel Core 2 Duo (P7550) (64 Bit)	2,40 Ghz Intel Core 2 Duo (P8600) (64 Bit)
Arbeitsspeicher zwei Steckplätze (PC2-5300 SO-DIMM)	512 MB (2 × 256) max. 2 GB	512 MB (2 × 256) oder 1 GB (2 × 512 MB) (1 GB) max. 4 GB (3,25 GB nutzbar)[4]	1 GB (2 x 512 MB) max. 4 GB (3,25GB nutzbar)[4]	1 GB (2x512 MB) max. 4 GB	1 GB (2 × 512 MB) oder 2 GB (2 × 1 GB) max. 4 GB	2 GB (2 × 1 GB) DDR3 mit EFI update max. 8 GB	2 GB (2 × 1 GB) DDR2 max. 4 GB		2 GB (2 × 1 GB) DDR3 max. 4 GB
AirPort	Integriertes 802.11a/b/g	Integriertes 802.11a/b/g und Draft-n (n standardmäßig deaktiviert)3	Integriertes 802.11a/b/g und Draft-n (n aktiviert)
Firewire4	Firewire 400					kein Firewire	Firewire 400		kein Firewire
Combo-Drive4 Basismodell	8× DVD lesen, 24× CD-R und 10× CD-RW schreiben	8× DVD lesen, 24× CD-R und 16× CD-RW schreiben			hier wird kein Combo mehr verbaut
Internes SuperDrive4	8x Double-Layer Datenträger lesen. 4x DVD±R & RW schreiben. 24x CD-R und 10x CD-RW schreiben	2.4x DVD+R DL schreiben, 6x DVD±R lesen, 4x DVD±RW schreiben, 24x CD-R, und 10x CD-RW schreiben	4× DVD±R DL schreiben, 8× DVD±R lesen, 4× DVD±RW schreiben, 24× CD-R, und 10× CD-RW schreiben
Benötigtes Mac-Betriebssystem	Mac OS X Tiger 10.4.6[5]	Mac OS X Tiger 10.4.8[6]		Mac OS X Leopard 10.5.0[7] (Boot Camp für andere Betriebssysteme wird in stabiler Version eingeführt)	Mac OS X Leopard 10.5.2[8]	Mac OS X Leopard 10.5.5	Mac OS X Leopard 10.5.6		Mac OS X Snow Leopard 10.6.1	Mac OS X Snow Leopard 10.6.3	Mac OS X Snow Leopard 10.6.6
Maximales Mac-Betriebssystem	Mac OS X Snow Leopard 10.6.8 6	OS X Lion 10.7
Gewicht	2,36 kg		2,31 kg	2,27 kg		2,04 kg	2,27 kg		2,13 kg
Abmessungen	27,5 mm × 325 mm × 227 mm					24,1 mm × 325 mm × 227 mm	27,5 mm × 325 mm × 227 mm		24,7 mm × 330 mm × 231 mm	27,4 mm x 330 mm x 231 mm

Bemerkungen:
¹Einige der ersten MacBooks hatten Probleme durch plötzliches Abschalten. Laut Apple^[9] haben Software- und Firmware-Aktualisierungen dieses Problem beseitigt.
²Festplattenkonfigurationen, die seitens Apple möglich sind oder waren. Da die Festplatte ein austauschbares Teil ist, sind hier abweichende Konfigurationen möglich (z.B. schnellere 7200/min-Laufwerke).
³Um die Wireless-N-Funktionalität zu aktivieren, ist eine 802.11n-taugliche "AirPort Extreme Base Station" notwendig, welche im Lieferumfang die nötige Software für ältere MacBooks enthält. Alternativ kann diese Software bei Apple separat erworben werden.^[10]
4Die angegebenen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten sind die jeweils maximal möglichen.
⁵Ab der Auflage Frühjahr 2008 wurde die Apple Remote optionales Zubehör.
⁶ Das Betriebssystem OS X 10.7 Lion ist auf dem MacBook der 1. Generation nicht mehr lauffähig, da dieses einen 64 Bit Prozessor voraussetzt.

