Mannebach (Eifel)

Mannebach (Eifel)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Mannebach
Mannebach (Eifel)
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Mannebach hervorgehoben
50.282626.98642505
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Kelberg
Höhe: 505 m ü. NN
Fläche: 7,34 km²
Einwohner:

236 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner je km²
Postleitzahl: 56769
Vorwahl: 02657
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 225
Adresse der Verbandsverwaltung: Dauner Straße 22
53539 Kelberg
Webpräsenz: www.vgv-kelberg.de
Ortsbürgermeister: Walter Eich
Lage der Ortsgemeinde Mannebach im Landkreis Vulkaneifel
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Über dieses Bild

Mannebach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Mannebach wird 1336 zuerst erwähnt. Es gehörte zur Grafschaft Virneburg. 1350 ist ein Thylgen von Mannebach Lehnsmann der Grafschaft. Das Erbe der Grafen von Virneburg traten 1556 die von Manderscheid-Schleiden an. Kirchlich gehörte der Ort zur Pfarrei Retterath. Hier befand sich das virneburgische Hochgericht (zuständig für Strafsachen), in dem Mannebach im 15. Jahrhundert mit einem Heimburgen (wohl Beisitzer) vertreten war. Mannebach war im 16. Jahrhundert Zentrum der sogenannten Vogtei Mannebach, d. h. einer regionalen Verwaltung.[2]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Mannebach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: „In Gold ein nach oben und nach rechts versetztes rotes Kreuz, oben links sieben rote Rauten (4:3), unten links schwebend ein grüner Palmzweig gekreuzt von einem grünen Pfeil begleitet von einem schräglinken blauen Wellenbalken“.

Bauwerke

Im Mannebacher Gemeindewald fand man vorgeschichtliche Hügelgräber sowie römische Bestattungen, die auf eine frühe Besiedlung schließen lassen. Die Kapelle ist der Kreuzerhebung und dem Heiligen Sebastian geweiht. Sie wurde 1772 errichtet. Im Ort gibt es mehrere Basaltkreuze aus dem 18. und einen Bildstock aus dem 17. Jahrhundert.[3]

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Mannebach

Auszeichnungen

Mannebach nahm 2009 am Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in der Hauptklasse teil. Auf Kreisebende belegte Mannebach den 1. Platz. Darauf folgte ein 2. Platz im Gebietsentscheid

Quellen und Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. W. Fabricius: Geschichtl. Atlas d. Rheinprovinz. Bd. 5, Bonn 1898, S. 378f.
  3. KDM, Kreis Mayen, S. 281f.

Weblinks

 Commons: Mannebach (Eifel) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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