Liste der Straßennamen von Wien/Währing

Liste der Straßennamen von Wien/Währing

Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 18. Wiener Gemeindebezirks Währing.

A

Anton-Baumann-Park: Währinger Wasserturm
Blick auf den Aumannplatz
  • Abt-Karl-Gasse, benannt 1887 nach dem niederösterreichischen Landtagsabgeordneten und Abt des Stiftes Melk, Alexander Karl (1824–1909). Früher: Karlsgasse (1864–1887), davor: Untere Quergasse.
  • Albert-Dub-Park, Bennungsdatum unbekannt, nach dem Großgrundbesitzer Albert Dub (1841–1908), der die Gründe für die Anlage des Parkes stiftete [1].
  • Alsegger Straße, benannt 1878, früher: Bachgasse.
  • Anastasius-Grün-Gasse, benannt 1876, nach dem bürgerlich-liberalen Schriftsteller und Reichstagsabgeordneten (Herrenhaus) Anastasius Grün. Angelegt wurde die Gasse während der Gründung des Cottageviertels.
  • Anna-Figl-Weg, 2008 nach Anna Figl (1926–2005), einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin im Bezirksmuseum, benannt.
  • Anna-Frauer-Gasse, benannt 1894, nach der Weinhauser Wohltäterin (Spenden für Schulen und Friedhöfe) Anna Frauer (1765–1848).
  • Anton-Baumann-Park, Bennungsdatum unbekannt, nach dem langjährigen christlichsozialen Bezirksvorsteher Währings, Anton Baumann (1848–1918). Interessant ist der kleine, direkt am Währinger Gürtel gegenüber des Allgemeinen Krankenhauses gelegene Park durch den gut erhaltenen Wasserturm der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung.
  • Anton-Frank-Gasse, benannt 1894 nach dem Währinger Kaffeesieder Anton Frank (1835–1880). Gehört vollständig zum Gebiet des Wiener Cottagevereins. Auf Nummer 20 befindet sich die Botschaft des Staates Israel in Österreich.
  • Antonigasse, benannt 1894 nach Anton Klettenhofer (1815–1897), Bürgermeister der selbstständigen Gemeinde Währing.
  • Argauergasse, benannt 1895 nach dem Armenfürsorger und Gemeinderat Karl Argauer (1817–1890). Kurze Gasse, verbindet Währinger Straße mit Gentzgasse.
  • Aumannplatz, benannt 1913 nach Ignaz Aumann (1816–1896), Pfarrer in Währing.
  • Aussichtsturmbrücke

B

  • Bäckenbrünnlgasse, benannt 1911 nach einer Sage, wonach ein Bäckerlehrling in einen Brunnen fiel und ertrank. Verbindungsweg zwischen Gersthoferstraße und Severin-Schreiber-Gasse, größtenteils Stiegenanlage.
  • Bastiengasse, benannt 1874 nach Karl Bastien (1860–1888), Bürgermeister der selbstständigen Vorortegemeinde Gersthof.
  • Batkagasse, benannt 1960 nach Richard Batka (1863–1922), Musiker, Schriftsteller, Librettist und Musikhistoriker.
  • Bauernweg, nicht amtliche Bezeichnung.
  • Baumschulweg, nicht amtliche Bezeichnung.
  • Bischof-Faber-Platz, benannt 1894 nach Johann Faber III, 1530–1541 Bischof von Wien.
  • Blaselgasse, benannt 1925 nach Karl Blasel (1831–1922), Theaterdirektor der Josefstadt, des Carltheater und Wiedener Theater.
  • Blumengasse, Benennungsdatum unklar.
  • Brunnenstubenweg, (amtlich) benannt 1993.
  • Buchleitengasse, benannt 1914 nach einem Flurnamen.
  • Buchleitenweg
  • Büdingergasse, benannt 1929 nach dem Historiker Max Büdinger (1828–1902), Professor an der Universität Wien, 1872–1899 Vorstand des Instituts für Alte Geschichte. Werk: Österreichische Geschichte bis zum Ausgang des 13. Jahrhunderts
  • Bürgermeisterweg, nicht amtliche Bezeichnung.

C

D

Straßenschild Dänenstraße Ecke Peter-Jordan-Straße
  • Dänenstraße, benannt 1930, nach der Hilfsbereitschaft des Königreichs Dänemark nach dem Ersten Weltkrieg. Früher: Maridiangasse.
  • Dempschergasse, benannt 1894 nach Johann Dempscher, Pfarrer von Währing. Früher: Andreasgasse bzw. Obere Quergasse.
  • Denkmalweg
  • Dittesgasse, benannt 1894 nach Friedrich Dittes (1829–1896) Reformpädagoge.
  • Dr.-Heinrich-Maier-Straße, benannt 1949 nach Heinrich Maier, römisch-katholischer Priester in Gersthof, der 1945 als NS-Widerstandskämpfer hingerichtet wurde.
  • Dürwaringstraße, benannt 1912; alter Flur- und Bachname, Quellbach des Währinger Bachs.

