Apollonius von Tyana

Apollonius von Tyana
Apollonios von Tyana

Apollonios von Tyana (griechisch: Άπολλώνιος; * um 40; † um 120[1]) stammte aus der Stadt Tyana in Kappadokien und war Philosoph in der Tradition des Pythagoras.

Inhaltsverzeichnis

Quellen

Die weitaus ausführlichste Quelle ist eine Biographie, die der Sophist Philostratos verfasste und im Zeitraum 217/238 vollendete, womit er einen Auftrag der damals bereits verstorbenen Kaiserin Julia Domna ausführte. Diese Darstellung hat das Bild des Apollonios bis in unsere Zeit geprägt. Sie enthält zwar Informationen aus älteren, verlorenen Schriften, ist aber romanhaft angelegt, und ihre Glaubwürdigkeit wird von der modernen Forschung in vieler Hinsicht bestritten. Ihre chronologischen Angaben weichen stark von der Wirklichkeit ab, und eine wichtige Quelle, auf die sich Philostratos beruft, das Tagebuch des Damis, ist eine literarische Fiktion. Entweder hat Philostratos das Tagebuch frei erfunden, oder (was wahrscheinlicher ist) es handelt sich um eine von ihm benutzte Fälschung.[2] Philostratos schildert Apollonios als umherziehenden Prediger und Wundertäter, der in Italien, Spanien und Äthiopien tätig war, in Rom dem Kaiser Domitian furchtlos entgegentrat und bis nach Babylon, Arabien und Indien kam. In Wirklichkeit hat Apollonios aller Wahrscheinlichkeit nach den Osten des Römischen Reichs nie verlassen. Erst Julia Domna, die selbst aus dem Osten stammte, wollte ihn und seine Lehren in Rom populär machen.[3] Daher gab sie die Biographie in Auftrag, in der Apollonios als Weiser mit übernatürlichen Fähigkeiten verherrlicht wird. Julias Sohn Kaiser Caracalla[4] und möglicherweise auch ihr Großneffe Kaiser Severus Alexander[5] betrieben einen Kult des Apollonios.

Maximos von Aigai, ein Sekretär Kaiser Hadrians, schrieb ein Buch über die Taten, die Apollonios in der Stadt Aigai in Kilikien vollbrachte; ein gewisser Moiragenes verfasste eine Apollonios-Biographie, über die sich Philostratos abfällig äußerte. Beide Werke sind nicht erhalten.

Lehren

Über die historische Gestalt des Apollonios und seine philosophischen Lehren wissen wir wenig Zuverlässiges. Als glaubwürdig gelten die Berichte, wonach er gemäß der pythagoreischen Tradition gegen die Tieropfer auftrat und sich vegetarisch ernährte.[6] Authentisch ist wohl ein Fragment aus einem seiner Werke, der Schrift über Opferbräuche (Peri thysiōn), worin er Gott als schönstes Wesen bezeichnet und seine Überzeugung ausdrückt, dass Gott durch Gebete und Opfer nicht beeinflussbar und an Verehrung durch die Menschen nicht interessiert ist, aber auf geistigem Wege erreicht werden kann; Gott ist Nous und daher dem menschlichen Nous zugänglich.[7]

Wundertaten des Apollonios

Apollonios wurden außersinnliche Wahrnehmungen zugeschrieben. So soll er in Ephesos die zeitgleich in Rom geschehene Ermordung des Kaisers Domitian (96 n. Chr.) miterlebt und geschildert haben. Diese Episode wird von Cassius Dio und Philostratos mitgeteilt, wohl auf der Basis mündlicher Überlieferung. Beide berichten, dass der Philosoph die Tat als Tyrannenmord begrüßt habe.[8]

