Apple

Apple
Apple Inc.
Logo
Rechtsform Incorporated
ISIN US0378331005
Gründung 1976
Sitz Cupertino, Vereinigte Staaten
Leitung Timothy D. Cook (CEO)
Mitarbeiter 60.400 (24. September 2011)
Umsatz 108,2 Mrd. USD (GJ 2011)
Branche Hardware- und Softwarehersteller
Website www.apple.com

Apple Inc. [ˈæpəlˌɪŋk] (früher Apple Computer Inc.) ist ein Unternehmen mit Hauptsitz in Cupertino, Kalifornien (Vereinigte Staaten), das Computer und Unterhaltungselektronik sowie Betriebssysteme und Anwendungssoftware herstellt. Apple gehörte in den 1970er Jahren zu den ersten Herstellern von Personal Computern und trug zu ihrer Verbreitung bei. Bei der kommerziellen Einführung der grafischen Benutzeroberfläche und der Maus in den 1980er Jahren nahm Apple eine Vorreiterrolle ein. Mit dem Erscheinen des iPods 2001, des iPhones 2007 und des iPads 2010 weitete Apple sein Geschäft nach und nach auf andere Produktbereiche aus. Laut der Marktforschungsgruppe Millward Brown ist die Marke Apple mit einem Wert von rund 153,29 Milliarden US-Dollar die wertvollste Marke der Welt.[1] Gemessen an der Marktkapitalisierung ist Apple im August 2011 zwischenzeitlich das wertvollste Unternehmen der Welt gewesen.[2]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Apple I, Smithsonian Museum

Apple wurde am 1. April 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne gegründet. Das Startkapital von 1750 US-Dollar kam aus dem Verkauf von Jobs' VW-Bus und dem Hewlett-Packard-Taschenrechner von Wozniak.[3]

Steve Wozniak entwarf die ersten Rechner in Los Altos im heute noch bekannten „Silicon Valley“, die Steve Jobs und er in der Garage zusammenbauten. Dort entstand 1976 auch der Apple I, der für 666,66 US-Dollar bei der Computerkette Byte Shop verkauft wurde. Der erste Werbespruch lautete Byte into an Apple. Einige hundert Exemplare des Apple I wurden verkauft. Anfang 1977 wurde Apple Computer in eine Gesellschaft umgewandelt und die Partnerschaft der beiden Unternehmensgründer Steve Jobs und Steve Wozniak mit Ron Wayne aufgelöst.

Nach dem verhältnismäßig geringen Erfolg des Apple I folgte der Apple II, dessen Entwicklung aus den Verkaufserlösen finanziert wurde. Dieser verkaufte sich bis 1985 knapp zwei Millionen Mal und gilt als einer der erfolgreichsten Personal-Computer seiner Zeit. Im Gegensatz zur heute bekannten Apple-Benutzeroberfläche waren der Apple I und II noch kommandozeilenorientiert, und die Portierung auf den Apple IIgs fiel der Marktausrichtung auf die Macintosh-Produktlinie zum Opfer, obgleich der Apple IIgs noch viele Jahre nach dessen Produktionsende und Verkauf bis in das Jahr 1993 bezüglich seiner Audiofähigkeiten ein leistungsfähiger PC blieb. Der Apple II war ein offenes System, in das Fremdhardware eingebaut werden konnte.

Die von Rank Xerox im Xerox PARC entwickelte grafische Benutzeroberfläche (GUI = Graphical User Interface) inspirierte Apple dazu, diese mit Lisa (1983) und der Sparausgabe des Lisa – dem Macintosh (1984) – auf dem entstehenden PC-Massenmarkt einzuführen. Das Management von Rank Xerox verpasste diese Chance.

Grafische Benutzeroberfläche von Apple

Das LISA OS, eines der ersten Fenstersysteme

Bill Atkinson, ein ehemaliger Softwareentwickler Apples, motivierte Steve Jobs auf Drängen Jef Raskins hin, das Xerox Palo Alto Research Center (PARC) zu besuchen. Dort wurde Jobs vor allem der Prototyp eines Mesa-Entwicklungssystems gezeigt. Xerox hatte bereits mit dem Alto (1973) und dem Star (1981) erste Rechner mit grafischer Benutzeroberfläche (GUI) entwickelt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Xerox keine Verwendung mehr für diese Technik.[4] Nach einer Präsentation für seine Entwickler sicherte sich Steve Jobs die Rechte von PARC an der grundlegenden Idee des GUI, da PARC sich vor allem als Forschungszentrum verstand und kein weiteres Interesse an eigenem Verkauf und Vermarktung hatte. Apple entwickelte aus dieser Idee das erste kommerzielle Betriebssystem mit GUI.

Die meisten Merkmale und Prinzipien jeder modernen grafischen Benutzeroberfläche für Computer sind Apple-Entwicklungen (Pull-down-Menüs, die Schreibtischmetapher (Desktop), Drag and Drop, Doppelklick, der Papierkorb). Die Behauptung, Apple habe seine GUI der von Xerox nachgeahmt, ist ein ständiger Streitpunkt; es existieren gravierende Unterschiede zwischen dem Xerox Alto und dem Macintosh. Apple hat das GUI zum Human Interface für die einfache Bedienung eines Computers entwickelt und für alle Programmierer, die Anwendungen für Apple-Rechner entwickeln, erstmals die Human Interface Guideline als Vorgabe für die Gestaltung von Benutzeroberflächen definiert. So wurde sichergestellt, dass alle Anwendungen über ein konsistentes Aussehen und eine gleichartige Bedienung (Menüstruktur) verfügen (Look & Feel).

Mac-OS-Nachfolger

Mitte der 1990er Jahre steckte Apple in einer tiefen Krise – das Unternehmen stand kurz vor dem Ruin oder einer feindlichen Übernahme. Ein dringliches Problem war dabei, dass Apples Betriebssystem als veraltet betrachtet wurde, sodass sich Apple nach Alternativen umzusehen begann. Nach dem Scheitern von Pink[5] und der Ausgliederung an Taligent scheiterte der zweite Anlauf für ein modernes Betriebssystem mit dem Codenamen Copland. Auch das 1992 begonnene Projekt Star Trek, die Portierung von Mac OS auf x86-Prozessoren, wurde eingestellt. Nun sah sich Apple gezwungen, Ausschau nach einem für die eigenen Zwecke verwendungsfähigen Nachfolger für das eigene Betriebssystem zu halten, denn das Nachfolgeprojekt Gershwin kam nicht über die Konzeptionsphase hinaus. Apple verhandelte über den Kauf des Unternehmens Be Incorporated, mit der das auf Macs lauffähige Betriebssystem BeOS zu übernehmen gewesen wäre. Die Übernahme scheiterte im November 1996, da der frühere Apple-Manager und Chef von Be, Jean-Louis Gassée, im Falle einer Übernahme 300 Mio. US-Dollar und einen Sitz im Vorstand verlangte. Da Geschäftsführer Gil Amelio versprochen hatte, bis zur MacWorld im Januar 1997 die zukünftige Strategie in Bezug auf das Mac OS zu verkünden, musste schnell eine Alternative gefunden werden. Überraschend übernahm Apple noch im Dezember 1996 das Unternehmen NeXT des Apple-Gründers Steve Jobs und deren Betriebssystem NeXTStep/OPENSTEP für 400 Mio. US-Dollar. Dieses sollte die Grundlage für die nachfolgende Generation des Apple-Betriebssystems werden.