E

Die Edmund-Weiß-Gasse beim Sternwartepark
  • Ebner-Eschenbach-Park, Benennungsdatum unklar, nach der Erzählerin und Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach (Krambambuli) (1830–1916).
  • Eckpergasse, benannt 1903 nach Matthias Eckper, im 16. Jahrhundert Inhaber der Grundherrschaft in Pötzleinsdorf.
  • Edelhofgasse, benannt 1864 nach dem ehemaligen Adelssitz „Edelhof“. Früher: Neue Gasse.
  • Edmund-Weiß-Gasse, benannt 1918 nach dem Wiener Astronomen Edmund Weiß (1837–1917), zwischen 1883 und 1909 erster Direktor der Universitätssternwarte in Währing.
  • Eduardgasse, Bennungsdatum unklar, nach dem Unternehmer Eduard Astleithner.
  • Erndtgasse, benannt 1888, nach dem Gemeinderat der unabhängigen Gemeinde Gersthof, Franz Bernhard Erndt (1836–1909), trat den Grund für die Anlage der Gasse unentgeltlich ab.

F

Felix Dahn
  • Feistmantelstraße, benannt 1897 nach dem Professor an der Universität für Bodenkultur, Rudolf Ritter von Feistmantel (1805–1871). Früher: Hochschulstraße.
  • Felix-Dahn-Straße, benannt 1912 nach dem Schriftsteller Felix Dahn (1834–1912), der vor allem historische Romane (Ein Kampf um Rom) schrieb. Vor allem in der Gründerzeit in Deutschland sehr beliebt, erzielte hohe Auflagen.
  • Ferrogasse, benannt 1894 nach Pascal Joseph de Ferro (1753–1809), Stadtphysikus.
  • Finkenweg, nicht amtliche Bezeichnung.
  • Franz-Barwig-Weg, benannt 1954 nach dem Bildhauer und Professor an der Wiener Kunstgewerbeschule Franz Barwig (1868–1931).
  • Franz-Klein-Gasse, benannt 1926 nach Franz Klein (1854–1924), Schöpfer der österreichischen Zivilprozessordnung. Ursprünglich Gaswerkstraße, ab 1919 Exportakademiestraße, nach dem Vorgänger der heutigen Wirtschaftsuniversität, der 1898 gegründeten Hochschule für Welthandel.
  • Franz-Schubert-Weg, nicht amtliche Bezeichnung.
  • Friedrich-Wagner-Gasse, benannt 1889 nach Friedrich Wagner (1828–1897), Bürgermeister der selbstständigen Gemeinde Währing.