Philostratos erzählt auch, Apollonios habe die Epheser von einer Pestepidemie befreit, indem er die Jugendlichen der Stadt dazu brachte, einen Bettler beim Standbild des Herakles zu steinigen. Laut Philostratos handelte es sich um den Pestdämon, der die Gestalt eines Bettlers angenommen hatte und sich bei der Steinigung in einen löwengroßen Hund verwandelte; anschließend erlosch die Epidemie.[9] Diese Episode ist in der Forschung teils als Beleg für ein Menschenopfer im Rahmen eines Reinigungsrituals herangezogen worden.[10] Ein Zusammenhang mit dem historischen Apollonios ist allerdings schwer vorstellbar, da dieser den Quellen zufolge in erster Linie Pythagoreer war und die strikte Ablehnung aller blutigen Opfer zum Kernbestand der pythagoreischen Tradition gehörte. Eine ebenfalls rituelle Deutung der Erzählung vertritt René Girard.[11] Er fasst die "Pest" nicht als bakterielle Epidemie, sondern als soziale Krise auf: Apollonios habe das altgriechische opferkultische Wissen eingesetzt, um die sozialen Spannungen durch einen einmütigen Lynchmord aufzulösen. Girard betrachtet den Text des Philostratos als Bericht über eine historische Episode von Verfolgung; auf die mangelnde Glaubwürdigkeit des Philostratos hinsichtlich der historischen Gestalt des Apollonios geht er nicht ein. Diese spekulative Interpretation findet allerdings im Text der Quelle keine Stütze.

In der von Philostratos verfassten Biographie fällt eine Reihe von Ähnlichkeiten mit der Darstellung des Lebens Christi in den Evangelien auf, besonders hinsichtlich der Wunder (Geburtsgeschichte, Dämonenaustreibung, Totenerweckung, Himmelfahrt, Epiphanie des Verstorbenen). Ob das beabsichtigt war und somit eine literarische Abhängigkeit zwischen dem Neuen Testament und der Apollonios-Vita anzunehmen ist, ist umstritten. Falls ein direkter Zusammenhang besteht, waren die Parallelen ursprünglich wohl nicht im Sinne einer Rivalität mit dem Christentum gemeint. Formgeschichtlich orientierte Forscher führen die Ähnlichkeiten mit den Evangelien nicht auf literarische Abhängigkeit zurück, sondern auf ein gemeinsam genutztes Reservoir volkstümlicher Erzählmotive.

Indienreise

Philostratos erzählt ausführlich von einer Indienreise des Apollonios, deren Schilderung er zweieinhalb der acht Bücher seines Werks widmet (1.19-3.58). Unterwegs soll Apollonios in Hierapolis Bambyke (nicht Ninive, wie fälschlich angenommen wurde) Damis begegnet sein, der sein Schüler und ständiger Begleiter wurde.[12] Ein Indienaufenthalt wurde in der Antike auch Pythagoras, dem Vorbild des Apollonios, unterstellt. Der Bericht des Philostratos wird in der Forschung mit größter Skepsis beurteilt, da eine Reihe von Einzelheiten nicht stimmen können; dennoch ist eine historische Indienreise nicht mit Sicherheit auszuschließen.[13]

1943 hat V. Bhattacharya darauf hingewiesen, dass Apollonios in Sanskrit-Texten als "Apalūnya" auftaucht. Daraufhin haben klassische Philologen vermutet, dass diese indischen Quellen von Philostratos abhängen und somit dessen Werk ins Sanskrit übersetzt wurde; ja man hat sogar die Möglichkeit einer eigenständigen indischen Apollonios-Überlieferung in Betracht gezogen, die ein Beweis für eine historische Indienreise wäre.[14] Erst 1995 wurde nachgewiesen, dass es sich bei den betreffenden Stellen in den indischen Werken um Einschübe eines modernen Fälschers handelt, der im späten 19. Jahrhundert tätig war.[15]