Microsoft-Apple-Deal

1997 musste Apple eine Milliarde US-Dollar abschreiben. Nach den Verlusten, die die vorherigen CEO Michael Spindler und sein Nachfolger Gil Amelio erreichten, übernahm wieder Steve Jobs die Führungsrolle. Um das Unternehmen zu retten, vereinbarte er einen Deal mit Microsoft, der auf der Macworld Expo präsentiert wurde. Dabei investiert Microsoft 150 Mio. Dollar in Apple in Form von stimmrechtslosen Aktien.[6] Das Justizministerium der Vereinigten Staaten überlegte seinerzeit, Microsoft in „Baby Bills“ aufzuspalten, ähnlich AT&T, das durch das „Modification of Final Judgment“-Gerichtsurteil in „Baby Bells“ aufgespaltet wurde. Steve Jobs erklärte auf der Expo, dass der Internet Explorer der neue Standard-Webbrowser des Macintosh-Betriebssystems werde. Diese Ankündigung wurde vom Publikum deutlich abgelehnt, woraufhin Jobs erwähnte, dass diese Entscheidung keinen Zwang für die Nutzer darstelle und die Wahl eines alternativen Browsers weiterhin möglich sei, Apple den Internet Explorer jedoch für sehr gut befinde. Die kostenlose Bereitstellung dieses Browsers formulierte die Presseagentur dpa damals als „Apple verpflichtet sich im Gegenzug, Microsofts Internet-Technologie anzuwenden“. Dazu kündigte Jobs auch Zusammenarbeit mit Microsoft in der Java-Entwicklung an. Die Marktanteile von Microsoft und Apple ergäben im Desktop-Bereich zusammen 100 Prozent. Dadurch seien sie in der Lage, Standards zu beschließen, und das sei, was die Industrie wolle. Für fünf Jahre wurde mit Microsoft ein Cross-Licensing-Abkommen geschlossen. Außerdem verpflichtete sich Microsoft, fünf Jahre lang ihre Büroanwendung Office mit denselben Hauptveröffentlichungen wie auf Windows auch auf Macintosh anzubieten. Ein fehlendes Microsoft-Office auf dem Macintosh wurde damals als große Gefahr für Apple angesehen.

“The threat to cancel Mac Office 97 is certainly the strongest bargaining point we have, as doing so will do a great deal of harm to Apple immediately. I also believe Apple is taking the threat very seriously.”

„Die Drohung, Mac Office 97 nicht auf den Markt zu bringen, ist sicherlich das stärkste Verhandlungsargument das wir haben, da es Apple unverzüglich großen Schaden zufügen würde. Ich glaube auch, dass Apple diese Gefahr sehr erst nimmt.“

Ben Waldmann[7][8]

Entwicklung von Mac OS X

Um die Basis des neuen Systems schneller und günstiger entwickeln zu können, wurde die Entwicklung dieser unter eine quelloffene Lizenz gestellt, die erst in der späteren Version 2.0 von der Free Software Foundation als freie Softwarelizenz anerkannt wurde. Um eine Veröffentlichung unter einer quelloffenen Lizenz auf legalem Wege zu ermöglichen, musste das System von allen Original-UNIX-Codezeilen gereinigt werden, da der damalige Besitzer sämtlicher Rechte an UNIX, AT&T, keine Veröffentlichung des UNIX-Quellcodes mehr gestattete. Da diese Aufgabe einige Jahre zuvor bei der Distribution BSD vollzogen worden war, bot es sich an, die ursprünglich aus 4.4BSD stammenden Daemons und Server gegen ihre Nachfolger aus 4.4BSDlite (vollkommen von UNIX-Code bereinigte Neuveröffentlichung von BSD, auf der alle modernen BSD-Derivate basieren) oder dessen mittlerweile erschienenen Derivaten NetBSD und FreeBSD auszutauschen. Der Kernel wurde gegenüber NeXTStep umfassend überarbeitet. Während NeXTStep noch auf einem reinen Mach-Microkernel basierte, setzt das neue Apple-Betriebssystem auf einen Hybridkernel, dabei werden wieder einige Funktionen in den Kernel integriert, allerdings nicht so viele wie bei einem monolithischen Kernel. Als Basis für den XNU getauften Kernel wurde weiterhin Mach verwendet und mit Teilen des monolithischen FreeBSD-Kernels ergänzt. Dieses Basis-System trägt den Projektnamen Darwin.

Darüber hinaus wurde die API von OpenStep weiterentwickelt und wird durch Cocoa umgesetzt. Mit Carbon wurde eine Programmbibliothek integriert, die unter den neuen Systemen und Mac OS 8 und OS 9 die gleichen Programmierschnittstellen zur Verfügung stellt und es somit ermöglicht, Programme zu schreiben, die in beiden Versionen lauffähig sind. Das Desktop Environment namens Aqua wurde neu entworfen und gilt mit dem Konzept von Sheets and Drawers, der Darstellung von Bildschirminhalten durch Quartz und der hardwarebeschleunigten Darstellung von Bildschirminhalten durch Quartz Extreme nach Apples eigenen Angaben als fortschrittlichste Benutzeroberfläche der Welt. Mittlerweile haben hier sowohl Linux als auch Windows aufgeholt. Diese unter proprietären Lizenzen veröffentlichten Systemteile bilden zusammen mit dem als freie Software veröffentlichten Darwin das neue Mac OS, das als Mac OS X in den Handel kam (das „X“ steht für die römische Zahl „10“).

Mit der Übernahme von NeXT zog bei Apple eine neue Unternehmenskultur ein. Steve Jobs, 1985 nach zahlreichen Beschwerden und unternehmensinternen Reibereien aus dem von ihm mitgegründeten Unternehmen vergrault und seitdem Geschäftsführer von NeXT, wurde 1997 wieder Unternehmenschef von Apple. Avie Tevanian, ein NeXT-Mitarbeiter, übernahm die Entwicklungsabteilung. Jobs beendete die Lizenzierung des Betriebssystems an andere Hersteller (zum Beispiel Power Computing) und stellte die Produktion des Newton ein. Mit der Einführung des Einsteigerrechners iMac führte Apple 1998 eine neue Gestaltung seiner Rechner ein: Sie waren fortan transparent und farbenfroh. Jonathan Ive, der Gestalter des iMac, wurde Chef der Gestaltungsabteilung bei Apple.

Nachdem vorher die Rechner der Performa-Produktreihe als günstige Einsteiger-PCs vermarktet worden waren, galt eine neue Produktlinienstrategie: Künftig sollte es zwei Rechnerlinien geben, eine für Heimanwender und eine für Profis, und in jeder Rechnerlinie je ein Gerät für den mobilen und eines für den stationären Einsatz, also insgesamt vier Rechnertypen. Diese vier Produktlinien sind das MacBook (der Nachfolger des iBook) und der iMac für die Heimanwender sowie das MacBook Pro (der Nachfolger des PowerBook) und der Mac Pro (früher PowerMac) für Profis. Um die Differenz zwischen steigenden Anforderungen im Heimbereich und der Nachfrage nach preiswerten Rechnern für das Bildungssegment auszugleichen, wurde von 2002 bis 2006 der eMac angeboten. Dieser wurde 2006 von einer neuen Variante des iMac abgelöst.

2005 erweiterte Apple die Produktreihe mit dem Mac mini in den unteren Preisbereich. Er zielt unter anderem auf Nutzer von Intel-kompatiblen Computern, die den Kaufentscheid vor allem anhand des Preises treffen.

Am 6. Juni 2005 gab Steve Jobs bekannt, dass Apple die Macintosh-Produktlinie in den Jahren 2006 und 2007 nach und nach auf Prozessoren von Intel umstellen wolle. Bislang hatte Apple PowerPC-Prozessoren eingesetzt, die von IBM und Freescale (vorher Motorola) gefertigt wurden. Im Januar 2006 schließlich führte Apple mit dem MacBook Pro als Nachfolger des PowerBook ein Profi-Notebook sowie einen neuen iMac mit Intel Core Duo-Prozessoren ein. Kurze Zeit später folgte der Mac mini, in dem neben dem Intel Core Solo- auch Intel Core Duo-Prozessoren verbaut wurden. Mitte Mai kam der iBook-Nachfolger MacBook auf den Markt. Mit der Einführung des Mac Pro am 7. August 2006 wurde der Wechsel zu Intel-Prozessoren abgeschlossen. Bereits kurz darauf wurden 64-bit-Intel Core 2-Prozessoren verbaut.