G

Friedrich von Gentz
Eines der ältesten erhaltenen Gebäude in Währing: Der ehemalige Sitz der Patrimonialgerichtsbarkeit in der Gentzgasse
Blick in die Gymnasiumstraße
  • Gentzgasse, benannt 1894 nach Friedrich von Gentz (1764–1832), österreichischer Journalist und Berater von Fürst Metternich. Gentz starb in der damals noch selbstständigen Gemeinde Währing und war ab 1815 in dem damals noch ländlichen Vorort Wiens regelmäßiger Sommerfrischegast. Später besaß er auf Währinger Straße 169–171 ein Haus. Bis auf Baulückenverbauung durchwegs gründerzeitlich verbaut, bildet die Gentzgasse zwischen Gürtel und Vorortelinie eine der meistfrequentierten Ost-West-Durchfahrtsstraßen des Bezirks. Auf Gentzgasse Nr. 7 befindet sich das Wohn- und Sterbehaus des österreichischen Schriftstellers und Schauspielers Egon Friedell. Auf Gentzgasse Nr. 10 befindet seit 1986 im revitalisierten ehemaligen Freihaus des Barnabitenklosters St. Michael die Schwedisch-Evangelische Lutherische Kirche Königin-Silvia-Gemeinde. Das Gebäude war Amtssitz der Patrimonialgerichtsbarkeit für das Währinger Herrschaftsgebiet. Auf Gentzgasse Nr. 182 befindet sich die im neogotischen Stil erbaute Pfarrkirche „St. Josef“ sowie das dazugehörige im gleichen Stil gehaltene Pfarrhaus der Gemeinde „Weinhaus-St. Josef“. Früher: Herrengasse.
  • Geroldgasse, benannt 1896 nach dem Buchhändler, Verleger und Druckereiunternehmer Friedrich Gerold (1813–1886).
  • Gersthofer Straße, benannt 1894, nach dem Währinger Bezirksteil Gersthof.
  • Gertrudplatz, benannt 1894 nach der Währinger Pfarrkirche „Zu den heiligen Laurenz und Gertrud“, früher: Kirchenplatz.
  • Geyergasse, benannt 1912 nach dem Gemeinderat und Hausbesitzer Franz Geyer (1839–1903).
  • Geymüllergasse, benannt 1894 nach Johann Freiherr von Geymüller (1754–1824) Bankier und ab 1801 Inhaber der Herrschaft Pötzleinsdorf.
  • Gillingerweg, benannt 1996 nach dem im Dienst tödlich verunglückten Währinger Kriminalbeamten Christian Gillinger (1950–1995).
  • Gregor-Mendel-Straße, benannt 1934 nach dem Augustinermönch, Naturforscher und Entdecker der Vererbungsgesetze Gregor Mendel (1822–1884), früher: Hochschulstraße, nach der angrenzenden Universität für Bodenkultur.
  • Gustav-Tschermak-Gasse benannt 1935 nach Dr. Gustav Tschermak, Edler von Seysenegg (1836–1927), Mineraloge, Universitätsprofessor. Früher: Dittesgasse.
  • Gymnasiumstraße, benannt 1890 nach der Eingemeindung Währings nach Wien. Namensgeber ist das 1885 eröffnete Döblinger Gymnasium. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts als ausgebauter Weg zwischen Währing und Döbling angelegt. Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Straße zwischen Michaeler Straße und Währinger Straße beidseitig verbaut. Im Laufe des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang der Errichtung des Cottage weiter entwickelt. Westseitig zwischen Haizingergasse und Billrothstraße gehört die Gymnasiumstraße zum Währinger bzw. zum Döblinger Cottage. Die restliche Straße ist durchwegs mit Zinshäusern verbaut, die sich in Richtung Döbling auflockern. Der südliche Teil steht wegen der zahlreichen erhaltenen historistischen Fassaden unter Ensembleschutz. Früher: Feldgasse.

H

Straßenschild Haizingergasse
Hans Sachs, Holzschnitt von Hans Brosamer
Hasenauerstraße um 1900
  • Haizingergasse, benannt 1894 nach Amalie Haizinger (1800–1884), Schauspielerin, 1846–1875 am Burgtheater engagiert, früher: Ferstelgasse, nach dem Ringstraßenarchitekten Heinrich von Ferstel, der auch einer der Gründer des Wiener Cottagevereins war. Auf Nummer 27 befindet sich heute das Gymnasium Haizingergasse, das 1921 als „Mittelschule für Mädchen“ gegründet wurde.
  • Händelgasse, benannt 1927 nach dem Komponisten Georg Friedrich Händel (1685–1759).
  • Hans-Bock-Park
  • Hans-Sachs-Gasse, benannt 1894 nach Hans Sachs (1494–1576), Dichter, Meistersinger (4.000 Meisterlieder, Fastnachtspiele), Schriften für die Reformation, durch Richard Wagners Oper berühmt geworden. Früher: Wildemanngasse.
  • Hasenauerstraße, benannt 1894 nach dem Ringstraßenarchitekten Karl Freiherr von Hasenauer (1833–1894). Früher: Parkstraße. Zwischen Gymnasiumstraße und Gregor-Mendel-Straße bildet sie die Grenze zwischen den Bezirken Währing und Döbling. Seit 1800 als einfacher Fußweg bestehend, wurde die Straße im Zuge der zweiten Bauphase des Cottages ausgebaut und befestigt. Auf Nummer 29 befindet sich die ehemalige 1909 erbaute und 1933 von Heinz Rollig umgebaute Villa Emmerich Kalmans. Die Hasenauerstraße wurde zwischen 1907 und 1960 von der Gymnasiumstraße bis zur Gregor-Mendel-Straße von der Straßenbahnlinie 40 befahren.[2]
  • Hawelgasse, benannt 1925 nach dem Volksschullehrer und Schriftsteller Rudolf Hawel (1860–1923).
  • Herbeckstraße, benannt 1894 nach Johann Herbeck (1831–1877), Hofoperndirektor, Hofkapellmeister, Komponist, zentrale Persönlichkeit des Wiener Musiklebens des 19. Jahrhunderts. Früher: Neuwaldegger Straße.
  • Hermann-Pacher-Gasse, benannt 1914 nach Hermann Pacher (1834–1914), Gemeinderat von Währing. Früher: Trepperweg.
  • Hermann-Pacher-Weg, benannt 1959, ebenfalls nach Hermann Pacher (1834–1914).
  • Hildebrandgasse, benannt 1894 nach dem Barockbaumeister Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745).
  • Hockegasse, benannt nach Nikolaus Hocke (1628–1691), Wiener Stadtschreiber, der eine Geschichte der Türkenbelagerung von 1683 schrieb. Früher (als Verlängerung der nachmaligen Hasenauerstraße nach Gersthof): Parkgasse.
  • Hofmanngasse, benannt 1877 nach Johann Hofmann, Erbauer der ersten Gebäude in diesem Straßenzug.
  • Hofstattgasse, benannt 1892 nach einem Flurnamen.
  • Höhenstraße
  • Hohenwarteweg, benannt 1990 nach einem Flurnamen.
  • Höhnegasse, benannt 1892 nach Johann Höhne (1802–1886), Baumeister und Gemeinderat in der selbstständigen Gemeinde Währing.

