Maiski

Maiski
Stadt
Maiski
Майский
Vorlage:Infobox Ort in Russland/Wartung/AltFöderationskreis Nordkaukasus
Republik Kabardino-Balkarien
Rajon Maiski
Bürgermeister Juri Atomanenko
Gegründet 1819
Stadt seit 1965
Fläche km²
Höhe des Zentrums 210 m
Bevölkerung 27.301 Einw. (Stand: 2009)
Bevölkerungsdichte 3.900 Ew./km²
Zeitzone UTC+4
Telefonvorwahl (+7)86633
Postleitzahl 361110–361115
Kfz-Kennzeichen 07
OKATO 83 220 501
Website http://www.mayadmin-kbr.ru/
Geographische Lage
Koordinaten 43° 38′ N, 44° 4′ O43.63333333333344.066666666667210Koordinaten: 43° 38′ 0″ N, 44° 4′ 0″ O
Maiski (Russland)
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Maiski (Republik Kabardino-Balkarien)
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Republik Kabardino-Balkarien
Liste der Städte in Russland

Maiski (russisch Ма́йский) ist eine Stadt in der russischen Teilrepublik Kabardino-Balkarien im Nordkaukasus. Sie ist Hauptort des gleichnamigen Rajons und hat 27.301 Einwohner (Stand 2009).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Maiski liegt nahe dem Nordhang des Großen Kaukasus am Fluss Terek, etwa 40 Kilometer südwestlich der Republikhauptstadt Naltschik. Nächstgelegene Städte sind Prochladny, Terek und Nartkala (alle drei etwa 15 km von Maiski entfernt).

Geschichte

1819 wurde der militärische Außenposten „Prischib“ an der Heerstraße nach Georgien gegründet, der 1829 zur Staniza „Prischibskaja“ umorganisiert wurde. 1875 entstand drei Kilometer südlich die Eisenbahnstation „Kotljarewskaja“, die bis heute in Betrieb ist. 1888 wurde eine Siedlung um die Staniza gegründet, welche 1920 in „Prischibski“ und 1925 in „Maiski“, wörtlich also „Maistadt“, umbenannt wurde.

Die Siedlung und die Staniza wurden 1959 vereint. 1965 erhielt die so entstandene Gemeinde den Status einer Stadt.

Wirtschaft

Als Zentrum eines landwirtschaftlich geprägten Landkreises ist Maiski bis heute vor allem für die Nahrungsmittelproduktion bedeutend. Weiterhin gibt es in der Stadt ein Stahlbetonwerk und eine Fabrik für Röntgengeräte.

Persönlichkeiten

  • Dima Bilan (* 1981), Popsänger, ging in Maiski zur Schule

Weblinks


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