Lunzig

Lunzig
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Lunzig
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lunzig hervorgehoben
50.71361111111112.0925350
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Greiz
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Leubatal
Höhe: 350 m ü. NN
Fläche: 3,76 km²
Einwohner:

162 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km²
Postleitzahl: 07980
Vorwahl: 036625
Kfz-Kennzeichen: GRZ
Gemeindeschlüssel: 16 0 76 045
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Ortsstraße 1
07980 Lunzig
Webpräsenz: www.lunzig.de
Bürgermeister: Jürgen Oettler
Lage der Gemeinde Lunzig im Landkreis Greiz
Bad Köstritz Berga/Elster Bethenhausen Bocka Brahmenau Braunichswalde Braunsdorf Caaschwitz Crimla Endschütz Gauern Göhren-Döhlen Greiz Großenstein Hain Harth-Pöllnitz Hartmannsdorf Hilbersdorf Hirschfeld Hohenleuben Hohenölsen Hundhaupten Kauern Korbußen Kraftsdorf Kühdorf Langenwetzendorf Langenwolschendorf Lederhose Linda Lindenkreuz Lunzig Merkendorf Mohlsdorf Münchenbernsdorf Neugernsdorf Neumühle Paitzdorf Pölzig Auma Reichstädt Ronneburg Rückersdorf Saara Schömberg Schwaara Schwarzbach Seelingstädt Silberfeld Staitz Steinsdorf Teichwitz Teichwolframsdorf Vogtländisches Oberland Weida Weißendorf Wiebelsdorf Wildetaube Wünschendorf Zadelsdorf Zedlitz Zeulenroda-Triebes ThüringenKarte
Über dieses Bild

Lunzig ist eine zur Verwaltungsgemeinschaft Leubatal gehörende kleine Gemeinde im thüringischen Landkreis Greiz, unweit der Bundesstraße 92 (GeraGreiz).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lunzig liegt an der Leubatalsperre. Im näheren Umkreis ist der Lunzigberg mit 386,7 Metern die höchste Erhebung.

Angrenzende Gemeinden sind Hain, Hohenleuben, Hohenölsen, Kühdorf und Wildetaube.

Zu Lunzig gehört auch der Ortsteil Kauern.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lunitzk (slawisch: "Ort, wo es Habichte gibt") 1462 im Zusammenhang mit Zinszahlungen an das Kloster Cronschwitz. Die Lunziger Ringwallanlage stammt aus dem letzten Drittel des 14. Jahrhunderts und umschloss ursprünglich eine Burg, die sich südlich vom Rittergut befand. 1995 fand man bei Arbeiten Keramik aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Die Befestigungsanlage war ein hoch- bis spätmittelalterlicher Herrensitz. Eine Eiche mit etwa 6m Stammumfang steht auf dem gut erhaltenen Wall. Auch der Graben und der Burghügel sind gut erhalten.[2]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 - 192
  • 1995 - 193
  • 1996 - 193
  • 1997 - 192
  • 1998 - 197
  • 1999 - 193
  • 2000 - 192
  • 2001 - 187
  • 2002 - 185
  • 2003 - 187
  • 2004 - 178
  • 2005 - 177
  • 2006 - 176
  • 2007 - 172
  • 2008 - 164
  • 2009 - 161
  • 2010 - 162
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

Jährlich im Juli findet der traditionelle Lunziger Bauern- und Trödelmarkt statt.


Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Michael Köhler:Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze',Jenzig-Verlag,2001,ISBN3-910141-43-9,S.262

Weblinks

 Commons: Lunzig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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