I

  • Ignaz-Schreiner-Weg, benannt 1988, nach Ignaz Schreiner (1842–1921), Erschließer des Schafbergs.
  • Im Winkel
  • Innozenz-Lang-Gasse, benannt 1907 nach Franz Innocenz Lang (1752–1835), Rektor der Universität Wien.

J

Johann Nepomuk Vogl
Das Joseph-Kainz-Denkmal am gleichnamigen Platz
  • Jeitnerweg, benannt 2002, nach dem Friedhofsgärtner Heinrich Jeitner (1920–1991).
  • Johann-Nepomuk-Vogl-Platz, benannt 1894 nach dem Beamten und Nebenberufsschriftsteller (Volkskalender, Balladen) Johann Nepomuk Vogl (1802–1866), Herausgeber der literarischen Anthologie Österreichisches Wunderhorn [3]. Früher: Marktplatz. Auch heute noch befindet sich auf dem Platz südlich der Kreuzgasse zwischen Leitermayergasse und Teschnergasse einer der Währinger Märkte.
  • Jörgerstraße, benannt 1894 nach Johann Quintin Graf Jörger (1624–1705), Hofkämmerer und wichtiger Berater von Kaiser Leopold I.. In dieser Funktion wirkte er als Diplomat in den habsburgischen Kriegen mit dem Osmanischen Reich und Frankreich. Als Statthalter Niederösterreichs traf er für Wien wichtige kommunalpolitische Entscheidungen, so etwa die Einführung der ersten öffentlichen Beleuchtung der Stadt und der Rumorwache, der Vorgängerorganisation der Wiener Sicherheitswache [4]. Früher: Alsbachstraße. Nur der nördliche Teil zwischen Währinger Gürtel und Martinstraße gehört zu Währing und bildet an dieser Stelle die Grenze zu Hernals.
  • Josef-Bindtner-Gasse, benannt 1969, nach dem Heimatkundler und Stifterbiographen Josef Bindtner (1866–1939).
  • Josef-Redl-Gasse, benannt 1951 nach Josef Redl (1876–1937), dem christlichsozialen Bezirksvorsteher von Hernals.
  • Joseph-Kainz-Park, nach dem Burgschauspieler Joseph Kainz (1858–1910) benannt.
  • Joseph-Kainz-Platz, benannt 1931 nach dem Burgschauspieler Joseph Kainz, früher: Meridianplatz. Gehört zusammen mit dem umgebenden Park seit 2007 zum Naturschutzgebiet Wiener Grüngürtel.

