Lok Frankfurt

Lok Frankfurt
FC Lok Frankfurt
Voller Name Fußballclub Lokomotive Frankfurt e.V.
Gegründet 1948 als BSG Lokomotive
Stadion Sportplatz Markendorfer Straße
Plätze 1.000
Liga Kreisklasse Oder/Neisse
2007/08 3. Platz (ESV Frankfurt)
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Der FC Lokomotive Frankfurt ist ein deutscher Fußballclub aus Frankfurt (Oder). Heimstätte des Clubs ist der Sportplatz Markendorfer Straße, der 1.000 Zuschauern Platz bietet.

Inhaltsverzeichnis

BSG Lokomotive

Lokomotive Frankfurt wurde 1948 als Betriebssportgemeinschaft der Deutschen Reichsbahn gegründet. In der Spielzeit 1954/55 gelang der damaligen Mehrspartengemeinschaft der erstmalige Aufstieg in die Bezirksliga Frankfurt und erreichte dort auf Anhieb die Vizemeisterschaft. Im DDR-Pokalwettbewerb 1956 erreichte die Mannschaft nach Siegen in zwei Qualifikationsrunden und in der 1. Hauptrunde die 2. Hauptrunde, schied dort aber nach einem 0:8 beim Zweitligisten Motor Mitte Magdeburg, einem Vorläufer des 1. FC Magdeburg, aus.

1957 profitierten die Brandenburger durch die Erweiterung der II. DDR-Liga von zwei auf fünf Staffeln und stiegen aus der Frankfurter Bezirksliga gemeinsam mit dem Lokalrivalen Dynamo Frankfurt in die dritthöchste Spielklasse der DDR auf. Die II. DDR-Liga erwies sich für die Mannschaft aber nur als einjähriges Intermezzo, mit lediglich zehn Saisonpunkten stiegen die Frankfurter postwendend wieder ab. Die Bezirksliga hielt Lok Frankfurt noch bis 1977, danach kehrte die BSG nicht mehr in den höherklassigen Fußball zurück.

ESV Lok / ESV 1948

ESV-Logo

Nach der Wende wurde die BSG in einen Verein überführt, der sich zunächst ESV Lok Frankfurt und später ESV 1948 Frankfurt nannte. Die weiterhin stets unterklassig spielende Fußballabteilung trat 2008 aus dem Eisenbahnersportverein aus und tritt seit der Saison 2008/09 als FC Lokomotive Frankfurt an.

Statistik

  • Teilnahme II. DDR-Liga: 1958 (14.)
  • Teilnahme FDGB-Pokal: 1956 (2. Hauptrunde)

Literatur

  • Hardy Grüne: Lok Frankfurt In: Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. AGON Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 163.

Weblinks


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