Am 9. Januar 2007 verkündete Apple im Rahmen der Macworld San Francisco einen tiefgreifenden Wechsel der Unternehmenspolitik. Im Zuge der Veröffentlichung des Apple TV und des iPhone im März und Juni 2007 begann Apple, wesentlich mehr im Bereich der Unterhaltungselektronik zu avancieren. Aus diesem Grund wurde der Name des Unternehmens von ehemals Apple Computer Inc. auf Apple Inc. umfirmiert. Das iPhone bildet, nach der vorangegangenen Entwicklung des iTunes-Medienangebotes, eine weitere Basis Apples abseits des Mac-Geschäftes.

Corporate Identity

Entstehung des Namens

Der Name „Apple Computer“ war die Idee von Steve Jobs, als sie das Unternehmen gründeten, doch Steve Wozniak war mit dem Namen nicht einverstanden. Jedoch hatten sie sich eine Frist von fünf Monaten für die Gründung ihres Unternehmens gegeben, und da ihnen kein anderer Name einfiel, meldete Jobs das Unternehmen als „Apple Computer“ an. Von Steve Jobs selbst gibt es dazu folgendes Zitat:

„Damals war ich tatsächlich noch Frutarier, aß nur Obst. Mittlerweile bin ich, wie jeder andere auch, ein Abfalleimer. Wir waren damals mit der Anmeldung unseres Unternehmensnamens drei Monate im Verzug, und ich drohte, das Unternehmen ‚Apple Computer‘ zu nennen, falls bis fünf Uhr niemandem ein interessanterer Name einfällt. Ich hoffte, so die Kreativität anzuheizen. Aber der Name blieb. Und deshalb heißen wir heute ‚Apple‘.“

Steve Jobs[9]

Steve Wozniak liefert in seiner Autobiografie iWoz eine andere Erklärung:

„Ein paar Wochen später fiel uns dann ein Name für die Partnerschaft ein. Wir fuhren gerade über den Highway 85 vom Flughafen in die Stadt. Steve war von einem Besuch in Oregon zurückgekommen, von einem Ort, den er ‚apple orchard‘ nannte, also Apfelgarten. Es war eigentlich so eine Art Kommune. Steve schlug den Namen vor: Apple Computer.“

Steve Wozniak[10]

Apples Verkauf des iPods und der Betrieb des iTunes Stores sorgte für gerichtliche Auseinandersetzungen mit dem Beatles-Label „Apple“. Die beiden Unternehmen hatten eine Vereinbarung unterschrieben, wonach sich Apple Computer nicht in der Musikindustrie betätigen würde. Durch diese Vereinbarung konnte Apple damals einen Prozess um den Namen vermeiden. Das Musiklabel sah diese Vereinbarung gebrochen und hatte gegen Apple Computer geklagt. Das zuständige Gericht entschied zugunsten von Apple Computer, da deren Apfellogo in erster Linie mit dem Computer-System verbunden werde und nicht mit Musik. „Apple Records“ kündigte bereits an, dass man gegen dieses Urteil Berufung einlegen wolle. 1999 verlor Apple Computer hingegen einen Prozess gegen das Plattenunternehmen „Apple Records“ der Beatles und musste 26 Mio. US-Dollar Strafe wegen Bruch eines Vertrages von 1981 zahlen, in dem festgelegt wurde, dass von Apple Computer keine Musikprodukte auf den Markt kommen dürfen, die in Zusammenhang mit dem kreativen Aspekt von Musik stehen.[11]

Im Februar 2007 übernahm Apple die Rechte am Namen „Apple“ und den Apfel-Logos von Apple Records, das diese Warenzeichen zukünftig von Apple lizenziert.[12] Die Apple Inc. ist dem Vergleich zufolge Eigentümerin aller Markenrechte, die mit dem Namen „Apple“ zu tun haben, und wird bestimmte Rechte an das Beatles-Unternehmen lizenzieren.[13] Finanzielle Details wurden nicht genannt. Bereits im Zuge der Präsentation von Apples markenrechtlich ebenfalls umstrittenen iPhone auf der Macworld Conference & Expo 2007 zeichnete sich ab, dass mit Apple Records zumindest Verhandlungen geführt wurden, da in Verbindung mit dem Mobiltelefon das Schallplattencover Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band der Beatles dargestellt wurde, deren Musik bislang nicht über den wettbewerbsrechtlich umstrittenen iTunes Store zu beziehen gewesen war.[14] Spekulationen, dass am 4. Februar 2007 im Rahmen der Super Bowl eine dem legendären Macintosh-Werbefilm von 1984 vergleichbare Ausstrahlung geplant würde, konnten sich dagegen nicht bestätigen.[15] Dem Präsidenten der Apple Corps Ltd. Neil Aspinall zufolge sollten alle 13 Alben der Beatles, die 1987 auf CD veröffentlicht wurden, zum gleichen Zeitpunkt bei allen Internet-Diensten heruntergeladen werden können. Damit ist die Kompilation aus dem Jahr 1969 von Hey Jude weiterhin nur als Vinyl-Version verfügbar.[16] Seit Ende 2010 ist dieser Service verfügbar.[17]

Das erste Logo war eine Zeichnung im Stile eines barocken Kupferstichs, das Isaac Newton unter einem Apfelbaum sitzend zeigte; eine Anspielung auf die Entdeckung der Schwerkraft mithilfe eines Apfels. Dieser Entwurf stammte von Ron Wayne. Man stellte jedoch schnell fest, dass sich dieses Logo nur schlecht reproduzieren ließ, da es viel zu kleinteilig war, und so wurde es wieder verworfen.

Das heutige Logo einer Apfelsilhouette mit Biss wurde von Regis McKenna 1976 entworfen.[18] Zusätzlich zu der ironischen Konnotation (natürlicher Apfel und künstliche Computer) bot das Design ein subtiles Wortspiel: Beißen heißt im Englischen to bite, was wiederum klingt wie Byte. Die farbigen Streifen waren zudem grafisch eine Anspielung auf das IBM-Logo von Paul Rand.

Eine andere Erklärung lautet, dass der angebissene Apfel eine Anspielung auf den Selbstmord des Mathematikers Alan Turing sei, an dessen Totenbett sich ein angebissener, von ihm selbst vergifteter Apfel befunden hatte. Turing, zu dessen Lieblingsfilmen Walt Disneys Schneewittchen zählte, gilt als einer der Väter des Computers.

Mit der Einführung des Apple II und dessen Fähigkeit, Farben darzustellen, wurde das vorher schwarze Logo bunt in Querstreifen eingefärbt. Bei der Wortmarke kam die Schrift Motter Tektura von Othmar Motter zum Einsatz, erschienen bei Letraset Ltd. in Großbritannien.[19] Bei den ersten Macintosh-Modellen kam lediglich der farbige Apfel als Bildlogo zum Einsatz. Mit dem Betriebssystem 7 wurde das Logo in Form einer Wortmarke in einer Garamond-Schriftart dargestellt, die die neue TrueType-Fähigkeit besser nach außen kommunizieren konnte.

Mit Einführung des ersten blaugrünen (bondi-blue) iMac im Jahr 1998 und den blau-transluzenten Power Macintosh G3 1999 (den ersten Produkten, die der zurückgekehrte Steve Jobs wieder verantwortete) wird das Logo wieder einfarbig dargestellt, jedoch in wechselnden Farben und teilweise mit Oberflächenstrukturen, je nach umgebendem Design. Die Erscheinung der auf den heutigen Produkten befindlichen Logos ist meist farblos. Sie heben sich nur durch ihre Form und Materialbearbeitung vom Untergrund ab.

Slogan

Der ehemalige Slogan von Apple, Think Different, ist eine Anspielung auf die Kampagne von IBM mit dem Slogan Think. Diesen greift Apple derzeit (nach längerer Zeit ohne Slogan) wieder auf.