K

  • Kalbeckgasse, benannt 1925 nach dem Theaterschriftsteller Max Kalbeck (1850–1921).
  • Karlweisgasse, benannt 1919 nach dem Pseudonym des Schriftstellers Karl Weis (1850–1901). Zwischen 1938 und 1945: Hans-Thoma-Gasse, nach dem deutschen Landschaftsmaler Hans Thoma (1839–1924).
  • Keylwerthgasse, benannt 1894 nach Ignaz Keylwerth (1811–1885), Wohltäter von Salmannsdorf.
  • Khevenhüllerstraße, benannt 1894 nach Johann Josef Graf von Khevenhüller-Metsch (1706–1776), Inhaber der Herrschaft Pötzleinsdorf. Früher: Pötzleinsdorfer Hohlweg, dann Bergsteiggasse. Verbindungsstraße zwischen den Heurigenorten Pötzleinsdorf und Sievering. Sehenswürdigkeiten: Geymüllerschlössel und die im spätbarocken Stil gehaltene St.-Ägidius-Kirche.
  • Klettenhofergasse, benannt 1882 nach dem Bürgermeister der unabhängigen Gemeinde Währing, Hans Klettenhofer (1815–1897).
  • Klostergasse, benannt 1868 nach Kloster und Kirche „St. Vinzenz von Paul“.
  • Knorrweg, benannt 1990 nach Adolf Knorr (1880–1947), Erschließer der Schafbergalpe.
  • Köhlergasse, nach Josefine Köhler (1821–1858), Stifterin eines Armenhauses.
  • Krenngasse, benannt 1909 nach dem Arzt, nebenberuflichen Komponisten und Mitbegründer der Volksoper Roderich Krenn (1848–1909).
  • Kreuzgasse, Bennungsdatum unklar, nach einem auf offenen Feld aufgestellten Kruzifix. Durchwegs mit gründerzeitlichen Gebäuden bebaut, erstreckt sich als typische Wiener Vorstadtstraße zwischen Währinger Gürtel und Simonygasse an der Vorortelinie und bildet eine wichtige Ost-West-Verbindung des Bezirks.
  • Kreuzgassenbrücke, Bennungsdatum unklar, überspannt als Verlängerung der Kreuzgasse den Einschnitt der Vorortelinie zwischen Simonygasse und Gersthofer Straße.
  • Kreuzwiesengasse, benannt 1894 nach einem alten Flurnamen.
Die Kutschkergasse mit dem Kutschkermarkt
  • Krütznergasse, benannt 1933 nach Gustav Krützner (1871–1930), Schuldirektor und Gründer eines Schülerhorts.
  • Kurzböckgasse, benannt 1914 nach Josef Ritter von Kurzböck (1736–1792), Buchhändler und Buchdrucker.
  • Kutschkergasse, benannt 1894 nach dem Kardinal und Ministerialrat Johann Rudolf Kutschker (1810–1881), war maßgeblich am Zustandekommen des österreichischen Konkordats von 1855 beteiligt. Der Teil zwischen Schulgasse und Gentzgasse ist heute Marktgebiet bzw. Fußgängerzone und bildet zusammen mit der kreuzenden Währinger Straße das geschäftliche Zentrum des Bezirks.

L

  • Lacknergasse, benannt 1894 nach Matthias von Lackner, Grundbesitzer in Weinhaus um 1720.
  • Ladenburghöhe
  • Lazargasse, benannt 1962 nach Erwin Lazar (1877–1932), Heilpädagoge, Kinderarzt an der Universität Wien.
  • Lazaristengasse, benannt 1894 nach dem 1878 errichteten Kloster des Missionsordens hl. Vinzenz v. Paul. Früher: Bockgasse.
  • Leitermayergasse, benannt 1894 nach dem Grundbesitzer und Musiker Johann Michael Leitermayer. Früher: (in Währing) Josefigasse.
  • Leopold-Ernst-Gasse, benannt 1894 nach Leopold Ernst (1808–1862), Dombaumeister des Stephansdoms. Früher: Gebhartgasse, dann Gstättengasse, bis 1894: Leopoldigasse.
  • Leopold-Rosenmayr-Park, Bennungsdatum unbekannt, nach dem Währinger Bezirkspolitiker Leopold Rosenmayr (1900–1981). Beserlpark am Eingang des Friedhofs Gersthof.
  • Leopoldsplateau, Bennungsdatum und Bedeutung unklar. Kleiner Platz am nördlichen Abhang des Schafbergs.
  • Leo-Slezak-Gasse, benannt 1960 nach dem Heldentenor an der Wiener Staatsoper und Filmkomiker Leo Slezak (1875–1946). Früher: Czermakgasse.
  • Leschetitzkygasse, benannt 1932 nach dem Musikpädagogen und Pianisten Theodor Leschetitzky (1830–1915).
  • Ligusterweg, benannt 1967 nach einer Strauchgattung.
  • Littrowgasse, benannt 1879 nach Karl Ludwig von Littrow (1811–1877), Initiator zum Bau der Universitätssternwarte.
  • Ludwiggasse, benannt nach dem Schlossermeister und Wohltäter Ludwig Galler (1792–1854).