Werke

Die Apollonios zugeschriebenen Werke sind teils nicht erhalten, teils in ihrer Echtheit umstritten. Es handelt sich unter anderem um Briefe, eine verlorene Biographie des Pythagoras und eine wahrscheinlich echte Schrift „Über die Opferbräuche“, von der ein Fragment erhalten ist.[16] Philostratos, Johannes Stobaios und eine separate Briefsammlung überliefern zahlreiche angebliche Briefe des Apollonios vollständig oder teilweise. Offenbar wurden bereits im 2. Jahrhundert Briefe gesammelt, die teilweise gefälscht waren. Inwieweit unter den erhaltenen Briefen echtes Material ist, ist schwer zu beurteilen. Jedenfalls hat Philostratos einen erheblichen Teil der Briefe, die er anführt, selbst gefälscht; bei anderen handelt es sich um ältere Fälschungen, auf die er zurückgriff.[17]

Rezeption

Im 2. Jahrhundert trat Lukian von Samosata als scharfer Kritiker der neupythagoreischen Bewegung auf. Er verfasste nach 180 ein Pamphlet, in dem er die Schüler des Apollonios als Magier und Scharlatane darstellte.[18] Gegen diese Sichtweise wandte sich Philostratos, der betonte, Apollonios sei kein Magier gewesen.

Dem Kaiser Aurelian soll Apollonios im Jahr 272 in einer Vision erschienen sein, um ihn von der Zerstörung der Stadt Tyana abzuhalten.[19]

In der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts argumentierte der antichristliche Platoniker Porphyrios gegen die Einzigartigkeit Christi und wies dabei auf Apollonios hin. Dies ist der älteste Beleg dafür, dass die Überlieferung über Apollonios in den Dienst der Polemik gegen das Christentum gestellt wurde. Zu Beginn des 4. Jahrhunderts wurde die Apollonios-Verehrung im Rahmen der damaligen staatlichen Bekämpfung des Christentums für christenfeindliche Zwecke eingesetzt. 302/303 schrieb der Statthalter Sossianus Hierokles, der in der Christenverfolgung ab 303 eine maßgebliche Rolle spielte, ein Pamphlet, in dem er versuchte, Apollonios als eine Christus überlegene Persönlichkeit zu erweisen. Damit wollte er den Philosophen zur Leitgestalt für die Gegner der Christen machen. Dies führte zu heftigen Reaktionen der Kirchenväter Eusebius von Caesarea und Lactantius; Eusebius verfasste eine Gegenschrift, in der er insbesondere Philostratos kritisierte.[20] Unter den christlichen Autoren war die Auffassung verbreitet, die Wundertaten des Apollonios seien, soweit es sich nicht um reine Erfindungen handle, das Werk von Dämonen.

Der aus Libyen oder Ägypten stammende Dichter Soterichos, der um 300 lebte, verfasste eine weitere Lebensbeschreibung des Apollonios, die nur durch ihre Erwähnung in der Suda bekannt ist; möglicherweise handelte es sich um eine Bearbeitung von Philostratos' Werk in einem epischen Gedicht. Der Neuplatoniker Eunapios von Sardes bezeichnete Apollonios in seiner Sammlung von Philosophenbiographien als übermenschliches Wesen "zwischen Göttern und Mensch". Im Westen befasste sich im 4. Jahrhundert der gebildete Senator Virius Nicomachus Flavianus mit Philostratos; er hat die Apollonios-Vita aber wohl nicht, wie man früher glaubte, ins Lateinische übersetzt, sondern nur eine griechische Abschrift angefertigt. Erst im 5. Jahrhundert übersetzte Sidonius Apollinaris, ein christlicher Bewunderer des Apollonios, das Werk des Philostratos ins Lateinische.[21] Dieser Übersetzung, die nicht erhalten ist, war keine Nachwirkung beschieden; im Westen war im Mittelalter kaum Wissen über Apollonios vorhanden.