Unternehmen

Besitzverhältnisse

Knapp drei Viertel der Anteile liegen bei institutionellen Anlegern und Fonds. Steve Jobs selbst hielt im März 2010 ca. 5,426 Millionen Aktien an Apple.[20] Ein weiterer Großaktionär ist Apple-Vizepräsident Ronald B. Johnson mit ca. 1,48 Millionen Aktien (0,17 Prozent). Der Rest ist im Streubesitz. Der Mitwettbewerber Microsoft besitzt – entgegen hartnäckigen Gerüchten – keine größeren Anteile mehr an Apple, jedoch immer noch einige Aktien. Schätzungen, die auf der Jahresbilanz von Microsoft basieren, gehen von mindestens 6 bis 12 Millionen Aktien mit einem Wert von rund zwei Milliarden US-Dollar aus.[21]

Mitarbeiter

Zwischen 1998 und 2011 war Steve Jobs CEO von Apple. Nach seinem Rücktritt am 24. August 2011 übernahm Tim Cook, der zuvor als COO für das operative Geschäft zuständig war, diesen Posten.[22][23][24] Andere hochrangige Manager sind Eddy Cue (Onlinedienste), Scott Forstall (iOS), Jonathan Ive (Industrial Design), Bob Mansfield (Mac Hardware), Peter Oppenheimer (Finanzen), Phil Schiller (Marketing), Bruce Sewell (Juristisches) und Jeff Williams (operatives Geschäft).[25]

Vorsitzender (Chairman) des Board of Directors ist seit November 2011 Arthur D. Levinson (Chairman und ehemaliger CEO von Genentech).[26] Weitere Mitglieder sind CEO Tim Cook, Bill Campbell (Chairman und ehemaliger CEO von Intuit Corp.), Millard Drexler (Vorsitzender und CEO J. Crew), Al Gore (ehemaliger Vizepräsident der USA), Robert Iger (CEO von Disney), Andrea Jung, Vorsitzende und CEO von Avon Products und Ronald D. Sugar (ehemals Vorsitzender und CEO von Northrop Grumman).[25] Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google Inc., verließ am 3. August 2009 das Board of Directors, da angesichts zunehmenden Wettbewerbs zwischen Google und Apple Interessenskonflikte befürchtet wurden.[27]

Wichtige Mitarbeiter von Apple im Zusammenhang mit der Entwicklung von Lisa und Macintosh waren Jef Raskin (Usability-Spezialist), Andy Hertzfeld, Bill Atkinson und Susan Kare, die u. a. zahlreiche Icons für das Macintosh-System entwarf.

Apple beschäftigte Ende September 2011 rund 60.400 Mitarbeiter (gezählt in Vollzeit-Äquivalenten) sowie 2.900 vorübergehend Beschäftigte und Subunternehmer. Davon waren etwa 36.000 Angestellte im Retail-Bereich beschäftigt.[28]

Marktanteile und Umsatzentwicklung

  • Computermarkt weltweit im Jahr 2010 nach Stückzahl: 4 %[29]
  • Computermarkt USA im 2. Quartal 2008 nach Stückzahl: 8,5 Prozent[30] – Apple liegt damit auf Rang drei.
  • MP3-Player-Markt USA: 72 Prozent durch verschiedene iPod-Modelle[31]
  • Internet-Musikdownloads USA: 85 Prozent durch den iTunes-Store[31]
Umsatz (blau) und Gewinn (orange) zwischen 1981 und 2010 (in Mio. US-$)
ZeitraumGJ Umsatz (Mio. USD) Gewinn (Mio. USD) Umsatzwachstum Umsatzrendite
GJ 1981 (Okt. 1980 – Sep. 1981) 335 unbek. --- ---
GJ 1982 (Okt. 1981 – Sep. 1982) 583 61 74 % 10 %
GJ 1983 (Okt. 1982 – Sep. 1983) 983 77 69 % 8 %
GJ 1984 (Okt. 1983 – Sep. 1984) 1.516 64 54 % 4 %
GJ 1985 (Okt. 1984 – Sep. 1985) 1.918 61 27 % 3 %
GJ 1986 (Okt. 1985 – Sep. 1986) 1.902 154 −1 % 8 %
GJ 1987 (Okt. 1986 – Sep. 1987) 2.661 218 40 % 8 %
GJ 1988 (Okt. 1987 – Sep. 1988) 4.071 400 53 % 10 %
GJ 1989 (Okt. 1988 – Sep. 1989) 5.284 454 30 % 9 %
GJ 1990 (Okt. 1989 – Sep. 1990) 5.558 475 5 % 9 %
GJ 1991 (Okt. 1990 – Sep. 1991) 7.977 310 44 % 4 %
GJ 1992 (Okt. 1991 – Sep. 1992) 7.087 530 −11 % 7 %
GJ 1993 (Okt. 1992 – Sep. 1993) 6.309 87 −11 % 1 %
GJ 1994 (Okt. 1993 – Sep. 1994) 9.189 310 46 % 3 %
GJ 1995 (Okt. 1994 – Sep. 1995) 11.602 424 20 % 4 %
GJ 1996 (Okt. 1995 – Sep. 1996) 9.833 −816 −11 % −8 %
GJ 1997 (Okt. 1996 – Sep. 1997) 7.081 −1.045 −28 % −15 %
GJ 1998 (Okt. 1997 – Sep. 1998) 5.941 309 −16 % 5 %
GJ 1999 (Okt. 1998 – Sep. 1999) 6.134 601 3 % 10 %
GJ 2000 (Okt. 1999 – Sep. 2000) 7.983 786 30 % 10 %
GJ 2001 (Okt. 2000 – Sep. 2001) 5.363 −25 −33 % −0 %
GJ 2002 (Okt. 2001 – Sep. 2002) 5.247 65 −2 % 1 %
GJ 2003 (Okt. 2002 – Sep. 2003) 6.207 57 18 % 1 %
GJ 2004 (Okt. 2003 – Sep. 2004) 8.279 266 33 % 3 %
GJ 2005 (Okt. 2004 – Sep. 2005) 13.931 1.328 68 % 10 %
GJ 2006 (Okt. 2005 – Sep. 2006) 19.315 1.989 39 % 10 %
GJ 2007 (Okt. 2006 – Sep. 2007) 24.578 3.495 27 % 14 %
GJ 2008 (Okt. 2007 – Sep. 2008) 37.491 6.119 53 % 16 %
GJ 2009 (Okt. 2008 – Sep. 2009) 42.905 8.235 14 % 19 %
GJ 2010 (Okt. 2009 – Sep. 2010) 65.225 14.013 52 % 21 %
GJ 2011 (Okt. 2010 – Sep. 2011) 108.249 25.922 66 % 24 %
Q1 2011 (Okt. 2010 – Dez. 2010) 26.741 6.004 71 % 22 %
Q2 2011 (Jan. 2011 – Mär. 2011) 24.667 5.987 83 % 24 %
Q3 2011 (Apr. 2011 – Jun. 2011) 28.571 7.308 82 % 26 %
Q4 2011 (Jul. 2011 – Sep. 2011) 28.270 6.623 39 % 23 %

GJ = Geschäftsjahre von Apple gelten vom 1. Oktober bis zum 30. September des darauffolgenden Jahres, sodass beispielsweise das erste Quartal des Apple-Geschäftsjahres dem vierten Quartal des Kalendervorjahres entspricht (Q1/2009 Apple = Q4/2008 Kalender).