M

Ferenc Molnár, 16. Februar 1941, Fotograf Carl van Vechten
  • Marsanogasse, benannt 1895 nach Wilhelm Ritter von Marsano (1797–1871), Schriftsteller und Militär. Kleine Gasse zwischen Währinger Gürtel und Währingerpark. Früher: Stefaniegasse.
  • Martinstraße, Bennungsdatum unbekannt, Bedeutung unsicher, wohl nach dem Grundbesitzer Martin Neumayr (1777–1852) oder Martin Schmauser, der 1840 die ersten Häuser bauen ließ. Wichtige stark befahrene Nord-Süd-Verbindung durch das Kreuzgassenviertel zwischen der Jörgerstraße und der Währinger Straße. Auf Nr. 25 befindet sich die 1898 als Kaiser-Franz-Josef-Jubiläumskirche (seit 1918: Lutherkirche) eröffnete evangelische Pfarrkirche. Früher: Währinger Gasse.
  • Mautnerweg, benannt 1993 nach dem Industriellen und Volkskundler Konrad Mautner (1880–1924).
  • Max-Emanuel-Straße, benannt 1910 nach Max Emanuel Kurfürst von Bayern (1662–1726), 1683 Teilnehmer und Befehlshaber der Schlacht am Kahlenberg.
  • Max-Schmidt-Platz, benannt 2000 nach dem Möbelunternehmer und Mäzen Max Schmidt (1861–1935), der der Stadt Wien den Pötzleinsdorfer Schlosspark testamentarisch vermachte.
  • Maynollogasse, benannt 1886 nach Josef Maynollo (1818–1872), Pfarrer in Währing.
  • Messerschmidtgasse, benannt 1894 nach dem Bildhauer Franz Xaver Messerschmidt (1736–1783), bekannt vor allem für seine sogenannten „Charakterköpfe“. Früher: Schmidtgasse.
  • Michaelerstraße, benannt 1876 nach Barnabitenkollegium St. Michael, das in der Gegend über Grundbesitz verfügte.
  • Mitterberggasse, Bennungsdatum unbekannt, nach einem Flurnamen.
  • Möhnergasse, benannt 1904 nach dem Benediktinermönch Reginald Möhner (gest. 1672). Der Historiker reiste während des Dreißigjährigen Krieges durch Österreich.
  • Mollgasse, benannt 1894 nach dem Kupferstecher und Bildhauer Balthasar Ferdinand Moll (1717–1785). Früher: Friedhofgasse.
  • Molnargasse, benannt 1959 nach Franz Molnar (1878–1952), Schriftsteller.
  • Mosenthalweg, benannt 1888 nach Salomon Hermann Mosenthal (1821–1877), Dramatiker und Liberettist. 1938-1948: Larischweg.

N

  • Naaffgasse, 1937 (bis dahin Teil der Herbeckstraße) benannt nach Anton August Naaff (1850–1918), schrieb Gedichte und Erzählungen.

P

Pötzleinsdorfer Schlosspark
Die Pötzleinsdorfer Straße
  • Paradeweg, nicht amtliche Bezeichnung.
  • Paulinengasse, benannt 1894 nach Gräfin Pauline von Metternich (1809–1905), Erzieherin der Prinzessin Wilhelmine Montlèart.
  • Peter-Jordan-Straße, benannt 1904 nach Peter Jordan (1751–1827), dem Direktor der kaiserlichen Landwirtschaftsgüter in Laxenburg.
  • Philippovichgasse, benannt 1926 nach Nationalökonomen und Professor an der Universität Wien, Eugen Philippovich von Philippsberg (1858–1917).
  • Pittelweg, nicht amtliche Bezeichnung.
  • Plenergasse, benannt 1888 nach Ignaz Edler von Plener (1810–1908), Vertreter des österreichischen Liberalismus, Herrenhausmitglied, Handelsminister.
  • Pötzleinsdorfer Höhe, Bennungsdatum unklar, nach der ehemals selbstständigen und 1890 zu Wien geschlagenen Vorort Pötzleinsdorf.
  • Pötzleinsdorfer Schlosspark
  • Pötzleinsdorfer Straße, benannt 1894 nach dem ehemaligen Vorort Pötzleinsdorf.
  • Prießnitzsteg

R

Richard-Kralik-Platz
Blick in die Riglergasse
  • Ranftlgasse, benannt 1894 nach Matthias Johann Ranftl (1805–1854), Biedermeiermaler. Früher: Währinger Gasse.
  • Richard-Kralik-Platz, benannt 1934 nach dem katholischen Schriftsteller Richard Kralik (1852–1934). Bis 1920 Carl-Ludwig-Platz, 1920–1934: Weimarer Platz.
  • Riglergasse, benannt 1886 nach dem Bäckermeister und Gemeinderatsmitglied der selbstständigen Gemeinde Währing, Karl Rigler (1823–1895).
  • Rimplergasse, benannt 1910 nach dem Festungsbauer und Mineur Georg Rimpler, dessen Ingenieurkunst Wien vor der Eroberung der Türken bei der Zweiten Türkenbelagerung gerettet hat.
  • Rügenweg, nicht amtliche Bezeichnung.
  • Ruhrhofergasse, benannt 1920 nach dem Gemeinderat und Weinhauer Karl Ruhrhofer (1824–1889).
  • Rupoldengasse, benannt 1925 nach einem Flurnamen.

