Marlies Oester

Marlies Oester

Marlies Oester (* 22. August 1976 in Adelboden) ist eine ehemalige Schweizer Skirennfahrerin.

Beim Slalomerfolg von Sonja Nef in Sestriere im Januar 1996 belegte Marlies Oester überraschend den zweiten Rang. 1997 bestätigte sie dieses Resultat mit einem zweiten Rang in Bad Kleinkirchheim (hinter Claudia Riegler).

Im Anschluss konnte sie diese Leistungen jedoch nicht bestätigen. Vereinzelt realisierte Marlies Oester auch achtbare Ergebnisse in der Kombination und im Riesenslalom. Erst im Winter 2001/02 vermochte sie an ihre früheren Leistungen anzuknüpfen, als Karrierehöhepunkt realisierte sie ihren ersten Weltcupsieg im Slalom von Berchtesgaden vor Kristina Koznick und Janica Kostelić.

Nach diesem Sieg war sie jedoch nur noch bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City und bei der Weltmeisterschaft 2003 in St. Moritz in der Kombination für zwei Überraschungen gut. Dem vierten Rang in Salt Lake City liess sie einen dritten Rang in St. Moritz folgen. 2005 beendete sie ihre Karriere.

Platzierungen bei Olympischen Winterspielen und Weltmeisterschaften

Olympische Winterspiele 2002:

  • 4. Platz in der Kombination

Alpine Skiweltmeisterschaft 1997:

  • 5. Platz in der Kombination

Alpine Skiweltmeisterschaft 2001:

  • 14. Platz im Slalom

Alpine Skiweltmeisterschaft 2003:

  • Bronze in der Kombination
  • 14. Platz im Riesenslalom
  • 14. Platz im Slalom

Alpine Skiweltmeisterschaft 2005:

  • 14. Platz in der Kombination

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