Apple Stores

24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr geöffnet: Der Apple-Store in New York, entworfen von Peter Bohlin

Bislang betreibt Apple weltweit 357 Apple Retail Stores. Diese befinden sich überwiegend in den USA mit 245 Stores, zudem in Kanada, Großbritannien, Italien, Schweiz, China, Japan, Deutschland, Spanien, Frankreich und Australien.[32] Daraus erwirtschaftete Apple im Geschäftsjahr 2011 im Verkaufssektor einen Gewinn von insgesamt 3,3 Milliarden Dollar (2,35 Mrd. Euro).[28]

In Deutschland gibt es neben dem ersten Geschäft in München[33] sechs weitere in Hamburg, in Frankfurt am Main, in Oberhausen im CentrO, in Dresden und in Augsburg in der City-Galerie.[34] Der neueste Shop wurde am 17. September 2011 in Hamburg am Jungfernstieg eröffnet.[35] Im November 2011 soll im Main-Taunus-Zentrum im hessischen Sulzbach (Main-Taunus-Kreis) ein weiterer Apple Store eröffnet werden.[36]

In der Schweiz existieren drei Apple Retail Stores (zwei in Zürich und einer in Genf). Der weltweit größte Store befindet sich im Londoner Stadtteil Covent Garden.

Die Apple Retail Mini Stores[37] wurden von dem multidisziplinären Design-Studio Eight Inc. in San Francisco entworfen.[38]

Produkte

Apple entwirft sowohl Software als auch Hardware, und lässt diese von Vertragspartnern wie zum Beispiel von Asus fertigen. Die Produkte werden oft als innovativ angesehen und besitzen meist ein durchdachtes, funktionales Design. Die klare und schnörkellose Linienführung sind durch die Produkte des deutschen Herstellers Braun inspiriert, die durch den Designer Dieter Rams entworfen wurden.[39] Ein Hauptaugenmerk wird außerdem auf einfache Benutzbarkeit gelegt.

Industriestandards und Techniken von Apple

  • OpenCL (8. Dezember 2008) plattformunabhängige offene Programmierplattform für CPUs, GPUs und DSPs
  • WebKit (2002), basierend auf dem freien KHTML. Marktführende offene Browserengine im mobilen Bereich
  • FireWire (1998) Schnelle und robuste Kommunikationsarchitektur für Endgeräte (Videokameras, Festplatten, etc). Später wurde es zum Industriestandard, bekannt unter dem Namen IEEE 1394 oder auch iLink (Markenname von Sony, da Apple erst ab Mai 2002 die Verwendung des Begriffs FireWire freigegeben hatte)
  • TrueType (1991) Schriftdarstellungsstandard für Bildschirm und Druck
  • Unicode (1991) Kodierungsformat für weltweite Schriftzeichen. Erste Version Ende der 1980er Jahre gemeinsam mit Xerox entwickelt[40] Spätere offizielle Versionen über ein Konsortium mit anderen Herstellern verabschiedet
  • QuickTime (25. Juni 1990) Speicherformat für Bild-, Ton- und Videodaten, gängiges Format in Digitalkameras, um audiovisuelle Sequenzen aufzuzeichnen

Onlinedienste von Apple

  • iTunes Store – in iTunes integrierter Online-Musikstore, in dem auch Spielfilme, Fernsehserien und Spiele für iOS und iPods mit Click Wheel gekauft werden können
  • MobileMe – kostenpflichtiger Dienst, der Mac OS X um Online-Funktionalität (Mail-Account, iDisk [Online-Speicher], Backup, Synchronisation mit iOS unter anderem) erweitert; wurde bis 10. Juli 2008 als .Mac vermarktet), soll durch iCloud ersetzt werden.
  • Apple Movie Trailers – weltweit größte Sammlung von Film-Trailern
  • AppleLink – wurde 1985 als Support-Plattform für die Kunden und für Vertragshändler gestartet
  • eWorld – als Apples Antwort auf AOL geplant, war aber nur von 1994 bis 1996 online
  • App Store (Plattform zum Anbieten und Laden von Programmen für iPhone, iPod touch, iPad und Mac OS X)
  • iWork.com – Dienst zum Veröffentlichen von iWork-Dokumenten im Internet, befindet sich derzeit noch in der Beta-Phase
  • Apple Developer Connection – Plattform für Entwickler von Programmen für Mac OS X und das iPhone; bietet u. a. Downloads, Dokumente, Spezifikationen
  • iCloud – kostenloser Dienst, mit dem u. a. Mails, Termine, Aufgaben und Photos auf alle eigenen Endgeräte (iPod, iPhone und Mac bzw. Windows-Computer) verteilt werden können

Software

Betriebssysteme

Apples erste Betriebssysteme waren befehlszeilenorientiert, wie damals (Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre) üblich. 1983 stellt Apple mit dem Lisa OS eines der ersten kommerziell erhältlichen Betriebssysteme vor, das vollständig über eine grafische Oberfläche bedient wurde. 1984 wurde mit dem Betriebssystem des Macintosh (später „Mac OS“ genannt) das erste grafische Betriebssystem auf den Markt gebracht, das sich in großem Umfang verkaufte.

Software von Apple

Hauptartikel: Liste von Apple-Software

Apple bietet eine Vielzahl verschiedenster Programme an. Dazu zählen die kostenlosen Standardanwendungen wie die Desktopsuchmaschine Spotlight, die Multimedia-Architektur QuickTime, das Medienverwaltungsprogramm iTunes, der Webbrowser Safari, das Mailprogramm Mail, der Instant Messenger iChat (mit Audio- und Videokonferenzen), der Kalender iCal und Boot Camp (ermöglicht es, Microsoft Windows auf einem Intel Mac parallel zu Mac OS X zu installieren). Ein großer Teil ist beim Kauf eines neuen Macs bereits vorinstalliert, andere können bei Bedarf von der Homepage von Apple heruntergeladen und installiert werden.

Im iLife-Paket, dass jedem neu gekauftem Mac beiliegt, sind unter anderem das Fotoverwaltungsprogramm iPhoto, das Videoschnittprogramm iMovie und das Musikprogramm GarageBand sowie im iWork-Paket das Textverarbeitungsprogramm Pages, das Präsentationsprogramm Keynote und seit August 2007 das Tabellenkalkulationsprogramm Numbers enthalten. 2009 wurde iWork ’09 ausgeliefert mit neuen Versionen von Pages, Numbers und Keynote. Dazu wurde eine Beta-Version von iWork.com ins Netz gestellt, um Dateien anderen Benutzern zur Verfügung zu stellen.

Für die professionelle Fotobearbeitung und den Videoschnitt bietet Apple Inc. Aperture und das Programmpaket Final Cut Studio an. Für ambitionierte Amateure, denen Final Cut Studio zu teuer ist, gibt es Final Cut Express. Die Anwendung Shake zur Postproduktion ist noch erhältlich, wird aber von Apple nicht mehr weiterentwickelt.

Für die professionelle und semiprofessionelle Audiobearbeitung und das Sequencing hat Apple 2002 die Hauptbestandteile und Entwickler des deutschen Unternehmens Emagic gekauft und vertreibt diese als Logic und Logic Pro unter dem Logo von Apple. Seit Kauf sind mehrere neue Updates und Erweiterungen erschienen. Die Grundstruktur von Logic arbeitet auch unter der Oberfläche von Garage Band, welches Teil des iLife-Pakets ist.

Softwarestandards

Apple benutzt sowohl offene als auch proprietäre Standards in seinem Betriebssystem. Offene Standards werden vor allem im Betriebssystemkern Darwin eingesetzt, der unter einer Open-Source-Lizenz steht.

In den darüberliegenden Schichten des Betriebssystems und der Anwendungssoftware kommen dagegen einige proprietäre Standards zum Einsatz:

  • Quartz als Grafikbibliothek, basierend auf PDF
  • Apples eigenes Aqua als GUI-Bibliothek
  • QuickTime als Multimedia-Technik, auf der iTunes basiert

Für Interoperabilität dieser proprietären Standards mit anderen Betriebssystemen sorgt Apple selbst durch die Veröffentlichung von QuickTime und iTunes für Windows, die es ermöglichen, bei Apple gekaufte Multimediainhalte sowie iPods unter Windows nutzen zu können. Auch Softwareprodukte anderer Anbieter, etwa der VLC media player, bieten weitgehende Kompatibilität mit den entsprechenden Dateiformaten.