S

  • Salierigasse, benannt 1894 nach dem Hofkomponisten Antonio Salieri (1750–1825). Früher: Weinberggasse.
  • Schafberggasse, benannt 1894, nach dem bis in das 14. Jahrhundert bezeugten Schafberg, einer Anhöhe des Wienerwaldes.
  • Schalkgasse, benannt 1894 nach dem Großgrundbesitzer Ignaz Schalk (1831–1876), der der selbstständigen Gemeinde Gersthof einige Grundstücke überließ.
  • Scheibenbergstraße, benannt 1894 nach einem Flurnamen. Früher: Friedhofsstraße, später Schönbrunner Straße.
  • Scheidlstraße, benannt 1889 nach dem Grundbesitzer und Fuhrwerker Johann Scheidl, der diese Straße anlegen ließ.
  • Scherffenberggasse, benannt 1910 nach Graf Friedrich Sigismund Scherffenberg, einem der Befehlshaber in der Schlacht am Kahlenberg 1683.
Emil Jakob Schindler
  • Schindlergasse, benannt 1894 nach dem Landschaftsmaler Emil Jakob Schindler (1842–1892). Früher: Bergsteiggasse.
  • Schmiegergasse, benannt 1963 nach dem Fußballspieler (u. a. Wiener Sportclub) Wilhelm Schmiegler (1887–1950), später Gymnasiallehrer und Sportjournalist, hatte während der NS-Zeit Berufsverbot.
  • Schöffelgasse, benannt 1912 nach dem Lokalpolitiker, Journalisten und Naturschützer Josef Schöffel (1832–1910), bekannt als „der Retter des Wienerwalds“ vor dessen Abholzung.
  • Schönbrunner Graben
  • Schopenhauerstraße, benannt 1894 nach dem deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer (1788–1860). Auf Schopenhauerstraße 39 stand bis zum Novemberpogrom 1938 eine Synagoge. Auf Nummer 49 Bundesrealgymnasium, 1880 als Unterrealschule eröffnet.
  • Schrottenbachgasse, benannt 1992 nach Ferdinand Schrottenbach, Revierinspektor, der am 16. März 1991 nach einem Raubüberfall erschossen wurde.
  • Schubertpark
  • Schulgasse, benannt 1864/71, früher: Turmgasse und Karlsgasse, erinnert an die 1867 erbaute Volksschule, an deren Stelle sich seit 1986/87 ein Wohnhaus der Gemeinde Wien befindet (Josef-Hala-Hof)
  • Schumanngasse, benannt 1894 nach dem deutschen Komponisten Robert Schumann (1810–1856). Früher: Annagasse.
  • Schwendenweingasse, benannt 1894 nach dem Architekten von Wohltäter von Pötzleinsdorf August Ritter von Schwendenwein-Lenauberg (1817–1885). Früher: Sackgasse.
Gottfried Semper, Lithographie 1848
  • Semperstraße, benannt 1894 nach dem Ringstraßenarchitekten Gottfried Semper benannt. Früher: Döblinger Straße und Friedhofsgasse.
  • Severin-Schreiber-Gasse, benannt 1918 nach dem Unternehmer Severin Schreiber (1829–1892), ihm gehörte die Sandgrube, auf der der Türkenschanzpark errichtet wurde.
  • Simonygasse, benannt 1907 nach Friedrich Simony (1813–1896), Geologe, war als Alpinist maßgeblich an der Erschließung des Dachsteingebietes beteiligt.
  • Sommarugagasse, benannt 1894 nach dem österreichischen Juristen Franz Freiherr von Sommaruga (1780–1860), im Revolutionsjahr 1848 kurze Zeit Justizminister.
  • Sommerhaidenweg, benannt 1901 nach einem Flurnamen.
  • Sonnenbadweg, 1995 ins amtliche Verzeichnis aufgenommene Bezeichnung.
  • Spitzergasse, benannt 1925 nach dem Journalisten und satirischen Kolumnisten Daniel Spitzer (1835–1893). 1938–1945: Barwiggasse.
  • Starkfriedgasse, benannt 1900 nach einem Inhaber der Grundherrschaft Pötzleinsdorf im 12. Jahrhundert.
  • Staudgasse, benannt 1894 nach römisch- katholischen Pfarrer Johann Staud (1737–1808), Stifter eines Armenhauses. Früher: Johannesgasse.
Das ehemalige Cottagesanatorium auf der Sternwartestraße
  • Sternwartestraße, benannt 1875, nach der Universitätssternwarte. Zwischen Währinger Gürtel und Severin-Schreiber-Gasse verlaufend, wurde die Straße im Zuge der Errichtung des Cottageviertels angelegt. Auf Nummer 74 befindet sich das von Hans Kazda entworfene, 1907/08 errichtete Gebäude des ehemalige Cottage-Sanatoriums. Die blockartige Anlage erstreckt sich zwischen Josef-Kainz-Platz und Littrowgasse. 1932 starb hier der Abenteurer Rudolf Slatin. 1940 wurde der Sanatoriumsbetrieb geschlossen. Seit 1955 dient der Gebäudekomplex als Wohnanlage für Angehörige der russischen diplomatischen Organisationen in Wien.