Qualitätsprobleme

Einige frühe MacBook-Modelle mit Polycarbonat-Gehäuse wiesen das sog. "Random Shutdown Syndrome" auf, welches sich dadurch äußerte, dass die betroffenen Modelle eigenständig und ohne Vorwarnung einfach ausgingen.^[11] Das Problem wurde durch einen Austausch der Kühlkörper im Gehäuse-Inneren sowie Firmware-Updates behoben.^[12] Des Weiteren gab es ein relativ häufig verbreitetes Problem mit MacBook-Gehäusen, die selbst bei normaler Benutzung des Geräts Haarrisse entwickelten und brachen.^[13] Daher initiierte Apple eine entsprechende Garantie-Erweiterung, die sich auf die betroffenen Geräte erstreckte. Auch bei der neueren Polycarbonat-Unibody-Variante gibt es mittlerweile Beschwerden von Nutzern im Internet, in denen von Haarrissen in den MacBook-Gehäusen berichtet wird. Häufig treten diese Haarrisse im Bereich der Displayschaniere auf.^[14] Im Februar 2010 kündigte Apple ein weiteres Austauschprogramm für zahlreiche von Festplattendefekten betroffene MacBooks an; diese Defekte wurden unter anderem durch eine zu hohe Hitzeentwicklung der Geräte verursacht.^[15]

Design

Das MacBook ersetzt neben dem 12″-PowerBook in erster Linie die beiden iBook-Modelle, wobei abgesehen von der weißen Farbgebung und den verwendeten Materialien das Design des 13″-MacBooks weitgehend neu ist. Es erscheint insgesamt schlichter, da einige Elemente aus dem Blickfeld des Benutzers entfernt wurden. So wurden beispielsweise die Lautsprecheröffnungen an die Gehäuserückseite verlegt, und der neue magnetische Verschlussmechanismus ist nun im Inneren des Gehäuses verborgen.

Gegenüber seinen Vorgängern ist das MacBook mit einer Höhe von 2,75 cm nochmals dünner geworden und hat mit dem breitformatigen 13″-Bildschirm ein neues Format erhalten. Auch die Tastatur wurde umfassend überarbeitet und ist nun vollkommen in das Gehäuse integriert.

Der zwangsweise hochglänzende Bildschirm sorgt teilweise für negative Resonanz. Einerseits bietet es eine höhere Helligkeit, brillantere Farben und eine schärfere Darstellung, führt andererseits aber bei Gebrauch unter freiem Himmel oder in Büroumgebungen mit flächigen Deckenbeleuchtungen zu unerwünschten Reflexionen.

Integrierte Grafik

Die integrierte GPU Intel GMA X3100 senkt die Herstellungskosten für das MacBook. Auch verbraucht der Grafikchip weniger Strom als die meisten ATI- und Nvidia-Chipsätze, wodurch die Akkulaufzeit höher ist. Dadurch bedingt, erzeugt er weniger Abwärme, so dass die Grafikeinheit ohne Lüfter auskommt.

Allerdings verwendet er einen Teil (bis zu 144 MB) des RAM des MacBooks (Shared Memory). Dadurch und wegen der allgemeinen Leistungsschwäche des GMA X3100 im Vergleich mit anderen mobilen Grafiklösungen kommt es zu Leistungseinbußen bei grafikintensiven Programmen (3D-Imaging und modernen 3D-Computerspielen).

Beim Grafikausgang handelt es sich um einen Mini-DVI-Anschluss, der über verschiedene, optional erhältliche Adapter einen VGA-Ausgang, einen DVI-Ausgang sowie TV-Out und S-Video-Ausgang bereitstellt.

Seit Oktober 2008 ist statt des Intel GMA X3100 mit Mini-DVI-Anschluss ein Nvidia Geforce 9400 M mit Mini-Displayport-Anschluss verbaut. Der Grafikchip nutzt 256 MB des Hauptspeichers und soll laut Apple die fünffache Leistung gegenüber dem Intel-Chip bieten.

Seit dem 21. Januar 2009 hat auch das weiße MacBook eine Nvidia-GeForce-9400M-Grafik.

Im April 2010 wurde in der neueren Generation die Nvidia-GeForce-9400M durch die leistungsstärkere Nvidia-GeForce-320M ersetzt.

Erweiterbarkeit

Im Gegensatz zu früheren Apple-Notebooks war das MacBook teilweise leichter zu erweitern bzw. den eigenen Bedürfnissen anzupassen: Einerseits konnte die Festplatte unkompliziert ausgetauscht werden, andererseits aber waren die Speicher-Steckplätze bei den neueren MacBooks nur nach Aufschrauben der unteren Abdeckung erreichbar.