Open Source

Apple bietet Teile von Mac OS X, den Developer Tools (XCode etc.) und des iPhone OS (größtenteils unixoide Programme und Bibliotheken) als Open Source unter verschiedenen Lizenzen (hauptsächlich Apache-Lizenz, AGPL, BSD, GPL, MIT) an.[41]

Darunter sind z. B. fast alle I/O-Treiber (für die Kommunikation mit Speichergeräten zuständig), Teile von Grand Central Dispatch, womit die Prozessorlast besser auf die Prozessorkerne verteilt wird, Webkit oder die eigenen Ergänzungen zur GNU Compiler Collection (GCC).

Hardware

Personal Computer

Notebooks

Von Apple eingesetzte Prozessoren

Die Hauptplatine des Apple I

Weitere Hardware-Produkte von Apple

Mediaplayer

Mobiltelefone

  • iPhone (aktuell 5. Generation)

Webcams

Funknetzwerkbasisstationen

Flachbildschirme

Mäuse

Tastaturen

Ältere Hardware-Produkte von Apple

Silentype Thermodrucker

Kritik

Arbeitsbedingungen

Die Elektronik- und PC-Industrie steht allgemein im Ruf, bei der Auftragsfertigung die arbeitsrechtlichen und gesundheitlichen Belange der Belegschaft sowie Belange des Umweltschutzes nicht hinreichend zu berücksichtigen.[43]

Apple lässt seine Produkte vorwiegend in Asien fertigen. Die Auftragsfertigung hat Apple der taiwanesischen Aktiengesellschaft Foxconn übertragen, die in der chinesischen Sonderwirtschaftszone in Shenzhen nahe Hongkong produzieren lässt. Shenzhen wird mit der größten Elektronikfabrik der Welt als iPod-City bezeichnet. Foxconn ist im Jahr 2006 in den Medien aufgrund unmenschlicher Arbeitsbedingungen kritisiert worden.[44] Die Mitarbeiter bei Foxconn hätten den Medienberichten zufolge monatlich jeweils rund 80 Überstunden geleistet und teilweise mit knapp 50 Euro pro Monat weniger als im Mindestlohn-Gesetz vorgeschrieben verdient.[45] Die von Greenpeace unterstützten Public Eye Awards nominierten Foxconn 2011 für einen Negativpreis, da die „Dumpinglöhne“ und „unethischen bis illegalen“ Arbeitsbedingungen zu mindestens 18 Selbstmorden von jungen chinesischen Wanderarbeitern führten.[46] Foxconn hatte zunächst wegen der Vorwürfe Schadenersatzforderungen gegen zwei Journalisten in China geltend gemacht, diese letztlich aber wieder zurückgezogen.[47]

Der Auftraggeber Apple hat zwischenzeitlich Defizite eingeräumt und zugleich auf den herstellereigenen Apple Supplier Code of Conduct verwiesen.[48][49] Nach Apples eigenen Untersuchungen seien keine Verstöße gegen den Verhaltenskodex festgestellt worden, jedoch fanden sich bei Foxconn Verletzungen gegen den Supplier Code of Conduct.[50] Apple hat nach eigenem Bekunden Verité verpflichtet, für die Einhaltung sicherer, fairer und legaler Arbeitsplatzbedingungen Sorge zu tragen. Außerdem hat sich Apple der Electronic Industry Code of Conduct (EICC) Implementation Group angeschlossen, die bereits Standards für die Industrie erarbeitet hat und Quellen zur Evaluierung der Auftragsfertiger anbietet.

Umweltschutz und Produktlebensdauer

Der US-Börsenaufsicht bestätigte Apple, dass 2003 mehrere Gemeinschaftsklagen gegen das Unternehmen eingereicht wurden. Die Kläger sahen in der kurzen Akkulebenszeit und dem mangelnden Austauschservice für die Akkus des iPods einen Garantiebruch sowie unfairen Wettbewerb.[51] In einer Reportage wird der iPod-Akku gar als Beispiel für geplante Obsoleszenz genannt.[52]

Im Bereich des Umweltschutzes sieht sich Apple Vorwürfen zum Beispiel von Greenpeace und der Silicon Valley Toxics Coalition (SVTC) ausgesetzt.[53][54] Nicht alle diese Vorwürfe scheinen gerechtfertigt zu sein. Insoweit sie substantiiert sind, betreffen sie mehr die gesamte Industrie als das Unternehmen Apple allein. Kritiker weisen zudem auf methodische Mängel des vergleichenden Rankings von Greenpeace[55] hin, bei dem zum Beispiel die durchschnittliche Nutzungsdauer der Produkte nicht berücksichtigt wird.[56] Steve Jobs hat als Reaktion auf die Vorwürfe von Greenpeace im Mai 2007 angekündigt, Apple führend im Bereich des Umweltschutzes machen zu wollen.[57] In seinem Text A Greener Apple[58] führt Jobs bereits erreichte Erfolge auf und kündigt weitere Maßnahmen für den Umweltschutz an.

Apple begann 2008 sein Versprechen in die Tat umzusetzen. Das im Januar 2008 vorgestellte MacBook Air war das erste Produkt von Apple, das konsequent die Verwendung von giftigen Materialien drastisch reduzierte. Weitere Apple-Produkte folgten im Laufe des Jahres diesem Beispiel. 2009 erschien zur MacWorld Expo in San Francisco das 17 Zoll MacBook Pro mit einer längeren Batterielaufzeit. Die gesamte MacBook-Familie erfüllt die Energy-Star-4.0-Umweltauflagen, wobei keine bromhaltigen Flammschutzmittel enthalten sind und nur PVC-freie Kabel und Komponenten verwendet werden. Der Akku des MacBook Pro 17 Zoll liefert wegen seines verlängerten Lebenszyklus einen zusätzlichen Beitrag zur Umweltverträglichkeit, wodurch weniger verbrauchte Akkus und damit weniger Abfall resultieren. Ein verbrauchter Akku kann für 179 Euro ausgetauscht werden. Dies beinhaltet die Installation sowie die Entsorgung des alten Teils.

Dennoch meint Greenpeace, dass Apple in puncto Umweltschutz, Verwendung von giftigen Chemikalien und Klimaschutz sich nicht bestmöglich verhält ("Apple does not best on the toxic chemicals critera) und sieht den Konzern auf Platz 9 von 18 Elektro-Herstellern, wobei Platz 1 am umweltfreundlichsten bedeutet. (Stand Okt. 2010) [59]

Rückdatierte Aktienoptionen

Apple hat zwischen 1997 und 2006 Aktienoptionen in der Höhe von $84 Mio. an Mitarbeiter, darunter der damalige CEO Steve Jobs, rückdatiert.[60] Infolge dieser Affäre traten die Chef-Justiziarin und der Finanzchef von Apple zurück.[61] Jobs selbst habe laut einer internen Untersuchung zwar von der Rückdatierung von Aktienoptionen gewusst, jedoch geglaubt, nicht selbst von dieser Praxis zu profitieren. Folgen für die Bilanzen seien ihm demnach nicht klar gewesen.[62]

