Lucky Numbers - Ein Wetterfrosch auf Abwegen

Lucky Numbers - Ein Wetterfrosch auf Abwegen
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Filmdaten
Deutscher Titel: Lucky Numbers
Originaltitel: Lucky Numbers
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2000
Länge: 105 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Nora Ephron
Drehbuch: Adam Resnick
Produktion: Sean Daniel,
Nora Ephron,
Jonathan D. Krane,
Andrew Lazar
Musik: George Fenton
Kamera: John Lindley
Schnitt: Barry Malkin
Besetzung

Lucky Numbers (Alternativtitel im Fernsehen: Lucky Numbers – Ein Wetterfrosch auf Abwegen) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2000. Regie führte Nora Ephron, das Drehbuch schrieb Adam Resnick.

Die Geschichte basiert auf einem tatsächlichen Betrugsfall gegen die staatliche Lotterie von Pennsylvania im Jahre 1980, bei dem es - anders als im Film - allerdings kein Happy End gab.[1]

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Russ Richards arbeitet als Wetterexperte eines lokalen Fernsehsenders in Harrisburg. Er investiert in ein mit Schneemobilen handelndes Unternehmen, welches sich aufgrund des besonders warmen Winters in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Diese Entwicklung treibt ihn in die Schulden und könnte seinen Ruf als Wetterexperte beschädigen.

Richards und sein Freund Gig, ein Nachtclubbesitzer, entwickeln einen Plan mit dem Betrug der Staatslotterie als Ziel. Die mit dem Moderator befreundete Crystal – die auch eine Affäre mit seinem Chef Dick Simmons hat – fungiert als Komplizin. Nachdem der Plan gelingt, erpressen der Sender-Chef vom Lokalsender, Dick Simmons – der die Hälfte der Beute fordert – und andere Mitwisser die Täter. Richards bemerkt sarkastisch, dass ihm nach der Begleichung der Forderungen nur Schulden bleiben würden.

Kritiken

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 27. Oktober 2000, der Film erzähle eine zu umfassende Geschichte mit zu wenig Energie („tells too much story at not enough energy“). Die Einführung der Charaktere dauert zu lange. Es gebe lustige Momente, aber auch traurige Momente und brutale Szenen – so sei unsicher, ob der Film als eine Komödie konzipiert würde.[2]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „gediegen inszenierte, aber allzu unentschlossen zwischen makabrem Humor, Slapstick und pubertären Witzen pendelnde Gaunerkomödie“. Den Dialogen fehle „der nötige Esprit“, die Darstellungen seien enttäuschend.[3]

Auszeichnungen

John Travolta erhielt im Jahr 2001 für diesen Film und für Battlefield Earth – Kampf um die Erde die Goldene Himbeere als Schlechtester Schauspieler.

Hintergründe

Der Film wurde in Harrisburg und in zahlreichen anderen Orten in Pennsylvania, in Arcadia (Kalifornien), in Long Beach (Kalifornien) sowie (die letzte Szene) in Florida gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 65 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 10 Millionen US-Dollar ein. In Deutschland zählte man ca. 23 Tsd. Kinozuschauer.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 21. Dezember 2007
  3. Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 21. Dezember 2007
  4. Filming locations für Lucky Numbers, abgerufen am 21. Dezember 2007
  5. Box office / business für Lucky Numbers, abgerufen am 21. Dezember 2007

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