Erweiterbarkeit via Steckkarten blieb dem MacBook Pro vorbehalten, dieses hat einen ExpressCard/34-Slot. Das MacBook war laut Hersteller auf maximal 4 GB Hauptspeicher erweiterbar, die Version mit Intel 965-Chipsatz bot jedoch theoretisch die Möglichkeit, auf bis 8 GB erweitert zu werden. Speicher über 3,3 GB ist allerdings nur mit einer 64-bit-Firmware und ab Mac OS X v10.5 nutzbar.

Versionsgeschichte

Neuerungen November 2007

• 40 Gramm leichter
• größere Lüftungsschlitze
• Tastatur ohne Apple-Logo, stattdessen mit der Aufschrift cmd
• geänderte Belegung der Funktionstasten (z. B. für Lautstärkeregelung)
• Die Enter-Taste des Zehnerblocks, umgangssprachlich auch Schuss genannt, wurde durch eine zweite Alt-Taste ersetzt.
• Intel GMA X3100 Grafikchip (onboard)
• max. 4 (bisher 3) GB Speicherausbau möglich
• schnellere Taktrate der Prozessoren bei den Topmodellen (2,2 GHz statt 2,16)

Neuerungen Februar 2008

• neue Prozessoren mit höheren Taktraten (Core 2 Duo Penryn-Prozessoren mit 2,1 GHz und 2,4 GHz)
• Apple Remote-Fernbedienung nicht mehr im Lieferumfang

Neuerungen Oktober 2008

Aluminium MacBook 2,0 GHz

Es gibt nun drei Varianten des MacBooks: das bekannte weiße Modell aus Kunststoff (Polycarbonat-Gehäuse)
und zwei Varianten aus Aluminium (als MacBook, nicht als Pro), alle drei mit NVIDIA-Chipsatz (weißes Modell seit Januar 2009)

• Neue Prozessoren mit 2,0 GHz und 2,4 GHz
• Präzisions-Aluminiumgehäuse, aus einem Stück gefräst, sogenanntes Unibody, wie beim MacBook Pro, die Bezeichnung bleibt vorerst bei MacBook
• Schwarzer Bildschirmrand und Glasfront über die gesamte Fläche
• Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung
• Grafikprozessor im Chipsatz integriert: Nvidia GeForce 9400M mit 256 MB Shared Memory (d.h. der Grafikspeicher wird vom DDR3-SDRAM-Hauptspeicher abgezweigt).
• Neues Multi-Touch-Trackpad aus Glas. Die Taste am unteren Rand fällt weg, das gesamte Trackpad fungiert nun als Taste, außerdem werden neue Vier-Finger-Gesten ausgewertet. Es ist weiterhin möglich, einen bestimmten Bereich des Trackpads als zweite Maustaste zu definieren
• Der Arbeitsspeicher arbeitet mit DDR3 und 1066 MHz Front Side Bus.
• Die Tastatur wurde dem MacBook Air angenähert und besitzt nun in der 2,4-GHz-Version ebenfalls eine Beleuchtung.
• Auf der linken Seite des Gerätes befindet sich eine digitale Akku-Ladeanzeige, bestehend aus acht LEDs (vorher an der Unterseite).
• Die alte Monitor-Verbindung, ein Mini-DVI-Anschluss, wurde nun durch den Mini-DisplayPort ersetzt, dadurch ist kein TV-Adapter mit S-Video und analogem Video Signal mehr vorhanden.
• Der FireWire-400-Anschluss entfällt. Nur beim weißen MacBook bleibt er.
• Unterstützt das iPhone Apple Stereo Headset mit Mikrofon.
• 8-fach Double-Layer DVD-Brenner (wie im weißen Einstiegsmodell mit Polycarbonat-Gehäuse)
• Optionale 320-GB-Festplatte mit 5400/min- oder 128-GB-Solid-State-Festplatte
• Gesteigerte Umweltverträglichkeit durch weitgehend schadstofffreie Komponenten und 42 % kleinere Verpackungen, jedoch auch höhere Energiekosten bei der Herstellung der Aluminiumblöcke (13-15 kWh/kg Rohaluminium)
• Der Lautsprecher ist auf der rechten Seite.