Vorgehen gegen nichtautorisierte Berichterstattung

Apple ist in den letzten Jahren wiederholt gegen nichtautorisierte Berichterstattungen über deren Produkte gerichtlich vorgegangen.[63] Betroffen waren hiervon in der Vergangenheit insbesondere Blogger von Apple Insider, PowerPage und Think Secret, die im Internet über geplante Produkteinführungen, technische Neuerungen sowie Funktionsweisen von Appleprodukten berichteten.[64] Apple vermutete hinter den Berichterstattern zum Teil eigene Angestellte, die Unternehmensinterna preisgäben.[65] Zuletzt mahnte Apple Blogger ab, die Abbildungen des iPhones veröffentlichten sowie Hinweise auf Programme gaben, die erlaubten, Wallpaper und Icons auf andere Mobiltelefone als das iPhone von Apple aufzuspielen.[66][67] Apple hat unter anderem Paul O’Brien, den Gründer der Mobilfunk-Website MoDaCo, abgemahnt, da dieser neben Abbildungen von Apples iPhone ein Programm verlinkt hatte, das es ermöglichte, das Betriebssystem PalmOS der Treolinie mit Icons von Apples iPhone zu ergänzen. Unter anderem hatte SimToGo ein solches Programm unter dem Namen iPhony angeboten.[68] In den bisherigen gerichtlichen Verfahren gegen die Autoren der Berichte hatte Apple teilweise keinen Erfolg. Erst im Jahr 2006 hatte ein kalifornisches Gericht festgestellt, dass Blogger und Online-Journalisten denselben verfassungsgemäßen Schutz der Pressefreiheit genießen wie Vertreter der traditionellen Presse. Außerdem musste Apple die Electronic Frontier Foundation mit einer Zahlung von 700.000 US-Dollar für die Übernahme der Verteidigungs- und Gerichtskosten entschädigen.[69]

Spiegel Online kritisiert weiterhin die „extreme Geheimhaltung“ und schreibt wörtlich, Apple sei ein „paranoider Konzern, für den Geheimnisse nicht nur Schutz vor der Konkurrenz sind, sondern auch ein Marketingwerkzeug.“ So sei kostenlose Werbung durch den Hype und die Gerüchteküche vor der Einführung eines neuen Produkts gewährleistet.[70] Wie wirkungsvoll diese Strategie ist, zeigt eine Schätzung des Harvard-Professors David Yoffie, wonach die Berichterstattung über das iPhone Anfang 2007 etwa die gleiche Wirkung gehabt habe wie eine $400 Mio. schwere Werbekampagne.[71] Geheimnisverrat werde nach Aussagen eines Augenzeugen mit geheimdienstähnlichen Methoden verfolgt, ohne Rücksicht auf die Privatsphäre der Mitarbeiter. Es herrsche „eine Kultur der Angst“.[70]

Verbreitungsmethode der Windows-Version von Safari

Am 18. März 2008 verließ die Windows-Version des Webbrowsers Safari das Beta-Entwicklungs-Stadium und wurde der breiten Öffentlichkeit zum Herunterladen auf der Apple-Website angeboten. Während eines Monates bis zum 18. April 2008 wurde Safari durch den Apple-eigenen automatischen Aktualisierungsdienst Apple Software Update installiert. Trotz des anders lautenden Namens (Update bedeutet Aktualisierung) wurde dabei Safari ohne bereits vorhandene ältere Version per Standardeinstellung zusammen mit sicherheitskritischen Aktualisierungen anderer Apple-Software auf dem betroffenen System eingerichtet. Wenn die Safari-Installation nicht gewünscht war, musste der Benutzer diese Option zuvor deaktivieren.

Siehe auch: Kritik zu Safari

Apples Einstellung zu Softwareverbreitung

Bei Apples Smartphone iPhone und dem Tablet-PC iPad können nur von Apple genehmigte Anwendungen benutzt werden. Man ist demnach nicht frei in der Entscheidung, welche Software benutzt werden kann. Apple begründet diese Entscheidung mit Sicherheits- und Stabilitätsbedenken.

Darüber hinaus hat Apple untersagt, bestimmte Entwicklungswerkzeuge für die Entwicklung von iPhone- und iPad-Anwendungen zu verwenden. Ebenso ist in den Anwendungen Werbung verboten, die Nutzungsdaten an einen Werbeprovider übermittelt, der einer Firma angehört, die mit Apple im Mobiltelefonbereich konkurriert. Die Federal Trade Commission hat diesbezüglich im Juni 2010 eine Untersuchung eingeleitet.[72]

Datenschutz bei kundenbezogenen Nutzerdaten

Auch der Umgang mit personenbezogenen Daten steht in der Kritik. Die deutsche Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger fordert mehr Transparenz und wird im Spiegel mit den Worten zitiert: „Den Nutzern von iPhones und anderen GPS-fähigen Geräten muss klar sein, welche Informationen über sie gesammelt werden.“ Der Hinweis, dass sie der Nutzung der Daten widersprechen können, fehlt in Apples Datenschutzerklärung.[73] Daher wurde Apple 2011 der Negativpreis Big Brother Award verliehen.[74]

Kontrolle des Zeitschriftenverkaufs

Apple verlangt von belgischen und niederländischen Medien seit 1. April 2011, dass sie ihre Zeitschriften nicht mehr in Form von Apps mittels eigener Zahlungssysteme verkaufen oder verschenken dürfen. Stattdessen sollen sie die Inhalte für Apples Zeitschriftenplattform anbieten, bei der Apple mit 30 Prozent des Verkaufspreises mitverdient.[75][76] Damit kann Apple das iPad subventionieren und so die tatsächlichen Kosten verschleiern sowie kontrollieren, welche Inhalte veröffentlicht werden dürfen.

Aggressives Verhalten bei Nutzung von ähnlichen Marken

Im September 2011 widersprach Apple Inc. der Einrichtung einer Markenanmeldung seitens eines Bonner Cafés. Dieses wollte sich ein Logo mit dem Schnittmuster eines Kopfes innerhalb eines Apfels sichern. Apple Inc. empfand das als eine Bedrohung Ihrer Marke und legte Widerspruch ein. Apple Inc. greift somit die bloße Nutzung eines Apfels im Logo oder Wortmarke in gewissen Schutzklassen an. [77]

Spendenverhalten

Das Spendenverhalten von Apple wird kontrovers gesehen.[78][79]

Literatur

  • Owen W. Linzmayer: Apple streng vertraulich. Die Tops und Flops der Macintosh-Geschichte. Midas, Zürich 2000, ISBN 3-907100-12-3
  • Paul Kunkel: AppleDesign. The work of the Apple Industrial Design Group. Graphis, New York 1997, ISBN 1-888001-25-9
  • Owen W. Linzmayer: Apple Confidential 2.0. The definitive history of the world’s most colorful company. No Starch Press, San Francisco 2004, ISBN 1-59327-010-0 (engl.)
  • Joachim Gartz: Die Apple-Story ISBN 3-908497-14-0
  • Steve Wozniak, Gina Smith: iWoz. Wie ich den Personal Computer erfand und Apple mitgründete. Carl Hanser Verlag, 2006 ISBN 3-446-40406-6
  • Jay Elliot/William L Simon: Steve Jobs – iLeadership. Ariston 2011, ISBN 978-3-424-20049-2
  • Charlotte Erdmann: One more thing: Apples Erfolgsgeschichte vom Apple I bis zum iPad. Addison-Wesley 2011, ISBN 978-3-8273-3057-4.
  • Sabine Schulze/Ina Grätz: Apple Design. Hatje Cantz, Ostfildern 2011. ISBN 978-3-7757-3010-5.