T

Eingang zum Türkenschanzpark
  • Teschnergasse, benannt 1956 nach dem Jugendstilkünstler Richard Teschner (1879–1948), Begründer des Marionettentheaters „Figurenspiel“. 1894–1938 Karl-Beck-Gasse, 1938–1945 Gustloffgasse nach Wilhelm Gustloff, dann wieder bis 1956 Karl-Beck-Gasse.
  • Theresiengasse, Bennungsdatum unbekannt, möglicherweise nach Theresia Klettenhofer (1813–1898), Gattin eines Bürgermeisters der selbstständigen Gemeinde Währing.
  • Thimiggasse, benannt 1948 nach dem Schauspieler und Theaterregisseur Hugo Thimig (1854–1944), zwischen 1912 und 1917 Direktor des Wiener Burgtheaters. Früher: Ladenburggasse (1894-1938), danach: Heilbronner Straße.
  • Tichyweg, benannt 1993 nach dem Abenteurer und Autor Herbert Tichy (1912–1987).
  • Trefferweg
  • Türkenschanzplatz, siehe Türkenschanzstraße.
  • Türkenschanzstraße, benannt 1875 nach der angeblichen ehemaligen Türkenschanze, einem deutlichen Geländeanstieg nördlich des heute verbauten Währinger Bachs.

V

  • Vereinsweg, nicht amtliche Bezeichnung.
  • Vinzenzgasse, Bennungsdatum unklar, vermutlich 1863, früher Teil der Lazaristengasse. Erstreckt sich von Nord nach Süd zwischen Kreuzgasse und Aumannplatz.

W

Währinger Gürtel in Richtung Süden
Die Währingerstraße mit dem magistratischen Bezirksamt
  • Währinger Gürtel, Teilabschnitt der Wiener Gürtelstraße, erstreckt sich von der Döblinger Hauptstraße bis zur Jörgerstraße und bildet die Grenze zwischen Währing und Alsergrund, wobei nur der Äußere Währinger Gürtel zu Währing gehört.
  • Währinger Straße, benannt 1894 im Zuge der Vereinigung der Vororte. Früher: Zwanziger und Zweiunddreißigerzeile, später: Hauptstraße. Sie bildet zusammen mit der Gentzgasse die Hauptachse des Bezirks und erstreckt sich vom Währinger Gürtel Höhe Volksoper bis zum Vorortlinienbahnhof Gersthof auf Höhe Simonygasse. Heute ist sie die bedeutendste Geschäftsstraße des Bezirks.
  • Waldeckgasse, benannt 1910 nach einem Georg Friedrich Fürst von Waldeck, einem Befehlshaber des Entsatzheeres 1683.
  • Wallrißstraße, benannt 1903 nach einem Flurnamen.
  • Wasserfallsteg
  • Wasserweg
  • Wegelergasse, benannt 1906 nach dem Arzt und Freund Beethovens, Franz Gerhard Wegeler (1765–1848)
  • Weimarer Straße, benannt 1919 nach der ersten deutschen Republik. Früher: Karl-Ludwig-Straße. Sie erstreckt sich zwischen Schubertpark und Hasenauerstraße in Währing und weiter bis zur Krottenbachstraße in Döbling. Zwischen Haizingergasse und Krottenbachstraße gehört sie zum Gebiet des Wiener Cottage Vereins.
  • Weinhauser Gasse, benannt 1907 nach dem ehemaligen Vorort und nunmehrigen Bezirksteil Weinhaus.
  • Weißdornweg, benannt 1967 nach der gleichnamigen Strauchgattung.
  • Weitlofgasse, benannt 1886 nach dem Politiker und Rechtsanwalt Moritz Weitlof (1835–1905).
  • Wielemansgasse, benannt 1912 nach dem Architekten (Justizpalast, Grazer Rathaus) Alexander Wielemans Edler von Monteforte (1843–1911).
  • Wilbrandtgasse, benannt 1919 nach Adolf von Wilbrandt (1837–1911), Schriftsteller und zwischen 1881 und 1887 Direktor des Wiener Burgtheaters.
  • Witthauergasse, benannt 1894 nach Friedrich Witthauer (1793–1846), Journalist. Die Straße gehört zum Währinger Bezirksteil Gersthof und erstreckt in Nord-Süd-Richtung zwischen Thimiggasse und Gersthofer Straße.
  • Wurzingergasse, benannt 1910 nach Carl Wurzinger (1817–1883), Historienmaler und Professor an der Akademie der bildenden Künste.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.wien.gv.at/ma42/parks/albertdub.htm Albert-Dub-Park Stadtgartenamt
  2. 40 (Wien, 1907-1960)
  3. Artikel Vogl, Johann Nepomuk im Österreich-Lexikon von aeiou
  4. http://www.breitwieser.cc/Gemeinden/GemTollet-Joerger.htm

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