Neuerungen im Mai 2009

Zur WWDC stellte Apple am 9. Juni 2009 eine nochmals aktualisierte Version des Aluminium-MacBooks vor. Seitdem gehört das Unibody-MacBook zur MacBook-Pro-Reihe, dafür erhält es wieder einen FireWire-800-Anschluss. Das einzige MacBook ist seitdem das weiße vom Januar 2009.

Neuerungen im Oktober 2009

Am 20. Oktober 2009 stellte Apple eine komplett neue Version des weißen MacBooks vor. Es bekam ein komplett neues Unibody-Gehäuse aus weißem Polycarbonat. Die meisten anderen Spezifikationen sind denen des letzten Alu-Unibody-MacBooks ähnlich.

Die neuen Spezifikationen im Detail:

• 2,26 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 3 MB L2-Cache
• 2 GB (zwei 1 GB SO-DIMMs) 1066 MHz DDR3 SDRAM
• 13,3" Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung, Hochglanzanzeige
• Nvidia GeForce 9400M Grafikprozessor
• 250 GB Serial-ATA-Festplatte mit 5400/Min
• integrierter Akku
• kein Firewire-Anschluss mehr
• weißes Polycarbonatgehäuse
• Multitouch Trackpad aus Glas
• kein Infrarot-Empfänger mehr

Neuerungen im April 2010

Apple überarbeitet das Polycarbonat-Unibody nochmals. Details:^[16]

• Prozessoren mit höheren Taktraten von 2,4 GHz
• Nvidia GeForce 320M Grafikprozessor
• Durch verringerten Stromverbrauch des Nvidia GeForce 320M Grafikprozessor reicht der Akku bis zu 10 Stunden

Einstellung im Juni 2011

Das weiße MacBook entfällt ab Juni 2011 bei der Vorstellung der neuen MacBook-Air-Modelle. Zum ähnlichen Preis wie zuvor beim MacBook wird das Einstiegsmodell des MacBook Air mit 11"-Display, 1,6 GHz-Intel Core i5, 64 GB-SSD und 2 GB Arbeitsspeicher angeboten.

Einzelnachweise

1. ↑ White MacBook not dead yet, still available for educational institutions. In: macrumors.com. 20. Juli 2011, abgerufen am 21. Juli 2011 (englisch). 
2. ↑ Upgrading Memory in your iMac Intel (Mid 2007) or Mac mini (Mid 2007), MacSales
3. ↑ Mobile Intel 945 Express Chipset Family Datasheet. Intel (12. April 2007). Abgerufen am 10. November 2010.
4. ↑ ^{a b} MacBook Core 2 Duo can address up to 4 GB of RAM. OtherWorldComputing. Abgerufen am 15. April 2007.
5. ↑ Apple MacBook (13-inch, 2,0 GHz Intel Core Duo), CNET review, 23 May 2006
6. ↑ Apple MacBook (Core 2 Duo 2 GHz), CNET review, 15. November 2006
7. ↑ MacBook Developer Note, Apple, November 2007.
8. ↑ MacBook Developer Note, Apple, February 2008.
9. ↑ MacBook: Shuts down intermittently (1. February 2007). Abgerufen am 10. November 2010.
10. ↑ AirPort Extreme 802.11n Enabler for Mac. Apple, Inc.. Abgerufen am 15. April 2007.
11. ↑ Random Shutdown (en) (December 15, 2008). Abgerufen am 28. Mai 2009.
12. ↑ MacBook: Shuts down intermittently. Apple Inc. (8. September 2008). Abgerufen am 19. November 2008.
13. ↑ Artikel mit Überblick und Schilderung des Problems
14. ↑ Diskussionsforum mit Berichten über Haarrisse in Polycarbonat-Unibody-MacBooks
15. ↑ MacBook Repair Extension Program for Hard Drive Issues
16. ↑ MacBook (13 Zoll, Mitte 2010) - Technische Daten

Weblinks

 Commons: MacBook – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• arstechnica: MacBook Review (englisch)
• Notebookcheck.com Gesammelte Testberichte des MacBooks
• Leistungsmerkmale (englisch)
• Axiotron: ModBook; ein TabletPC mit OS X (englisch)