Marian Masny

Marian Masny
Marián Masný
Spielerinformationen
Voller Name Marián Masný
Geburtstag 13. August 1950
Geburtsort Rybany, Tschechoslowakei
Position Angriff
Vereine in der Jugend
19??-1967
1967-1969
Rybany
Bánovce nad Bebravou
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1967-1969
1969-1971
1971-1983
1983
1984-1985
1985-1996
Bánovce nad Bebravou
Dukla Banská Bystrica
Slovan Bratislava
SC Neusiedl am See
TJ ZŤS Petržalka
FC Mönchhof
0
0
318 (97)
9 (00)
27 (06)
0
Nationalmannschaft
1974-1982 Tschechoslowakei 075 (18)
Stationen als Trainer
1995-1998 FC Mönchhof

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Marián Masný (* 13. August 1950 in Rybany, Tschechoslowakei) ist ein ehemaliger slowakischer Fußballspieler. Er wurde mit der Tschechoslowakischen Nationalmannschaft 1976 Europameister.

Karriere

Marián Masný begann mit dem Fußballspielen in seinem Geburtsort Rybany in der Westslowakei. Ab 1967 spielte der technisch versierte Flügelstürmer für Spartak Tatra im wenige Kilometer entfernten Bánovce nad Bebravou. Von 1969 bis 1971 absolvierte Masný seinen Armeedienst für Dukla Banská Bystrica, das damals in der 2. Liga spielte. Den Großteil seiner Karriere verbrachte Masný von 1971 bis 1983 bei Slovan Bratislava, mit dem er 1974 und 1975 Tschechoslowakischer Meister wurde. 1974 und 1982 gewann er mit seiner Mannschaft den nationalen Pokalwettbewerb. 1981 wurde er mit 16 Toren Torschützenkönig in der Tschechoslowakischen 1. Liga.

In der Tschechoslowakischen Nationalmannschaft debütierte Masný am 25. September 1974 beim 3:1 Erfolg gegen die DDR. Von da an war Masný nicht mehr aus der Landesauswahl wegzudenken. 1976 feierte er mit dem Gewinn der Europameisterschaft den größten Erfolg. 1980 trug er zum Gewinn der Bronzemedaille bei, am 24. Juni 1982 gab er im Spiel gegen England im Rahmen der Weltmeisterschaft seinen Abschied von der internationalen Fußballbühne. In neun Jahren hatte Masný für die Tschechoslowakei 75 Länderspiele bestritten und 18 Tore erzielt.

Im Frühjahr 1983 wechselte der Slowake zum SC Neusiedl am See in die Österreichische Bundesliga. Nach einer Knieverletzung kehrte er nach Bratislava zurück, allerdings zum kleineren Verein TJ ZŤS Petržalka, mit dem ihm der Aufstieg in die 1. Liga gelang.[1] Zu seinen 97 Toren aus der Zeit bei Slovan konnte Masný in der Spielzeit 1984/85 sechs weitere hinzufügen, den Abstieg seiner Mannschaft jedoch nicht verhindern. Daraufhin wechselte Marián Masný zum burgenländischen FC Mönchhof, wo er bis 1996 als Spieler und von 1995 bis 1998 als Trainer tätig war.[2]

Sein Bruder Vojtech Masný war ebenfalls tschechoslowakischer Nationalspieler, sein Sohn Marián Masný junior spielte für Slovan Bratislava, Artmedia Petržalka, Tatran Devín, FK Dukla Banská Bystrica, ŠKP Bratislava und den FC Mönchhof.[3]

Quellen

  1. http://slovan1.misto.cz/_MAIL_/6.11.2001masny.htm
  2. http://www.austria-archiv.at/fc-moenchhof/Statistik.htm
  3. http://www.fc-moenchhof.at/spielerarchiv/steckbrief_masny_marian.htm

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Marián Masný — Personal information Date of birth 13 August 1950 (1950 08 13) (age 61) Place of birth …   Wikipedia

  • Marián Masný —  Marián Masný Spielerinformationen Geburtstag 13. August 1950 Geburtsort Rybany, Tschechoslowakei Position Angriff Vereine in der Jugend …   Deutsch Wikipedia

  • Marian Masny — Marián Masný Marián Masný (né le 13 août 1950 à Rybany en Tchécoslovaquie) est un ancien footballeur tchécoslovaque, aujourd hui entraîneur slovaque. Masný faisait partie en tant que milieu de terrain de l équipe de Tchécoslovaquie qui a remporté …   Wikipédia en Français

  • Marián Masný — (né le 13 août 1950 à Rybany en Tchécoslovaquie) est un ancien footballeur tchécoslovaque, aujourd hui entraîneur slovaque. Masný faisait partie en tant que milieu de terrain de l équipe de Tchécoslovaquie qui a remporté le championnat d Europe… …   Wikipédia en Français

  • Marián — ist ein slowakischer männlicher Vorname[1] ursprünglich lateinischer Herkunft; weiteres zu Herkunft und Bedeutung des Namens siehe hier. Namensträger Marián Bielčik (* 1973), slowakischer Skispringer Marián Čalfa (* 1946), tschechoslowakischer… …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-Europameisterschaft 1976/Finalrunde — Resultate der Finalrunde der Fußball Europameisterschaft 1976: Inhaltsverzeichnis 1 Halbfinale 1.1 Tschechoslowakei – Niederlande 3:1 n.V. (1:1, 1:0) 1.2 Jugoslawien – Deutschland 2:4 n.V. (2:2, 2:0) 2 Spiel um Platz …   Deutsch Wikipedia

  • EM 1976 — UEFA Fußball Europameisterschaft 1976 UEFA EURO 76 Anzahl Nationen 4 (von 32 Bewerbern) Europameister Tschechoslowakei (1. Titel) Austragungsort …   Deutsch Wikipedia

  • Euro 1976 — UEFA Fußball Europameisterschaft 1976 UEFA EURO 76 Anzahl Nationen 4 (von 32 Bewerbern) Europameister Tschechoslowakei (1. Titel) Austragungsort …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-EM 1976 — UEFA Fußball Europameisterschaft 1976 UEFA EURO 76 Anzahl Nationen 4 (von 32 Bewerbern) Europameister Tschechoslowakei (1. Titel) Austragungsort …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-Europameisterschaft 1980/Tschechoslowakei — Dieser Artikel behandelt die tschechoslowakische Nationalmannschaft bei der Fußball Europameisterschaft 1980. Inhaltsverzeichnis 1 Qualifikation 2 Das tschechoslowakische Aufgebot 3 Endrunde 3.1 Spiel um Platz Drei …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”