In der Spätantike waren im Osten des Reichs Talismane, magische Figuren und Säulen, die angeblich von Apollonios stammten, als Schutzmittel beliebt. Bis ins 15. Jahrhundert berichteten byzantinische Autoren darüber. Für manche von ihnen war das Teufelswerk, andere werteten es positiv.[22]

Im arabischsprachigen Raum war die Gestalt des Apollonios noch im Mittelalter bekannt. Arabische Autoren nannten ihn Balinus (oder auch Balinas oder Abuluniyus). Sie sahen in ihm den „Herrn der Talismane“ und schrieben ihm die Errichtung von Standbildern zu, die Städte magisch vor Unheil bewahrten. In der arabischen okkultistischen Literatur spielte er als angeblicher Meister der Alchemie und Quelle von verborgenem Wissen eine wichtige Rolle, und er galt als Verfasser einiger okkultistischer Schriften.[23]

Im frühen 15. Jahrhundert gelangte Philostratos' Werk in der griechischen Originalfassung erneut in den Westen; es stieß auf großes Interesse und wurde 1473 von dem florentinischen Humanisten Alamanno Rinuccini wieder ins Lateinische übersetzt. Im 16. und frühen 17. Jahrhundert erschienen zwölf Drucke dieser Übersetzung, welche die Grundlage für die ersten französischen und italienischen Übersetzungen bildete. Der griechische Text wurde erstmals 1501 von Aldo Manuzio herausgegeben. Marsilio Ficino schätzte Apollonios; Gianfrancesco Pico della Mirandola hingegen, der Neffe des berühmten Humanisten Giovanni Pico della Mirandola, kritisierte ihn scharf und ausführlich, da er in der Apollonios-Verehrung eine Bedrohung des alleinigen Wahrheitsanspruchs des christlichen Glaubens sah.[24] Generell war in der Frühen Neuzeit bis zum Zeitalter der Aufklärung ein von der apolloniosfeindlichen christlichen Tradition geprägtes negatives Apolloniosbild vorherrschend, das beispielsweise bei Johannes Trithemius und Jean Bodin anzutreffen ist. 1646 veröffentlichte der Theologe Bartolomeo Tortoletti eine Schrift unter dem Titel Academia Tyanaea, in der er die christliche Apollonioskritik, wonach es sich um teuflischen Götzendienst handelte, mit der üblichen Heftigkeit breit darlegte. Zu den Ausnahmen gehörte Johannes Reuchlin, der Apollonios neben Sokrates stellte und seinen eigenen Kampf gegen Verleumder mit dem von Philostratos geschilderten unnachgiebigen Eintreten des antiken Philosophen für die Wahrheit verglich.

Die Aufklärer, besonders Voltaire, waren von Apollonios begeistert. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden wie schon in der Spätantike wiederum viele (oft polemische) Vergleiche mit Christus angestellt.[25] Christoph Martin Wieland verarbeitete den Apollonios-Stoff in seiner novellenartigen Erzählung Agathodämon, die 1799 erschien; eine Rahmenhandlung umgibt fiktive Dialoge des Apollonios. In der modernen Theosophie und Anthroposophie fand Apollonios als Weisheitslehrer Beachtung.[26]

Textausgaben

  • Philostratos: Das Leben des Apollonios von Tyana, hg. Vroni Mumprecht, Artemis-Verlag, München 1983, ISBN 3-7608-1646-0 (griechischer Text mit deutscher Übersetzung)
  • Philostratus: Apollonius of Tyana. Letters of Apollonius, Ancient Testimonia, Eusebius’s Reply to Hierocles, hg. Christopher P. Jones, Harvard University Press, Cambridge (Mass.) 2006 (Loeb Classical Library no. 458), ISBN 0-674-99617-8 (griechische Texte mit englischen Übersetzungen; Rezension)

Literatur

  • Matthias Dall'Asta: Philosoph, Magier, Scharlatan und Antichrist. Zur Rezeption von Philostrats Vita Apollonii in der Renaissance. Winter, Heidelberg 2008
  • Maria Dzielska: Apollonius of Tyana in Legend and History. Bretschneider, Rom 1986, ISBN 88-7062-599-0
  • Wolfgang Speyer: Zum Bild des Apollonios von Tyana bei Heiden und Christen. In: Jahrbuch für Antike und Christentum 17 (1974) S. 47-63