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Apple – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Commons: Apple Computer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews Wikinews: Kategorie: Apple – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. http://www.millwardbrown.com/Libraries/Optimor_BrandZ_Files/2011_BrandZ_Top100_Report.sflb.ashx
  2. Apple closes as the most valuable company in the world. macrumors.com, 10. August 2011, abgerufen am 11. August 2011 (englisch).
  3. Owen W. Linzmayer: Apple Confidential 2.0. The definitive history of the world's most colorful company; No Starch Press, San Francisco; 2004; Seite 5 ISBN 1-59327-010-0
  4. Jeffrey S. Young, William L. Simon: Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens
  5. The Apple Museum
  6. 1997: Apple wird von Microsoft gerettet
  7. Apple and Compaq were threatened, insists Tevanian
  8. Cancel Mac Office 97 will immediately harm Apple
  9. Im Original: „I was actually a fruitarian at that point in time. I ate only fruit. Now I'm a garbage can like everyone else. And we were about three months late in filing a fictitious business name so I threatened to call the company ‘Apple Computer’ unless someone suggested a more interesting name by five o'clock that day. Hoping to stimulate creativity. And it stuck. And that's why we're called ‘Apple’“.
  10. Steve Wozniak: iWoz – Wie ich den Personal Computer erfand und Apple mitgründete; Hanser Verlag, München; 2007; Seite 175; ISBN 3-446-40406-6
  11. Macwelt Der Kampf um den Apfel (12. Mai 2006)
  12. Apple Inc. and The Beatles’ Apple Corps Ltd. Enter into New Agreement. Apple Inc. vom 5. Februar 2007
  13. Markenrechte – Der Apfel gehört jetzt Apple. Apple Inc. vom 5. Februar 2007
  14. Apple, Beatles come together Pact resolves trademark dispute with record label, but Fab Four still not on iTunes – yet. In: San Francisco Chronicle vom 6. Februar 2007
  15. Super Bowl XLI Apple Ad? (Update – No). MacRumors.com am 3. Februar 2007
  16. Beatles Ready for Legal Downloading Soon. Fox News am 12. Februar 2007
  17. Beatles im iTunes Store In: MacWelt vom 16. November 2010
  18. Claudia Leu: Index Logo, MITP, ISBN 3-8266-1507-7, S. 89
  19. Letraset Handbuch, 1985, Herausgeber: Letraset Deutschland GmbH, Gestaltung; HSAG London, Druck: Boom-Ruybrok b.v.m, Niederlande, S. 139
  20. CNN-Artikel über Steve Jobs' Vermögen und Aktienanteile
  21. FinancialTimes 4/2004
  22. Steve Jobs Resigns as CEO of Apple. In: Apple Press Info vom 24. August 2011
  23. Apple-Chef Steve Jobs tritt mit sofortiger Wirkung zurück in: Focus Online vom 25. August 2011
  24. Letter from Steve Jobs. In: Apple Press Info vom 24. August 2011
  25. a b Apple.com: Apple Leadership Abgerufen am 16. November 2011
  26. Apple: Apple names Arthur D. Levinson Chairman of the Board 15. November 2011, abgerufen am 16. November 2011
  27. Apple Inc. Dr. Eric Schmidt Resigns from Apple’s Board of Directors
  28. a b Apple Inc.: SEC-Filing 10-K für das Geschäftsjahr 2011, S. 9 und 34; 26. Oktober 2011, abgerufen am 27. Oktober 2011
  29. Apple's Mac lineup seen taking 4.5% of PC sales in 2011, 5.2% in 2015. appleinsider.com, 9. August 2011, abgerufen am 26. August 2011 (englisch).
  30. Gartner Worldwide PC Market Grew 16 Percent in Second Quarter of 2008
  31. a b Ars Technica Apple's record quarter: inside the numbers (18. Januar 2007)
  32. ifoAppleStore: At a glance
  33. Heise online: Apple wagt sich mit deutschem Flagship Store auf heißes Pflaster
  34. Apple: Liste der Apple Stores Abgerufen am 27. Oktober 2011
  35. Apple: Flagship-Store in Hamburg angekündigt, abgerufen am 12. September 2011
  36. Faz.de: Sulzbach: Apple und Hollister künftig im MTZ
  37. chi-athenaeum: Good Design Winners
  38. archi-europe: Archi-Europe Group
  39. Dieter Rams im Interview berichtet davon, dass ihm Apples Chef-Designer Jonathan Ive für die Inspiration dankte. Galerie zum Produkt-Vergleich auf Gizmodo.
  40. Unicode.org Chronology of Unicode Version 1.0
  41. Apple Open Source Download Center (engl.)
  42. Apple Developer Connection Introduction to iMac Developer Note
  43. Sarah Bormann: 1.500 Liter Wasser für einen PC, 10. August 2006
  44. AppleInsider: Photos: inside Foxconns‚ iPod City‘ (14. Juni 2006)
  45. Technology Review: Wenn Apple in China bleibt, sollte es auf Einhaltung von Arbeitsstandards drängen, 4. September 2006
  46. Foxconn. Greenpeace Schweiz, abgerufen am 26. Februar 2011.
  47. tecChannel.de: iPod-Produzent Foxconn zieht hohe Schadenersatzforderung in China zurück, 31. August 2006
  48. Apple Inc: Report on iPod Manufacturing, 17. August 2006
  49. MacNN: Apple: Foxconn violated code of conduct, 17. August 2006
  50. Daniel Ploettner: Apple schließt Foxconn Untersuchung ab, 18. August 2006
  51. Massenklagen wegen iPod-Akku. Klaß & Ihlenfeld Verlag GmbH, 11.02, abgerufen am 26. Februar 2011.
  52. Kaufen für die Müllhalde. ARTE, 2010, abgerufen am 26. Februar 2011.
  53. Greenpeace: Green My Apple
  54. Roughly Drafted: The SVTC’s Toxic Trash Attack on Apple (englisch)
  55. Vergleichendes Ranking von Greenpeace
  56. Roughly Drafted: ArsTechnica: Mary E Tyler Admits Greenpeace a Fraud (englisch)
  57. Heise News: Steve Jobs will Apple führend im Umweltschutz machen
  58. A Greener Apple von Steve Jobs
  59. Greenpeace: A Guide to Greener Electronics
  60. Aktien-Skandal kostet Apple 84 Millionen Dollar. In: ZDNet vom 29. Januar 2007
  61. Apples Aktienoptionsaffäre entwickelt sich zum Skandal In: Macwelt vom 24. Januar 2007
  62. Jobs-Optionen werden zum Fall für die US-Justiz. In: Der Spiegel vom 12. Januar 2007
  63. Blogger verrieten Firmen-Interna. In: Die Zeit 11. Januar 2005
  64. Blogger wehren sich gegen Apple In: NZ Netzeitung GmbH vom 5. April 2006
  65. Geheimhaltung: Apple lanciert gezielt fingierte Produkte. In: Golem.de vom 16. Januar 2007
  66. iPhone-Oberfläche – Apple geht gegen Nachahmer vor. In: golem.de vom 15. Januar 2007
  67. Blogger verrieten Firmen-Interna. In: Law-Blog vom 16. Januar 2007
  68. Apple-iPhone-Themes für Mobilgeräte. In: MacTechNews vom 18. Januar 2007
  69. Apple muss Blogger entschädigen. In: Swiss IT Magazine vom 1. Februar 2007
  70. a b Matthias Kremp und Christian Stöcker auf Spiegel Online: Apples Sicherheitspolitik – Der paranoide Konzern vom 26. April 2010. Spiegel Online zitiert einen Augenzeugenbericht aus Gizmodo.com: Apple Gestapo – How Apple Hunts Down Leaks (englisch)
  71. Apple buffs marketing savvy to a high shine. USA Today, 8. März 2007, abgerufen am 5. September 2011 (englisch).
  72. Erica Ogg: Report: FTC will investigate Apple. cnet news, 11. Juni 2010, abgerufen am 18. Juni 2010 (englisch): „The new rules blocked developers using other platforms that allow them to make one application that runs on multiple devices. Then, earlier this week, Apple banned developers from using advertising in their iPhone applications that shares analytic data with »an advertising service provider owned by or affiliated with a developer or distributor of mobile devices, mobile operating systems or development environments other than Apple«.“
  73. Leutheusser-Schnarrenbergen kritisiert Apples Datenschutzregeln. Bei: heise online
  74. http://www.bigbrotherawards.de/2011/.comm2
  75. Apple zet uitgevers buitenspel op iPad
  76. Apple will an Zeitungsabos mitverdienen
  77. Apple widerspricht Anmeldung der Marke Apfelkind durch Bonner Café
  78. Bono: Bono praises Steve Jobs as generous and poetic New York Times, 1. September 2011, abgerufen am 15. November 2011
  79. Thorsten Schröder: Charity: Apple, der Ego-Konzern. In: Die Zeit, 30. August 2011. Abgerufen am 16. November 2011. 
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