Belletristik

  • Maria Schneider: Apollonius von Tyana. 6. Auflage, Drei Eichen Verlag, Hammelburg 1997, ISBN 3-7699-0466-4 (Roman)

Weblinks

Anmerkungen

  1. Zur Chronologie Maria Dzielska: Apollonius of Tyana in Legend and History, Rom 1986, S. 30-38 (nach einer älteren, überholten Datierung lebte Apollonios von ca. 3 v. Chr. bis ca. 97 n. Chr).
  2. Dzielska S. 12f., 19-49, 141; Jaap-Jan Flinterman: Power, Paideia and Pythagoreanism, Amsterdam 1995, S. 79-88.
  3. Dzielska S. 83-85, 186-192.
  4. Cassius Dio 77.18.4. Dazu Dzielska S. 56, 59f.
  5. Historia Augusta, Vita Alexandri 29.2; zur Glaubwürdigkeit Dzielska S. 174 (skeptisch), Ursula Weisser: Das „Buch über das Geheimnis der Schöpfung“ von Pseudo-Apollonios von Tyana, Berlin 1980, S. 16 (positiv).
  6. Johannes Haussleiter: Der Vegetarismus in der Antike, Berlin 1935, S. 299-312.
  7. Dzielska S. 139-141; deutsche Übersetzung des Fragments bei Dall'Asta S. 23.
  8. Cassius Dio 67.18; Philostratos, Vita Apollonii 8.26-27. Vgl. Dzielska S. 30-32, 41.
  9. Philostratos, Vita Apollonii 4.10.
  10. Walter Burkert: Griechische Religion der archaischen und klassischen Epoche, Stuttgart 1977, S. 140 sieht darin ein spätes und "nahezu unritualisiert(es)" Beispiel des pharmakós-Opfers.
  11. René Girard: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Eine kritische Apologie des Christentums, München 2002, S. 69ff.
  12. Christopher P. Jones: Apollonius of Tyana’s Passage to India, in: Greek, Roman and Byzantine Studies 42 (2001) S. 185-199, hier: 187-190.
  13. Graham Anderson: Philostratus, London 1986, S. 199-215; Flinterman S. 86f., 101-106.
  14. The Cambridge History of Classical Literature, Bd. 1, hg. P.E. Easterling/B.M.W. Knox, Cambridge 1985, S. 657; Dzielska S.29; Anderson S. 173; Flinterman S. 80 Anm. 113.
  15. Simon Swain: Apollonius in Wonderland, in: Ethics and Rhetoric, hg. Doreen Innes, Oxford 1995, S. 251-254.
  16. Dzielska S. 129-149; Gerd Petzke: Die Traditionen über Apollonius von Tyana und das Neue Testament, Leiden 1970, S. 36-45; Flinterman S. 76-79.
  17. Dzielska S. 38f., 41-44, 54, 80f., 134f.; Dall'Asta S. 25f.
  18. Lukian von Samosata: Alexandros oder der Lügenprophet, hg. Ulrich Victor, Leiden 1997, S. 84f.
  19. Historia Augusta, Vita Aureliani 24.2-9; 25.1.
  20. Dzielska S. 15, 96-103, 153-157, 162; Dall'Asta S. 1.
  21. Sidonius Apollinaris Epist. 8.3; zur Deutung der Stelle André Loyen (Hg.), Sidoine Apollinaire, Bd. 3: Lettres (Livres VI-IX), Paris 1970, S. 196f.
  22. Dzielska S. 99-127, 163-165; Weisser S. 15f.; Petzke S. 24-28; Dall'Asta S. 44f., 52-57.
  23. Weisser S. 1-8, 22ff.; Martin Plessner: Balinus, in: The Encyclopaedia of Islam, Bd. 1, Leiden 1960, S. 994f.; Dzielska S. 112-123; Petzke S. 28-35; Dall'Asta S. 60-65.
  24. Dall'Asta S. 87-145.
  25. Dzielska S. 193-209.
  26. Siehe hierzu Dall'Asta S. 17f.

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